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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Miky
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Grüße Miky Wer? Ich? |
#27
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Gut gekontert Gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#28
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Ich war heilfroh, als ich nach 10 Monaten meinen damaligen Miteigner wieder draussen hatte...
Nie wieder! Und wenn Du es doch machen möchtest: auf keinen Fall 50% : 50%. Mach 49% : 49% und gebt die verbleibenden 2% einer möglichst neutralen Person Eueres Vertrauens oder einem Rechtsanwalt oder so, dem Ihr Euch dann als 'Zünglein an der Waage' auch verpflichtet. Ihr blockiert Euch bei Streitigkeiten bis hin zum Zwangsverkauf: Trennungen bei einer Eignergemeinschaft sind mindestens so schlimm wie Ehescheidungen! Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#29
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Hallo,
hatte auch schon eine Eignergemeinschaft, der Kosten wegen. Es ging nicht eine Saison gut. Ich hatte es zum Putzen und Reparieren, der andere zum Angeben. Das Boot wurde mir immer im sehr schlechtem Zustand übergeben. Termine wurden nicht eingehalten,und wenn es etwas zu richten gab,hatte mein Mitbesitzer nie Zeit. Bin Froh das ich jetzt mein eigenes habe. Nie wieder! Gruß Jürgen U |
#30
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Hallo,
ich kenne zwei die Eignegemeinschaften haben. Bei dem einen gehts gut, bei dem anderen ist es nicht gegangen. Ich würde eine Eignergemeinschaft nur mit Leuten eingehen die ich gut kenne und auch leiden kann. Nur wenn ich die gut leiden kann, möchte ich mir die Freundschaft nicht mit ner Eignergemeinschaft verderben. Nicht das ich nicht auch schon sowas überlegt hätte, aber man müsste wirklich jede Kleinigkeit vertraglich regeln. Dann lieber klein und mein! Gruss Peter
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Selbstbeherrschung ist die Wurzel aller Versäumnisse. |
#31
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Ich habe mein Boot jetzt im 4. Jahr. Bisher habe ich auch nie
über Eignergemeinschaften nachgedacht, doch nun sieht die Sache anders aus. Ich bin vor acht Monaten stolzer Vater eines süssen Mädchens geworden. Ich wohne in Nordrhein Westfalen und mein Boot liegt den Sommer über in der Lübecker Bucht in Grömitz. Meine Frau fährt zwar gerne Boot, ist aber nicht so begeistert, dass sie jede Woche 2 x 300 km zur Ostsee und zurück fahren möchte. Bis dato bin ich dann immer abwechselnd mit Ihr und dann mal wieder mit nem Freund zum Boot gefahren. Aber als verantwortungsbewußter Familienvater geht das jetzt einfach nicht mehr. Kann ich auch gut nachvollziehen, dass meine Frau nun deutlich mehr Familienleben von mir erwartet. Ausserdem haben wir viele Bekannte und Freunde zu Hause, die man am Wochenende auch mal gern besucht. Nun ist es so gekommen, dass ich dieses Jahr erst 3 mal in Grömitz war, incl. Hintransport und wir haben bereits Mitte August. Die Tage an der Ostsee waren sehr schön, und die Fahrten mit dem Boot zu den einsamen Buchten an der Steilküste zwischen Grömitz und Pelzerhaken sind wirklich wunderbar und ich möchte das niemals mehr vermissen. Nur der Nutzen ist eben nicht mehr verhältnismäßig. Ich habe schon zwischendurch einen guten Freund gefragt, ob er nicht mal mit seiner Frau ein paar Tage Urlaub auf meinem Boot machen möchte. Hat er natürlich dankend angenommen und auch ordentlich das Deck geschrubbt. Ich habe an dem Boot stets alle erforderlichen Arbeiten durchgeführt ausserdem alle Polster neu beziehen lassen und auch aussen alle Kunstledersitze und Seitenverkleidungen. Der Antrieb ist nagelneu, überhaupt ist das Boot technisch für 13000 Euro überholt und in daher technisch in wirklich tadellosem Zustand. Trotzdem hätte ich kein Problem damit, wenn ein Wassersportler, der zuverlässig und sauber ist und genauso viel Freude am Bootfahren hat wie ich, das Boot für sich Nutzen möchte. Dafür liegt es einfach zu lange ungenutzt im Hafen. Bin auch der Überzeugung, dass es einem Boot gut tut, wenn es ständig genutzt und gepflegt wird ! Ich habe einige Bekannte, die Ihre Boote in Eigner- gemeinschaften betreiben, und wo alles wunderbar funktioniert. Das kommt, denke ich, wirklich auf die Einstellung und die Zuverlässigkeit der Eigner an. Das Boot ist übrigens eine Sea Ray 260 Sundancer mit 5,7l Mercruiser und Alpha1 Gen.2. Ausstattung 4SP, Unterflurkajüte, E-WC, Camperverdeck (volle Stehhöhe auf der ganzen Plicht) und Stehhöhe im Boot. Engel-Kühlschrank, Cerankochfeld, Spirituskocher. Voll ausgestattet mit allem was dazu gehört. Bj 1985, L 8,00m B 2,50m. Tolle Holzaustattung im Innenraum, auch Aussen sehr edles Teakholz verarbeitet, ein wirklich sehr schönes Boot. |
#32
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Das Thema stand damals auch an, ein guter Freund von mir suchte ein Boot als ich mich auch mit dem Gedanken getragen habe.
Okay, sollte dann ein etwas größeres Boot werden, das einer von uns alleine nicht hääte wuppen können. Gab schon vor dem Kauf Unstimmigkeiten über die Frage wer wann fährt!! Das Boot wurde dann statt 7-8 m 4.70, aber es ist meines. Never!!! |
#33
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Miteigner.....Eigentum
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#34
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Mit einem Boot verbinde ich Kurzurlaub, Spass, Ruhe und Erholung. Der Miteigner will das bestimmt auch! Was passiert wenn der Sommer so spät, wie in diesem Jahr, einsetzt und nur noch ganz wenige Wochenenden zur Verfügung stehen.......
Aus Kosten- und Nutzungsgründen ist eine Eignergemeinschaft sicherlich das vernünftigste und effektivste, was man machen kann. Es ist aber auch das unbequemste und stressigste! Gruss Bossi |
#35
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Ich denke, das ist wirklich individuell.
Wenn wirklich jemand sagt, dass es für ihn nicht in Frage kommt, dann ist das sicher auch so. Ich war noch nie ein Typ, der sich an Sachgegen- stände derart emotional gebunden hat. Ich habe z.B. nie etwas dagegen gehabt, mein Auto zu verleihen. Ist doch alles Vollkasko versichert, genau wie das Boot. Habe aber auch oft Unverständnis erfahren, von Leuten, die Ihre Sachen niemals verleihen würden. Für so jemanden ist natürlich eine Eignergemeinschaft nichts. Wollte noch sagen, dass Geldnot nicht der Grund für mich ist, eine Eigner- gemeinschaft anzustreben. Habe einen sehr guten Job als Entwickler. Das Haus in dem wir wohnen, gehört dem Vater meiner Frau und ich habe in meinem ganzen Leben noch niemals einen Kredit aufgenommen. Dennoch bin ich nicht der Typ, der sagt: "Bei uns ist Geld zweitrangig". Konnte letztes WE wieder nicht zum Boot und nächstes WE habe ich leider auch keine Zeit. Von 150 Tagen, die das Boot an der Ostsee liegt, nutze ich dieses Jahr höchstens 20. Das ist der Knackpunkt für mich. Dafür fragt mich meine Frau zurecht, ob das sinnvoll ist. Selbst wenn ich ein kleineres und billigeres Boot an der Ostsee hätte, würde ich trotzdem eine Eignergemeinschaft anstreben, weil das Boot sonst einfach nicht effektiv genug genutzt wird. Viele Grüße Goscha |
#36
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#37
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@Skip_Baer
Wenn ich jeden zweiten Tag das Boot nutzen würde, würde ich gar nicht drüber nachdenken. Im Übrigen kann ich mit deinen Kommentaren sehr wenig anfangen. Wir kommen mit unseren Meinungen nicht zusammen, aber das müssen wir ja auch nicht. Viele Grüsse Goscha |
#38
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Einmal Eignergemeinschaft und nie mehr wieder.
Ich war der Dumme der die Reparaturen machen durfte (da handwerklich nicht ungeschickt ) und die meisten Kosten habe ich auch gezahlt (kannste mal vorstrecken ) Wenn dann schönes Wetter war, war aber leider kein Boot da (andere waren damit unterwegs ) Die Moral für mich daraus = lieber ein kleines Boot von dem ich was habe als ein großes das mir nur Ärger macht. Wünsche aber allen Glück die sich darauf einlassen, muß ja nicht jedem so ergehen wie mir. Gruß Bernd
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#39
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Zitat:
ging mir vor jahrzehnten mit ner kleinen jolle ebenso. wenn nicht beide (alle) miteigner ähnliche qualifikationen haben stehste vor folgendem problem: ist was kaputt machste es selber heile. deine arbeitszeit wird nicht honoriert. ist was kaputt und die eignergruppe lässt es reparieren zahlste anteilig mehr als bei der selbstreparatur und ausserdem musste eventuell noch nachbessern aber deine arbeitszeit wird nicht honoriert. die oben angeführten argumente pro kleinkindfamilie und kontra boot sehen nur auf den ersten blick "richtig" aus. gegebenenfalls wäre das boot gegen eine kleinkindgerechte version auszutauschen. hier im forum findest du leute (z.b Klotzfisch), die das gemacht haben. das eine tun und das andere nicht lassen ist oft die beste problemlösung. le loup ********** |
#40
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Zitat:
Auch wenns mal nur für einen Tag ohne Ü-Nachtung ist, dann fahren wir trotzdem in den Urlaub. Schlafen in der Kajütte für ihn ein Traum. Das erste mal, direkt nach den langen REparaturen war er mit 6 Monaten an Bord. Derzeit wüßte ich nicht, wie ich ihm den Verkauf vom Boot klarmachen sollte. Er würde super traurig werden. Also Kind und Boot ist für uns kein Problem.
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Gruß, Thomas |
#41
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Zitat:
das kann ich mir vorstellen. sicher in einer höhle liegen, dazu embryonales geschaukel. da sorgen die ur-instinkte für angenehme gefühle. le loup |
#42
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Zitat:
Steven
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____________________ I [XXX]-[XXXX]-[XX] \ I [XXX]-[XXXX]-[XX]--I I____________________I] __(O)__________(O)______ > inte sova bara kaffe < |
#43
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Das Boot ist doch absolut kleinkindgerecht. Wir schlafen in der Unterflurkajüte, und im Vorschiff ist machen wir immer ne große Krabbelwiese. Da fühlt sich die kleine pudelwohl. Mir gehts wirklich nur um die viele ungenutzte Zeit. Natürlich wieß ich selbst, dass eine Eignergemeinschaft Probleme bereiten kann, viele Argumente und Erfahrungen von euch belegen das ja. Ich habe nur für mich entschieden, dass es für mich eine vernünftige Lösung ist, einen zuverlässigen Wassersportler mit ins Boot zu nehmen, der weiß was es bedeutet, ein Boot zu besitzen. @Skip_Baer Nix für ungut, alles friedlich Viele Grüße Goscha |
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