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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#26
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@Jörg - willst Du HilfsMod werden, oder warum machst Du Jens so an ?!? Die Antwort von Jens ist nicht bootsbezogen sondern allgemein und Azu* besitzt zwar ein Ibis-Boot, aber die Frage des Ausschäumens betrifft auch vergleichbare Boote. Beruhigt Euch mal ! Geändert von xtw (24.04.2008 um 00:01 Uhr) |
#27
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Gruß Tom
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#28
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Zitat zweiter Beitrag: ich denke, daß ich klar beschrieben hatte, daß mein Hohlraum nicht komplett dicht war/ist und trotzdem lange genug Tragfähigkeit hatte. Ab einem gewissen Alter gibt es eben einmal Haarrisse oder andere kleinere Undichtigkeiten. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt auch noch den , aber als danach wieder der Vorwurf, ich schreibe Schwachsinn kam .... Sicher war das Boot danach schwerer. Aber 4 Leute brauche ich auch, wenn es absolut trocken ist. Ich habe 4 voneinander abgeschottete, von denen nur einer durch altersbedingte kleine Undichtigkeiten etwas Wasser gezogen hatte. Das Boot habe ich aber vor über 25 Jahren von meinen Eltern gebraucht übernommen und die 8 Leute (vielleicht waren es auch nur 7 oder 6) waren eben da. Ansonsten hätten wir das locker auch zu dritt oder viert schleifen können, was ich aber wegen dem erhöhten Gewicht und dem Kiesstrand nicht so gerne gemacht hätte. Eine Havarie in Form eines größeren Lecks in Zusammenhang mit nur einem Hohlraum ist übrigens die einzige Situation, in der es vorteilhaft wäre, wenn der Hohlraum ausgeschäumt wäre. Auf jeden Fall lasse ich mich nicht von jemanden so schwach anreden, der meinen Beitrag nicht liest und im zweiten Beitrag stand das eindeutig! |
#29
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Aber nicht mehr mit nassem Schaum.
Genau das wollte Wolf wohl ausdrücken.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#30
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Ich bin nicht der kräftigste und dann war noch Freundin und damals elfjährige Tochter dabei. Wir konnten zu dritt das Boot nicht richtig tragen sondern so halb schleifen. Die Stauräume waren aber auch mit Ausrüstung für mehrtägige Touren voll, die wir damals mehrmals machten. edit: Das nur in zweiter Linie. damals habe ich ein kleines Loch in den Hohlraum bohren müssen um das Wasser wieder raus zu bekommen. Ansonsten hätten die zwei Wochen Resturlaub wohl nicht ausgereicht um das Wasser rauszukriegen. Ausgeschäumt wäre das nicht möglich gewesen. Geändert von wolf b. (24.04.2008 um 00:27 Uhr) |
#31
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Eben, ich auch
Gruß Tom gru
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#32
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Der Hohlraum ist so undicht das er in 36 Stunden so viel Wasser zieht das zwei Wochen nicht ausreichen damit es wieder abläuft und man den Hohlraum dann anbohren muß. Aber wie Du ja nun zugibst: Ausgeschäumt wäre das nicht möglich gewesen. Und das rechnen wir mal. Nehmen wir an ein Boot hat einen Auftriebskörper von 200 l Volumen im Bug. Im Fall eines Leckschlagens oder Undichtigkeit können 200 l Wasser in den Auftriebskörper eindringen. Ist der Hohlraum dagegen ausgeschäumt mit einem geschlossenzelligen PUR-Hartschaum (z.B.zertifiziert nach Norske Veritas) kann der Schaum gerade mal 4-6 l Wasser aufnehmen. Selbst nach 20 Tagen unter Wasser (fiktiv da ausgeschäumt) wäre ein mit 1000 l ausgeschäumtes Boot im schlechesten Fall 20-30 kg schwerer. Ein ausgeschäumtes Boot wäre also nach einer Havarie oder nach so einem Schaden wie du Ihn beschreibst leichter zu bergen (wenn überhaupt nötig). Aber hier zu behaupten das es Deinem Fall besser gewesen ist,das das Boot nicht ausgeschäumt war weil der Schaum dann "nass" gewesen wäre ist gelinde gesagt absurd. Gruß Jens
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#33
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Zitat:
Damit meinte er wohl eher das der Urlaub nicht gereicht hätte um das ganze Wasser überhaupt aus dem Boot zu bekommen. Zitat eines Bootsbauers:" Mach bloß keinen Schaum in Dein Boot, ansonsten verrottet Dir das Ding von innen nach außen. Nasser Schaum bleibt nass bis Du den rausgekratzt hast" Zitat ENDE. Aber der hatte bestimmt KEINE Ahnung....
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#34
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Solcio hat immer Recht und immer schlechte Laune. LOL
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Good Day To Be Alive, Sir
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#35
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Du hättest in die Politik gehen sollen, so wie du einem das Wort im Mund umzudrehen versuchst. Wenn das so undicht gewesen wäre, wäre es auch wieder rausgelaufen. Wäre es ausgeschäumt gewesen, bräuchte ich jetzt keine neuen Reifen am Trailer (für den TÜV), da das Boot nach den inzwischen vergangenen 8 Jahren von innen her aufgeweicht wäre. Von dem her gesehen, könnt man das auch positiv sehen. |
#36
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Zitat:
Viele andere Hersteller schäumen Ihre Hohlräume aus. Aber die haben bestimmt KEINE Ahnung.... (oder kennen Deinen Bootsbauer nicht) Gruß Jens |
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Solcio, Du hast mir leider noch immer nicht meine 2 x gestellte Frage beantwortet.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#38
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Also Streit wollte ich hier bestimmt nicht und ich bin kein Bootsbauer !!!
Um mal zu verdeutlichen um was es geht hier ein paar Bilder und Fakten So Siehts nach Umbau aus also ein reiner Kahn zum Angeln So siehts von innen aus, an dem Großen Feld in der Mitte erkennt man den Hohlraum der ca 10cm groß ist und Pfurz trocken. Da ich den Schaum ja in trockene Umgebung geben möchte und auch eigentlich kein Wasser herein kommen kann da alles abgedichtet ist von aussen und innen, kann sich ja nix vollsaugen oder ? Das Boot ist maximal 1 Tag im Wasser danach liegt es auf dem Trailer, natürlich abgedeckt ! Zu den Eigenschaften des Schaumes wollte ich noch wissen, ob es irgendwas an Stabilität, Auftrieb ect, bringt ? aber ohne Streit von euch !!! Ich wollte mit den Schaum keine Osmose bekämpfen aber wenn ich ausgeschäumt habe und es passiert mal ne kleine Havarie(Grundberührung) dann kann ja das Wasser nicht so schnell einlaufen ect. sollte sich dann am Riss ect, der ja maximal 30cm sein könnte !!! der Schaum leicht vollsaugen in den 1-2h wo ich das Boot aus dem Wasser berge könnte oder kann ich ja den Schaum entfernen. Da ich ja den Riss sowieso von aussen und innen abdichten müsste. Oder ? Bitte streitet nicht weiter sondern geht evt. auf die vielen Fragen ein, denn dazu ist ein Forum doch da ! Achja Sorry Gruß Mike |
#39
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Hallo Lord
Nett ein Ibis ohne Deck. Tu Dir selbst einen Gefallen, und schlag Dir das mit dem Schaum aus dem Kopf. Der Ibis wurde nach damaligen rel. strengen Sicherheitsansprüchen für Binnengewässer gebaut. Schon allein das hole Bodenkreuz in dem Auftriebskörper hat großen Auftrieb. Wenn Du dafür sorgst, daß Dein Luk vor der Motorbefestigung immer gut abdichtet, bist Du auf der sicheren Seite.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
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Okay lass mich belehren sonst hätte ich nicht gefragt, hinten die Luke da , das Gummitteil das fängt an hart und Porös zu werden, haste da ne Idee wo man das herbekommt oder sollte ich es irgendwie schliessen eine Saison taugts bestimmt noch aber was dann ?? kann man von innen her konservieren ? achja Danke für den kleinen IBIS Lob, ne Anka hat ja jeder!!! Falls es interesiert Bjh 82 4,40m lang Antrieb 3 PS Yamaha Malta reicht vollkommen aus, und der Steuerstand ist auch net vorhanden auf den Bilder ! desweiteren hab ich noch den Bug zu gemacht mit Stauraum auf dem Drehstühle Platz finden mus mal ein aktuelles Boot ähmmm Bild suchen lol Gruß Mike |
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Ach ja, konservieren brauchst Du da nichts.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. Geändert von checki (24.04.2008 um 22:42 Uhr) |
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asso sowas gibts zu kaufen, habe ich noch nie gesehen die Bootsshop,s in meiner Nähe sind net so toll da ist manche Garage größer !
Gruß Mike |
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Nennt sich Inspektionsverschluß und gibt es zB. bei AWN und anderen.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
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wenn man so schreibt wie du, gibt es auch keinen Streit. Der kommt immer erst auf, wenn jemand jemanden anders für blöd erklärt. Zu deiner ersten Frage, die ich zitiert habe: ich denke, daß ausschäumen durchaus erst mal zur Stabilität beitragen kann, Auftrieb dagegen wird vermindert, da Schaum naturgemäß schwerer ist als Luft. Bei der von dir befürchteten starken Beschädigung unter der Wasserlinie wäre er sicherlich hilfreich. Allerdings schätze ich diese Gefahr als äußerst gering ein. Was gegen den Schaum spricht, tritt meiner Meinung nach erst nach einigen Jahren auf. Dann allerdings ist es meist zu spät. Das Problem sind meiner Erfahrung nach winzige Undichtigkeiten die mit dem Alter auftreten und kaum zu verhindern sind. In deinem Fall, immer trocken gelagert und nur immer kurze Zeit im Wasser, wird dir der Schaum wahrscheinlich nicht schaden, aber auch nichts nutzen. Er macht das Boot lediglich um einige Kilos schwerer. Instabil sieht das Boot eigentlich weniger aus. Wenn doch, dann würde ich das eher durch strukturelle Maßnahmen ändern. Auf lange sich gesehen (meine Jolle ist mehr als 30 Jahre alt) halte ich das ganze für äußerst kontraproduktiv. Durch die unvermeidbaren winzigen Undichtigkeiten dringt Feuchtigkeit ein, die aber wegen der fehlenden Belüftung nie mehr wieder raus kann. Dadurch entsteht irgendwann Osmose wenn du Pech hast. Ansonsten nimmt das Gewicht dauerhaft nur zu, was wiederum den Auftrieb schmälert. Entscheiden mußt immer du, was du machst!!
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Hauptsache du erwähnst diesen Murks auch beim Verkauf des Bootes...
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend. |
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Okay dann lass ich das mit dem ausschäumen, und gebe mehr Energie in Werterhaltung/Dichtigkeit
dann werde ich den Kiel von aussen etwas verstärken, da beim Angeln öfter mal am Strand angelegt wird, ansonsten wird ja beim Angeln sehr oft Flachwasser befahren und dann mus eben bei Harten Grundkontakt sofort ausgebessert werden Gruß Mike |
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Das solltest du sowieso!!!
Ich habe mal ein nagelneues Kanu gleich am ersten Tag dermaßen aufgesetzt, daß ein tiefgehender Gelcoatschaden entstanden ist und dann noch einige Wochen in Salzwasser gefahren. Nach wenigen Jahren war es Schrott. Das ist unabhängig davon, was du mit den Hohlräumen machst! |
#48
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osmoseschutz gibt es nur für aussen..es sei den du streichst dein ibis vin innen da wo der schaum hinkommt noch mit bilgenfarbe.. zur stabilität ist es sicher gut...viel große bootshersteller schäumen ihre rümpfe aus...nur meist wird irgendwo ein loch gepikst, und dann dringt wasser sein und man hat den salat
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Semper Fidelis Geändert von Mucke (25.04.2008 um 12:33 Uhr)
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#49
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Osmose gibts auch von innen, wenn immer Wasser inner Bilge steht wandert dass irgendwann auch ins GFK.
Und Wasser im GFK erzeugt ja bekanntlich Osmose. Ausschäumen erzielt aber keinen Osmoseschutz, eher das Gegenteil. Der Schaum würde verhindern das die Feuchtigkeit durch die Luft abtransportiert wird, damit wäre dann dauerhaft ne Wasserschicht zwischen Rumpf uud Schaumkissen. Also in mein Boot kommt kein Schaum, auch kein Brunnenschaum. Nie im Leben nicht, neinnienicht. Es sei denn als Tray oder in kleinen Mengen geshapet. Stabilität bringt der auch nicht hab ich festgestellt, da er sich eindrücken lässt und sich dann meisst delaminiert, ich bin durch mit dem Thema.
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#50
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Den Tipp von Mucke halte ich auch für machbar. Wenn ausschäumen, dann vorher Osmoseschutz von innen.
Aber normalerweise kommt man da von innen nicht überall hin und sonst bringt es nichts. |
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