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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#76
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Dann push ich auch mal ein bischen mit.
Hier noch ein Bild von mir.
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#78
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Hey Matthias,
war mir gar nicht bewußt, dass hier einer eine 280er hat, musste erst mal zurück auf Seite 1.... Tolles Boot, tolle Größe (da ich schon unsere Regal mit 22 Fuß sehr geräumig empfinde, muss du auf deiner ja super viel Platz haben. Wie sieht es mit den Fahrleistungen (Motor) aus, bist du zufrieden? Aber noch mal, tolles Boot
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Gruß Berni
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#79
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Bin Neuling und habe evtl vor mir einen Bowrider zuzulegen.
Er sollte schon mit IB sein. und um die 5-6m maximal sein. 135-150ps haben. Hab schon ein paar im Internet gefunden. Mein Revier sollte hauptsächlich die Weser Rinteln/Minden sein. Vielleicht gibt es hier erfahrene in dem Revier und könnten mir ein paar Tipps mit Modellen geben. Was ich auch gesehen habe, das manche Bowrider einen Tiefgang bis 90cm haben und manche nur um die 40cm.. Tiefgang ist bei dem Weserabschnitt ja nicht uninteressant. Worauf sollte man beim kauf achten? Möchte auf jeden Fall im 4-stelligen Bereich beim Kauf bleiben. Was könnt ihr so über die Sonstigen Kosten sagen? Versicherung, Sprit(Verbrauch), Instandhaltung, Unterstellen, Einwintern, usw... Hoffentlich könnt ihr mir da etwas helfen ;) LG |
#80
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Zitat:
Servus Berni Herzlichen Dank für die Blumen.... Ja in Deutschland bzw. auch hier in der Schweiz ist man mit einem 28 Fuss Bowrider schon irgendwie ein Exot.... Die meisten Bootsfahrer wollen eben eine Kabine bzw. die Übernachtungsmöglichkeit... Aber wir wollten bewusst einen Bowrider (ist schon der 2.), da wir direkt am See wohnen und zum schlafen nach Hause fahren (so wie letzten Samstag Nacht um 2:00 Uhr ) Platz ist tatsächlich mehr als ausreichend. Selbst bei 6-8 Erwachsenen (für 12 ist das Boot zugelassen) an Bord findet jeder komfortabel Platz. Und was wir sehr schätzen ist die Vacuumtoilette in der separaten "Kabine". Mit den Fahrleistungen bin ich absolut zufrieden. Je nach Beladung und Rumpfzustand läuft das Boot 65 bis 80 Km/H. Das ist für den Bodensee mehr als ausreichend, da offiziell max. 40 Km/H erlaubt. Es ist genügend Power da um immer und zügig ins Gleiten zu kommen und für jede Art von Wassersport. Wir haben massiv Freude mit unserem Boot!
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#81
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Zitat:
Schau mal in meinem Profil. Das dürfte ungefähr deinem Beutechema entsprechen. Wird aber nicht verkauft. Sea Ray Seville 170 BR 3.0 130Ps 17 Füße lang. Verbrauch auf der Weser im schnitt um die 15ltr die Stunde. Mit dem Tiefgang hab ich selbst in Bad Karlshafen keine Probleme. Bei dem Budget musst du in der Regel ein paar Basteleien einplanen. Gruß Uwe
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Gruß Uwe Manchmal ist Verkehrt richtig http://www.kia-kaffeestube.de/ https://de-de.facebook.com/pages/KIA...02493143337162 |
#82
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Moin,
dann mach ich mal mit Rinker Captiva 186 3.0 LX Mercruiser Schon etwas älter aber ein tolles Boot, bin immernoch sehr zufrieden damit Grüße Matthias |
#83
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Hallo
Was beim Kauf nicht unwichtig ist. Achte auf vorhandene und intakte Fahrpersenning, Hafenplane und Sonnenschutz. Wenn da nichts vorhanden ist, kannst du auch nochmal tief in die Tasche greifen. Ansonsten würde ich mal hier im Trockendock stöbern. Da gibts ne Checkliste für den Bootskauf. Ist ja eigentlich für alle Boote ähnlich. Beim Bowrider gibts nur mehr Polster und die Serien-Persenning taugt in der Regel nicht, da es für den Bow meistens eine einzelne Abdeckung ist. Da läuft es dann auch mal richtig rein. Gruß Uwe
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Gruß Uwe Manchmal ist Verkehrt richtig http://www.kia-kaffeestube.de/ https://de-de.facebook.com/pages/KIA...02493143337162 |
#84
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Hi Matthias,
ging uns auch so, ist auch unser zweiter Bowrider...wir haben hier direkt am Fleesensee auch ein Häuschen. Wir hatten mal ein Boot mit 4 Schlafplätzen, hat aber weder meiner Frau und mir, noch unseren beiden Jungs besonders gefallen - so ist es für uns auch perfekt, schlafen im Haus, Spaß auf dem Wasser.... Das mit dem WC ist natürlich sehr praktisch! Da die Kosten bei uns zur Zeit schon eine Rolle spielen (nach schwerer Erkrankung unseres Sohnes) war nicht mehr drinnen, bin auch sehr froh, dass wir den Turbodiesel haben, sparsam im Verbrauch und in der Beschleunigung besser als unser vorheriges Boot. In der Endgeschwindigkeit (70-75 km/h) fehlt aber ein wenig - in unserem Revier fahren wir aber selbst diese Geschwindigkeit nicht aus, deshalb auch egal... Mach's gut und auch weiterhin viel Spaß!
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Gruß Berni
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#85
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Was könnt ihr denn so über Laufende Kosten von euren Bowridern sagen?
3,0 L Motor mit 135PS, oder ähnlich, was hat der so für Wartungskosten? Oder weitere kosten.. |
#86
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Zitat:
Fullservice beim Händler, oder Du machst vieles selber und hast auch einen Stellplatz Zuhause. Die Versicherung ist eher vamernachlässigbar. Spritverbrauch im Saisondurchschnitt bei 135 PS rechne mal mit 20 Liter pro Stunde.
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#87
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Hi,
als wir einen 3,0l hatten, habe ich jedes Jahr eine Inspektion mit Ölwechsel machen lassen (ca. 350-400€) und nach der Saison war ich zum "Winterfest machen" beim Service (ca. 90,-€). Eine Reserve musst du auch rechnen - zumindest im Hinterkopf -, da auch mal was größeres anliegt (z.B. neue Dichtungen am Krümmer, neuer Impeller, neue Bälge, usw.), je nach Aufwand sind da schnell mehr als 1000,-€ fällig, wenn du es machen läßt. Für den Hallenplatz im Winter habe ich rund 250,-€ bezahlt. Dann darfst du auch den Trailer nicht vergessen, obwohl ich da immer Glück hatte, da alles immer gut gepflegt war.... Mittlerweile mache ich vieles selber (sämtliche Filter, Impeller, Ölwechsel...), nur am Antrieb fummel ich nicht rum, dass lass ich machen. Beim Verbrauch hat Matthias meiner Meinung nach zu hoch gegriffen. Da wir nicht nur Gleitfahrt hatten, auch mal zwischen den Kanälen langsamer gefahren sind, sind wir über den Sommer mit einem Schnitt von 10l/Stunde gut hingekommen. Wichtig ist auf jeden Fall die Pflege, ansonsten kommt das dicke Ende; mit anderen Worten, es gehen pro Jahr schon diverse Stunden ins Boot (macht aber auch Spaß) - Unterwasserschiff, vor der Saison polieren, hier und da was ausbessern... Wenn du dich selber nicht so gut auskennst, rate ich dir auf jeden Fall, den Motor von einem Fachmann winterfest machen zu lassen - fast alle Motorschäden sind auf Frostschäden zurückzuführen, und da habe ich lieber jedes Jahr meine 90,-€ bezahlt (ist bei meinem jetzigen Boot mit Zwei-Kreis-Kühlung kein großes Problem, deshalb mache ich es jetzt selber)... Unter dem Strich ist es so, wie es Matthias gesagt hat: Fullservice beim Händler kostet...
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Gruß Berni
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#88
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Ja Berni, ich geh mit den Kosten immer grosszügig um.
Denn das Hobby Boot verschlingt viel Geld und darf nie auf Kante genäht sein. Denn wieviel Spass macht es, ein Boot zu Haben, sich aber den Sprit nicht leisten zu können.... Deshalb Kosten lieber grosszügig veranschlagen und bis zum Ende der Saison Spass haben...
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Gruss Matthias Sommer, Sonne, Boot
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#89
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Zitat:
http://www.boat-fuel-economy.com/mer...-8.2-verbrauch
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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#90
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Zitat:
Vielen dank ;) Ich denke der Verbrauch variiert auch immer, je nachdem wieviel und was alles an Bord ist. Kleine Sachen kann man selbst machen, dafür fühle ich mich auch im "stande", aber auch Sachen die gut beschrieben sind (Anleitungen hier aus dem Forum) kann man auch selbst machen. |
#91
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Ich bin gerade in Kroatien und habe mir eine Bayliner Element ausgeliehen.
Ich kann ja mal was dazu berichten. Wir sind drei Erwachsene und zwei Kinder. Boot ist Baujahr 2014, Motor 60 PS Mercruiser Big Foot Das Boot kommt mit uns ins Gleiten, aber schwer. 40kmh laut GPS Verbrauch ca 16 Lieter die Stunde. (Verbrauchsanzeige im Boot) Funtube geht auch (zu viert, einer im Tube) Der Platz ist bei dieser größe echt angenehm. Alle fünf haben einen bequemen Sitzplatz. Stauraum unter jedem Sitz auch völlig ausreichend. Geile Badeplattform. Was mir nicht so gut gefällt: Keine Tankanzeige, Tankuhr ist im Tank, so wie bei Aussenbordertanks. Problem ist bei Gegenwind, dass ständig Spritzwasser über kommt. Macht aber Laune das Boot und lässt sich echt gut fahren. Vorher hatten wir einen Tag eine Quicksilver 505 auch mit 60 PS Mercruiser. Die kam nicht ins gleiten. Vielleicht konnte ich mit diesem Beitrag jemanden helfen.
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Viele Grüße aus Berlin Dirk
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#92
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Also die Zahlen von Berni kann ich so bestätigen.
Habe ähnliche Zahlen von einem Händler bekommen. Auch der Verbrauch liegt real irgendwo zwischen 10l und 20l. Je nachdem was man auch macht. Für Wakeboard / Wasserski / Tube geht mehr drauf und beim Baden und Bier holen weniger. Irgendwo zwischen 3.000 und 3.500 rpm bin ich bei 40 km/h und schön im Gleiten. Ich hab auch den 3,0l MPI (mit KAT) mit 135 PS und einen H5 Propeller und ich komme mit 6 Erwachsenen ohne Probleme ins Gleiten. Wasserski etc. mit 5 Mann an Bord auch kein Problem. Motorisierung reicht völlig aus.
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Gruß Mario
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#93
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Bilder gehören natürlich auch noch dazu
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Gruß Mario
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#94
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Zitat:
noch mal kurz was zum Verbrauch: In der Regel sah unser Fahrverhalten so aus: Aus dem Hafen, in Gleitfahrt quer über den Fleesensee, langsam durch den Kanal zum Kölpinsee, dann in Gleitfahrt quer über den See bis zur Badestelle. Es war immer ein Mix aus Gleit und Verdrängerfahrt, manchmal am Abend noch ein paar "schnelle Runden" mit den Jungs....das Maximale was ich mal beim Nachtanken hatte waren knapp 13 Liter die Stunde, deshalb kann ich mit ruhigem Gewissen sagen, dass ich nicht annähernd an die erwähnten 20 Liter / Stunde gekommen bin (ganz wichtig in dem Zusammenhang, wir sind NICHT Wasserski gefahren!!!, dann wäre der Verbrauch vermutlich deutlich höher gewesen). Noch eine kleine Ergänzung, ich habe damals sehr viele Propeller getestet und bin schließlich bei einem Mercury Enertia gelandet; mit dem Propeller habe ich den Verbrauch um gute 10% gesenkt. Letztlich kommt es aber nicht darauf an, ob man 5 Liter mehr die Stunde verbraucht, im Verhältnis zu den anderen Kosten beim Bootssport sind das nur Peanuts.... Und wie Matthias schon sagte, lieber etwas höher ansetzen, dann kann man sich freuen, wenn man nach der Saison noch ein paar Scheinchen übrig hat!
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Gruß Berni |
#95
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Ich kann mit den l/h nix anfangen. Ich fahre von A nach B und dann nach C, nicht aber stundenlang im Kreis herum.
Bowrider der trailerbaren Größe brauchen mit IB so 0,6-0,8 l/km - eagl ob stabile Gleitfahrt oder Verdrängerfahrt. Nur beim Halbgleiten und mit Schlepplast wird's mehr, wirklich weniger nie.
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Beste Grüße John Geändert von JohnB (30.07.2014 um 13:29 Uhr) Grund: Tipp-Ex
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#96
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Zitat:
Aber in der Praxis ist das eben nicht so umsetzbar, besonders bei Sportbooten bis ca. 9 Meter. Solche Boote haben in der Regel keinen Kilometerzähler oder Seemeilenzähler. Aber die meisten Boote haben einen Stundenzähler. Auf meinem grösseren Boot habe ich zwar einen Kartenplotter. Aber wenn ich auf den Bodensee rausfahre aktiviere nie einen Track, damit ich nachher die zurückgelegte Strecke habe. Beim kleineren Boot habe ich gar keinen Kartenplotter, also die zurückgelegte Strecke zu messen geht so gar nicht. Bei beiden Booten habe ich selbstverständlich einen Betriebsstundenzähler. Immer, immer wenn ich das Boot nach einer Ausfahrt wieder verlasse, dann notiere ich mir wo ich war und die Stunden. Ende Saison kann ich dann einfach den Verbrauch pro Stunde ausrechnen, da ich ja alle Tank-Quittungen auch aufbewahre. So-wie-so, für mich ist nur so eine Berechnung über einen grösseren Zeitraum aussagekräftig und sinnvoll. Wie gesagt, die Praxis und die Bordmittel führen einen zur "Verbrauch pro Stunde" Berechnung.
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Richard En Gruess vom Bodensee
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#97
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Das ist ja schonmal alles sehr interessant..
Was könnt ihr mir als erfahrene Bowrider Besitzer denn für Tipps beim Kauf geben? Für mich muss es gut gepflegt sein und nicht nach Sauhaufen aussehen, also wäre das Alter erstmal zweitrangig. Wollte nicht mehr als 9.000 ausgeben (gerne auch weniger) und sollte schon ein Trailer mit dabei sein. Die länge 5-5,50m gefällt mir ganz gut und ist auch ausreichend.. Auch der 135PS Motor sollte für mich ausreichend sein. |
#98
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Zitat:
Hingegen haben viele neue Bowrider keinen Stundenzähler. Das gilt ganz besonders für MPIs, die die wartungsnotwendige Stundenzählerei per Motorelektronik erledigen. Zitat:
Rumpf und Spiegel. Wasser in ausgeschäumten Bereichen und im Spiegel ist nicht selten und, wenn man nicht eine Vollrestauration selber machen kann, ein Totalschaden. Einem Rumpf ohne Antifouling sieht man Macken und Fehler eher an. Unter AF kann sich viel verstecken. Bootspapiere. Die Threads über fehlende CE häufen sich. Gleichermaßen Diskussionen über einen fehlenden Nachweis, dass beim ERSTkauf die Umsatzsteuer bezahlt wurde. Zubehör. Ein Bimini oder eine Persenning schlagen schnell mit 1000 EUR oder mehr zu Buche. Leider sind die bei Bowridern üblichen, zweiteiligen Persenninge oft nicht dicht. Probefahrt. Wenn nach dem Kauf etwas hin ist, ging es oft nach Aussage des Verkäufers "bis zum Schluss". Bewerten. Nimm jemanden mit, der Erfahrung hat. Nichts glauben, was der Verkäufer als Verkaufsgrund angibt. Selbst eigentlich angesehene BFler verkaufen eine Boot "wegen Hausbau und mangelnder Zeit" und haben dann 3 Monate nach Verkauf ein neues Boot. Deine Preisvorstellung halte ich für seeehr sportlich, wenn Du ein gepflegtes Boot suchst.
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Beste Grüße John Geändert von JohnB (30.07.2014 um 14:52 Uhr) |
#99
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ich finde in der 16 - 18 Fuß Klasse spielt der AB besonders seine Vorteile aus ...
wenn ich überlege wieviel die Sonnenbank oder der Motorkasten an "Boot" wegnehmen würde ... Alleine an Sitzplätzen bekomme ich je nach "Hintern" 9 Mann drauf. Wirds vorne enger auch gern 10 oder 11 ... macht natürlich keiner - soll aber den Platzgewinn bei kleinem Boot und AB hinweisen.
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#100
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Also doch eher einen AB nehmen, der in der Wartung Günstiger wäre (??) als ein IB ?
Aber die AB's sind, so wie ich es bis jetzt gesehen habe, dafür aber nicht so Leistungsstark in der Klasse und auch teurer beim Kauf, oder liege ich falsch? |
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