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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
Umfrageergebnis anzeigen: Eignergemeinschaften sind.... | |||
...was für Deppen, denn Yachten kann man nicht teilen | 30 | 46,88% | |
...nicht etwas für jeden, da inflexibel und unindividuell | 26 | 40,63% | |
...eine gute Lösung als Alternative zur Charter bei Reviertreue | 7 | 10,94% | |
...eine gute Lösung als Alternative zu einer eigenen Yacht bei Reviertreue | 4 | 6,25% | |
Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 64. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen |
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Themen-Optionen |
#26
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Die zwei Eignergemeinschaften, die ich kenne, sind nach einigen Jahren auseinander:
1. Verkracht wg unterschiedlicher Ansicht wegen Wartung und Aufgabenteilung 2. Ein Teil hatte keine Lust mehr und wollte sein Geld für etwas anderes ausgeben. Lohnt sich wohl nicht.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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#27
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Die Streitigkeiten sind quasi vorprogrammiert, was die Nutzung des Bootes, wann durch wen, anbelangt. Auch dürfte es Streitigkeiten bei den Reparaturkosten geben, weil sich keiner den Schuh anziehen will, eingestehen zu wollen, dass er gegebenenfalls selbst die Ursache gesetzt hat, die es jetzt "umzuverteilen" gilt.
Mit Deinem Bruder kannst Du vielleicht eine Eignergemeinschaft eingehen, aber keinesfalls mit einem Fremden. Grundsätzlich würde ich eigentlich mit keinem eine Eignergemeinschaft eingehen. Entweder ich kann mir das Teil selber leisten, oder nicht. Wenn nicht, lasse ich es lieber. Bei einer Eignergemeinschaft ist man vor Überraschungen jeglicher Art nie geschützt. Das ist meine Meinung, andere mögen eine andere haben. Gruß Walter |
#28
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DAS ist relativ. Für Herrn Abramowitsch wäre auch die Komplettrenovierung eines Bootes wie der "Sphinx" (ex "Ostwind") keine finanzielle Herausforderung, wir sind froh, mit dem Unterhalt und der sukzessiven Restaurierung eines kleinen Jollenkreuzers noch ganz gut klarzukommen.
Deswegen haben wir auch keine 25-ft-Yacht und schlafen recht gut. |
#29
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Never ever. Nicht mal mit meinem besten Freund. Eher schenkte ich ihm ein Boot.
Nicht, weil ich ungerne teile. Im Gegenteil. Aber weil ich mich {erstens} nicht mit Miteignern über Kleinigkeiten bis aufs Blut zanken möchte. Und {zweitens} keine Freundschaft riskieren möchte. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#30
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Letztlich hängt es davon ab, wie sehr man sich auch emotional an den Kahn bindet.
Unser Boot ist eine Familienkutsche, also eine Eignergemeinschaft. Aber wir wollen mit dem Ding auch so ziemlich das gleiche. Ich könnte mir auch mit ein oder zwei Freunden sowas vorstellen (interessanterweise mit meinem Bruder, zu dem ich ein gutes Verhältnis hab, nicht...), aber das war´s denn auch. |
#31
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Das würde ich optimistischer sehen.
Ich könnte mir gut eine Eignergemeinschaft als Symbiose vorstellen. Allerdings geht das bestimmt nicht zwischen allen, sondern nur bei wirklich guten langjährigen Freunden. Die Fronten müßten von Anfang an klar und möglichst detailliert abgesteckt sein und am besten schriftlich fixiert. Dann kann man sich darauf wie auf die Forumsregeln berufen. |
#32
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Aber hat man einen Miteigner und die Maschine oder der Antrieb verreckt, dann bleibt ein blöder "du-hast-unser-Boot-kaputt-gemacht-Geschmack" übrig. Scheißßegal was auf dem Papier steht. Ich persönlich würde das sicher einfach wegstecken, aber was man hier täglich an Anwaltsdrohungen wegen teilweisen Nichtigkeiten im Forum liest, dann sollte das Boot lieber nur einen Eigner haben, wenn man keine Freundschaften riskieren will. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#33
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Oh durftest du Sie dir auch angucken ist schick geworden oder, mir aber ein wenig zu modern hieß übrigens vor Ostwind schon sphinx... also ich kenne eine eigner gemeinschaft da klappts ganz gut... obwohl ich aber positiv gevoted habe muss ich zugeben dass wir es mit 8 Personen mal geschafft haben an einem sonnigen Sontag morgen mit 2 circa 15 meter Seglern und meinem kleinem Mobo über die Förde zu Segeln bzw brettern, zum Essen in Laboe dann wieder getroffen... wie das dann mit fremden und nur einem schiff ausgegangen wär ewillich gar nicht erahnen...
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einfache Genüsse sind die letzte Zuflucht komplizierter Menschen! (Oscar Wilde) In dubio pro navis Geändert von tomkyle (08.10.2008 um 02:12 Uhr) |
#34
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Aber bei der Wartung wäre es vielleicht zweckmäßig, die von professioneller Seite erledigen zu lassen oder alternativ die Wartungsarbeiten innerhalb der Eignergemeinschaft auszuschreiben und die Kosten umzulegen. Aber wie es scheint, dürfte das alles eine schwierig zu regelnde Sache sein... |
#35
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#36
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Und alle 10 Jahre mal neue Farbe fällig wird. Und sich für die 500 Euro schon in die Plünnen kricht. Niemals. Und Boot kostet schnell einen straffen Stiefel mehr. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#37
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Gruss, Peter |
#38
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noch bisschen aus dem Nähkästchen:
in dem einen Fall waren es zwei verwandte Ehepaare. Der eine wollte zeitig die Arbeiten fertig haben als der andere, dann war die ausgeführte Arbeit des anderen nicht gut genug, dann ist die eine Hälfte mal etwas länger unterwegs gewesen. Da keine Verbrauchsanzeige bzw. genaue Tankanzeige vorhanden war, gings da weiter. Man darf auch nicht vergessen, dass nicht Alle Wassersport das ganze Leben ausführen wollen oder können. Sieht man im Klub: Dann ist einer Arbeitslos geworden und muß aufhören, beim nächsten ist die Frau weggelaufen. Die neue Ische will was anderes unternehmen. Der nächste verändert sich beruflich, beim nächsten fangen die Arschgebrechen an usw. Selbst unter Ehepaaren (auch eine Eignergemeinschaft) gibt es Zoff und es dauert oft lange bis ein Kompromis gefunden ist. Verträge: Ich habe noch ein Wort eines Notars im Ohr, der uns mal sagte, man kann keine Verträge aufsetzen, die alle Eventualitäten abdecken. Einfach weil es nicht genug Phantasie gibt, um diese sich auszudenken. Und Knackpunkte entstehen oft gerade da, wo man im Vertrag nichts geregelt hat Meine berufliche Erfahrung: Je umfangreicher das Kleingedruckte, desto eher läßt es sich wieder aushebeln. Für Privatleute dann oft über "unangemessenen Vorteil für die Gegenpartei" Also Verträge sind m.E. keine Garantie, können evtl. den Worst case zeitlich nach hinten verscheiben
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt)
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#39
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Man kann nicht einfach mal los, wenn die Sonne scheint, da wollen dann alle. Das wäre für mich der Hauptnachteil. Man muss das Boot nach jedem Gebrauch gründlich säubern, beim eigenen Boot kann man damit warten, bis es wirklich nötig ist. Die Meinungen bezüglich nötiger Ausstattung und Reperaturen sind unterschiedlich, müssen aber von allen gemeinsam bezahlt werden - kann mir nicht vorstellen, daß es da keine Konflikte gibt. Die Nachteile wiegen meiner Ansicht nach die finanziellen Vorteile nicht auf. Dann lieber chartern, da ist (fast) alles klar geregelt.
Das Boot verborgen, könnte ich mir allerdings schon vorstellen. Bernd
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#40
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Gruß Lars |
#41
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Teilen kommt für mich auch nicht in Frage!!! Es gehen halt nicht alle Leute mit ihren Sachen gleich sorgfältig um. Zugegeben bin ich extrem, da ich mein Boot nach jeder Fahrt komplett wasche und putze. Frauchen hat sich schon beschwert, dass ich das Boot mehr pflege als sie, aber so ist das halt
Würde mich nur ärgern wenn ich bei schönem Wetter nicht fahren könnte, weil das Boot weg ist und dann kommt es wahrscheinlich schmuddelig wieder
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Gruß, Michel Crownline 250 CR |
#42
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Moin
Bei Glastron Booten geht das schon mal gar nicht Gruß Matthias,der sein Boot lieber alleine kaputt macht
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Alles GLASTRON,oder was? ( Thinking Ahead - Moving Forward ) |
#43
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#44
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Für mich wäre die Entscheidung ganz einfach: Nimm einfach den Geldbetrag der in der Eignergemeinschaft zu zahlen wäre und suche Dir das dazu passende Boot aus. Nachteil: Das Boot fällt deutlich kleiner aus! Vorteil: Kein Ärger mit den Miteigentümern und Schonung der eigenen Nerven! Viele Grüße von, Wolfgang |
#45
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Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben. |
#46
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In einer komplexen Welt sind auch die Vertragswerke komplex. Wie soll man denn das Wirtschaftsleben sonst regeln?
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