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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 27.06.2017, 08:48
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Standard Motorisierung Schlauchboot

Moin

Wir planen uns ein Schlauchboot mit einem Motor zu kaufen. Besonders beschäftigt uns dabei die Frage der Motorisierung: Benzin oder Elektro?

Derzeit ist als Schlauchi ein Talamex Highline mit Airdeck (Hochdruck-Luftboden) und aufblasbarem Kiel vorgesehen - je nach Größe 30 oder 40 Kilo. Dazu kommen - geschätzt 170 Kilo Biomasse (wenn wir beide drin sitzen) und halt der Antrieb.

Bei den Airdeck-Booten ist entweder bei 6 oder 10 PS Ende und Rennen fahren wollen wir auch nicht. Aber auch nicht nur schleichen - 10 km/h wäre schon ein Minimum.

Und da kommt Ihr bzw. Eure Erfahrungen ins Spiel - welche Motorisierung würdet Ihr uns empfehlen (mit einer Indikation für den Preis - incl. notwendigem Zubehör wie Batterie oder Tank wäre schön)?

Vielen Dank schon mal im Voraus und beste Grüße, Peter
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  #2  
Alt 27.06.2017, 08:56
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Standard

ich würde immer auf Benzin setzen.

wenn die Batterien mal vergessen worden sind zu laden oder leer sind durchs fahren dauert es eine Ewigkeit bis man wieder mit dem Boot unterwegs sein kann.
Beim Benzinmotor nur wenige Minuten (Vorausgesetzt man hat Ersatzkanister dabei)
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Gruß Volker
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  #3  
Alt 27.06.2017, 12:35
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Ich wäre auch für Benzin. Tanks kosten kaum etwas. Sind in wenigen Minuten aufgefüllt und Boot ist immer Einsatzfähig. Batterien haben relativ hohes Gewicht, wenn leer, dauert es relativ lang, bis sie aufgeladen sind, damit relativ unflexibel.

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  #4  
Alt 27.06.2017, 13:25
dmb73 dmb73 ist offline
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Standard

Hallo Peter, hatte schon div. Schlauchboote und Rib´s. Das Bombard Aerotec 380 kann man übrigens sehr ordentlich bis 25PS motorisieren, auch wenn das Boot einen stolzen Preis hat. Luftboden heißt nicht unbedingt, dass man Einschränkungen der Motorleistung in Kauf nehmen muss.
Talamex kenne ich persönlich gar nicht aber die Angebote, die ich so gesehen haben, sprechen eher für einen günstigen Anbieter. Will und kann aber nichts zur Qualität sagen.

Ich kann Dir allerdings eine Entscheidung direkt abnehmen. Vergiß den Elektromotor. Das wird bei dem Boot und den Gewichten ein Alptraum. Damit wirst Du nicht glücklich.

Wenn 10PS möglich sind, würde ich Euch bei dem Boot/Gewicht auch 10PS bzw. das Maximum empfehlen. Dann macht das Ganze Spaß, wobei 10PS bei dem Gesamtgewicht auch nicht zu üppig sind.

Vg Dirk
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  #5  
Alt 27.06.2017, 13:37
Nikopol Nikopol ist offline
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Standard Alternativer Kraftstoff Gas!?

hier eine Alternative zu Benzin oder Elektro.

http://propangas-aussenborder.de/

habe selber so einen Lehr Außenborder und das funktioniert richtig gut!

Konnte noch keine Nachteile gegenüber Benzin feststellen.
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  #6  
Alt 27.06.2017, 13:41
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Standard

Stell mir grad in einem offenen Schlauchboot bei 40°C im Schatten eine Gasflasche vor.....

wäre nicht so mein Ding.
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Gruß Volker
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  #7  
Alt 27.06.2017, 14:18
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Jlaudi Jlaudi ist offline
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Fand ich ja auch sehr interessant den Gasaussenborder, bis ich die Preise für so eine 465Gramm Gaskartusche gesehen habe. Die ist kaum unter 10 Euro zu kriegen. Um billiger zu fahren braucht es eine normale Gaspulle und die würd ich mir nicht ins Schlauchboot stellen wollen.

Dann lieber nen kleinen Benziner mit internem Tank.
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  #8  
Alt 27.06.2017, 14:19
dmb73 dmb73 ist offline
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Ich kenne die Lehr-Propangas-Motoren nicht aber bei den Preisen sind die nicht gerade Schnäppchen. Ein 9,9 PS Motor kostet mindesten 3.000 Euro und ist damit genau auf Linie mit einem neuen Mercury/Yamaha 9,9 PS und ca. 400 Euro teurer als ein Tohatsu.

Da Gas bei deutlich höheren Temperaturen verbrennt und über die Langlebigkeit und Wiederverkauf noch nicht so viel bekannt ist, würde ich definitiv auf einen Benziner gehen. Gerade in dieser PS-Klasse bekommt man 10 und 15PS Motoren sogar nach 20 Jahren hervorragend und zu guten Preisen verkauft. Wieso also dieses Risiko eingehen.
Des Weiteren hat man den Nachteil, dass eine Propangasflasche deutlich mehr Gewicht aufbringt, als ein Kunststofftank. Benzin bekommst Du für Deinen AB an jeder Marina und Wassertanktstelle.
Wären für mich zu viele Fragezeichen. Zumal die Gasverbindung bei dem Herumgeschüttel in dem Boot nicht so unempfindlich ist, wie die beim Benzintank.

Vg Dirk
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  #9  
Alt 27.06.2017, 15:24
Nikopol Nikopol ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Stell mir grad in einem offenen Schlauchboot bei 40°C im Schatten eine Gasflasche vor.....
wäre nicht so mein Ding.
Die Gasflaschen sind da ähnlich geartet wie ein Benzintank, solche Temperaturen sind völlig unproblematisch, Gasflaschen haben noch eine viel größere Toleranz gegenüber Hitze.

Zitat:
Zitat von Jlaudi Beitrag anzeigen
Fand ich ja auch sehr interessant den Gasaussenborder, bis ich die Preise für so eine 465Gramm Gaskartusche gesehen habe. Die ist kaum unter 10 Euro zu kriegen. Um billiger zu fahren braucht es eine normale Gaspulle und die würd ich mir nicht ins Schlauchboot stellen wollen.
Dann lieber nen kleinen Benziner mit internem Tank.
die 500 Gramm Flaschen sind natürlich viel zu teuer, aber die Gasflaschen aus dem Baumarkt die es auch in diversen Größen 1-20kg und Materialien gibt, Stahl, Alu, GFK sind eine entsprechende Alternative und da kostet die Füllung deutlich weniger als die vergleichbare Menge an Benzin.

Zitat:
Zitat von dmb73 Beitrag anzeigen
Ich kenne die Lehr-Propangas-Motoren nicht aber bei den Preisen sind die nicht gerade Schnäppchen. Ein 9,9 PS Motor kostet mindesten 3.000 Euro und ist damit genau auf Linie mit einem neuen Mercury/Yamaha 9,9 PS und ca. 400 Euro teurer als ein Tohatsu.
Da Gas bei deutlich höheren Temperaturen verbrennt und über die Langlebigkeit und Wiederverkauf noch nicht so viel bekannt ist, würde ich definitiv auf einen Benziner gehen. Gerade in dieser PS-Klasse bekommt man 10 und 15PS Motoren sogar nach 20 Jahren hervorragend und zu guten Preisen verkauft. Wieso also dieses Risiko eingehen.
Des Weiteren hat man den Nachteil, dass eine Propangasflasche deutlich mehr Gewicht aufbringt, als ein Kunststofftank. Benzin bekommst Du für Deinen AB an jeder Marina und Wassertanktstelle.
Wären für mich zu viele Fragezeichen. Zumal die Gasverbindung bei dem Herumgeschüttel in dem Boot nicht so unempfindlich ist, wie die beim Benzintank.
Vg Dirk
Preislich sind die Motoren ähnlich gelagert wie Benziner, ich habe nach ein wenig Web Recherche nur knapp 60% des UVP bezahlt.
Übrigens gibt es Gas -Verbrenner auch im Boots bereich schon sehr sehr lange das ist nichts neues! In den USA (Lehr ist Amerikanischen Ursprungs) schon viele Jahre.
Die Gasflaschen aus Alu oder GFK sind definitiv kaum schwerer als entsprechend Kanister für Benzin.
Tanken (wenn das ein Nachteil ist) geht nicht überall, das stimmt!
Die Verbindung zwischen Gastank und Motor ist unproblematisch und Haltbar da spricht nichts dagegen.

Aber ist ja auch egal, ich wollte nur eine Alternative zum herkömmlichen Benziner darstellen.

Zurück zum Thema.
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  #10  
Alt 27.06.2017, 21:39
dmb73 dmb73 ist offline
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@Nikopol - nicht falsch verstehen. Waren bei der Thematik nur meine Gedankengänge. Ich will den Gasantrieb gar nicht schlechtreden, da ich mich damit vorhin nur oberflächlich beschäftigt habe. Das schöne hier im Forum ist doch, dass wir dies als Diskussionsplattform nutzen und mich natürlich auch neue Sichtweisen interessieren. Ich fand Deinen Beitrag auf jeden Fall interessant. Hatte diese Lehr Motoren nur bei Ebay gesehen und hatte zuerst so einen China-Parsun Eindruck.

Jetzt muss man aber auch sagen, dass man für einen nagelneuen Benziner-AB auch keine 100% bezahlt. 30% erhält man durchaus auch dort und hat einen ganz anderen Wiederverkaufswert und größeren Zielkundenkreis, wenn man das Ding nach Jahren verkaufen möchte.

Was meinst Du mit Gasflaschen aus Alu oder GFK? Dachte, die "großen" (10 und 15PS) Lehr-Motoren werden mit den handelsüblichen Stahl-Propangasflaschen betrieben. Die kleinen Kartuschen sind dazu viel teurer und wie gesagt nur für die kleineren Motoren oder meinst Du was Anderes?

Vg Dirk
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  #11  
Alt 27.06.2017, 21:47
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Ich denke er meint die Glasfaser Flaschen von BP Bene Gas in NL)
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Thomas

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(Albert Einstein)
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  #12  
Alt 27.06.2017, 21:58
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@Murphys law - Danke für die Aufklärung. Die Dinger kenne ich nicht aber sind wohl hier in D. auch nicht an jeder Ecke zu bekommen.?!
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  #13  
Alt 28.06.2017, 13:12
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Ich habe bisher einen 4 PS-Außenborder mit integriertem Tank für mein Bombard AX2. Dieses nutze ich ausschließlich als Dingi, um vom Ankerplatz an Land zu kommen. Aber jedes Mal, wenn ich den Außenborder vom Bootsheck zum Schlauchi hebe, fährt´s mir ins Kreuz und ich bin heilfroh, wenn der AB nicht an der Sicherungsleine hängend ins Wasser fällt. War dieses Jahr in Kroatien wieder das gleiche.

Deshalb habe ich nun beschlossen, auf einen Elektromotor umzusteigen.
Ich denke dabei an einen ausreichend kräftigen Motor, den ein Ionenakku antreiben soll. Diesen möchte ich über ein kleines Solarpaneel laufend laden. Das Paneel könnte ich auf dem Bügel oder auf dem Dach unterbringen. Für den Akku würde ich hinten im Boot eine extra Staumöglichkeit schaffen, so nah wie möglich am Außenborder. Ich hätte dann nur ein Mal 8 kg und ein Mal 9 kg separat ins Beiboot zu heben.

Das ist meine Planung für´s nächste Jahr.
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  #14  
Alt 28.06.2017, 13:20
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Zitat:
Zitat von Gebhard Beitrag anzeigen
Ich habe bisher einen 4 PS-Außenborder mit integriertem Tank für mein Bombard AX2. Dieses nutze ich ausschließlich als Dingi, um vom Ankerplatz an Land zu kommen. Aber jedes Mal, wenn ich den Außenborder vom Bootsheck zum Schlauchi hebe, fährt´s mir ins Kreuz und ich bin heilfroh, wenn der AB nicht an der Sicherungsleine hängend ins Wasser fällt. War dieses Jahr in Kroatien wieder das gleiche.

Deshalb habe ich nun beschlossen, .....

...einen Kran am Heck zu bauen. Ist inzwischen schon geschehen, der eigentliche Kranteil kann abgenommen und in der Backskiste verstaut werden. Brauche nur noch eine Art "Halfter", in den man den AB zum Transport packt.

Gruß

Volker
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  #15  
Alt 28.06.2017, 13:21
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Zitat:
Zitat von Gebhard Beitrag anzeigen
Ich habe bisher einen 4 PS-Außenborder mit integriertem Tank für mein Bombard AX2. Dieses nutze ich ausschließlich als Dingi, um vom Ankerplatz an Land zu kommen. Aber jedes Mal, wenn ich den Außenborder vom Bootsheck zum Schlauchi hebe, fährt´s mir ins Kreuz und ich bin heilfroh, wenn der AB nicht an der Sicherungsleine hängend ins Wasser fällt. War dieses Jahr in Kroatien wieder das gleiche.

Deshalb habe ich nun beschlossen, auf einen Elektromotor umzusteigen.
Ich denke dabei an einen ausreichend kräftigen Motor, den ein Ionenakku antreiben soll. Diesen möchte ich über ein kleines Solarpaneel laufend laden. Das Paneel könnte ich auf dem Bügel oder auf dem Dach unterbringen. Für den Akku würde ich hinten im Boot eine extra Staumöglichkeit schaffen, so nah wie möglich am Außenborder. Ich hätte dann nur ein Mal 8 kg und ein Mal 9 kg separat ins Beiboot zu heben.

Das ist meine Planung für´s nächste Jahr.
Was wiegt den dein Außenborder... Also so viel mehr hat der jetzt auch nicht.
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  #16  
Alt 28.06.2017, 15:10
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@Gebhard - kann ich verstehen und natürlich hat so ein Außenborder Gewicht. Ich halte den E-Motor für Dein Vorhaben aber nicht unbedingt für die beste Wahl. Die Dinger sind einfach noch recht schwach auf der Brust und Du musst Dich um die Aufladung kümmern. Anstelle eines Tanks hast Du jetzt eine schwere Batterie an Bord.

Alternativ gibt es sehr leichte Außenborder. Der Tohatsu 3,5PS hat z.B. nur 18.4KG.
Trotzdem... das An- und Abbauen ist eigentlich schon der Arbeitsschritt, den man sich sparen sollte. Gibt es keine andere Lösung? Kleiner Kran? Wo und wie ist das Dingi sonst an Bord? verstaut?
Gruß Dirk
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  #17  
Alt 28.06.2017, 15:17
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Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
...einen Kran am Heck zu bauen. Ist inzwischen schon geschehen, der eigentliche Kranteil kann abgenommen und in der Backskiste verstaut werden. Brauche nur noch eine Art "Halfter", in den man den AB zum Transport packt.

Gruß

Volker
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Ja, das wär´s, leider ist mein Boot dafür zu klein
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  #18  
Alt 28.06.2017, 15:18
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Was wiegt den dein Außenborder... Also so viel mehr hat der jetzt auch nicht.
Ich weiß es nicht genau. Aber mehr als 20 kg hat er auf jeden Fall.
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  #19  
Alt 28.06.2017, 15:20
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Zitat:
Zitat von dmb73 Beitrag anzeigen
@Gebhard - kann ich verstehen und natürlich hat so ein Außenborder Gewicht. Ich halte den E-Motor für Dein Vorhaben aber nicht unbedingt für die beste Wahl. Die Dinger sind einfach noch recht schwach auf der Brust und Du musst Dich um die Aufladung kümmern. Anstelle eines Tanks hast Du jetzt eine schwere Batterie an Bord.

Alternativ gibt es sehr leichte Außenborder. Der Tohatsu 3,5PS hat z.B. nur 18.4KG.
Trotzdem... das An- und Abbauen ist eigentlich schon der Arbeitsschritt, den man sich sparen sollte. Gibt es keine andere Lösung? Kleiner Kran? Wo und wie ist das Dingi sonst an Bord? verstaut?
Gruß Dirk
Du musst bedenken, mein Boot ist ohne Badeplattform ganze 7,50 m lang. Da sieht ein Kran immer etwas überdimensioniert aus. Das Dingi liegt normalerweise halb aufgepumpt vorne auf dem Deck.
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  #20  
Alt 28.06.2017, 16:11
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@Gebhard - Danke für Deine Antwort. Verstehe und sieht bei der Bootslänge wirklich nicht optimal aus. Klar.. probier es mit dem E-Antrieb aber ich war von Durchzug und Power bei einem Test sehr ernüchtert und die leistungsfähigen Antriebe kosten dann gleich richtig Geld, sind schwer und benötigen eine große Batterie.
Hab hier mal gerade geguckt. Von Torqeedo gibt es ganz interessante leistungsfähige E-Motoren. Einer soll sogar den Schub eines 6PS oder 9,9PS AB besitzen mit 4.000 Watt. Allerdings kostet das Teil dann über 3.000 Euro und ohne Batterie. Die passende Torqeedo Power-Batterie wiegt dann 24KG und kostet nochmals 2.400 Euro extra.
Aber auch dieser E-Antrieb hat 20KG. Also nichts gewonnen.
Alternativ bleibt ein kleinerer E-Antrieb mit 500 oder 1000 Watt aber da fehlt dann eben auch die Leistung und trotzdem brauchst Du eine recht große Batterie und der AB wiegt dann halt 10KG. Unterm Strich mit Batterie auch wieder auf Tohatsu 3,5 AB Niveau.

Ich kann Dich aber mit dem Gehebe gut verstehen. Würde mir das auch sparen wollen, wenn möglich. Hoffe, Du findest die richtige Lösung für Dich!!

Vg Dirk

P.S. Welchen E-Antrieb hattest Du Dir denn ausgesucht?

Geändert von dmb73 (28.06.2017 um 16:17 Uhr)
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  #21  
Alt 28.06.2017, 16:19
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@Gebhard - guck mal diese ultraleichten Benzin-Außenborder. Die haben nur 13,5KG und sind recht günstig. Keine PS-Wunder aber für das Dingi wird's reichen.

https://www.bootdepot.de/1283-Aussen...484aAuYg8P8HAQ

Oder der Suzuki Df 2,5 PS
http://www.sea-sports.de/aussteller-...-OgaAnIj8P8HAQ
Das wäre doch eine Alternative. Bei beiden Motoren bist Du mit 700 Euro dabei und aus die Maus.

Hier ein vergleichbarer E-Motor von Torqeedo (die sprechen von 1,5-3PS), wobei die "3PS" eher der Höchst- aber nicht der Nennleistung entsprechen.
https://www.bootdepot.de/1283-Aussen...5-Wh-Akku.html
Wiegt komplett soviel wie der Benziner-AB!!! Aber... hier ist wohl die Batterie schon inkludiert.

Für den Preis bekommst Du allerdings dann fast 3 Benzin AB´s.

Gruß Dirk

Geändert von dmb73 (28.06.2017 um 16:31 Uhr)
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  #22  
Alt 28.06.2017, 18:44
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Danke für die Tipps ..... wobei der Thema-Eröffner ja eigentlich der Fragende war. Aber ich denke, dass mein Gedanke für ihn genau so interessant ist.

15,5 kg für einen AB (inkl. Sprit) sind tatsächlich wenig, keine Frage.
Aber:
Ein MinnKota E-Motor mit 45 lbs Schubkraft wiegt 8 kg. Wenn ich dazu einen 40 AH 12 V LiFePo4 Akku nehme, dann hat der nochmals 8,5 kg. Kosten zusammen: ca. 560 €.

Es ist aber keine Frage, dass es einfacher ist, zwei mal 8 kg ins Beiboot zu heben, als ein mal 16 kg. Im og. Fall hätte ich bei vollem Akku entweder eine gute Stunde volle Leistung oder 3,5 Std. Minimal-Leistung. Das würde mir an jedem Ankerplatz, den ich kenne, für die Landgänge ausreichen.
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  #23  
Alt 28.06.2017, 23:30
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@Gebhard - es ist halt wieder ein Arbeitsschritt oder Gang mehr (Batterie und E-AB)und ich glaube nicht, dass es komfortabler ist als einmal die 15-16KG zu montieren. Im Vergleich zu Deinem jetzigen (wohl) 25 oder 26KG AB eine feine Lösung.
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  #24  
Alt 29.06.2017, 08:08
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Moin Allerseits ... und schon mal vielen Dank an Alle für Eure Informationen und Meinungen.

Ich muss zugeben dass es nicht leichter geworden ist. Auf den Elektromotor als Alternative war ich gekommen, weil ich mir das wuchten vom Benziner ersparen wollte - der Plan ist, das Schlauchi aufrecht (auf´m Heck oder der Seite) auf die Badeplattform zu stellen bei Nichtgebrauch, was aber bedeutet den Motor jeweils abzunehmen und zu lagern. Einen kleinen Elektro hätte ich auf dem Achterdeck untergebracht und die Batterie dann ans Ladegerät. Das hätte ihn auch aus der direkten Sichtlinie genommen (wg. Diebstahl).

Aber ich lese hier, dass die Elektromotoren einfach zu wenig Leistung bringen oder ein Vermögen kosten - 2 k€ oder mehr wollen wir dafür nicht ausgeben. Allerdings glaube ich auch eher nicht, dass die leichten Benziner mit 2 oder 3 PS da deutlich mehr Fahrspaß bringen - also auch eher keine Alternative.

Ein Kran ist eine spannende Idee - wäre mir aber zu viel Installationsaufwand - müsste erst mal Platz dafür schaffen.

Gas ist keine Alternative - wir denken darüber nach, Gas von Bord zu bekommen. Trotzdem interessant zu lesen.

Was mir noch fehlt sind Erfahrungswerte mit Elektro-Aubos ... Keiner hier?

Beste Grüße, Peter
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  #25  
Alt 29.06.2017, 08:10
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Zitat:
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Danke für die Tipps ..... wobei der Thema-Eröffner ja eigentlich der Fragende war. Aber ich denke, dass mein Gedanke für ihn genau so interessant ist.

Moin

Mach´ Die da mal keinen Kopf ... gehört zum Thema und damit hierher ...

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