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Fiesta 600
Hallo Dragoner,
ein guter Freund schaut sich für die Zukunft nach einem gebrauchten Kajütboot um. Und er ist - wie soll es anders sein - auch über die Drago' s gestolpert. Er hat aus Gewichtsgründen und wegen der ihm zusagenden Aufteilung die Fiesta 600 mit AB ins Auge gefaßt - unter anderem für kleinere Touren in der Adria. Frage 1: Wann war das letzte Baujahr der Fiesta 600? Frage 2: Welche Motorisierung ist minimum, welche wäre "komfortabel" ? Ich hätte so auf 90 und 135 getippt Zusatzfrage: Welches Modell ist als Nachfolger der Fiesta 600 anzusehen ?? P.S.: noch 126 Tage bis zum Urlaub P.P.S: @Kurt_K: ich werde ihm Deinen Reisebericht mit der Fiesta 600 zur Verfügung stellen... Gruß aus Koblenz Stefan
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Man muss das Unmögliche versuchen, um das Mögliche zu erreichen... (Herrmann Hesse)
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Hallo Stefan,
Zitat:
Gebaut wurde die 600 bis 2007 Zitat:
Super laufen würde die 600 mit dem DF 140 Suzuki Laut Drago soll die 21 er der Nachfolger für die 600 sein.
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Antwort auf die 600er
Hi Tom,
danke für die schnelle Antwort.. Das hört sich ja so an, als wären da demnächst doch noch ein paar 600er als "Jungboote" bis 5 Jahre zu bekommen. Kurt hat seine Adria-Tour mit 90PS gemacht - auch mein Freund mit Gattin wird zu zweit unterwegs sein. Deine Empfehlung für 140PS bietet satte Reserven und viel Spaß scheint mir... Kann es sein, dass die Fiesta 21 mit 6,38 m eher im Revier der 660 (6,58 m) wildert ? Und schwerer als die 600er scheint sie auch zu sein.. Was ist Eure Meinung ? Gruß Stefan
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Zitat:
Der 135er AB - er reicht, meiner Meinung nach, völlig aus, auch auf dem Meer bei Seegang. (Mal abgesehen davon, dass auf dem Rhein gegen die Strömung auch ordentlich Leistung dahinter stecken muss) Wir haben mal am Gardasee gemessen, ziemlich ebenes Wasser, ruhig, Boot mit dem üblichen Kruscht beladen, da waren 55 km/h drin bei 5800 U/min, wobei der Motor 6000 drehen darf. Jetzt weis ich blos nicht mehr, mit welchem Propeller. Natürlich ist ein stärkerer Motor immer besser, aber die Drago ist ja schließlich kein Rennboot. Ein AB hat halt den Vorteil, dass er praktisch nicht eingewintert werden muss. Im Notfall lässt du an der Slipprampe das Wasser auslaufen und fertig. Weiter von Vorteil ist der Raumgewinn hinten. Im "Kofferraum" kann man schon einiges unterbringen und die Erreichbarkeit ist eigentlich gewährleistet. Es ist halt eine Frage der Optik, ob einem ein 7-m-Boot mit AB gefällt oder nicht ...
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... Winterpause, aber am 7. März gehts wieder los!!! |
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@Sitpe
140 PS halte ich schon für fast übermotorisiert. Wir hatten 90 dran, wie du schon geschrieben hast, und das reicht eigentlich. Ich glaube, da waren so an die 50 km/h drin, auf dem Rhein mit Strömung und dem letzten Trimgekitzel dann vielleicht auch mal 58 km/h Ich finde, die 21er kann man weder mit der 600er noch mit der 660er vergleichen, das ist ein völlig neues Boot, runder, "amerikanischer"?
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Zitat:
@ Stipe: würde die 21er auch nicht mit der 600er vergleichen,da sie: a) 6.4m lang und 2.38m breit ist b)ca. 2.6m hoch auf dem Trailer und somit glaub ich sogar höher als die 660er ist. c) gewichtsmäßig mit 2to Trailer,140Ps Df + etwas Gerämpel so ca. 1.8- 2 to wiegt und natürlich komplett anderst designt ist und meiner Meinung eher der 710er ähnelt hier noch mal ein Bild,damit der Theard etwas bunter wird
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Zitat:
Hallo Stefan, Ich denke, dass 90 PS Aussenborder schon ausreichend sind. Hängt wie Du weisst an unserer 660er dran (von Honda). Damit sind wir mit zwei Mann und Schäferhund in Kroatien mit gut 30 Knoten unterwegs gewesen (und waren mehr als zufrieden damit). Da die 600er kleiner und leichter ist, dürfte damit noch mehr Performance drin sein.... Trotzdem: Wenn ich die Wahl heute nochmal hätte und viel in Kroatien unterwegs wäre, würde ich einen stärkeren Innenborder nehmen. Damit lässt es sich eben besser "römisch-katholisch" anlegen, so wie das in Kroatien üblich ist. Auch der Messebesuch auf der BOOT in Düsseldorf hat mich nachdenklich gemacht. Ein grösserer Motor kostet nur unwesentlich mehr. Hätt ich damals gleich einen grösseren bestellt - das Geld wär's mir wert gewesen. Aber NACHTRÄGLICH auf einen grösseren umzusteigen rechnet sich nicht. Also Alles VORHER gut überlegen ! Viele Grüße, Holger
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Hallo zusammen
Also wir haben eine Drago 21 mit einem 100 PS Mercury AB und finden es reicht vollig aus . Ist ja kein Rennboot . Aber es macht immer wieder Spass . LG Günther |
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Moin,
Naja, die Designer haben auch mal für Skandinavier gearbeitet. Vergleichen soll ja auch keiner, Fakt ist einfach nur, das die 600er aus dem Programm genommen wurde und Drago im Segment unter der 660 ein Modell auf dem Markt gebracht hat. Da Stefan nach dem Model nach der 600 fragte wäre das dann evtl. die 21. Direkt vergleichbar aber eher weniger. Aufgrund der Modellpolitik bei Drago könnte man fast davon ausgehen, dass die 660 wahrscheinlich auch in absehbarer Zeit durch ein anderes Modell ersetzt werden könnte. Das wir hier ein völlig anderes Rumpf und Aufbaukonzept haben ist unbestritten. Tja, neuer Designer, neue Modelle, das kommt dann dabei heraus.... Geändert von TomHH (18.02.2011 um 11:45 Uhr)
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Nachfolge 660
Zitat:
die These von Tom zur 660 (zeitnahes Ersetzen durch ein Nachfolgemodell) könnte stimmen. Eingeführt wurde sie um 2006. Sie wird wenig beworben, auf Messen kaum ausgestellt und von unseren Deutschen Importeuren eher stiefmütterlich behandelt. Gruß Stefan
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alte Lady
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da lag' ich ja mal wieder nur ganz leicht daneben. Anscheinend ist das Modell dann mit 10 Jahren Produktionszeit aber echt bewährt.. Gruß Stefan
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600er
Zurück zur 600:
Meine Freund hat in seinem Vergleich (Gewicht/Kojengröße/Raumaufteilung/Preis) die Hersteller Aqualine und Galia mit berücksichtigt. Da war (bei ihm) die Fiesta 600 - als einzige mit eigenem WC-Raum - deutlich im Preis/Leistungs-Vorteil! Die Fiesta 550 kann da m.E. nicht mithalten. Bieten denn die Sorocos Modelle (570 ?) da ein Alternative ?? Da meine ich, dass die 600er schon ein Lücke in der Modellpalette hinterlassen hat, die bisher noch nicht geschlossen wurde.... Gruß Stefan P.S.: Verfehlte Modellpolitik können aber andere Werften viel besser
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Stefan, wenn er Wert auf einen WC Raum legt, dann sollte er die Drago 570 auch vergessen. Das Modell hat auch keinen WC Raum.
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600er
Zitat:
Er würde momentan (noch) einer größeren Liegefläche den Vorzug geben und ggf. eine WC-Lösung unter den Polstern akzeptieren... Ich versuche da noch Überzeugungsarbeit zu leisten, denn keiner möchte ständig sein Bett umbauen müssen um zu "müssen" ... Gruß Stefan
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Na, ich denke unsere Bordfrauen würden uns zum Pullern auf die Badeplattform schicken, wenn wir mitten in der Nacht sagen " Aufstehen, ich muss mal und das Bett muss weg" . |
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Dagegen hilft auch abends nichts mehr trinken Der Toilettenraum war bei uns wichtigstes Kaufkriterium. Abends nochmal zu den Wildschweinen ans Ufer, in die Brennesseln oder ins Moor macht keinen Spass.
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toll. PS: Ich brauche keinen, schlafe höchstens mal eine Nacht auf dem Boot. Bernd.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen!
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Also ich möchte nicht mehr ohne meinen Topf !!!
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Gruss Marcus Y.C.G.S Düsseldorf Wenn ich die See seh dann brauch ich kein Meer mehr !!!
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Steuerrad Drago Fiesta 22
Guten morgen Dragoner,
ich glaube das Thema WC ist nur ausreichend beleuchtet und wir könnten das Niveau wieder etwas anheben ... Ich habe da eine weitere technische Frage zu beantworten. Betrifft die Fiesta 22: Thomas (Tomima) hat ja gerade seine 22 gekauft (wird aber erst Anfang April überführt). Ich habe jetzt aber vor kurzem irgendwo aufgeschnappt, dass die werkseitige Montage des Steuerrads bei der Fiesta 22 Anlass zur Kritik gibt.. Da soll wenig Platz zwischen Radkranz und Armaturenträger sein... Gibt's da Meinungen und ggf. Lösungen (Abstandhalter/Adapter o.ä.) ? Gruß Stefan
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Moin Stefan,
die "Probleme" sind dan der Kante der Ablagefläche unter dem Lenkrad. Siehe Foto. Mit den neuen Lenkrädern (Holz) soll es angeblich gelöst sein, da diese etwas gekröpft sind. Testen, ob er mit den Fingern dazwischen passt, wenn nicht, dann lasst Euch eine kleine Distanzplatte aus Alu drehen. Ist bei den Holzlenkrädern ziemlich easy, da hinter der Nabenabdeckung die Elemente (Speichen usw.) komplett geschraubt sind. Wenn Ihr die Nabenabdeckung runter habt, dann taped die Kanten der Abdeckung gleich etwas ab, die scheuern gerne mal auf dem Lenkrad. Die AB Versionen sind davon nicht betroffen, da dort das Cockpit anders aufgebaut ist. Geändert von TomHH (19.02.2011 um 12:07 Uhr)
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Steuerrad Fiest 22
Moin Tom,
das Ganze läßt sich dann also alternativ auch durch nur-geradeaus-fahren lösen? Ist da auch etwas dran, dass der Platz zwischen dem Steuerrad und der Sitzbank eher knapp bemessen ist? Dieter (glastron) hatte mich nach einer Besichtigung bei seiner Bootssuche drauf aufmerksam gemacht.. Thomas (tomima) mit seiner neuen 22 ist ein gestandener Mann und sollte am wichtigsten Platz des Bootes - dem des Skippers - ausreichend Bewegungsfreiheit haben... Gruß Stefan
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Hi Stefan,
hmmm, zum Platz kann ich Dir da nüscht sagen, aber schreibe doch Gerhard (el kapitano) mal an, der fuhr eine 22er und hat bestimmt Erfahrungswerte. Ansonsten werden die 22er Fahrer dazu bestimmt noch ein Statement abgeben. Ist aber wohl alles eine Frage der Gewöhnung. Bei unserer 24 er Stingy habe ich auch etwas weniger Platz am Steuerstand wenn ich im Stehen fahre, als bei der 660 er. Im Sitzen ist dann wieder alles chico.
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Zitat:
den Hinweis mit El Kaptiano nehme ich gerne an. Die Zahl der 22er Fahrer mit I/O-Antrieb und original-Konfiguration ist ja eher gering.Ich hörte, dass Öchsner seine 22er I/O mit dem Cockpit der 22er AB ausrüstet... Gruß Stefan
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Hallo,unsere 22er ist original Werftzustand,wir können nichts negatives über das Steuerrad berichten.Bis jetzt haben wir uns die Finger nicht geklemmt.Das Steuerrad sitzt vielleicht etwas enger als bei anderen Booten,aber gestört hat es bisher nie.
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Freundliche Grüße Michael und Ariane
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