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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Restauration Segelboot Etap 22i Bj 1988
Seit bald 5 Jahren sind wir glücklich mit unseren 22 Füßen, segelt gut und sicher und bietet prima Platz zum Urlaub zu zweit.
Seit 2007 parkt das Boot am Bodensee auf einem Landliegeplatz, viel gemacht haben wir in der Zeit nicht. Deshalb ist jetzt höchste Zeit, dem Boot seine verdiente Pflege zukommen zu lassen. Im Sommer bekam ich eine kleine Werkstatt für schmales Geld angeboten, zentralbeheizt und kraftbestromt und grade mal 30m von unserer Wohnung weg. Ein seltener Glücksfall! Unser altes Käfercabrio passte auch noch rein, mit der Vermietung dessen Garagenplatzes und Wegfall der Winterlagergebühr ist dieser Luxus von rund 90 qm auch noch gut bezahlbar Jetzt steht seit Mitte Oktober unsere Etap in der Halle und wird gründlich überholt. Im Einzelnen ist folgendes zu tun:
Kaum richtig begonnen stellen sich schon die ersten Fragen, bei denen ich mich auf sachkundige Ratschläge aus dem geballten Forenwissen freue. Andreas Nachtrag: Aus unbekannten Gründen klappt die Verlinkung mit dem Album nicht. Ich probier noch ein wenig..... Geändert von Täuberich (26.11.2011 um 14:05 Uhr) |
#2
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Zuerst habe ich alle Beschläge, Feststeller, Rollen, Traveller und Schotschienen abgeschraubt.
Danach der erste Luxus: Anschaffung eines Fein Multimasters zur Entfernung der alten Decksbeläge. Feines Gerät, ist aber trotzdem eine fürchterliche Arbeit. Nach über 20 Jahren ständig der Sonne ausgesetzt sind die versprödeten Noppenbeläge komplett hinüber, da hilft nur ein Tausch. Nach gründlicher Reinigung des Bootes traten dann unerklärliche Gelcoatschäden zu Tage: Am Ruder, Aufplatzungen direkt an der Wasserlinie, eng begrenzt darum herum fühlt sich das GFK weich an Am Deckel von Schachtmotorabdeckung, Gelcoat rissig und auf kleiner Fläche daumennagelgroß eingebrochen. Woher kommt das? Zumindest am Ruder muß das repariert werden, weil der Schaden im Bereich der Wassserlinie liegt. Wie am besten vorgehen?? Andreas |
#3
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Zweite Frage:
Das Gelcoat ist ziemlich verratzt, im ersten Bild sieht man lauter schwarze, nadelstich große Einsprengsel, die sicht mit Reinigen und Polieren nicht wirklich entfernen lassen. Wer weiß wie ich die entfernt bekomme? Am Rumpf sind alte Aufkleber gewesen. Durch polieren gehen die glänzenden Ränder nicht wirklich ab. BB habe ich geschliffen, zuerst 400 dann 1000. Danach poliert, sieht gut aus, ist aber richtig viel Arbeit, siehe Bild STB. Falls der ganze Rumpf geschliffen werden muß, maschinell oder von Hand? Falls maschinell, wer liefert Schleifpapier mit Körnung 1000 und 2000 für 125 mm Excenter Scheibe? Geht das auch trocken mit Absaugung oder nur mit Riesensauerei nass? oder reicht auch eine stärker abrassive Polierpaste? Wenn ja, welche? |
#4
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Dritte Frage:
Die Etaps sind bekannt dafür, im Rumpflaminat leicht nachzugeben. Obwohl das Boot auf dem Kiel ruht, drücken die hinteren Stützen eine Wölbung ins Laminat, siehe Bilder. Frage: Wie sollte ich den Trailer verändern, damit sich die Last besser verteilt? Welche Stützen wären geeigneter? Gibts eine Möglichkeit, die Beulen wieder "rauszuziehen"? |
#5
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Ich habe eben noch mal ein paar Bilder von dem Gelcoatschaden am Ruder gemacht.
Auffällig sind neben den drei größereren Aufplatzungen viele kleine schwarze Risse unter dem Epoxianstrich (gelblich) Was könnte die Ursache sein? |
#6
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Zitat:
zu Deinen Fragen: Das Ruder ist eines der am stärksten belasteten Teile am Boot. Bei Richtungskorrekturen bzw. Lenkbewegungen wird das Laminat am Ruder an der außen liegenden Seite auf Zug belastet. Die nicht bewehrte Gelcoat kann nur im begrenzten Umfang Spannungen aufnehmen, bevor sie reisst. In die Risse dringt Wasser ein, welches von den Glasfilamenten aufgenommen wird nach dem Löschblattprinzip. Das Laminat wird mit der Zeit weich und verliert an Stabilität. Denkbar ist in dem Zusammenhang bei fortgeschrittener Schädigung durch Wasseraufnahme auch ein Ruderbruch. Oftmals werden Ruder zu schwach ausgelegt vom Einsatz des Laminats her. Das Ganze hat natürlich auch immer etwas mit dem Gewicht zu tun. Wie gehst Du jetzt das Problem bei der Reparatur an? Du musst zunächst die abgeplatzte Gelcoat in dem Bereich beseitigen. Dann schaust Du Dir das darunter liegende Laminat an. Wenn es weich und weiß ist, hat es durch Wasseraufnahme zu viel an Stabilität verloren. Dann musst Du das Laminat an der Stelle örtlich begrenzt aufschneiden und das Ruder austrocknen lassen. Wenn das Laminat nicht mehr tragfähig genug wäre, würde ich das mittlerweile getrocknete Ruder anschleifen und mit zusätzlichem Laminat von außen versehen. Dann mit Glasfaserspachtel plan spachteln und lackieren. Was der Einbruch auf dem Lukendeckel anbelangt bin ich der Meinung, dass sich in dem Bereich eine Luftblase unter der Gelcoat befand. Irgendwann bricht die Gelcoat dann in diesem Bereich ein. Die Stelle kannst Du nur örtlich begrenzt öffnen und die Kontur mit Glasfaserspachtel neu modelieren und anschließend die Reparaturstelle in der Farbe anpassen. Mit den Spannungsrissen im Bereich der strukturierten Oberfläche sieht es ähnlich aus von der Bearbeitung her. Das hat allerdings nichts mit Lufteinschlüssen zu tun. Hier solltest Du mit einem Dremel oder ähnlichen die Risse kegelig öffnen und mit Spachtel auffüllen. Es geht hier aber nur um eine mögliche Tiefe zwischen 0,5 und 1 mm. Dabei kannst Du auch die Oberflächenstruktur entsprechend ausarbeiten. Anschließend wieder die Oberfläche farbangepasst versiegeln. Im Bereich dieser Rissbildungen gehe ich davon aus, dass das Laminat nicht der Belastung entsprechend ausgeführt ist, um in der Gelcoat Spannungsrisse verhindern zu können. An diesen Stellen sollte man über eine Laminatzugabe von der Rückseite nachdenken, sofern baulich zugänglich. Gruß Walter |
#7
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Zitat:
Andere machen es anders und erzielen auch perfekte Ergebnisse. Gruß Walter |
#8
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Zitat:
Die Beulen gehen im begrenzten Umfang wieder raus, wenn der Rumpf vom Trailer ist. Grundsätzlich sollten die Auflageflächen von den Stützen so groß wie möglich sein, um Punktbelastungen zu vermeiden, die ein vergleichbares Schadensbild liefern. Aber auch hier gilt aus meiner Sicht wieder, dass das Laminat zu schwach und unzureichend armiert ausgeführt ist. Dies lässt sich auch nicht so ohne Weiteres ändern am fertigen Boot bzw ist nur mit größerem Aufwand verbunden. Sofern das Laminat mit Schaum hinterlegt ist, führen Punkbelastungen auch dazu, dass sich der Schaum vom Laminat löst und die "Eindellung" beim Abstellen auf dem Trailer von Zeit zu Zeit größer wird. Gruß Walter |
#9
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So viele Fragen auf ein Mal!
Zum Gelcoat wurde ja schon einiges gesagt. Ich würde das Boot nur mit Reiniger von 3M behandeln. Ist das gleiche, wie Schleifen mit 1.000er Papier. Das Ruder wurde ich neu bauen. Das ist weich und hat es hinter sich. Dann würde ich gleich ein Ersatzruder herstellen. Trailer: Prüfe mal, ob dein Boot wirklich auf dem Kiel steht. An dem Trailer sind Stützen, und keine Träger! D.h., die Stützen bewahren vor dem Umfallen. Mehr nicht! Wenn sie zu stramm sind, dann drücken sie sich natürlich durch. Der Rest wurde schon gesagt. Alte Beschriftungen (auch wenn entfernt und beigeschliffen) wird man immer sehen.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#10
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Vielen Dank für die Erklärungen und Tipps.
Walter, das Ruder ist nur auf der BB Seite geschädigt, SB Seite ist vollkommen intakt. Das Ruder ist qualitativ sehr schwer ausgeführt, die Kräfte an dem 22-Fuss Boot sicher nicht extrem hoch. Ich versuch mal die Feuchte zu messen, dann berichte ich weiter. Micha, die Etap steht sicher auf dem Kiel, nach dem Slippen wirde Kiel prinzipiell hart nach unten gekurbelt. Allerdings ist im Bereich der Auflage kein Schott einlaminiert das wäre 40 cm weiter hinten. Bis dahin sollte eine neue Auflage hinreichen, dafür ist dann der Trailer aber zu kurz. Ich nehme an, die Einbeulungen kommen auch vom Begehen des Bootes auf dem Trailer, wir übernachten ab und zu auch unterwegs an Land auf der An/Abreise zu ferneren Revieren. Dann kann der Kiel die Last in der Plicht nicht wirklich aufnehmen, weil er zu weit vorne sitzt. Andreas |
#11
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Heute war ich mutig und habe wild entschlossen in das Ruder hineingedremelt.
Der Fehler liegt in der Produktion, das Gewebe hatte viel zu wenig Harz gesehen und war kaum benetzt. Ansonsten ist das Ruder innen absolut trocken. Erstaunlich, dass das frei darüberschwebende Gelcoat doch immerhin über 20 jahre gehalten hat. Nachdem ich die Matte nochmal geharzt habe, muß jetzt nur noch Gelcoat drauf. |
#12
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mich wundert das Eindrücken durch die Trailerstützen.
Meine "Lütte" steht auf dem Kiel und alles ist gut. Hab mir deine Stützen nochmal angesehen. Es sieht für mich so aus, als wenn deine Etap auf den Stützen ruht. Meine wird nur seitlich abgestützt. siehe Foto
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Liebe Grüsse Mari lena Geändert von Marilena (06.12.2011 um 19:58 Uhr)
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#13
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http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=18321
was hast du herausgefunden, wie man am Besten den Rutschbelag entfernt. der ist bei mir auch dringend fällig
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Liebe Grüsse Mari lena |
#14
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Der Belag war vollkommen versprödet, aber noch bombenfest.
Erste Variante war der Einsatz eines Stechbeitels, geht, ist aber extrem mühsam und führt zwangsläufig zu Beschädigungen. Zweiter Versuch: Fein Multimaster mit gekröpfter Schabklinge, geht erheblich besser. Man muss allerdings schnell arbeiten, bleibt man zu lange auf einer Stelle, wird das Gelcoat durch die Reibung der Klinge beschädigt. Aufpassen am Rand, sonst zerstört man den feinen Gelcoatrand, der die Felder begrenzt. Ist mir an ein paar Stellen passiert, lässt sich aber halbwegs ordentlich mit Gelcoat reparieren. Die verbleibenden Klebstoffreste lassen sich ganz gut mit Aceton einweichen und dann abschaben. Ich habe rund 10 Stunden dafür gebraucht. Die neuen Beläge habe ich fertig geschnitten von der Firma Bubel im Saarland bezogen, ein sehr engagierter und auskunftswilliger Etap Händler. Er erklärte mir auch noch, dass es nicht ratsam sei, den Hubiel hart auf das Bodenbrett zu kurbeln. Dies würde die Spindelmechanik unzulässig belasten, vor allem beim Bewegen des Trailes in Schlaglöchern. Nur Absetzen auf dem Hängerbrett sei besser. Die Eindrücke der Stützen sei auf nachgebenden Schaum zurückzuführen und nur ein optisches Problem. Ich werde einfach noch zwei weitere Stützen montieren, um die Last etwas besser zu verteilen. Andreas Geändert von Täuberich (07.12.2011 um 09:58 Uhr)
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#15
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Zitat:
MUSS der Belag herunter / ist er abgereten und "fettich", oder ist er nur farblich unschön? Wir führen ein spritz- und per Rolle auftragbares Material, was aus PU und granuliertem EPDM-Gummi besteht: - hochflexibel - zerstört weder Kleidung "noch Haut" - hält auf allen möglichen Untergründen: auch auf noch vorhandenen weichen TBS- oder Threatmaster-Belägen oder auf den in die Decks "eingearbeiteten" Antirutschflächen mit den diamantförmigen Mustern. Entsprechend einifach ist damit die Reparatur oder der Neuauftrag auf Decks. Bei Interesse: neben den Hinweisen zur Verarbeitung anbei auch Impressionen von ein paar damit beschichteten Gangways, die ein Profi im Ausland fertigt. Gruß Michael
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Für LEICHT-, YACHT- & BOOTSBAU, RESTAURATION & UNTERHALT: Harze / Fasern / Lacke / Antifoulings Technik - Beratung - Material https://www.timeout.de/ service@timeout.de |
#16
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Hallo
Muss sagen hast noch eine Menge vor Dir,aber die schon durchgeführten arbeiten hast gut hinbekommen. Ich hab mein Ruder durch ein Nirosta Blatt ersetzt,hat mir ein Befreundeter Schlosser gemacht.Die Angst vor einem Ruderbruch ist jetzt endgültig passe. Gruss Christian |
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Hallo,
bei der Bearbeitung und Erneuerung habe ich auch einen Multimaster, allerdings Bosch PMF 180 E verwendet. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, immer mit den schwingenden Messer g e g e n die Seitliche Gelcoatkante zu arbeiten. Mit entsprechender Sorgfalt, weil man dabei gar nicht in die unmittelbare Nähe der Kante kommt, werden so die Gelcoatausbrüche vermieden, arbeitet man parallel zu den Kanten schlägt das Messer gern schon mal in die Kante und bricht das Gelcoat aus. Für Interessierende , siehe auch hier : http://rethana24.bboard.de/board/fto...21333-143.html Als Belag habe ich Flexiteek genommen, das nach nunmehr 4 jährigen Einsatz eine bräunliche Färbung angenommen hat, die trotz Schleifens und Waschens mit flüssiger Seife nicht zu beseitigen ist Frohes Schaffen Thomas |
#18
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Und weiter gehts.
Inzwischen bin ich recht weit gekommen, die neuen Beläge sind geklebt, alle Gelcoatschäden behoben, das Boot ist poliert und gewachst, alle Beschläge wieder montiert, ich mach in den nächsten Tagen mal ein paar Bilder. Ein neues zweigeteiltes Steckschot aus 10 mm Plexiglas ist bestellt, die alten Holzteile werden entsorgt. Jetzt bleibt neben der Erneuerung der Elektronik immer noch das Problem mit dem Trailer, siehe Posting und Bilder aus Beitrag 4. Aktueller Gedanke ist unter Ausnutzung der beiden Stützen (2 pro Seite) eine formschlüssige Aufnahme (ca 100 cm lang und 45 cm breit) zu laminieren. Die Form entsteht durch anlaminieren an den durch Folie geschützen Rumpf ganz automatisch. Um das sauber hinzukriegen will ich zwischen 2 dünnen Sperrholzbretter oder stabilen Pappen (durch Folie geschützt) 3-4 Lagen Harzgetränkte Matten legen und diesen Packen dann zum Aushärten an den Rumpf andrücken. Dazu will ich Gurtbänder verwenden, diese pressen dann den Packen an die die Rundungen des Rumpfes. Nach der Aushärtung habe ich dann ein Formteil, das mit weiteren freihand auflaminierten Lagen dann bis zur notwendigen Stabilität aufgebaut wird. So große Teile habe ich noch nie gebastelt, deshalb ein paar Fragen: Sollte das Laminat massiv oder als Sandwich aufgebaut werden? Gewicht spielt keine Rolle, Steifheit des Bauteils schon. Epoxy oder Polyesterharz? Glasfilamentgewebe oder reicht Vlies? Falls massiv, wie stark sollte das Bauteil werden? Die der Rundung angepassten Stützplatten mit einlaminieren oder reicht Verschraubung mit Senkkopfschrauben? Fragen über Fragen, ich hoffe auf kompetente Antworten. Andreas
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#19
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Zitat:
Also, ich habe auf meiner Etap das geiche Problem gehabt. Aber dann mit Interdeck gestrichen. Das Ergebnis war der Hammer und kann sich auch noch nach 4-5 Jahren sehen lassen. Und ist jederzeit erneuerbar.
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Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. (Erich Kästner)
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#20
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Ich hab ein paar Bilderchen vom Verkleben des neuen Decksbelags gefunden.
Zuerst die ganzen Klebeflächen reinigen und entfetten. |
#21
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Dann die Ränder der Klebefelder großzügig abkleben.
Sehr hilfreich ist die Markierung der richtigen Position mit einem dicken Filzstift. |
#22
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Dann dieses eklige, furchtbar klebrige Sikaflex aufbringen.
Am besten gings durch Auspressen der Kleberaupen, mit dem Spachtel verteilen und dann erst mit dem Zahnspachtel durchkämmen. |
#23
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Die (zum Glück bei mir schon fertig) zugeschnittenen Beläge akurat einpacken, damit sie nicht völlig versaut werden.
Ich hab dazu Zeitungspapier zugeschnitten und mit Klebeband ums Eck die Schnittkanten abgeklebt. Die Schnittkanten immer wieder fest andrücken, sonst löst sich das Band und alles war für die Katz. Furchtbar langwierig, aber es lohnt sich! |
#24
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Den so vorbereiteten Belag dann aufbringen und mit einem Tapetenkantenroller andrücken.
Danach zuerst die Abklebung der Felder entfernen und noch alles noch mal gut andrücken. Schweinereien lassen sich in diesem Zustand noch sehr gut mit einem Aceton getränkten Lappen entfernen. Danach dann die Beläge von der Zeitung befreien und nochmal die Ränder nachrollen. |
#25
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Fertig!
Insgesamt habe ich fürs Entfernen der Altbeläge rund 3 Tage (incl. Reinigen und Gelcoatreparaturen), fürs Einpacken der zehn Belagsteile 8 Stunden und fürs Verkleben weitere 10 Stunden gebraucht. Also insgesamt locker eine Arbeitswoche!! Geändert von Täuberich (09.02.2012 um 18:16 Uhr) |
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