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Umfrageergebnis anzeigen: Wer hatte schonmal einen Motorstillstand durch Dieselbakterien?
Mehrfach 25 10,25%
Wenn ja, wie oft 2 0,82%
Einmal 36 14,75%
Noch nie 181 74,18%
Teilnehmer: 244. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

Antwort
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  #76  
Alt 18.11.2010, 13:51
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Luger08 Luger08 ist offline
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Zitat:
Zitat von Lady An Beitrag anzeigen
Das Grotarmar71 sich schlecht mit dem Diesel mischt ist bekannt. Deshalb wollte die Herstellerfirma auch Grotarmar80(81) auf den Markt bringen. Dises soll sich wesendlich besser mischen. Leider warte ich da schon seit 1,5 Jahren drauf.
Die Eigenschaft der Vermischung ist eigentlich ohne Bedeutung oder von untergeordneter Bedeutung.
Grotamar oder auch Bakzid hat beide eine Dichte von knapp über 1 (1,054) und sind damit
schwerer als der Diesel/Gasöl (0,98x) und Wasser (1).

Das Problem liegt auch nicht im Diesel sondern in der Aufwärmung der Emulsionsschicht,
die sich zwischen Diesel/Gasöl und Wasser in einer kleinen Schicht bildet. Die Mikroben leben
von dieser Emulsionsschicht und die "Produktion" dieser Mikroben wird durch die Wärme
begünstigt.

Man fängt sich die Dieselpest meistens nur dort ein, wo oberirdische Tanks (kleinere) für die
Bevorratung der Tanke bestehen. Unterirdische erwärmen sich im Sommer ja nicht
entsprechend. So gelangt der Diesel mit etwas Wasser und den Mikroben in den Bordtank.
Und dort kann er sich u. U. durch die langen Liegezeiten des Bootes entsprechend ausbreiten.
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cul8er
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  #77  
Alt 18.11.2010, 14:06
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Mit guter Filterung meinte ich nur, dass die Filteranlage ausreichend sein sollte. Man möchte ja nicht die Mikrobentoten immer wieder durchs System spülen, einen Teil in die Düsen, einen Teil zurück per Rücklauf und sich so das ganze System verschmoddern.

.
Moin Kai,
DANKE für Deine Ausführungen. Die Filterung soll bis jetzt in meinem Fall so aussehen:
Ein Sieb mit ca. 1-2 qmm Maschenweite am Ende des Saugrohres, Vorfilter mit 30-100 µ Durchlaß zwischen Tank und Treibstoffpumpe, Feinfilter 5-10 µ zwischen Pumpe und Einspritz-P.
Ich hoffe, dazu kommen noch andere Vorschläge !
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  #78  
Alt 18.11.2010, 14:21
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Zitat:
Zitat von Luger08 Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,

ich hatte bisher auch noch keine Probleme mit Dieselpest.

Ich arbeite allerdings bei einem Unternehmen mit Tanklager und Bunkerbetrieb und
verwende immer Bakzid als Zusatz beim Tanken, daß ich bei jeder Tankung mit in den Diesel gebe.

Den Zusatz kann man allerdings nicht privat kaufen, da er nur an Fachfirmen abgegeben wird,
weil er hochgradig toxisch ist. ................
.
Moin,
Bakzid http://sie.fer.es/recursos/richImg/d...AKZID%20BT.pdf und Grotamar sind fast identisch, im Grotamar ist neben dem identischen Hauptwirkstoff noch ein zweiter Wirkstoff in geringer Menge enthalten, die Kombination soll dann besonders wirksam sein.
Man kann also statt Bakzid ebenso (oder besser wirksam) Grotamar nehmen. Die chemischen Bezeichnungen verkneife ich mir hier, sonst entsteht nur unnötige Verwirrung.

@ 45 Meilen: Das Grotamar in viel Wasser verdünnt, einen pH -Wert um die 10 hat,also "basisch" sagt nun gar nichts. Im Dieselkraftstoff selber sind genug Amine aller Art als Additive drin, um das Kraftstoffsystem incl. der Einspritzdüsen sauber zu halten. Die sind auch alle in Wasser "basisch", im Diesel aber eben nicht. http://www.motorlexikon.de/?I=3150
Deswegen werden sie uns auch verkauft und sind von allen Motorherstellern zugelassen. Ebenso wie Grotamar: Referenzen aus dem Produktmerkblatt:
Mercedes Benz AG – grotamar 71® ist in Dieselkraftstoffen geprüft und zugelassen • NATO – stock no. 6850-17-9179543 • Bundeswehr – Versorgungs-Nr. 68

50-12-333 7409
• Shell Niederlande – grotamar 71® wird zur Konservierung von Dieselkraftstoff eingesetzt • Dr. G. Armstrong – Schule für Marinetechnologie

Universität Newcastle


• DAF Niederlande – grotamar 71® wird empfohlen bei kontaminiertem Dieselkraftstoff • Kässbohrer, Fahrzeugbetriebe Ulm –

grotamar 71® ist freigegeben


• MAN Nutzfahrzeuge AG – grotamar 71® ist geprüft und zugelassen • MTU – Friedrichshafen – grotamar 71® ist gelistet als

freigegebenes Biozid


• Department of Trade and Industry, Aberdeen – grotamar 71® ist in der „Harmonized Offshore Chemical Notification Scheme List of

Notified Chemicals“ (HOCNS) klassifiziert als „Gold Banner“ (CEFAS)


• UK NATO - stock no. 6840-12-370-0291; -0293; -0296; -0298

Deutz AG


– der Einsatz von grotamar 71® wird bei kontaminiertem Dieselkraftstoff empfohlen • Schweizer Armee – grotamar 71® ist freigegeben


Also keine Sorge, das Zeug darf auch in Deinen Diesel rein.



Es gibt sicher andere Methoden, die Bakterien und Pilze umzubringen, das Problem ist nur, den Schutz dauerhaft aufrecht zu erhalten. Das leistet Grotamar ganz gut, weil es über etliche Monate (bis über ein Jahr) wirkt. Es gibt dauernd sehr kleine Mengen Formaldehyd genau da ab, wo die Viecher wachsen wollen, im Wasser und an der Wasser-Diesel Grenzfläche im Tank.

Ansonsten sind die netten Bakterien und Pilze nicht überall bereits vorhanden. Und der Diesel aus der Destillation ist erstmal ganz keimfrei. Das Elend fängt erst später bei der Lagerung usw. an. Und wenn dann genug Durchsatz vorhanden ist, merkt der Hersteller oder Grosshändler auch noch keinen Effekt. Erst wenn die Bedingungen zum Wachstum der Viecher gut sind, die ersten Mikroben schon vorhanden sind (das ist keineswegs überall der Fall) und sie genug Zeit haben sich zu vermehren, geht der Ärger los. Deshalb kommt die "Dieselpest" auch nicht überall vor.
gruesse
Hanse

Geändert von jannie (18.11.2010 um 14:49 Uhr)
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  #79  
Alt 18.11.2010, 14:31
Benutzerbild von le loup
le loup le loup ist offline
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le loup eine Nachricht über ICQ schicken
Standard Dieselpest?

Zitat:
Zitat von burmi Beitrag anzeigen
OT !
Wieso ist uns das bei unseren Autos noch nicht passiert?

Wir haben 2 Diesel, die ab 1.November bis Ende März ruhen. , zwar vollgetankt, aber immerhin.
.......
Gruß
Martin
Moin.

Aus irgendeinem grunde wurde auf diese aussage nicht näher eingegangen.
Wir haben so viele fahrzeuge mit dieselmotor - und alle ohne ausfälle.

Wir haben auch etwa 75% (oder sogar mehr, wenn man die mehrfach betroffenen rausrechnet) der befragten ohne dieselpest auf ihren booten.
Was machen diese leute also anders?

Ich habe zum beispiel nur sprit für 3 tage an bord, dann muss ich nachtanken. Noch reicht das, selbst bei demnächt vielleicht längeren touren sind ein paar kanister die billigste lösung.
Meinen sprit bringe ich überwiegend aus polen mit. ich glaube nicht, dass er mehr wasser enthält als unsere brühe. allerdings enthält er weniger bis gar keinen biosprit.

Aber das erklärt noch lage nicht, wieso das durchschnittliche dieselauto nicht von der sogenannten ölpest betroffen ist, selbst dann nicht wenn das fahrzeug längere zeit ausser betrieb ist.
Was also machen die dieselautofahrer andes als einige dieselmobofahrer?

gruss
le-loup
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  #80  
Alt 18.11.2010, 14:53
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von le loup Beitrag anzeigen
...
Was also machen die dieselautofahrer andes als einige dieselmobofahrer?
...
So wie ich das mitbekommen habe: Die Autofahrer fahren mehr / tanken öfter, daher kommt es eher zu einem Spritaustausch.
Einer meiner Kunden hat vor einiger Zeit über Dieselpest bei seinen Baumaschinen geklagt (die wenig ausgelastet sind), kein Problem jedoch bei den LKWs, was ihn verwundert hat, weil der Sprit aus derselben Tanke kommt.
__________________
Gruss Andreas

------------------
Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem.
(Karl Valentin)
www.albin25.eu
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  #81  
Alt 18.11.2010, 14:57
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Moin le-loup, wo hast Du denn drei Jahre gesteckt , fragt verwundert Peter.
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  #82  
Alt 18.11.2010, 18:35
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le loup le loup ist offline
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Zitat:
Zitat von PS-skipper Beitrag anzeigen
Moin le-loup, wo hast Du denn drei Jahre gesteckt , fragt verwundert Peter.
war mal ein wenig weg.
siehe allgmeines -> le-loup is wieder da
(vor ca 6 - 8 wochen)

gruss
le-loup
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  #83  
Alt 20.11.2010, 17:29
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PS-skipper PS-skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von le loup Beitrag anzeigen
war mal ein wenig weg.
siehe allgmeines -> le-loup is wieder da
(vor ca 6 - 8 wochen)

gruss
le-loup
OK , nu weiß ich Bescheid, prima, ich habe Dich echt vermißt !!
Bleib jetzt aber HIER !
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  #84  
Alt 20.11.2010, 17:51
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Boot: Leider kein Boot mehr.
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Standard Eine Neuigkeit !!

WARNUNG an alle!
Nach drei Gesprächen mit Monteuren aus meinem Umfeld ergibt sich folgendes Bild:
Die Schäden von Motorversagen durch Dieselpest nehmen zu !
1/3 Aller Ausfälle ist darauf zurückzuführen !
In der Reihenfolge, Elektrik - Kühlung - Treibstoffmangel !
Durch Beimischung von 10% Biodiesel wird das noch vertärkt !
Auch wenn die 68 Leute der Umfrage noch nichts bemerkt haben, die Gefahr ist da !
Also - nehmt das Problem wirklich ernst und bitte kümmert EUCH !
Dieser Thread soll EUCH motivieren !
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Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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  #85  
Alt 20.11.2010, 17:56
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Zitat:
Zitat von ghaffy Beitrag anzeigen
So wie ich das mitbekommen habe: Die Autofahrer fahren mehr / tanken öfter, daher kommt es eher zu einem Spritaustausch.
Einer meiner Kunden hat vor einiger Zeit über Dieselpest bei seinen Baumaschinen geklagt (die wenig ausgelastet sind), kein Problem jedoch bei den LKWs, was ihn verwundert hat, weil der Sprit aus derselben Tanke kommt.
........und haben meisst auch die kleineren Tanks!!!!!!

Viel oder wenig verbrauchen ist auch der einzige Unterschied!

Was mich nur wundert, "Dieselpest" kannte man vor einigen Jahren in D kaum oder nicht, war nur in Jugoslavien bekannt.

Aber auch da gibts die Lösung: die Anzahl der dieselgetriebenen Boote steigt! (die Schinakel werden grösser!!) Und eher wenig fahrer werden mit Pest bestaft.

Im übrigen Filter, egal welcher Art beseitigen nicht das Problem. Die Filter gehen nämlich zu und dann steht der Murl. Will aber niemand probieren, ob die Einspritzanlagen den Schleim verarbeiten könnten.
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter
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  #86  
Alt 20.11.2010, 18:15
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Bis letztes Jahr, hätte ich Dir zugestimmt.
Seit meinen diesjährigen Motorausfällen, sehe ich das anders.
15 Jahre hatte ich nie Probleme und kam ohne irgendwelche Mittelchen aus. Da dachte ich auch, es betrifft nur Wenigfahrer.
Ich bin nicht ganz sicher, ob es bei mir die Dieselpest war, aber auf jeden Fall Schmutz der sich am Tankboden abgelagert hatte und im schweren Seegang aufgewirbelt wurde. Ich habe schon immer einen Vorfilter mit Wasserabscheider in Betrieb und auch noch nie Wasser im Tank feststellen können. Trotzdem hat sich eine Schicht am Boden gebildet und ddas Ansaugrohr blockiert.
Es wäre vielleicht nicht passiert, wenn ich regelmäßig den Tank gereinigt hätte. Da aber nie Schmutz in den Filtern war unterließ ich das.
Mit einem kleinen Nottank, habe ich jetzt einfach ein sicheres Gefühl.
Dabei ist vollkommen egal ob es Dieselpest ist oder normaler Schmutz der sich angesammelt hat.
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Gruß Karl-Heinz

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  #87  
Alt 20.11.2010, 18:29
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Hallo Leute,

wenn ich das alles so lese bekomme ich ja fast Angst. Ich hatte in den letzten 18 Jahren noch keinen Ausfall, aber vielleicht war das ja nur Glück. Wenn ich im Herbst meine Dieselfilter wechsel, kann ich in dem Grobfilter immer so rostbraune Ablagerungen sehen. Ist das der Anfang der Dieselpest?????
Als Anmerkung sei noch gesagt das ich ca. 150 h pro Jahr fahre und dabei ca. 750 Liter Diesel verbrauche. Ich fahre in NL, viel Binnen (meistens Friesland/overijssel) aber
auch teilweise Ijsselmeer.

Viele Grüße Achim
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  #88  
Alt 20.11.2010, 18:35
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Sicher kannst Du erst sein, wenn Dein Motor stehen bleibt.
Wie gesagt: Ich hatte auch nie Probleme.
Die kamen dann aber unter solch ungünstigen Umständen, dass ich sie so nie wieder erleben möchte.
Darum baue ich jetzt einen Nottank ein.
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  #89  
Alt 20.11.2010, 18:52
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Zitat:
Zitat von nordic Beitrag anzeigen
Sicher kannst Du erst sein, wenn Dein Motor stehen bleibt.

Darum baue ich jetzt einen Nottank ein.
Aber die Rückleitung nicht vergessen !
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  #90  
Alt 20.11.2010, 22:37
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Schon klar.
Ohne die werde ich kaum an die angepeilten 5 - 7 Std. Laufzeit kommen.
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  #91  
Alt 21.11.2010, 15:01
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Moin zusammen,
es geht jetzt um das Thema : Tankspülen.
Ein Freund riet mir, an einem Druckrohr ein Düse zu verwenden, die seitlich abstrahlt. Im Netz habe so etwas nicht gefunden. Also selber bauen !
Der Hintergrund besteht darin, eine Verwirbelung des vorhanden Treibstoffes zu erreichen. Dieser soll mittels externer Pumpe durch ein Entlüftungsrohr angesaugt werden, über einen Filter geführt und über den Einfüllstutzen wierder eingespritz werden, und zwar so lange im Kreis, bis der ganze Schmodder ausgefiltert ist. Die Düse endet unten am Tankboden.

Düse selber bauen : ich nehme ein 10 mm Rohr, verschließe es unten mit einer Schraube. Darüber die Bohrungen , welcher Durchmesser, eine oder mehre Bohrungen währen sinnvoll, und würden besten Effekt ergeben.
Vorhanden sind : Eine Treibstoffpumpe (Zahnrad, Messing) und Impellerpumpe für die Bohrmaschine.

Wie würdet ihr an die Sache herangehen. !
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  #92  
Alt 21.11.2010, 17:45
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Zitat:
Zitat von PS-skipper Beitrag anzeigen
Moin zusammen,
es geht jetzt um das Thema : Tankspülen.
Ein Freund riet mir, an einem Druckrohr ein Düse zu verwenden, die seitlich abstrahlt. Im Netz habe so etwas nicht gefunden. Also selber bauen !
Der Hintergrund besteht darin, eine Verwirbelung des vorhanden Treibstoffes zu erreichen. Dieser soll mittels externer Pumpe durch ein Entlüftungsrohr angesaugt werden, über einen Filter geführt und über den Einfüllstutzen wierder eingespritz werden, und zwar so lange im Kreis, bis der ganze Schmodder ausgefiltert ist. Die Düse endet unten am Tankboden.

Düse selber bauen : ich nehme ein 10 mm Rohr, verschließe es unten mit einer Schraube. Darüber die Bohrungen , welcher Durchmesser, eine oder mehre Bohrungen währen sinnvoll, und würden besten Effekt ergeben.
Vorhanden sind : Eine Treibstoffpumpe (Zahnrad, Messing) und Impellerpumpe für die Bohrmaschine.

Wie würdet ihr an die Sache herangehen. !
Schon mal bei Abflußreinigung geschaut
z.B. http://www.hausundwerkstatt24.de/Abflussjet-der-Abflussreiniger-von-Rothenberger
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Servus Willi
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  #93  
Alt 21.11.2010, 18:52
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Klar, Wasser durch Diesel ersetzen, das geht sicher, das beantwortet aber nicht meine Frage - wie kann ich mit welchen Düsen, in welche Richtung den Schmodder so entfernen, das alles, was in den Tankwänden nicht angewachsen ist, im Tank schwimmend, entfernen !
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  #94  
Alt 22.11.2010, 23:14
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Moin,
der Tank soll von innen nur abgespült werden. Also keine Düsen im Sinn von zB Heizölbrennerdüsen nehmen, die feinen Tröpfchen sind zB. durch elektrische Aufladung zu zünden!! Also einen dicken Strahl erzeugen, der gegen das Tankdach spült und an den Wänden runterläuft. Das Rohr mit Schraube verschliessen ist sollte klappen, dann direkt über der Schraube ein Loch schräg von oben anbohren. Mit Wasser draussen probieren. Noch einfacher wäre es, das Rohr einfach so zu biegen, mit sehr langem Biegeradius, das es nach oben zeigt, wenn Du es eingefädelt hast. Alle 10 min ein Stück weiterdrehen, das alles gut abgespült wird. Wenn dann nach ein paar Stunden nix mehr im Filter ankommt ist die Prozedur vorbei. Wieviel Menge bringt denn Deine Pumpe durch ein 10 mm Rohr?
gruesse
Hanse
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  #95  
Alt 23.11.2010, 09:07
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Moin Hans,
guter Plan, den Du da beschreibst, wird aber nicht gehen. Ich komme leider nur senkrecht in die Tanks. Nur eine ganz schwache Biegung ( so 2-5°) ist möglich.
Mein Plan ist ein anderer. Da eine gründliche Reinigung nicht möglich ist, sollen nur die beweglichen Verunreinigungen entfernt werden. Dazu soll die Düse am Tankboden den Dreck so aufwirbeln, ev. in Rotation versetzen, das er durch die Einfüllöffnung abgesaugt werden kan. Ein Drehen der Düse ist möglich. Die Tanks werden zu 1/3 gefüllt.
Die externe Kraftstoffpumpe fördert ca. 20 L pro Minute, und hat ein feines Sieb als Filter für grobe Partikel und ist durchsichtig. Kommt kein grober Schmutz mehr, wird der Separ-Filter zwischengeschaltet (wird morgen geliefert), so lange, bis auch der sauber bleibt. Danach Grotamar zugeben, das wäre es dann.
Die wichtigste Maßnahme ist und bleibt der Bau des Nottanks im Schrank! Nur der ermöglicht im Notfall ein sofortiges Weiterfahren.
Eine Frage noch: Sind Deine Doppelfilter für 5 oder 10 L pro Minute ausgelegt?
Der Techniker bei SVB meinte, der kleinere Separ sollte bei mir reichen.
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Geändert von PS-skipper (23.11.2010 um 11:46 Uhr) Grund: Schreibfehler
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  #96  
Alt 23.11.2010, 15:14
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Moin zusammen,

nach allem, was ich hier bisher gelesen habe, ergibt sich für mich folgender
Plan A:

Als erstes die Tanks spülen, Erklärung weiter oben.

Anfertigen von zwei Saugrohren für jeden Tank über die Entlüftungsleitungen ein eigenes. Die Entlüftung selbst wird über einen Bypass (Abzweig) geführt, die obere Öffnung mit WEICON-Repairstick verschlossen.
Der Ansaugpunkt wird höher gelegt . Jedes Rohr erhält einen Absperrhahn, der Treibstoff wird über Schläuche über eine Y-Verbindung zum Vorfilter geführt.

Ein neuer und besserer Vorfilter (ev. Separ 2000) wird angeschafft und installiert. (Von SVB schon geliefert)

Der Bypas zur Umgehung des Vorfilters bleibt bestehen.

Ein Tages/Reserve/Nottank mit Abstellhahn wird oberhalb des Motorraumnes in einem Schrank installiert, so daß mit natürlichem Gefälle der Motor mit sauberem Treibstoff versorgt werden kann. (Es wird hier nur Diesel plus verwendet, und spätestens im Herbst gewechselt). Der Tank, aus durchsichtigem Kunststoff, wird ebenfalls über Y oder T-Verbindung zwischen Vorfilter und Treibstoffpumpe angeschlossen.

Die vorhande Rücklaufleitung vo der EP. wird aufgetrennt, mit Yoder T-Stück und Absperrhähnen in beide Richtungen ebenfalls am Tagestank angeschlossen.

Die Tonne, in der Diesel sich jetzt befindet wird mit hochdosiertem Grotamar 71 versetzt und der Diesel wieder eingefüllt.

Die Entlüftung soll am letzten Feinfilter mit der „Big Pela Ölabsaugpumpe“ erfolgen (hoffe das klappt) und durch Öffnen und Schließen der drei Absperrhähne jede Leitung entlüftet werden.

Hintergrund der Überlegungen für den Fahrbetrtieb :

Der Absperrhahn am Stb. Tank ist ständig geöffnet, alle anderen Hähne geschlossen. Sollte nun das Sieb durch Saugdruck und starkem Wellengang verstopfen, Hahn schließen, am Bb. Tank öffnen. Hier herrschte ja kein Saugdruck, das Saugrohrsollte noch sauber sein, wenigstens für kurze Zeit.
Verstopft die Bb. Seite auch, diesen Hahn schließen.
Jetzt Rücklaufleitung zum Stb. Tank schließen, und beide Hähne am Nottank öffnen.
Klingt kompliziert, ist es aber nicht, alle Hähne liegen im direktem Zugriff in den (z.T. unbenutzten) Schränken des Salons, es muß also nicht im Motorraum gewerkelt werden.

Plan B gibt es Z.Zt. noch nicht!!

Eure Meinungen dazu , bitte.
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  #97  
Alt 23.11.2010, 16:15
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Magellan Magellan ist offline
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Zitat von PS-skipper Beitrag anzeigen
Moin zusammen,
es geht jetzt um das Thema : Tankspülen.
Ein Freund riet mir, an einem Druckrohr ein Düse zu verwenden, die seitlich abstrahlt. Im Netz habe so etwas nicht gefunden. Also selber bauen !
Der Hintergrund besteht darin, eine Verwirbelung des vorhanden Treibstoffes zu erreichen. Dieser soll mittels externer Pumpe durch ein Entlüftungsrohr angesaugt werden, über einen Filter geführt und über den Einfüllstutzen wierder eingespritz werden, und zwar so lange im Kreis, bis der ganze Schmodder ausgefiltert ist. Die Düse endet unten am Tankboden.

Düse selber bauen : ich nehme ein 10 mm Rohr, verschließe es unten mit einer Schraube. Darüber die Bohrungen , welcher Durchmesser, eine oder mehre Bohrungen währen sinnvoll, und würden besten Effekt ergeben.
Vorhanden sind : Eine Treibstoffpumpe (Zahnrad, Messing) und Impellerpumpe für die Bohrmaschine.

Wie würdet ihr an die Sache herangehen. !

Mein Tip:

Ich habe so eine Rohreinigungsdüse für meinen Kärcher verwendet.
Damit kommt man locker mit Hochdruck hinter die Schwallbleche die eigentlich jeder Tank haben sollte.
Dieses Teil strahlt mit Hochdruck in jede Ecke des Tanks.
Die Anhaftungen an den Wänden wo man normalerweise auch nicht hin kommt und in den letzten Ecken habe ich nur mit dieser Hochdruckdüse wegbekommen.
Jetzt kann ich behaupten mein Tank ist wirklich zu 100 % clean!
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Michael
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  #98  
Alt 23.11.2010, 18:50
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Zitat:
Zitat von PS-skipper Beitrag anzeigen
..............Eine Frage noch: Sind Deine Doppelfilter für 5 oder 10 L pro Minute ausgelegt?
Der Techniker bei SVB meinte, der kleinere Separ sollte bei mir reichen.
Moin,
müsste ich nachsehen, die Unterlagen sind aber auf dem Boot, wo ich im Moment nicht hinkomme. Aber die 5 l/min (oder 300 l/h) sollten dicke reichen: 10 l pro h Verbrauch in der Maschine (schaffst Du sicher kaum) und 20 -60 l pro h Rücklauf , mal grob geschàtzt.
Viel Erfolg!
Hanse
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  #99  
Alt 23.11.2010, 18:52
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Michael,
hast Du zufällig einen Link zur Produktbeschreibung? Bei Kärcher kann ich nicht finden
__________________
Es grüßt Dich / Euch der PETER.
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  #100  
Alt 23.11.2010, 19:09
Verdrängerwilli Verdrängerwilli ist offline
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Zitat:
Zitat von PS-skipper Beitrag anzeigen
Michael,
hast Du zufällig einen Link zur Produktbeschreibung? Bei Kärcher kann ich nicht finden
Bin zwar nicht Michael
Aber Bitteschön
http://www.kaerchercenter-cotraco.de/shop/index.php?force_sid=a3618c65b680dafadd0509eae6285b c6&cl=search&searchfieldname=a362af76ad104b0abcb79 b2d22a64eea&a362af76ad104b0abcb79b2d22a64eea=Rohrr einigungsset
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Servus Willi
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