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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#101
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Wenn ich die Person kenne und schätze hab ich überhaupt kein Problem meine Boote Motorräder Autos zu verleihen. Bei der Frau sag ich auch "Stop" aber sonst...
Wobei ich nur verleihe, wenn ich sicher bin, das anständig mit der Verantwortung gesamt umgegangen wird. Wenn Shit happens, muss diese Person dies aktiv kommunizieren und beheben. Um die Person überhaupt einschätzen zu können muss sie sich ein paar Monate intensiv mit mir auseinandersetzen... Kurzum: niemals gewerblich. |
#102
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Ich habe den Eindruck, das die Einstellung
Alles von mir geschätzte Zahlen. Ist aber ungefähr so repräsentativ wie die von Freddy gestartete Umfrage hier. Wenn ich mich in die Position des Investors begebe, sollte die wie auch immer geartete "Vermittlungsplattform" auf alle Fälle dafür Sorge tragen, daß die Vertragspartner sich kennenlernen (Verlinkung auf Facebookprofil, Chatfunktion, Bewertungssystem à la ebay, Around-me-Funktion, Freundeslisten ... ). Hat jemand eine Zahl auf Lager wieviele Sportboote es in Deutschland gibt? Dann könnte man mal die Erfolgschancen kalkulieren. |
#103
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Gibt es doch in Holland schon lange und heißt "Own Ship Yachtcharter".
allerdings sind dort die gesetzlichen Vorgaben anders.
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf |
#104
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Das Ganze rechtlich auf die einwandfreie Seite zu bringen ist schlicht kein Problem - ein wenig aufwändig vielleicht,
aber halt tatsächlich kein Problem, mir kommen da grad einige Möglichkeiten, die auch das Sicherheitsdenken des Eigners berücksichtigen. Es ist ja ganz klar: Wer sein Boot als zweites Wohnzimmer sieht und es auch entsprechend eingerichtet und aus- gestattet und darüberhinaus nur 10 Autominuten entfernt liegen hat, für den kommt das vermutlich viel weniger in Frage als zB für jemanden, der es eh nur für den Tagesbedarf ausgerüstet hat und nur drei Wochen im Jahr während seines Urlaubs nutzt - der ist möglicherweise sogar froh darum, wenn sein Hobby gegenfinanziert wird. Ich sehe das bei weitem weniger pessimistisch als die Allermeisten hier und ganz klar ist doch auch, dass das liebe Geld allenortens knapper wird. Wenn die Entscheidung nun lautet: Verkleinerung oder gar Abschaffung oder alternativ das Boot sechs/acht Wochen im Jahr fremdnutzen lassen, dafür aber keine oder stemmbare (Fix)kosten zu haben, dann ist das in meinen Augen durchaus als sehr motivationstaugliches Instrument zu sehen. Im zweiten Schritt kann man sogar noch über im EU-Ausland liegende Boote nachdenken, Economy-Charter, reduzierte Serviceleistung außenrum, dafür niedrigere Kosten. Auch das könnte funktionieren.
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#105
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FOTO
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LG. Hans |
#106
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Zitat:
erklär doch mal bitte, wie das steuerlich einwandfrei laufen kann? |
#107
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Ähhh, wie wäre es mit Einnahmen versteuern?
Die Einnahmen nach Steuern decken die jährl. Fixkosten, abgesetzt wird nix.
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Beste Grüße John
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#108
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Die Antwort lautet ja aber
1. Ist es schon sehr aufwändig ein Boot für die gewerbliche Nutzung zuzulassen. Das lohnt sich nur wenn man oft vermietet. 2. Kommt es auf das Revier an, mein Boot liegt am Rhein und da hätte ich ein unheimlich schlechtes Bauchgefühl. Nachher setzt der Motor aus, es passiert was und dann ist der Ärger groß. Auf nem See oder ruhigen Fluss sehe ich das entspannter. Gruß Chris |
#109
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Och, es gibt da wie gesagt eine ganze Reihe von Modellen.
Nehmen wir mal irgendeines: Der TE gründet eine GmbH, idealerweise mit atypisch stiller Beteiligung - das wäre deswegen notwendig weil die GmbH ja ständig ihr Stammkapital erhöhen muss. Warum muss sie das? Weil die neu hinzukommenden Gesellschafter Stammkapital in Form ihres Bootes einbringen. Jedesmal eine Gesellschafterversammlung abzuhalten wäre mühselig, daher atypisch still. Der Gesellschafter erhält wie jeder Gesellschafter einer GmbH natürlich eine Gewinnbeteiligung - und haftet in Höhe seiner Einlage (hier also seines Bootes) für Verlust. Überschaubares Risko also, ganz grundsätzlich. Nun kann man hier die Verlustmöglichkeit sogar weitgehend vertraglich ausschließen (das HGB lässt das zu) und im hier vorliegenden Fall sogar ganz: Die GmbH sicherungsüberignet das be- treffende Boot dem jeweiligen Gesellschafter, verbleibt aber im Besitz und kann es nutzen - das soll sie ja auch. Die Gewinne werden ausgeschüttet und vom Gesellschafter natürlich in seiner Steuererklärung angegeben und versteuert - alles vollkommen ohne Gewerbeschein, vollkommen rechtens usw usf. Das Geschäftsrisiko liegt ausschließlich bei der GmbH - werden Gewinne erwirtschaftet ist es toll und ich partizipiere daran, werden Verluste eingefahren ist sie bald platt - aber ich hab' mein Boot. Alles außenrum, Versicherung, Ausrüstung etc. pp muss natürlich einheitlich geklärt werden, wobei man sogar davon ausgehen kann dass durch die Masse der Boote sogar direkt von da weg gespart werden kann - ein Freund betreibt ein Charterunternehmen an zwei Basen mit gesamt 20+ Booten von 38-50 Fuß, Segel und Motor, was der an Prämie zahlt treibt mir Neid- tränen in die Augen. Usw usf - wenn das vernünftig ausgestaltet wird und die Boote richtig gecheckt werden bei Rückgabe kann das ein Win-Win-Deal für alle Beteiligten sein. Edit: Der Gesellschafter bekommt natürlich Sonderpreise - vor allem für das ihm sicherungs- übereignete Boot. Fuffi die Woche oder so, damit's rund wird.
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Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#110
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Erik, warum kommt unser Finanzminister nicht aus Oberbayern?
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Gruß Klaus |
#111
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Hatten wir doch schon.
War auch nicht der Bringer...
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#112
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Zitat:
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#113
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Hi Erik,
so macht das hier Spaß! Dein Modell mit atypischer stiller Beteiligung hat in meinem Augen mehrere Fallstricke:
Geändert von Fronmobil (04.11.2014 um 19:15 Uhr) |
#114
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@ Mork : so wird das nichts...
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#115
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Der Anspruch den wir an so ein Portal hegen, soll sein :
einfache Handhabung kein Papierkram für den Eigner kein Theater mit Versicherungen, dem Finanzamt oder sonst irgendwelchen Spitzenvereinen seriöse Charterer zufriedene Eigner ich denke dass wir da eine sehr gute Lösung gefunden haben. Liebe GRüße Freddy |
#116
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Och - ich hatte es vor über 10 Jahren sogar soweit getrieben, dass ich eine GmbH quasi ihr selbst sicherungsübereignet habe.
Hat geklappt und war wie sich zeigte sogar über zwei Instanzen aber sowas von rechtssicher... Wer "HGB" mit "HRB" verliest sollte nochmal genauer hingucken und sich vor allem auch mal überlegen ob es nicht vielleicht doch noch die ein- oder andere Sache gibt, die er nicht kennt und die kein Blödsinn ist. Nur so nebenbei. Ohne diese Überlegung würde ich heute so manchen Trick und Kniff nicht kennen. Auch eine Nutzung für den Gesellschafter zu wirklich niedrigsten Konditionen ist sauber darstellbar - ich bin mir sicher. Nicht so einfach wie es vielleicht gerade vermutet wird, aber es geht. "Sicher" schreibe ich nur dann, wenn ich vergleichbares bereits mit den Behörden durch habe, in diesem Fall sogar durchgestritten. Natürlich gab und gibt es einen Riesenhaufen Blendermodelle mit atypisch stiller Beteiligung, das macht aber doch die Grund- struktur nicht schlecht. Es gibt sicher einen ganzen Haufen mehr die hervorragend funktionieren und abwerfen, über die liest man nur nicht so viel. Noch dazu schrieb ich nirgends dass die Einkünfte nicht gewerblich seien - sie erfordern nur keinen Gewerbeschein. Auch das ist ein zwar feiner, in vielen Bereichen aber durchaus nicht unbedeutender Unterschied wie Du sicher weißt, scheinst Dich ja auch ganz gern mit der Thematik zu befassen? Ich habe viees, sehr vieles ausprobiert, teils mit und teils ohne Segen von Steuerberater oder Anwalt und bin mitt oder ohne Segen gleich oft auf dem Rüssel gelandet - aber eben auch gleich oft durchgekommen. Das fing bei pauschalen, quittungs- und beleglosen Kostenposten wie "Telefonieren an öffentlichen Fernsprechern" und "Parken an Parkuhren" ("was kann ich denn dafür wenn eure Geräte keine Quittungen ausgeben?") an und hörte bei "Timesharing-Modellen" von als Sacheinlage gebrachten Gegenständen nicht auf (Auto: Nur die Hälfte als Einlage zB). Es gibt auch eine ganze Reihe von Möglichkeiten Sachwerte aus etwaiger Verwertung einfach nur durch das Eigentumsverhältnis insofern von vorneherein auszuschließen, als dass es dieses nahezu unmöglich macht, einen (Teil)käufer dafür zu finden. Ja, es ist manchmal sehr kreativ. Nein, es gibt immer noch sehr vieles zwischen schwarz und weiß - und manchmal dauert es auch einfach einige Jahre bis ein entsprechendes Organ erkennt, ob das nun eher schwarz oder eher weiß ist. Das reicht für Gebrauchs- gegenstände auch oft aus. Ich möchte auch nicht allzusehr in die öffentliche Tiefe gehen, aber wenn Du Dich mit der Materie befasst dann ist Dir doch voll- kommen klar, dass es auch in diesem Lande nichts gibt, was nicht irgendwie geht, einen Weg findet man immer. Dass das meist nicht der Weg ist den man nach dem Willen verschiedener Ämter gehen soll ist zwar wahr, macht es aber noch lange nicht ungesetzlich, bestenfalls klärungsbedürftig. Ich gebe aber zu, dass die Wege immer schwieriger zu finden sind und neue Regularien immer schwammiger formuliert, weil erkannt wurde, dass eine präzise Sache viel mehr Raum für Umwege lässt. Ach, ich bin froh, dass ich'S weitestgehend durch habe und nicht mehr soooo kreativ sein muss - außer wenn mich mal wieder der Ehrgeiz packt
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#117
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Zitat:
Vom Bundesverband Wassersportwirtschaft e. V. wird die Zahl der Sportboote in Deutschland auf 370.000 geschätzt, davon rund 250.000 Boote bis 7,50 m Länge. Die Zahl der Wassersportler wird angegeben mit 4,8 Mio. Personen, davon 1 Mio. Segler und 1,2 Mio. Motorbootfahrer. Hab ich aber nicht nachgezählt auf jeden Fall sinds einige ! BEste Grüße Freddy
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#118
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Zitat:
Ich bin neugierig und freue mich auf das Ergebnis.
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#119
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Zitat:
Oder fließen da auch Taucher und Wasserskifahrer mit ein?
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Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#120
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#121
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Zitat:
Eine GmbH ist keine Sache nach dem Sachenrecht und somit wohl nicht geeignet sicherungsübereignet zu werden. Du meinst sicher was anderes und verwechselst die Begrifflichkeiten. Geändert von Fronmobil (04.11.2014 um 20:58 Uhr) |
#122
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da fliessen alle rein die AUF dem Wasser unterwegs sind... zumindest bei dieser Berechnung - allgemein zählen aber auch Sportler die IM Wasser unterwegs sind zu den Wassersportlern
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#123
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Es gibt zwar noch nicht viel zu sehen, wir hatten aber heute einen sehr guten Termin mit einem grossen Versicherer und wissen nun, dass unser Vorhaben umgesetzt werden kann so wie wir es uns vorstellen. Ihr könnt euch gerne schon in den Newsletter eintragen, ihr erfahrt dann alle Neuigkeiten mit als erster !
www.boat4.me |
#124
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Zitat:
Moin Klaus, kannst dich gerne schon in den Newsletter eintragen unter www.boat4.me Liebe GRüße Freddy
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#125
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