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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#176
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luftig
Das offene in Deinem Konzept vermittelt Übersicht und Weite im kleinen Raum.
Im ruhigen Fahrwasser ist doch ein Klo im Bug denkbar. Jedoch sind es auch für Besuch jedesmal lange Wege (falls man eh gerade nicht auf dem Rücken gleitend übern Boden rutscht). *Wie ist das denn mit dem Verwendungzweck z.B. "hochseetüchig" und den Zwischentüren in Bezug auf den Sicherheitsaspekt? *Wie weit kann/darf man denn auch darauf verzichten? gruß carlos
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Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. |
#177
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Zitat:
die Frage ist eigentlich immer wie Hochseetüchtig ist die Crew Zwischentüren was meinst du damit?? Wasserdicht zu schliesende Schotten Hatte die Titanic übrigens auch Würde ich drauf verzichten, vorallem bei einem Stahlboot, ist die Wahrscheinlichkeit ein richtig grosses Leck zu haben ziemlich klein. Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
#178
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hochseetüchtig
hallo Jürg,
"Hochseetüchtig einstufen, die Frage ist eigentlich immer wie Hochseetüchtig ist die Crew " -meinste damit falls vorn einer kübelt , ob´s dann ohne Schott bis nach hinten stinkt ? -ich dachte so laienhaft (na ja im Wildwasserkajak bei mir häufiger passiert) beim Durchkentern, oder um überkommendes Wasser draußen zu halten. So fragen halt Laien jede Menge xxx carlos
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Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. Geändert von Carlos (27.03.2007 um 13:22 Uhr) |
#179
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Da meine "gefährliche" WC Aufteilung nicht so richtig begeistert hat
ein zweiter Entwurf. Immer noch die gleichen Vorausetzungen, ein Langzeitsegelboot für ein Paar, mit 2 seefesten Kojen. Stauraum, grosse Küche usw. usw. Ausserlicher Unterschied, der Aufbau ist achtern 50 cm. länger,sprich das Kockpit wird nur noch max. 2.5 lang, dafür sind beide Sitzbänke als Backskisten verwendbar. Innen hat die Optik ein wenig gelitten es bleiben nur noch 4 Meter optisch frei, dafür gibt es eine abschliessbare Eignerkabine im Vorschiff. @Gerd diesmal habe ich ein bischen besser auf die zur verfügbare Fussbodenfläche aufgepasst, siehe Duschwanne Dafür habe ich die Rücklehnen der Salonkojen zu weit raus gezeichnet, erst jetzt gesehen Jürg PS: Die Vorschiffskojen sind höher gelegt, es bleiben etwa 90cm. nutzbare Höhe
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wer faul sein will, muss schlau sein! Geändert von CHEERIO 3 (27.03.2007 um 21:19 Uhr) |
#180
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OK, Jürg, das isses, du hast da Prinzip klar... der Fussboden ist vermutlich immer noch breit (zum Beispiel in der Ecke der Pantry wird das sicherlich der Rumpf sein der da schon ansteigt) aber das Priinzip wird deutlich.
Richtig auch: Alle Bereiche die begehbar sind unter dem Aufbau und ausreichend breite Seitendecks können geplant werden. Wenn du das jetzt weiter verfeinern sollstes müsstest du die einzelnen Sektionen/Spanten tatsächlich zeichnen und in den einzelnen Bereichen die Breite genau bestimmen - aber als Skizze passt das schonerst mal. Hat's Spass gemacht? Ich werd dann mal den nächsten Teil vorbereiten - da geht's dann um Gewichte und die Schätzung und anschliessend genauere Berechnung des Schwerpunktes. Das mit dem Skizzieren könnte man aber durchaus nebenher immer weiter laufen lassen - neue Ideen sind immer interessant
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#181
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Zitat:
Zitat:
ich gehe immer noch von der Basis aus des letzten Riss. Zitat:
Zitat:
Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
#182
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
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das ist die "klassische" Aufteilung von Yachten der 50er bis 80er Jahre
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#184
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Nicht ganz, zu dieser Zeit war die Nasszelle eigentlich immer zwischen Vorschiffskojen und Salon angeordnet
Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
#185
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Zitat:
ist aber trotzdem ne vernünftige Einteilung, wenn idR nicht mehr als 2 Personen mitfahren
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#186
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Zitat:
Skizziere dir mal einfach den Hauptspant, dann rundum parallel dazu im Abstand von 10 cm innen die Verkleidung und dann schau was für den Boden überbleibt. |
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als beispiel:
bei einer angenommenen Stärke von Struktur und Verkleidung von 10 cm, macht das bei der sitzhöhe nur 10.2 cm aus, aber wegen dem offenen winkel beim Boden fast das doppelte! Wie gesagt, um es genau zu wissen müsste man eine oder mehrere Sektionen zeichnen, aber es ist auf jeden Fall immer besser eher kleiner zu bleiben bei der Vorplanung - wenn man dann nachher festellt es war doch etwas mehr Platz dann um so besser |
#188
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neu
Hallo Jürg,
neuen Entwurf finde ich gelungen. So kannst Du die Bewegung im Vorschiff auch anders nutzen. Ich kritzel z.Z. auf der Fensterscheibe rum - so ganz unprof halt. Vielleicht erfinde ich ja noch ne neue Seegurke gruss carlos
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#189
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Zitat:
Genau diesen Punkt sollte man auch bei der "Stehhöhe" nicht vergessen. Lichte Höhe im Kasko minus Bodenleisten (damit zB dicke Schläuche durchgehen), minus Bodenbretterdicke. Unter der Decke: minus Blindhölzer, minus überstehende Isolierung, minus Deckenleisten, minus Kabelkanäle, minus Deckenverkleidung = freie Stehhöhe!
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! Geändert von Christo Cologne (29.03.2007 um 07:30 Uhr) |
#190
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lichte Weite!
hallo Jürg u.YAGo,
".... lichte Weite und Verkürzung durch die offenen Winkel" an diesem Punkt war ich auch zu Anfang der Konzeptzeichnung und hatte deshalb nur bis 3m max lichte Breite (von einem später angen. Aussenmass von 3,25m)verkürzt. Ob das reicht? Ohne die einzelnen Sektionen zu Zeichnen, wie Gerd anmerkte geht da nix. Jede Ecke muss entwickelt u überprüft werden. lg carlos
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Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten. |
#191
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Also, was wir sehen bisher - und dazu diente die kleine Übung ja auch - ist dass man sich den Innenraum beim Zeichnen immer in dreidimensional, als rundes und veschachteltes Volumen vorstellen muss.
Die typischen Anfängerfehler entstehen eben genau dadurch dass man beim Zeichenen in der Draufsicht immer sehr leicht an "Wände" und "Möbel" denkt, und das führt fast immer dazu dass man den Innenraum enorm überschätzt. Die häufigsten Fehler sind: - Der Fussboden ist fast immer schmaler und vor allem achtern VIEL KÜRZER als geschätzt - Die lichten höhen für Sitzbereiche auf Kojen vorn und achtern (unterm Cockpit) sowie unter den Seitendecks werden vergessen - Der Platz für Durchgänge und insbesondere für Türen einschliesslich des benötigten Raums zum Aufschwingen des Türblatts wird nicht berücksichtigt. Das wissen wir jetzt, und machen's auch nicht mehr |
#192
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Hallo Carlos
die nutzbare Fussbodenfläche ist tatsächlich relativ klein. Bei meinem Entwurf ist sie max. 2.45m breit, und nach Gerds Meinung immer noch zu viel Jürg
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#193
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abstraktion
hallo Jürg,
das ist möglich und wie YAGO auch sagte eine gute Übung sich damit intensiver auseinanderzusetzen. Die 3m nahm ich als max. breite an und von da nach unten. Obwohl ich es besser wissen müsste ( in der Steinzeit mal Industriemodellbauer gelernt) hab ich eine Dimension auch in meinem ersten scribble vernachlässigt/unterschätzt. Ich bin auch als versucht es mit CAD umzusetzen, da mir auch beim Handentwurf viele Fehler unterliefen. Für mich wird der vorhandene Raum in einem Bootskörper nun immer "be-greifbarer". Mittlerweile träume ich schon nachts manchmal davon ! Außerdem ertappe ich mich schon dabei meinen Platz auf dem Grundstück und neben dm Haus gedanklich zu vermessen. Wo soll das hin führen?! lg carlos
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Zitat:
selber schuld, hättest dich nicht imanmelden sollen Jürg
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#195
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Hallo Yago und die andern,
ich werde in dieser Diskussion bis auf weiteres kaum mehr auftauchen - mir fehlt einfach die zeit. Was ich davon übrig habe, stecke ich in den Ausbau meines Katamarans in der glimmenden Hoffnung, vielleicht dieses Jahr aufs Wasser zu kommen. Ich hatte das schon letztes jahr vor, aber dann kam ein Bänderriß am Knöchel dazwischen. Also nicht rätseln, wo ist er denn geblieben. Im zweifel ist er am Boot geblieben. Euch viel Freude beim Konstruieren! Gruß Gerd |
#196
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Hallo Leute,
habe gerade den Tröt gelesen und bin begeistert . Jetzt habe ich da mal ne Frage. Ich würde mit meinem Projekt ganz gerne mitmachen. Aber ihr konstruiert und berechnet für eine Fahrtenjacht und ich versuche mich an einer Jolle. Ich habe mal den Riss der Rumpfschale angehängt. Meine Probleme fangen jetzt eigentlich erst an. Wo kommt der Baum hin (soll ein Gaffelrigg werden mit Vorsegel / oder mit zwei Vorsegeln mit Bugspriet), wo das Schwert (mit Ballast oder ohne), wie groß muß das Ruder sein und wieviel Segelfäche und damit Baumhöhe verträgt das Boot um sicher zu segeln. Meine Ziele liegen dabei eher beim gemütlichen Fartensegeln als bei Regatten. Ich würde mich freuen wenn diese Themen auch mit behandelt würden Steven
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____________________ I [XXX]-[XXXX]-[XX] \ I [XXX]-[XXXX]-[XX]--I I____________________I] __(O)__________(O)______ > inte sova bara kaffe <
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#197
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Warum zeichnet nicht mal einer was schnelles ??? ... Und nicht solche Eimer, die zum Langsamlaufen geradezu prädestiniert sind.
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#198
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Zitat:
Neue Ideen sind jederzeit willkommen Jürg
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#199
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Zitat:
hier geht es nicht spezifisch um eine Fahrtenjacht sondern um das generelle Wissen wie ein Boot entsteht Alles was Gerd geschrieben hat und noch schreibt gilt im grossen und ganzen auch für Jollen. Segel und Lateralschwerpunkte kommen sicher später noch zur Sprache und werden deine Fragen beantworten, zudem Gerd absolut kein Gegner von Gaffelriggs ist Jürg PS: gefällt mir dein Riss
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#200
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Boomerang
@ boomerang
... Publikum noch stundenlang, wartete auf Boomerang. lg carlos
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