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Huhu Jungs,
ich bin gerade am überlegen ob ich die beiden Funkzeugnisse machen soll, wollte mir dann eigentlich nur eine Handfunke zulegen, leider ist das anscheinend nicht erlaubt. Jetzt bin ich auf den bolzen gekomme ein festes Funkgerät zu erwerben. Mich würde interessieren wo ihr die Funke und auch die Antenne montiert habt. Am besten mit Bild. Gruß Kai |
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Funke
Zitat:
als Inhaber UBI kann ich Dir bestätigen: Binnen sind (für uns Sportbootfahrer) nur fest eingebaute Funkgeräte, keine Handfunkgeräte erlaubt. Handfunkgeräte für Binnenschiffahrtsfunk sind nur für die Crews der Berufsschiffahrt erlaubt. Die Antenne ist außen am Steuerstand (Steuerbord) befestigt - wegen der kurzen Kabelwege von Vorteil. Ich suche mal ein Bild raus. Ich hatte das vor einiger Zeit schon mal gepostet... Das Funkgerät ist bei mir unter dem Armaturenbrett, bei einer 660er oder 640er eher unpraktisch. Bei Dir könnte ich mir das eher im Staufach neben dem Steuerstand vorstellen. Gruß Stipe
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Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse) Geändert von Stipe (18.01.2016 um 21:04 Uhr) |
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Bilder
Und hier die Bilder dazu:
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Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse)
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Zitat:
du scheinst eine gute Konstitution zu haben. Respekt Gruß Stipe
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Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse) |
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Funke
@Kai,
ich habe noch ein Bild von der eingebauten Funke gefunden. Da kommt man schon mal mit dem rechten Knie dagegen - ist nicht optimal... Gruß Stipe
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Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse)
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Danke dir, ist die Antenne klappbar?
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Hallo Kai,
ja, die Antenne ist am Antennenfuß drehbar, sodass ich den Antennstab für den Transport nach hinten abklappen oder ganz entfernen kann. Hier habe ich den Antennenfuß spontan bei Google gefunden: Link Gruß Stipe
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Ah okay danke schön [emoji106] [emoji4]
Wie haben die anderen das gelöst? Versuche gerade möglichst den besten Platz zu finden, wobei deine Wahl auch schon die einzig schöne Variante für den Platz der Antenne ist. Habe nur irgendwo gelesen. Das die Antenne 60cm vom nächsten Sitzplatz entfernt angebracht werden sollte. Gruß Kai |
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Zitat:
Funke steht irgend wie bei mir auch noch auf der Liste.... Zeigst du uns deine Lösung dann auch? Gruß Lars
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Ein Fehler ist erst ein Fehler, wenn man ihn zum zweiten Mal begeht.
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Klar mache ich das aber erstmal den kurs bestehen [emoji16]
Ja klar ist das schwer umzusetzen, es sei denn vorne am Bug... Das Kabel einfach über Deck.... mhhh neee dann lieber eine saubere Lösung [emoji2] |
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Zitat:
Das ist jetzt nicht so wirklich schlimm, wenn man bedenkt, dass man sich heutzutage das Handy mit bis zu 2 Watt Sendeleistung direkt an den Kopf hält. Und dann wäre da noch das heimische WLAN sowie die Bluetooth- und WLAN Strahlung vom Tablet und Handy usw usw... Vergiss die 60cm und montiere die Antenne an einem für Dich geeigneten Ort. Du bist ja durch Deine Schiffsfunkstelle keiner Dauerstrahlung rund um die Uhr ausgesetzt. Gruß Stipe
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Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse) Geändert von Stipe (20.01.2016 um 07:44 Uhr)
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Ok das klingt gut, brauch ich einen externen Lautsprecher? Oder reicht die Lautstärke aus?
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Lautsprecher braucht es nicht
Zitat:
für die Kommunikation mit den Schleusen oder zum Abhören von Meldungen reicht die Lautstärke völlig aus. Allerdings ist das Boot dann auch nicht in Gleitfahrt . Gruß Stipe
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Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse) |
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Hallo Dragoner,
meine Kundschafter haben mir heute aus Düsseldorf berichten, dass Öchsner auf der Boot eine 601WB und 27WB ausstellt. Ich bin morgen mit Waldo selbst vor Ort und schaue mal, was es Neues gibt.. Gruß Stipe
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Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse)
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Report aus Düsseldorf
Liebe Dragoner,
gestern waren wir dann auf der BOOT in Düsseldorf. Ich konnte mir nach anfänglichem Kaufrausch im Zubehörbereich etwas Zeit nehmen, um mir die 601WB und 27WB von Firma Öchsner in Ruhe anzuschauen. Ich habe ja schon recht viele Dragos gesehen und kenne schon einige der neuralgischen Punkte. Völlig neidlos muss ich anerkennen, dass die Qualitätsanmutung beider Boote ausgesprochen wertig war. Die Verarbeitung ist gut und mir ist kein "Faux-Pas" aufgefallen. Zur 601er: Die Polster waren beim Probesitzen sehr bequem, trotzdem straff und sahen richtig gut aus (z.B. Nähte etc.). Am Fahrerstand gefällt das große Armaturenbrett für die Unterbringung eines > 7" Plotters - dafür ist die bisher runde Grundplatte für die Befestigung eines klassischen Kompasses entfallen. Aber da würde ich dem Einbauplatz für einen Plotter den Vorzug geben. Sehr pfiffig war die Lösung, dass eines der Polster aus der V-Koje in der Plicht zur Hertellung einer XL-Sonnenliege genutzt werden kann. Da muss man nichts extra mitschleppen (Stichwort: Buttefly-Polster der 660er), einfach eine gute Idee. Statt fest montierter "Tür" gibt es achtern an Steuerbord ein Einsteckbrett, das stört nicht, wenn es nicht gebraucht wird. In der Kabine gibt es auch nichts zu meckern: identisch zur 660 eine optimale Raumausnutzung inklusive separatem Toilettenraum. Erstmals habe ich die Lüftungsöffnungen wahrgenommen, die wohl für den Luftaustausch der Doppelschale im Bereich der Kabine erforderlich sind. Die glatte Oberfläche von Decke und Seiten in der Kabine ist für mich ungewohnt. Speziell im Bereich zwischen Liegefläche und Schwalbennest ist das bei der Übernachtung möglicherweise nicht so angenehm, besonders in kühleren Nächte auf der Mosel oder der Adria. Ich bin da an das "Drago-Fell" gewöhnt. Beide Boote hatten am Griff der Acryl-Schiebetür eine Edelstahlplatte außen und innen, die mehrfach verschraubt waren. Das war nicht so mein Ding, da Schraube und Muttern auf beiden Seiten überstanden. Eine Verklebung hätte bestimmt besser ausgesehen. Das GFK ist überall gut verarbeitet. Ich habe keine Stelle gefunden, wo die Oberfläche nicht in Ordnung war (meine 660er hatte mehrere davon). Die sonst eher stiefmütterlich behandelten Stellen (z.B. Übergang vom Scheibenrahmen zum Rumpf) waren ganz ordentlich gearbeitet, das Scheibengummi hat aber etwas Wellen geworfen. Ob der Widebeam-Rumpf tatsächlich die zugesicherten Verbesserungen erbringt, könnte nur mittels direktem Vergleich einer gleichmotorisierten Nicht-WB-601 festgestellt werden. Ob man den Mehrpreis für Widebeam und höherwertiger Öchsner-Ausstattung zahlen möchte, muss jeder für sich selbst entscheiden. Bei der 601er ragt der WB-Rumpf nicht über die Rammschutzleiste hinaus, sodass man mit normalen Fendern eine Berührung des - auf der Wasserlinie verbreiterten - WideBeam-Rumpfes mit Steg oder Mole vermeiden kann. Da hätte ich sonst Sorge gehabt.... Insgesamt ist die 601er ein sehr schönes, vielseitiges Weekender-Familienboot - sicherlich auch mit Kroatien-Tauglichkeit. Einen direkten Vergleich mit der 660er AB traue ich mich an dieser Stelle nicht zu ziehen. Zur 27er Widebeam: Bei der 27er war die Qualitätsanmutung auch wirklich sehr gut. Hier ist die Messlatte für das Qualitätsniveau - gemessen an Preis und Bootsgröße - deutlich höher zulegen - aber an der Verarbeitung in der Kabine und in der Plicht gibt es wahrlich nichts auszusetzen. Als Nutzer eines klassischen Cabin Cruisers für den Einsatz an der Mosel und der Adria schaue ich natürlich neben der qualitativen Verarbeitung auf den für mich relevanten Nutzwert. Das ist eine rein subjektive Einschätzung. Die Rundsitzgruppe innen im Boot (zwischen Niedergang und V-Koje) würde ich nicht nutzen, da man - einfach gesagt - nicht rausgucken kann. Als Skipper bevorzuge ich es, in der Plicht zu sitzen, um dem Treiben in der Bucht oder im Hafen zuzugucken. Der Platz in der Plicht wird durch das Verschieben der Liegefläche (gleichzeitig auch der Badeplattform) nach achtern auf eine wirklich beachtliche Größe gebracht. Dabei muss man zwar extra Polster einfügen, aber die Idee ist wirklich gut. Da sich aber die Badeplattform wegen der Höhe über dem Außenborder befindet, wird man jedoch
Ich habe auch noch ein Foto vom Rumpf angehängt, der auf Höhe der Wasserlinie deutlich über die Rammschutzleiste herausragt. Damit würde ich nicht bei jeder Hafenmauer in Kroatien längs anlegen. Da gibt es vielerorts eine Drempel, den man gern mal übersieht. Die Fender müssten da schon ausreichend dick sein, dann ist das ok. Mein Resümee: Für ein 27 Fuss AB-Boot ist aufgrund des überbauten AB viel Nutzfläche gewonnen worden. Mir fällt da spontan nichts vergleichbares ein. Über die Qualität kann ich überhaupt nicht meckern, die 27er entspricht einfach nicht unseren Nutzungsgewohnheiten. Aber die Geschmäcker und Bedürfnisse sind - Gottseidank - verschieden. Waldo1968 und Sebnick waren übrigens auch mit von der Partie und sind herzlich eingeladen, auf meinen Betrag zu antworten oder diesen zu ergänzen. Beste Grüße Euer Stipe
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Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse) Geändert von Stipe (25.01.2016 um 22:37 Uhr)
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Zusatz zum Report
Hallo liebe Dragoner,
zum vorgenannten Bericht gibt es nicht mehr viel zu schreiben . Er enthält alles Wesentliche. Auch ich war von dem hohen Qualitätsstandard wirklich überrascht und dieser hat es mir wirklich angetan. Mir persönlich gefällt das Raumkonzent der Drago 27 sehr gut. Ich empfinde den Platz in der Plicht als ausreichend, der von einer Drago 26 ist allerdings größer. Unter Deck ist die Raumaufteilung fabelhaft und als einfacher 660 Fahrer (der ich auch bleibe) blieben mir erst mal die Worte im Halse stecken. Wow. Das hat was.....richtig schick und edel ausgestattet. Respekt. Mal von der merkwürden Lage der Badeleiter (siehte Bericht von Stipe) abgesehen, fiel mir nur der Abgang (Treppe) in die Kabine als etwas schmal auf. Dieser liegt so ein bisschen seitlich, sodass ich ein wenig gebraucht habe. Das sollte sich aber nach einigem Benutzen dann doch geben. Ebenso gefiel mir die 601 auf Anhieb. Ein sehr schönes wertiges Schiff. Keine Ecken, keine Kanten, sehr ordentlich verarbeitet. Mir persönlich gefällt die normale Sitzgruppe der 660 etwas besser (eben Geschmackssache) und der halbe Meter zwischen Liegewiese und Vordersitzen hat mir auch gefehlt. Die von Stipe angesprochenen Lüftungsausschnitte habe ich auch gesehen. Deren Sinn habe ich allerdings nicht verstanden. Wei bereits beschrieben, ein hochwertiges Schiff zu einem höheren Preis. Das ist dann reine Geschmackssache und natürlich eine Frage des vorhandenen Geldes. Löblich finde ich aber auf jeden Fall, dass die Firma Oechsner überhaupt auf der boot ausstellt. Lieben Gruß Waldo
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Details
Hier ein Bild der "Lüftung" im Deckenbereich der Kabine und vom Handgriff mit dem Edelstahlblech. In der Kabine kann man einen geänderten Zuschnitt der Polster erkennen. Das hat wohl mit der XL-Sonnenliege zu tun.
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Details
Zitat:
das Blech an der Schiebetür ist ja wohl wirklich nicht der Hit, schön ist anders. Da bin ich ja froh das das bei meiner drei Monate alten Drago 660 so nicht gefertigt wurde. Damit wäre ich sicher nicht glücklich geworden. Ansonsten sind beide Boote recht schön, deiner Zusammenfassung ist nichts hinzuzufügen. Gewundert hatte mich, dass die Drago 27 mit einem 130PS Honda motorisiert ausgestellt war, da hatte ich doch wesentlich mehr erwartet. Beste Grüße Christian |
#7069
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Zitat:
es kann sein, dass das Edelstahl an der Schiebetür zur aktuellen Sonderedition gehört... Die 27er wurde mal in einer der einschlägigen Bootszeitschriften mit 135 PS getestet und für fahrtauglich befunden (siehe hier). Ohne Urlaubsbeladung mag das für 2-3 Personen ja von den Fahrleistungen dann noch in Ordnung gehen. Wer hingegen mit voller Beladung noch dynamisch unterwegs sein will, wird mit 130PS sicherlich nicht happy werden... Ausschlaggebend ist aber sicherlich, dass der Messepreis für das ausgestellte Boot deutlich niedriger ausfällt, als wenn es gleich mit einem 250PS Motor angeboten wird... Gruß Stipe
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Hallo Stipe
das mit dem Preis ist sicher das richtige Argument und Verkaufstaktik. Das Edelstahlblech als Sonderedition, dass hätte meines Erachtens besser im Original bleiben sollen. Grundsätzlich ist es gut, dass die Geschmäcker unterschiedlich sind und jeder seinen Geschmack ausleben darf. Gruß Christian
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#7071
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Ohne ist schöner
Zitat:
über die nicht so glückliche Befestigungsmethode der Edelstahlplatte hatte ich ja schon geschrieben. Vielleicht ist es aber auch als wirksamer Schutz gegen Kratzer auf dem Acrylglas gedacht? Aber ich gebe Dir Recht: "ohne" ist schöner... Gruß Stipe
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#7072
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27er WB Vergleich 135 und 250PS
Hier ist der Test aus der BOOTE mit der 27er WB im Vergleich mit 135PS und 250PS zum Download angeboten.. Link
Gruß Stipe
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#7073
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Drago 27
Hallo zusammen,
Freut mich, dass ihr auf der Messe einen positiven Eindruck der Drago 27 erhaschen konntet. . Ich habe letztes Jahr die richtige Entscheidung getroffen, dieses Boot zu kaufen. Meistens bekommt man bei einem Bootskauf nicht alle passenden Details, dann müsste man sich eines bauen lassen. Man muss eben für sich die passenden Dinge wählen und die haben wir bei der 27er gefunden. Platz, gute Verarbeitung, tolles Design. Na gut, die Badeplattform ist schon hoch, dafür kann man in den Häfen ebenerdig aussteigen. Beim Motor hätte ich wohl gleich den 250 er nehmen sollen, aber da wollten wir sparen mit dem 150er. Naja dieses Jahr habe ich halt wieder einen neuen Motor und bin richtig gespannt.
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum
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Bodenluke/Tank Drago 660
Hallo
habe heute mal die Bodenluke geöffnet. So schaut es in der neuen Drago 660 im Bauch aus. Noch jede Menge Stauraum oder ? Gruß Frank
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ist der Freiraum in Fahrtrichtung vor oder hinter dem Tank? Gruß Stipe
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