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16.02.2020, 19:05
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Hast Du mal den link zur Website??
Danke 
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16.02.2020, 20:05
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 Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum
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16.02.2020, 21:22
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Hallo Dragoner,
nachdem ich gefühlt 10 Samstage (waren nur 5) im Boot verbracht habe, ist so langsam ein Fortschritt zu sehen: Kassetten Badeleiter: die 3-stufige ist raus, die 4-stufige eingebaut und eingedichtet. Leider passen die Abstützpunkte nicht optimal. Da muss ich eventuell neue fertigen. Zipwake: Die gebrauchten Zipwake haben tief bzgl. Qualität blicken lassen. Die Zuleitungen zu den Interceptoren, welche unterhalb der Wasserlinie sind, waren total porös und brüchig. Also die Weichmacher sind komplett aus dem Kabelmantel raus. Somit war hier eine elektrische Grundüberholung notwendig. Sobald die Temperaturen es zulassen, erfolgt die Endmontage und Eindichten mit Sikaflex.Die Control Unit ist eingebaut und das System angeschlossen. Alte Bohrlöcher am Spiegel verschließen: Nachdem das serienmäßige monochrom Humminbird dem Simrad NSS EVO 3 weichen musste, kamen auch die Originalgeber raus. Die Befestigungslöcher wurden mit 2K Kleber verschlossen. Solche arbeiten unbedingt mit Statikmischer an den Kartuschen machen. Sonst habt ihr keine Chance, den Kleber in die Löcher zu bekommen. Die Löcher vorher sauber ausbohren, leicht ansenken und mit Druckluft ausblasen. Mit einer Pinzette habe ich noch Glasfaserschnitzel reingestopft. Sobald alles ausgehärtet und Temperaturen passen kommt Gelcoat und Antifouling drauf. Elektrik: Zuerst mal vorneweg, die Elektroinstallation ist sehr hochwertig, dennoch wollte ich die Trennung der Stromkreise: Starterbatterie und Verbraucherbatterie Zuerst kam der original Hauptschalter raus und an der Stelle wurde ein Schaltpanel (beleuchtet) installiert. Hinter den Batterien haben nun 2 elektronische Hauptschalter Platz gefunden. Zusätzlich noch eine Spannungsüberwachung für die beiden Kühlschränke (wegen Tiefentladung Verbraucherbatterie). Herausfordernd war das Thema Ladestromverteiler, weil beim Volvo Penta die Lichtmaschine und Anlasser sich dasselbe Kabel teilen. Hier musste eine Trennung erfolgen. Inzwischen liegen alle zusätzlichen Schalterleitungen und das Anklemmen am Schalterpanel steht an. Nochmals, Öchsner hat hier sehr sauber gearbeitet, Leerrohre liegen und konnten verwendet werden. Ein grosses Fragezeichen sind noch 2 Kabel, welche vor dem Hauptschalter an den Batterien waren. Ich tippe auf Schwimmerschalter der Bilgepumpen, bei meiner Drago sind aber 3 Bilgepumpen eingebaut. Kabel liegen jetzt zumindest mal alle, meine Vorräte sind auch aufgebraucht. Was steht noch an? NMEA Netzwerk fertig installieren Volvo Penta Easy Connect Inbetriebnahme Starterbatterie an neuen Hauptschalter und Anlasser anklemmen Neues Radio Clarion CMS4 einbauen und im Netzwerk integrieren Marinefunk Simrad RS40 einbauen (Platzproblem) Funkantenne an der Reling montieren (Kabelführung noch offen) Unterwasserbeleuchtung (LED) montieren und anschließen Und dann natürlich Inbetriebnahme und Lasttest (geplant Anfang März) Und zuletzt meine Frau ��, Zweifler und Nörgler überzeugen, dass man das alles braucht, auch wenn ich im September 2019 ein fahrfertiges Boot hatte. Was mir aufgefallen ist: Das Gelcoat weist in der Plicht schon erhebliche Haarrisse auf, insbesondere in Bereichen, wo Radien sind. Steuerstand zum Vorschiff, Cockpit wo die Console vom Fahrersitz mit dem Boden „verschmilzt“. Aber wenn das alle erledigt ist, kann die Saison starten. Für den Winter 2020/2021 gibt es auch schon einen Wunschzettel. Wenn euch das oben geschrieben Interessiert, hinterlasst ein Danke. Sollte es eher nerven, sagt mir das bitte auch. Grüsse von der Drago 29 Baustelle Patrick Aktueller Status: weder fahrbereit noch schwimmfähig
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Das Leben ist zu kurz, um ein kleines Boot zu fahren.
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18.02.2020, 18:48
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Zitat:
Hallo Albert, herzlich willkommen bei den Dragonern und immer die nötige Handbreite Wasser unter dem Kiel!.  Ich habe auch die 660S und bin sehr zufrieden, wir machen auch längere Fahrten zu zweit damit. Deine Frage kann ich leider erst beantworten, wenn ich das Boot aus dem Winterlager abhole (ist etwas entfernt von hier). Ich hatte einmal gemessen, aber gerade diesen Wert leider nicht wie die anderen Maße bzw. Gewichte aufgeschrieben.
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Grüße Bernd  SAPERE AUDE!
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19.02.2020, 08:11
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Moin moin, hab lange nichts von mir hören lassen im besten forum zum thema Boot
Ich habe mich schweren Herzens von meiner Quantum 590 nach 14 oder 15 Jahren getrennt um mich etwas zu vergrößern, geworden ist es eine Draco 2500 Tc mit 2x BMW b220 und BMW Z Antrieben..... Ich weiß selten usw aber ich liebe das außergewöhnliche... Das gute Stück braucht etwas Arbeit und da ich gesundheitlich nicht auf der Höhe bin was sich aber hoffentlich bald ändert kommt die Draco erst 2021 ins Wasser. Bis dahin fahre ich noch mit unserem sehr schönen Stahlverdränger einer Jumbo 600. Mfg Heiko
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19.02.2020, 09:06
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Heiko, viel Spaß mit dem Boot.
Aber leider bist du hier im völlig falschen Thread!
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Viele Grüße Uwe  --------------------------------------------------------- Du hast nur dies eine Leben. Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte)
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19.02.2020, 11:39
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Zitat:
Hallo Bernd, danke für deinen netten Willkommesgruß!, es würde mich freuen, wenn du mir das Höhenmaß eben dann mitteilen könntest. Die 660S bestelle ich demnächst. Für die zu errichtende Garagentorhöhe habe ich auf Grund der Lieferzeit noch Spielraum. Wenn sie schneller als erwartet kommt, muss sie im Vorgarten auf ihre Einsätze warten. Ich würde einen Zweiachstrailer bestellen, da ich denke, dass das Gespann "ruhiger" unterwegs ist? Sollte so ok sein!? Seit wann habt ihr die 660S und wo sein ihr unterwegs? Auch Binnen? ----------------------------- mit besten Grüßen Albert
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19.02.2020, 22:56
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Zitat:
ich habe mich auch für einen Tandem-Trailer entschieden und zusätzlich eine Antischlingerkupplung eingebaut. Bisher hatte ich nie Probleme bekommen, der Trailer läuft absolut ruhig. Gekauft habe ich Anfang 2017, da war die 660S gerade herausgekommen. Auf eine elektrische Winde hatte ich damals verzichtet, die aber inzw. nachgerüstet. Wider Erwarten ankere ich auch im Binnengewässer häufiger als erwartet.  Wir sind viel Binnen unterwegs, dieses Jahr wahrscheinlich von Wittenberge (Elbe) über die Havel und Berlin Richtung Müritz unterwegs. Nächstes Jahr evtl. Holland oder Weser ab Kassel. Wir waren auch auf dem Rhein-Marne Kanal und dann Saar bis Konz unterwegs (Schiffshebewerk, 2 Tunnel und viel Cremant). Wir hatten tolle Erlebnisse und Begegnungen, so dass wir oft noch 1 Tag länger geblieben sind. Ich habe viele Boote unterwegs angesehen, aber der Platz in der Plicht, wo wir uns ja meist aufhalten, ist relativ groß, so dass immer noch kein anderes Boot haben wollte. Für unsere Zweck einfach optimal.
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Grüße Bernd SAPERE AUDE!
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20.02.2020, 08:28
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"Langzeit"- Fahrten
Moin Bernd, Waldo und alle anderen mit einer vergleichbaren Bootslänge.
Ich lese hier immer von unglaublich langen Törns mit einer 660. 3 Wochen Kroatien an Bord oder lange Törns auf der Seenplatte...  Zugegeben, mein längster war eine Rundreise über MLK, Elbe und über den ESK wieder zurück. 450km für die wir zu zweit 5 Übernachtungen gebraucht hätten, aber aufgrund des Wetters letzten Endes 6 Ü dabei rauskamen. Nun ist es nicht so, dass wir Platzangst auf der Drago hätten. Sommerurlaub in HR kommt nur infrage mit Übernachtungen im Appartment, weil uns das geschaukele tagsüber schon reicht. Aber das ist auch gut so. Allerdings muss ich ehrlich gestehen, nervt das ständige Umräumen in der Kajüte gewaltig. Es gibt ja nun keinen Kleiderschrank im Boot, sodass sämtliche Klamotten in zwei Taschen verstaut werden. Also hier schon mal lustiges rumgeräume. Tagsüber liegen die Taschen in der Koje (zusammen mit den beiden moovis) und nachts dann zwischen Cockpitstühlen und Wandschott. Da stören sie am wenigsten. Aufgrund des doch überschaubaren Platzangebotes ist bei 5 Übernachtungen, besonders für meine Deern, Schluss mit Lustig.  Wie kommt Ihr auf längeren Törns an Bord klar?  Ach ja: noch mal zur Info: habe Druckwasseranlage mit 50 Liter, DVB-T mit 12 V, Einbaukühlschrank, Landstromanschluss und ein großes Porta-Potti, der im Normalfall genug Fassungsvermögen besitzt. Bin gespannt auf eure Erfahrungen 
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Viele Grüße Uwe --------------------------------------------------------- Du hast nur dies eine Leben. Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte)
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20.02.2020, 09:55
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Hallo Bernd, Vielen Dank für deine interessanten Informationen und Reiseberichte. Ob ich jemals mit meiner Drago in den Norden Deutschlands komme, ist sehr ungewiss. Unser Einsatzgebiet wird Binnen Österreich und Süddeutschland werden. Werde maximal zu einem Spiel von Union Berlin per Flieger anreisen, da mein Neffe Christopher Trimmel Kapitän bei den Eisernen ist. Ich will dich, euch, nicht nerven, hätte aber noch ein paar Fragen an die Experten zur 660S, bevor ich die endgültige Bestellung mache: Mercury 200 zuviel? Hilfsmotor: kleiner Mercury oder E sinnvoll? Zusatztank sinnhaft? Active TRIM erforderlich? 2 Batterien 100Ah ok? Bodenbelag: PVC-Teak oder Teppich? Porta-Potti: Da auf "Erhöhung" im WC aufgestellt, ev das Niedrigere besser? (das Große ist 41 cm und das Kleine 31 cm hoch) Danke vorab, mit besten Grüßen Albert
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20.02.2020, 10:54
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Viele Grüße Uwe --------------------------------------------------------- Du hast nur dies eine Leben. Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte)
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20.02.2020, 11:22
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Boote Magazin / Oechsner
Ganz frisch ein Bericht über die 20 Yachtline
https://www.boote-magazin.de/motorbo...ne/a49686.html
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Viele Grüße Uwe --------------------------------------------------------- Du hast nur dies eine Leben. Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte)
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20.02.2020, 14:56
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vielen Dank für die freundliche Beantwortung meiner Anfragen! Hilft mir jedenfalls bei meiner Entscheidungsfindung für meine Bestellung weiter. mit besten Grüßen Albert
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20.02.2020, 18:55
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erst einmal: ja, Du hast recht: 1 oder 2 Schränke wären wirklich nicht schlecht. Räumen muss man schon ein wenig, aber das hat sich gut eingespielt. Wir haben das so für uns gelöst: - unter dem Einlegepolster in der Koje habe ich eine Box mit Töpfen, Benzinkocher und Induktionsplatte und Bratpfanne verstaut, die ich einfach vor ziehe und so zugreifen kann. - an der Spüle habe ich seitlich ein senkrechtes Brett angebaut (den Tipp habe ich hier im Forum bekommen). Auf der einen Seite mit Haltern für Teller, Tassen, Besteck usw. und auf der anderen 2 Ablagekörbe für 'Krimskrams', was man sonst noch so braucht (s. Foto). - den Beifahrersitz habe ich etwas höher eingestellt, damit man beim Fahren auch gut sieht. Zu Füßen des Beifahrers habe ich eine Holzbox angepasst, auf der die Füße abgestellt werden können und auf der man auch stehen und sich nach vorne über die Windschutzscheibe lehnen kann (dann hört man den Motor kaum noch und mehr das Rauschen der Wellen). Den Deckel der Box kann ich einfach abnehmen. Darin befinden sich dann die Pad-Kaffeemaschine, Pads, H-Milch usw., nicht gekühlte Vorräte, auf die ich bald zugreifen möchte. Die Box hat Richtung Bug 2 Abstandshalte unten angebracht, damit sie nicht nach vorne rutscht und die Schiebetür zur Koje behindert. Von dem Kasten habe ich aktuell leider keine Fotos. - im Stauraum der Seitensitze sind 2-3 passende Taschen mit Klamotten + Getränke (da ist es immer rel. kühl). Unter dem Rücksitz (ich habe ja auch einen AB) sind die 2 Benzinkanister, der zerlegte Einkaufswagen (kann 50 kg ab - Foto) mit Kupplung für das Klappfahrrad, Werkzeuge, Vorräte, der genähte Sonnenschutz und nat. die Batterien usw.    Die Klamotten liegen abends auf den Fahrer- Beifahrersitzen, die Padmaschine ist abends auch schon aufgebaut. Kaffee ist früh somit schnell gemacht und das Frühstück auch schnell organisiert - aus dem Kühlschrank, Geschirr an der Spüle und ggf aus dem Kasten am Beifahrersitz. Abspülen, Geschirr aufräumen usw. und irgendwann muss man schon mal mindestens die Seitensitze anheben, ggf. auch das Rücksitzpolster. Da wir schon als Jugendliche viele Zeltlager organisiert haben, kommen wir gut zurecht und lieben das einfachere Leben. Und da habe ich Glück, denn einige meiner Freunde aus der Zeit der Zeltlager schätzen heute schon auch etwas mehr Komfort. Das ist auch ok. Was ich an der Drago 660 so schätze ist, dass ich in der Plickt rel. guten Bewegungsraum habe. Einerseits kann ich seitlich in Schleusen oder beim Ein-/Aussteigen gut agieren und andererseits schaffe ich es, mit 2 93-jährige Personen und einer körperbehinderten Frau zu fahren und sogar eine Tagestour durchzuziehen. Dazu braucht man ein kleines Mindestmaß Bewegungsraum in der Plicht, das nicht alle Boote bieten. Aber ich spreche nur für unsere persönlichen Bedürfnisse. Und die sehen für jeden anders aus und das ist gut so. Das Beste aber sind die Tipps hier im Forum!
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Grüße Bernd SAPERE AUDE!
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20.02.2020, 19:45
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ich stimme Uwe zu. Ich habe einen 100PS Außenboarder, der zum Wakeboarden reicht und zu zweit komme ich auf knapp 50 Kmh/h. Für mich war das ein guter Kompromiss. 140 PS finde ich optimal, das reicht auch gut für Kroatien. Wer viel Spaß am schnellen Fahren hat, nimmt halt mehr. Bugstrahlruder muss man nicht unbedingt haben bei dieser Bootsgröße, eher 'nice to have'. El. Ankerwinde ist auch Binnen nicht schlecht. Ich habe mich im letzten Moment auch für ein Porta Potti entschieden. Es ist technisch einfacher und dafür habe ich einen festen Wassertank eingebaut. Ansonsten wäre, denke ich, ein Wassersack aus Platzgründen nötig gewesen, der u.U. Probleme machen könnte. - 2 Batterien (Starter-/Verbraucherbatterie) unbedingt - ich habe 2x 88Ah Ich habe noch einen Batterieumschalter (Landstrom lädt aber beide Batterien). Es gibt auch Relais, die den Ladestrom vom Motor automatisch regeln. Ich dürfte für meinen Suzuki AB bloß keine Dioden-Relais nehmen. Z.B. möglich wäre bei mir CARGO Modell 161059 - Landstrom unbedingt. Das eingebaute Ladegerät war aber mit 4 A zu schwach, das habe ich ersetzt. - 2. Tank nicht nötig, lieber Kanister. Ich hole das Benzin mit dem speziellen Einkaufswagen und dem Klapprad an Straßentankstellen, die gibt es überall und sie sind billiger. - Hilfsmotor: haben wir nicht. Evtl. wenn man viel auf dem Meer unterwegs ist? Ich habe mir schon mal Binnen mit Hilfspaddeln bzw. einem Wurfanker beholfen. Der Motor war nicht defekt, es war ein anderer Fehler, der dann gleich behoben werden konnte. - Trim: meine 660S ist mit demAB etwas buglastig und backbordlastig, was daran liegen kann, dass die Batterien backboardseitig eingebaut sind. Geradeauslauf ist prima. Trimklappen ..... kann man, muss man aber nicht wirklich. - Bodenbelag: ich hatte bislang einen kurzhaarigen Rasenteppich (blaugrau, passend zum Design der Polster blau/beige) für ganz wenige €/m2 von POCCO - ohne Doppelklebeband. Der war ok, hat sich nicht gerollt und ist nicht ausgefranst. Bei längeren Törns fahre ich oft im Stehen und abends hatte ich das gefühl als wären meine Fußsohlen etwas wund (die Haare des Bodens haben sich möglicherweise beim Bewegen immer wieder leicht gekrümmt). Da meine Frau Holt sehr liebt, haben wir nun doch einen Boden aus EVA-Schaum in Teakopptik bestellt. Das sogar bei Sea Deck, weil wir in der Plicht (und den Badeplattformen) die Optik mit der Umrandung haben wollten. Die Verlegung steht noch aus bis die Temperaturen passen. - Wichtig: das Gestänge des Camperverdecks darf seitlich nicht den Ein-Ausstieg behindern. Das ist wichtig für das Agieren an Schleusen (Bewegungsfreiheit beim Festmachen) und wenn man während der Fahrt zum Bug will. - Mir war auch wichtig, dass ich eine Rundumsicht habe, dh. das Verdeck vorne auch durchsichtig ist. Das ist nicht selbstverständlich. So, das war viel, aber diese Punkte sollten helben, die Features auf die eigenen Bedürfnisse abzustimmen.
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Grüße Bernd SAPERE AUDE!
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21.02.2020, 08:09
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Moin Bernd,
vielen lieben Dank für dein Einblick in Dein Bordleben.  Bei uns sieht das etwas anders aus: - wie bereits gesagt, liegen die beiden Klamottentaschen tagsüber auf der Koje und nachts vor den Sitzen. - Falträder habe ich aus Platzgründen gegen die beiden moovis (e-Scooter) getauscht. Die reichen für 10-12 km mit einer Akkuladung. - zum Spritholen benutze ich eine kleine zusammenfaltbare Sackkarre, auf die 2 Kanister passen - mit der Trennwand am Waschbecken habe ich kurz geliebäugelt, aber mir ist der Bewegungsraum wichtiger. Die Teller und Tassen / Gläser liegen backbordseitig im Schwalbennest, ebenfalls das Besteck (in Besteckrollen sicher verpackt). Im rechten Schwalbenschwanz liegen die Seitenteile des Camperverdecks, Ankerleuchte, Bootspapiere, Fernglas - unter dem Bugpolster backbord befinden sich ein Topf, Notfall-Eintopf und Ravioli, Verbandskasten - an Steuerbord dann Gaskartuschen, kleiner Heizlüfter, Bedienungsanleitungen für Motor und weitere dicke Törnführer - den Spiegel haben wir abgenommen und dafür ein Ablagenetz angeschraubt, in dem Landkarten und der Beständig liegen. - unter dem mittleren Zusatzpolter steht immer eine Palette Bier und eine Tasche mit Lebensmitteln - im seitlichen Fach links neben dem Beifahrersitz befinden sich bei uns Flossen und Rettungswesten - Backskiste in der Plicht backbord sind Leinen und Fender verstaut - Backskiste steuerbord Bordschuhe, Gaskocher und anderen Krimskrams - ganz hinten im Heck sind dann auf beiden Seiten je eine Batterie, Werkzeug, Ersatzpropeller und in der Mitte Reservekanister mit Hacken-Merdedes und bei Bedarf noch ein Klapptisch und zwei Klappstühle. Wenn du die seitlichen Backskisten mit Klamotten belegt hast, wo sind dann deine Leinen und Fender ?
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Viele Grüße Uwe --------------------------------------------------------- Du hast nur dies eine Leben. Wenn's vorbei ist, ist's vorbei. (Die Ärzte)
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21.02.2020, 09:30
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interessant, jeder findet so seine optimale Verteilung. Gute Idee mit dem Spiegel in der Koje, das überlege ich mir auch. Im Heckstauraum habe ich auch einen Ersatzpropeller, einen Wurfanker, Rettungswesten für Gäste usw. und auch einige Leinen. Weil ich aber den Aufwand scheue, habe ich die hinteren Fender bei der Fahrt einfach auf die beiden Plattformen bugsiert (ohne sie abzunehmen) und die seitlichen bzw. vorderen quer hinter die Stützen für Reling geklemmt. So kann ich sie während der Fahrt mit dem Bootshaken auch leicht wieder ins Wasser stoßen. Wir liegen hauptsächlich am Main und der hat viele Schleusen. Da würde ich anders verrückt werden. A propos Fender: wir haben hier auch manchmal Schleusen mit Spundwänden und da geraten die normalen Fender fast zwangsweise in die Vertiefungen. Letztes Jahr habe ich deshalb einen langen Fender steuerbord quer gehängt. Das hat wunderbar funktioniert, auch wenn ich alleine im Boot war.
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Grüße Bernd SAPERE AUDE!
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21.02.2020, 09:52
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vielen, vielen Dank für die sehr nützlichen Informationen! Jetzt bin ich jedenfalls soweit mit INFO,s ausgestattet, um meine Bestellung finalisieren zu können. Wünsche dir, euch, einen tollen Saisonstart mit immer genügend Wasser unter Kiel und Schraube. Würde mich, sobald es dir möglich ist, noch über das Höhenmaß (auf Trailer bis Oberkante Scheibe) freuen. Bis dann, mit besten Grüßen aus dem sonnigen Burgenland Albert
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22.02.2020, 11:32
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Porta Potti
Hallo Albert,
nur so als Information. Ich habe im Boot das Porta Potti Qube 365
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24.02.2020, 10:04
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Hier steht eine zum Verkauf [emoji6] https://r.tapatalk.com/shareLink/top...ink_source=app Gesendet von meinem SM-A320FL mit Tapatalk
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum
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25.02.2020, 08:35
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auf keinem Fall ich habe 175PS und würde nochmal auch auf 200 oder sogar 225PS gehen Hilfsmotor: kleiner Mercury oder E sinnvoll? Gute Wartung macht das überflüssig Zusatztank sinnhaft? Wasser oder Benzin? Active TRIM erforderlich? Würde ich nehmen, kommt bei mir noch 2 Batterien 100Ah ok? Bei normalen Gebrauch ausreichend Bodenbelag: PVC-Teak oder Teppich? Ich hab Teak und finde das praktisch Porta-Potti: Da auf "Erhöhung" im WC aufgestellt, ev das Niedrigere besser? (das Große ist 41 cm und das Kleine 31 cm hoch) Ich denke ist eine Sache der Körpergröße
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LG Peter
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25.02.2020, 14:41
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Zitat:
danke für deine Info,s, betreffend Zusatztank meinte ich für Benzin, Porta-Potti: Auf Grund meiner Körpergröße von 193cm ist wahrscheinlich das Kleine besser geeignet. Eine entsprechende Haltevorrichtung (Hold down Kit) ist, so denke ich, auch für das Kleine erhältlich bzw möglich. mit besten Grüßen Albert
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25.02.2020, 15:13
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Zitat:
140Liter sind nicht zu verachten, ich habe dann lieber 2 oder 3 20Liter Kanister dabei. Die kann man daheim lassen wenn man sie nicht braucht. Platz!!
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LG Peter
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02.03.2020, 19:10
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Zitat:
ich habe auch standardmäßig einen 140 Ltr Edelstahltank im Boot. Für längere Törns ist das nicht schlecht. Dazu habe ich ggf. noch 2 x 40 Ltr. Kanister dabei, die ich gut im Heckstauraum unterbringen kann (zumindest mit AB). Ich hatte bisher nie ein Problem und habe unterwegs bisher immer an nahegelegenen Straßentankstellen die Kanister füllen können. Besonderen Platz kostet mich der Tank keinen, da er sich zusammen mit dem Wassertank unter dem Plichtboden befindet, den man sowieso nicht für Gepäck benutzen kann.
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Grüße Bernd SAPERE AUDE!
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02.03.2020, 20:36
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Hallo,
kennt ihr diese Seite, ship station list? https://www.itu.int/mmsapp/ShipStation/list Habe ich jetzt erst entdeckt. Man kann nach versch. Angaben (auch Schiffsnamen) suchen und erhält alle Zulassungen, die dazu passen.
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Grüße Bernd SAPERE AUDE!
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