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Zitat:
Habe mein Boot auch 2012 bei Bootshandel Dreier in Cux gekauft bin sehr net behandelt wurden und das Boot ist super. Bei Lück haben die mich garnicht beachtet. Würde mich auch mal interresieren ob jemand andere Erfahrungen hat? Gruß
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Hallo Elbe, Björn,
nochmal zurück zum Yamaha F150 und dem Propeller. Ich fahre einen neuen Mercury F150 mit einem 14''x19'' Edelstahl. Der Edelstahlprop gehört bei Merc zum Lieferumfang, dazu noch das sehr gute Smartcraft Anzeigegerät, dazu die einzige Maschine in dieser Klasse mit 3L Hubraum. Also Drehmoment ohne Ende. Warum also Yamaha, zumal der auch noch schwerer ist. Ich bin super zufrieden. Gruß von der Elbe, Bernd
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Hallo,
darf ich mal fragen wie schnell eine 660 mit 150 PS ist? |
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Ca. 70 Kmh, nicht voll beladen und stark angetrimmt.
Carsten |
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Hallo,
vielen Dank für die Infos... Bei mir wird es jetzt ein Yami 150 AETL mit einem 14/20 Propeller ( wurde vom Händler ausgerechnet ) mit 2 digitalen Instrumenten.... Bestellt ist er und ich freue mich den Motor im Februar abzuholen !! Zu der Frage , warum es ein Yami und kein Mercury wird, kann ich nur eines sagen: Die Chemie und das Bauchgefühl passte !! Ich denke, dass sich die großen Marken untereinander nicht ganz viel tun...-klar hat jeder seinen "Liebling" und man kann stundenlang über die richtige Wahl diskutieren!!?? MfG Björn Zitat:
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Motoriesierung der Drago
Ich habe schon mal über das Thema des richtigen Motors geschrieben.
Ich bin der Meinung das für den eine Gleitfahrt mit 50 km/h ausreichend ist, und für den anderen möglichst 80 ? km/h noch zu langsam ist. Es handelt sich m. E. um eine Glaubensfrage und um die persönlichen Bedürfnisse des einzelnen. Ich bin mit meinem Suzuki 115 PS an der Drago 22 absolut zufrieden, denn mir reichen die 55 km/h völlig aus. liebe Grüße Peter
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Boot
Hallo Dragoner,
am Sonntag waren wir trotz winterlicher Straßenbedingungen in D'dorf auf der Boot. Eine Visite des Drago-Stands in Halle 9 bei Fa. Öchsner war Pflichtprogramm. Fotografieren war wie immer nicht erwünscht, aber die neue 27er konnten wir in Ruhe anschauen. Ein paar Erläuterungen vom Chef gab's für uns auch... Mehr dazu später. Ich hoffe, niemand ist mit seinem Auto oder als Fußgänger am Wochenende zu Schaden gekommen. Gruß Stefan
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Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse)
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Hallo Daragoner!
1.) Wir sind vom 25. - 28.01. in Düsseldorf und auf der Messe am 26.01 vielleicht auch noch am 27. Sind auch andere Dragoner dort? Treffen erwünscht. Telefon Nr. gibts per PN. 2.) Würde mir gerne eine neue Drago zulegen. Im Auge habe ich eine 710 oder 22. Bei der 710 stört mich die Leiter auf der Kabinentür und das es keine Möglichkeit gibt rechts oder links auf das Vordeck zu kommen. Bei der 22 habe ich das Problem das es nur einen Sitz in Fahrtrichtung gibt. Weiters Innen- oder Aussenborder? In der Liste der Dragoner habe ich gesehen, es hält sich so ziemlich die Waage. Bitte um Erfahrungsberichte. 3.) kennt jemand die Firma Adlhart in Salzburg bzw. hat Erfahrungen damit. Danke für eure Antworten. Hannes |
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Hallo Hannes
ich habe mir im letzten Jahr eine neue Drago 22 gekauft und bin nach anfänglichen Problemen mit der Teleflexlenkung sehr zufrieden. Beim nächsten Kauf würde ich eine Hydrauliklenkung haben wollen. Angetrieben wird das Boot von einem 115 PS Suzuki, mit dessen Leistung ich zufrieden bin, denn wir sind meistens zu zweit unteregs, aber auch mit 5 Personen ist Gleitfahrt ohne Probleme möglich. Auch der Benzinverbrauch ist im Jahresschnitt mit 8,5 l pro Stunde absolut ok. Durch den AB hat man im Heck sehr viel Stauraum, was man als Vorteil ansehen kann, aber zu viele schwere Sachen würde ich dort nicht verstauen. liebe Grüße von der Ostsee Peter
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Hi Hannes,
wir haben seit der Saison 2007 eine 22er mit 135 PS Honda-AB (gekauft Herbst 2006) Ob AB oder IB dürfte zunächst mal Geschmackssache sein, den einen gefällts so, den anderen anders. (Ich halte das zumindest für einen wichtigen, vielleicht unterbewussten Grund). Der Grund, warum ich mich für einen AB entschieden habe, ist die bessere Erreichbarkeit des Motors, (da hoffe ich, dass sich das in den Wartungskosten ausdrückt) und dass der Motor praktisch nicht eingewintert werden muss. Raus aus dem Wasser, auslaufen lassen, fertig. (Einmal ist uns das tatsächlich mit dem Vorgängermodell, einer Fiesta 600 AB, passiert. Da wollten wir Ende Oktober nochmal Boot fahren, sind dann aber nicht dazu gekommen und eine Woche später war der erste Schnee da. Wir hatten nichts an dem Boot gemacht, es stand den ganzen Winter im Carport, kein Problem, auch nicht mit den Batterien) Lenkung - ich habe nur die normale (Teleflex?) Lenkung und habe noch nie eine Servolenkung vermisst. Richtig getrimmt geht die Lenkung spielend. Stundenverbrauch weiß ich nicht, ist mir auch wurscht, ich finde, dass nur der Verbrauch pro gefahrenem km aussagekräftig ist, denn im Zweifelsfall weiß ich, welche Strecke ich fahren muss und wieviel Benzin ich dafür brauche. In l/h ist meiner Meinung nach eine Rechnung, in der langsam fahrende Verdränger rechnen können, aber nicht Gleiter, die eine viel größere Geschwindigkeitsspanne haben. Ich habe noch nicht nachgerechnet, aber der Verbrauch ist so zwischen 0,55 und 0,78 l/km, (Rhein mit 8 km Strömung, einmal abwärts, einmal raufwärts), wobei sich ein mittlerer Verbrauch so um die 0,65 - 0,68 l/km ergibt. Es ist natürlich auch möglich, das Boot rheinaufwärts, voll beladen, Vollgas, mit 1,15 l/km zu fahren Natürlich ist der Verbrauch bei Hafenmanövern und in der reinen Verdrängerphase viel niedriger, so schätzungsweise 0,35 l/km? Staumöglichkeiten - der "Kofferraum" ist schon beachtlich, ein unbestreitbarer Vorteil, weil kein störender Motor hinten verbaut ist. Im Urlaub sind da Wasser- und Saft-/Colavorräte gebunkert, Generator ist drin, Gummiboot für 2 Personen, Paddel, ..... und natürlich sind da die Batterien, Fäkpumpe, Ersatzpropeller, Ersatzanker, Leinen, .... Ein Sitz in Fahrtrichtung - ja, und? Der Beifahrer kniet entweder auf diesem Ottomane oder sitzt drauf oder ... das ist wohl Geschmackssache. Aufs Vordeck kommen - die Gangboards sind vielleicht 10 cm breit, vielleicht auch etwas breiter. Man kommt, wenn man es gewöhnt ist, gut aufs Vordeck, allerdings sind auf dem Vordeck Handläufe rechts und links unbedingt zu empfehlen. Wir nurtzen das Boot jetzt zu zweit im Urlaub und verbringen da jedes Jahr zwei Wochen zu Pfingsten und drei Wochen im Sommer drauf, buchteln viel in HR, und das heißt auch Kochen und leben auf dem Boot. Klappt einwandfrei!
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... Winterpause, aber am 7. März gehts wieder los!!!
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Spritverbrauch
Ich gebe Dir vollkommen recht, entscheidend ist der Benzinverbrauch pro km.
Leider klappt das mit dem Staudruckgeber nicht so richtig, deshalb kann ich nicht genau sagen wie weit ich denn so fahre, oder gefahren bin. Deshalb die Verbrauchsangabe pro Stunde. Ich bin meistens auf der Ostsee unterwegs. Ich führe ein Logbuch und weiß deshalb genau wie lange der Motor gelaufen ist. Bei der Moseltour war das relativ einfach, denn da habe ich die km Angaben am Ufer. Dort hatte ich einen Verbrauch von 0,55 l pro km. Ich bin ca. 40 % der Strecke fast Vollgas gefahren(Boot war neu, das erste mal Gas geben) und den Rest mit ca. 15 km/h. l.G. Peter
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an H. P. und Kurt K
Danke für eure Tipps, haben mir schon etwas weitergeholfen.Das mit dem Stau-Kofferraum fasziniert mich. Ich habe mir schon eine 22 in Budweis angesehen und die hat wirklich viel Stauraum. Motor habe ich mir auch eien 135PS Honda vorgestellt. Meine 600er wurde 2004 erstmals zugelassen und der 90PS Honda ist ein Baujahr 2000. Zum Verbrauch kann ich euch nur zustimmen, er beträgt 0,62 bis 0,76 pro km. Natürlich abhängig von Beladung Strömungsstrecke bergauf, Schleusenwartezeiten usw. Mein Honda bis voriges Jahr einwandfrei funktioniert, nur dann gab der Starter den Geist auf. Leider in Schleuse, und wie so kommt ging natürlich auch der Hilfsmotor nicht an. D.h. aus der Schleuse herauspaddeln. Starter wu4rde getauscht, seither schnurrt er wieder. Falls noch irgendwer Tipps hat, immer wilkommen. Danke Hannes |
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Naja,
das ist bei mir besser gelöst, obwohl wahrscheinlich inzwischen auch nicht mehr up-to-date, ich habe mir damals einen Navman eingebaut, mit externer GPS-Antenne und Durchflussgeber. Ich finde die Lösung ziemlich optimal, die Benzinanzeige ist ziemlich genau, zwar schwankend, aber so max. ca. 5 l Abweichung wenn ich 100 l tanke (bei 150 l Gesamtvolumen). Damit bin ich eigentlich zufrieden. Schön ist vor allem, dass man am Saisonende ablesen kann, wieviel Sprit man verfahren hat (obwohl das eigentlich nicht juckt, weg ist weg, aber manchmal fragt auch ein Unbeteiligter ahnungsloser ) Die GPS-Antenne liegt einfach vorne auf dem Armaturenbrett. edit: @ Hannes ich habs erst jetzt registriert, du hast ja eine Drago 600 mit 90 PS, so eine hatten wir auch, nur mit Mercury .... nach 3 Jahren war eine Nummer größer fällig
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... Winterpause, aber am 7. März gehts wieder los!!! |
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Persönlicher Eindruck der Drago 27
Hallo zusammen,
ich hatte ja versprochen, noch etwas über meinen persönlichen Eindruch zur Drago 27 zu schreiben. Zunächst muss ich dieser mutigen Eigenentwicklung Respekt zollen. Die Idee, die Vorteile von Außenborder (Gewicht..) und Innenborder (Komfort im Heck) in einem Boot zu vereinen, muss man erst mal haben und umsetzen... Mir und meiner Crew sind jedoch ein paar Dinge aufgefallen, die ich hier mal ansprechen möchte: Für mich mit 1,75m und normaler Statur gab es keine Möglichkeit, um am Fahrerstand ein "Fahren im Stehen" bequem zu ermöglichen. Man kann den Sitz in der Längsachse verstellen und das "Flip-Up" Polster hochklappen. Die Sitzschale ist aber auf einem festen Podest wie bei der 22er IB montiert und der verbleibende Raum zwischen Podest und Lenkrad ist extrem eng. Zum Bauch bleiben maximal 10 cm. Zudem stehen die Füße dabei auf einer leichten Stufe. Der Sitz fährt nach hinten und läßt eine Lücke, die gerade mal Sitzbreite hat. Im Sitzen hingegen habe ich keine ausreichende Voraussicht. Für lange Kerls wie TomHH mag das ok sein, aber gerade bei dem langen Bug wäre mir das definitiv zu wenig. Weiterhin gibt es in der Plicht keine Ablagemöglichkeit für den üblichen Kleinkram, der sonst in Schwalbennestern (22er) oder den Ablagen des Beifahrers (660er) oder Staufächern (660er) Platz findet (Bei uns sind das: Sonnencreme, Fernglas, Schlüssel, Handy, Sonnenbrille etc.etc.etc.) Nur an den Füßen der Fahrers gibt es eine Staumöglichkeit. Wer will schon dem Fahrer zwischen die Beine krabbeln ?? Die kleine schräge Abstellfläche hinter dem Fahrersitz reicht leider nur für die Unterbringung eines Mini-Gaskochers. Die hintere Liegefläche ist ein tolle Sache, das Einlegepolster für die Verlängerung ist aber lose und muss in der Kabine verstaut werden. Die Beifahrerliege fällt breiter aus als bei der 22er. Ein paar cm mehr würde die 22er Beifahrer sicher freuen. Die Rückenlehne der Beifahrerliege ist klappbar und erlaubt den Weg auf das Vordeck, der wie bei der 29er nur durch das mittlere Fenster der windschutzscheibe (und nicht aussen am Schiff entlang) führt. Die Mittelklampe ist aber gut für Fender oder Festmacher erreichbar. Auf dem Oberdeck gibt es keine Wetbar oder Kühlschrank (oder habe ich den übersehen ??) Die Plicht läßt sich aber insgesamt definitiv besser nutzen als in der 22er, z.Bsp. mit mehreren am Tisch sitzen... Das Instrumentenbrett ist dreiteilig, in der Mitte ist ausreichend Platz für ein ordentliches Navi. Das weitere Innenleben in der Kabine ist nach meiner laienhaften Schätzung analog zur 29er aufgebaut. Ein Salon mit Stehhöhe und Pantry, die Unterflurkbine ist ordentlich (aber meiner Erinnerung nach ohne Fenster), nach vorne ein Schrank, Toilettenraum und "Eignerkabine". Der Heckbereich scheint den meisten, mit denen ich sprach - wie auch mir - sehr hoch. Man kann wie bei einer Innenborder-Badeplattform drauf sitzen, aber die Beine baumeln definitiv in der Luft und nicht im Wasser. Der Blick auf das Heck zeigt die Oberkante Motordeckel auf Höhe der Badeplattform. Den Kiddies macht das Herunterspringen von dort sicher Spaß. Per Leiter geht es nur an der Seite wieder hoch und die sollte besser 4-5 Stufen haben. Die Abdeckung des Motorbereichs mit der getönten Plexiglasscheibe ist gut gelungen und passt sich ins Bild gut ein. Das Schiff konnte man im Wasser bisher nur auf Bildern sehen, deswegen warte ich gerne auf die ersten praktischen Erfahrungen. Nach Auskunft des Firmenchefs kann man abhängig von Motorisierung (auf der Messe war ein 135er Honda? angehängt) und Beladung mit einem 2,5 - 3,0t Trailer auskommen. Die Polster waren schön gemacht und straff bezogen (keine Falten etc...). Leider waren die Nähte an einigen, gut sichtbaren Stellen nicht ganz gerade oder unsauber ausgeführt. Das geht besser und wird sicher besser.. Das mag am Prototypen-Status liegen. Fotos habe ich keine gemacht, weil nicht erwünscht. Vielleicht hat jemand die Bilder auf CD mitgenommen ?? Mein (ganz persönliches) Gesamturteil: Ein gutes Konzept, das man in Teilbereichen sicherlich noch verbessern kann. Das Kundenfeedback wird sicherlich bei der "Serienproduktion" berücksichtigt werden können. Die Sitz-/Stehposition des Fahrers scheint mir den größten Nachbesserungsbedarf zu geben, aber die Manufaktur Öchsner ist professionell und flexibel genug und die können das sicherlich verbessern. Schließlich wird dort auch die 22er IB mit dem Sitz der 22er AB umgebaut und angeboten. Die Ablagemöglichkeiten kann man ja selber nachrüsten - schöner wär's natürlich, wenn die schon integriert wären. Den Salon mit seiner Sitzgruppe hätte ich bei der 27er noch kleiner gemacht, dort unten sitzt man doch sehr sehr selten. Mit einem guten Camper-Verdeck ist die Plicht doch bei allen Witterungen der bevorzugte Aufenthaltsbereich.. Statt Salon wünscht man sich eher mehr Stauraum - der fehlt doch ständig, oder ??? Ich würde mich über weitere Meinungen zur 27er freuen. Wenn schon ein neues Modell unseres Werft-Stamm-Trööts herauskommt, dann sollte es doch hier ruhig mal - gerne kontrovers - besprochen werden, oder ??? Beste Grüße aus Koblenz Stefan
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Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse)
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#3240
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Hallo,
ich muss Stefan leider grundsätzlich zustimmen was die 27er betifft. Was mir noch negativ aufgefallen ist das der Platz in der sogenanten Eignerkabiene sehr eng bemessen ist! Ich würde sogar sagen das man da weniger Platz hat als bei unserer 660er und das bei 27 Füßen! Dann lieber die Eignerkabiene größer und den Salon weglassen ! (Da setzt sich doch eh keiner hin oder ? ) Die Unterflurkabiene finde ich auch etwas klein geraten weil man da die schrägen vom Rumpf am Kopf und Fußende hat, und sich dadurch nicht ausstrecken kann. Das mit dem überbauten AB finde ich nicht schlecht, nur leider hat das Boot dadurch keine richtige Badeplatform mehr ehr eine Sprungplatform! Wenn ich das an meinen Schatz denke der bei unserem Boot erst eine halbe Stund die Beine ins Wasser hält bevor sie schwimmen geht! Mfg. Sebastian
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Wer Rechtschreibfehl findet darf sie behalten |
#3241
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Hallo,
ich bin am letzten Sonntag auf der "Boot" in Düsseldorf gewesen und habe auch den Drago-Stand der Firma Öchsner besucht. Ich kenne die Boote von Ausstellungen und aus dem Internet - aber was ich mich immer frage : Wer kauft ein solch verbautes Boot ?? Die Dragos sind in der ursprünglichen Bauweise sehr schön und müssen nicht künstlich verlängert werden etc.... Gerade bei den "Motorhauben", also die komischen Deckel, welche als Liegefläche dienen sollen, sind ja wohl sehr merkwürdig !!! MfG Björn |
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Wir waren am Dienstag auf der Boot und haben uns vornehmlich für die Drago 27 und
die neue SEARAY 265 interessiert. Wir waren dann 2x auf dem Messestand von Öchsner und sind beide Male sehr aus – führlich, freundlich und kompetent (das 2.Mal durch Herrn Öchnser) beraten worden. Das hat uns sehr gut gefallen und wir fühlten uns gut informiert. Gut finde ich, dass die 27er vom Gewicht her absolut legal trailerbar ist. Wichtig aus versicherungstechnischer Sicht, die Breite von 2,55 cm ist ohne Ausnahmegenehmigung zu trialern. Man merkt wirklich, dass man sich bei diesem Boot viele Gedanken für uns Nutzer gemacht hat (was man woanders leider manchmal / oft vermisst). Noch einige Punkte, die evtl. für euch interessant sind und mir jetzt noch so einfallen : Es gibt den Rumpf der 27er in 2 verschiedenen Formen, einmal „normal“ und dann als sogenannten „Wide beam“ – Rumpf. Zitat aus der Preisliste : „ durch völlig neue Bauweise ist bei einer Gesamtbreite von 2,55 cm eine vergleichbare Wasserlinie mit ca. 2,9 m breiten Booten üblicher Bauart, dadurch enorme Seitenstabilität im Standbereich“. Der Tank aus Edelstahl mit 260 Liter Fassungsvermögen wird direkt unten in die Rumpf- form eingepaßt, das senkt den Schwerpunkt. Fester Wassertank mit ca. 70 Liter (?) Der Rumpf ist in drei voneinander getrennte Sektionen unterteilt, mit jeweils einer Bilgenpumpe. Der Bereich über der Bugkoje ist doppelschallig, mit einer Isolierung dazwischen ausgeführt. Es gibt einen sehr soliden Handlauf zum Festhalten parallel umlaufend zum Fensterrahmen. Der Fahrersitz ist drehbar und bei dem Messeboot wurde der Platz zwischen Steuerrad und Sitz schon vergrößert. Die Voraussicht vom Steuerplatz finde ich gut (184cm). Stehhöhe in der Kabine, mit Staufächern unter der kleinen Doppelsitzbank. Die kleine ausziehbare Arbeitsplatte neben der Spüle. Einen extra Schrank für Hängegarderobe. Stehhöhe im Eingangsbereich zur Unterflurkabine, Unterflurkabine mit kleinem Fenster (meiner Meinung können hier 2 Erwachsene gut schlafen). Sehr tiefe Stauluke (z.B. für Wasserski) oben auf der Backbordseite neben dem Motor. Die Längsbank auf der Backbordseite ist sehr viel breiter als bei unserer 22er, hier könnte man (ich !) ggf. sogar schlafen. Sehr gut, der Kartenplotter kann zentral im Armaturenbrett / Sichtfeld eingebaut werden. Wo ich mir noch Änderungen wünschen würde : Es gibt keine Möglichkeit, die meiner Meinung nach groß genug ist, einen tragbaren kleinen Kocher sicher aufzustellen. Die Heckform mit der „Badeplattform“ gefällt mir gar nicht und ich könnte auf die rausschieb- bare Sitzbankbank gerne verzichten (zumal nur die Sitzfläche breiter wird und man keinen Raumgewinn im Cockpitbereich hat) Aus Kostengründen nur noch eine Rumpfform, und zwar wenn es sich bewährt, den neuen „Wide-beam“ Rumpf. Chris |
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vielen Dank für Deine ausführliche Beschreibung. Das mit dem tiefen Schwerpunkt, Wide-Beam und die Schall-Isolierung in der Kabine finde ich echt klasse - wusste ich bis dato gar nicht... Die Beobachtung mit dem fehlenden Platz für den Standard Gas-Kocher ist auch wichtig. Da bleibt quasi nur der Tisch in der Plicht übrig, oder ?? Gruß Stefan
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Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse)
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Na gut, wir werden sehen. Morgen 03.45h aufstehen, 05.00 zum Flughafen mit der S-Bahn, 07.05h. Abflug.
Auf die Messe gehts erst Samstags und vielleicht auch Sonntags. Hannes |
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Guten Morgen zusammen!
Kurzfristig hat es sich ergeben, dass wir uns heute eine DRAGO 760 FNM 155 DTi Diesel ansehen. Erstwasserung soll im Mai 2004 gewesen sein. Gibt es Dinge, auf die ich besonders achten sollte? Danke schonmal für Eure Tipps!
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Gruss von Haus zu Haus Klaus |
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Wollte die Seite nur nutzen um klar zu stellen: Das ich mit der FIRMA LÜCK/ BLIC nichts aber auch Garnichts zu tun habe. Habe dort gekündigt und mich selbstständig gemacht. Und das Verhältnis zu meinem EX Chef ist alles andere als gut. (Bekomme noch viel Geld von Ihm) Außerdem frage ich mich was Sie für ein Problem mit mir haben? Habe doch alle Probleme die es gab versucht so gut wie möglich zu lösen! Schöne Grüße aus Cuxhaven Gerd Dreier
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Zitat:
Trotzdem darf ich Sie hier einmal zitieren, nachdem ich anrief und ein relativ massives Problem am Boot ansprach. Zitat "Das Boot ist nicht das Problem, das Problem sind Sie" Die "kleinen", wenn auch vielfältigen Probleme, habe ich schon lange abgehakt und aus dem Gedächtnis gelöscht. Nur den flotten Spruch habe ich noch in guter Erinnerung. Ob das wirklich so angebracht war, nachdem ich nur über Tatsachen sprach, einem Kunden, der über 32.000 Euro (für ein NEUES! Boot) in "Ihrem seinerzeitigen" Unternehmen/Arbeitgeber" gelassen hat, bleibt jedem selbst überlassen. So, das war nun genug Off Topic. Hier geht es um Drago Boote und nicht um unsere kleine damalige Disharmonie. Also: Geändert von TomHH (28.01.2013 um 12:54 Uhr) |
#3248
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So, letzter Beitrag zum Thema:
Das Boot ist nicht das Problem... war so gemeint und auch erklärt, das wenn mann sich eine Drago kauft, die Ansprüche etwas runterschrauben muß. WAR ABSOLUT NICHT BÖSE GEMEINT. |
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tjo, tjo an alle,
der Winterschlaf ist vorbei, ich schaue ins Forum und was sehe ich ? das neue? Photo von TomHH. Mann wo hast du immer bloß die Dinger her? ...von Grusel bis Gratulation... Da wir nun mal wach waren haben wir uns überlegt was wir dieses Jahr machen wollten. Neuer Liegeplatz mit besserer Kaffee und Shopping-Anbindung war die Forderung meiner Tochter, das konnte realisiert werden. Deshalb durften die Alten auch einen Wunsch äußern: Ab nach Wien. Erste Vorstellung war ab Bamberg bis Wien, zweite Vorstellung ab Heilbronn bis Wien. Egal was und wie wir es machen ich gehe davon aus, daß wir die Pfingstferien und die Sommerferien und einige Wochenenden nutzen können. Am Ende wollen wir unser Drago (mit dem neuen Hänger habe ich nur ein halb schlechtes Gewissen wg der Drago29) auf dem neuen Hänger dann wieder im September zurückholen. So wie es aussieht habe ich da einiges vorzubereiten. Wenn einige von euch noch etwas Material (zb Karten) oder Informationen haben sind wir alle dankbar dafür. Dann mach ich mich mal wieder ans rechnen ob wir 50 Fahrttage in 2013 unterbringen können. schönen Abend euch allen bleibt trocken (oben rum) nassefüsse Geändert von nassefüsse (29.01.2013 um 17:52 Uhr)
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#3250
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hat sich erledigt, war nix!
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Gruss von Haus zu Haus Klaus |
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