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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Führerschein mal ganz anders
Hallo,
als Neuer im Forum möchte ich über einen Führerscheinkurs in UK schreiben. Ich habe einen Kurs "Powerboat Level II" bei der UKSA in Cowes. belegt. Das ist der Einsteigerkurs um selbstständig ein Motorboot zu führen. Der Kurs dauert 2 Tage. Eine Prüfung mit externen Prüfern findet nicht statt, sondern der Ausbilder beurteilt, ob der Kanditat in der Lage ist ein Motorboot sicher zu führen. Die Durchfallquote ist naturgemäß nahe Null. Ablauf: Am ersten Tag um 9 Uhr Begrüßung durch den Instructor. Da der Kurs Mitte Januar stattfindet sind es nur 2 Teilnehmer. Es werden die Ausrüstung für 2 Boote, Ölzeug und Regattawesten ausgegeben. 1. Teil des Kurses ist ein Einweisung in die Boote. Es sind 3,8 Meter lange Ribs mit 25 PS-Viertaktern, Centerkonsole und Jockeysitz. Während der Einweisung werden auch die wesentlichsten Knoten (Pastek, Belegen einer Klampe, 2 halbe Schläge und Stopperstek) gezeigt. Jetzt geht es erstmal in den Unterrichtsraum. Hier erläutert der Ausbilder etwa eine Stunde lang die Grundlagen des Motorbootfahrens. Danach wird eines der beiden Boote klargemacht und wir fahren hinaus auf den River Medina. Jeder soll ein paar, Kurven, Kreise und Achter fahren um das Manövrierverhalten des Bootes in Verdrängerfahrt kennenzulernen. Anschließend wird längseits anlegen geübt. Um 11:30 sind wir wieder zurück und es geht Richtung Mittagessen. Um 12:30 geht es weiter. Einführung in die Navigation steht auf dem Stundenplan. Anschließend werden die komplexeren Manöver wie MOB, Wenden auf engstem Raum, Ankern und Festmachen an einer Mooringboje erklärt. Eine Stunde später geht es wieder auf das Wasser. Wir fahren diesmal mit 2 Booten aus Cowes heraus in ein Bojenfeld, das sich durch ekelhafte Tidenwirbel auszeichnet. Hier werden MOB, Ankern und Festmachen an der Mooringboje praktisch geübt. Auch mehrere Anleger in der Tidenströmung darf jeder vorführen. Jetzt wird Abschleppen besprochen und anschließend gleich praktisch geübt. Das eine Rib schleppt das andere längsseits in die Marina. Dort wird dann noch Wenden auf engem Raum geübt. Nach einer Kaffeepause folgt ein weiteres Theoriemodul. Dabei wird nochmal Navigation besprochen. Diese liegt etwa auf dem Niveau des SBF See, also nichts wirklich komplexes. Anschließend sind die Ausweichregeln dran. Grundaussage: Rechts vor links und allem was kein Motorboot ist sowieso ausweichen. Lichter und Signalkörper werden überhaupt nicht besprochen, Tonnen aber recht intensiv. Der 2. Tag Zuerst geht es wieder in den Unterrichtsraum. Es wird die Routenplanung für eine Tour mit Gleitfahrt nach Calshot durchgeführt. Das dauert ein Weilchen. Anschließend geht es in die Boote und raus auf den Solent. Dort steht allerdings eine üble Welle (Wind gegen Tide) von über einem Meter, die einem Anfänger in einem kleinen Boot doch arg zu schaffen macht. Da ein Teilnehmer mit den Bedingungen sichtlich überfordert ist, bricht der Ausbilder die Tour ab und wir verziehen uns wieder in geschützteres Wasser. Dort werden dann in Gleitfahrt Dreieckskurse um einige Tonnen gefahren. Wieder in der Marina gibt es ein kurzes Mittagessen und dann das letzte Theoriemodul. Dabei werden Motoren, Antriebsarten, Rumpfformen etc. erklärt. Danach kommt wieder Praxis, das "Assessment". Der Ausbilder steht auf dem Steg und läßt sich von uns sämtliche Manöver vorführen. Dabei piesackt er mich ordentlich. Ich soll an einer exakt definierten Stelle längsseits kommen. Anschließend moniert er, ich sei eine Handbreit zu weit hinten gelandet. Er konzentriert sich insgesamt aber mehr auf den anderen Teilnehmer, der keine Vorerfahrung mit Motorbooten hat und dementsprechend fährt. Gegen 16 Uhr werden die Boote dann abgeriggt und die Ausrüstung zurückgegeben. Nach der Ausgabe der Führerscheine ist der Kurs zu Ende. Kosten: 250 Pfund. Damit liegt die UKSA an der untersten Grenze des Marktes. Andere Anbieter verlangen bis zu 300 Pfund. Den Führerschein kann man übrigens mit einem "Commercial Endorsement" aufrüsten und darf dann Fahrzeuge bis zu 10 Metern Länge in Gewässern der "Categorie 6" führen. Das bedeutet maximal 3 Seemeilen von einem definierten Operationshafen und nur tagsüber bei gutem Wetter. |
#2
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In Deutschland wie das Englische Funkzeugniss mit Sicherheit nicht umschreibbar.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#3
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Hört sich gut an, aber wenn du in Deutschland deinen Wohnsitz hast, brauchst du auch den Deutschen SBF See oder Binnen.
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Grüße aus Mittelfranken Michael Alkohol und Drogen ist was für Weicheier. Ich bin hart, ich nehm die Realität |
#4
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Ist alles richtig. Darum ging es mir auch nicht.
Die deutschen Scheine habe ich. |
#5
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Hi,
und wo ist der Mehrwert ? Für ca. 100€ mehr hättest den Sportbootführerschein-See und dürftest: Auf allen Seeschiffahrtsstrassen und Meeren dieser Welt fahren. Egal ob innerhalb oder Ausserhalb der 3 Meilen Zone Egal ob Tag oder Nacht Egal ob 2 meter Schlauchi oder 150 meter Kahn (sofern als Sportboot zugelassen) Nur nicht auf Binnengewässern. Aber das darfst mit dem Schein wohl sowieso nicht. Will nichts runter reden da das nicht meine Art ist aber so wie ich das lese hätte ich wohl eher die deutsche Option gewählt. Nicht desto trotz viel Spass und immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel Gruß Richi |
#6
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Danke für Deinen Bericht. Er zeigt, dass die Fahrerlaubnisprüfung mit viel Praxis Vorteile hat. Wir lernen in Deutschland viel für die Prüfung um anschließend selbständig Erfahrung zu sammeln. Es sind Änderungen vorgesehen und es gibt keinen Beweis dafür, dass Fahrschulen wichtig und richtig sind.
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Andreas |
#7
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Da hättest du besser lesen sollen Richi, die deutschen Scheine hat er eh schon.
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#8
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Zitat:
entweder ich habs nicht begriffen aber wo ist dann der Mehrwert zusätzlich diesen Schein zu machen ???? Gruß Richi |
#9
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Ich finde den Schwerpunkt Praxis sehr gut.
Wenn ich daran denke, dass ich meinen Seeschein in Karlsruhe gemacht habe und nur einen Kamin mit dem Kompass anpeilen sollte. Das war die gesamte Praxis in Navigation. Auch war unser Lehrer und Prüfer über das Ijsselmeer noch nie hinausgekommen.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#10
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Ich habe etwas darüber gelernt, wie die Ausbildung in einem Land funktioniert, das ohne Führerscheinpflicht für Sportboote auskommt. Dort darf man ganz ohne Führerschein Binnen und auf Hoher See beliebig große Sportboote fahren. Solche Kurse werden also belegt um etwas zu lernen, nicht um etwas zu dürfen. Der andere Teilnehmer braucht den Zettel allerdings beruflich. Ihm wurde ein Job als Deckhand auf einer Superyacht angeboten und er braucht den Führerschein mit Commercial Endorsement um die Tender zu fahren.
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#11
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Hi Atropos, unter dem Aspekt bin ich bei Dir !!!
Das kann man also sehen wie z.B. ein ADAC Sicherheitstraining was ich auch jedem empfehlen würde Gruß Richi
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#12
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Zitat:
Nein, Fahrschulen sind unwichtig. Die Weitergabe von Erfahrungen ist nicht erforderlich. Die kann man selbst machen, auch wenns etwas teurer wird
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Gruß Ewald |
#13
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Also fahren wir besser als niederländische Bootsfreunde, weil wir für die Führerscheinprüfung viel Theorie lernten und Geld bezahlten? Und weil wir auf ruhigem Gewässer, mit kleinem Boot, ohne Schleusenerfahrung usw. die Prüfung machen durften.... Hier ging es um eine Praxisausbildung im Ausland und Sicherheitstraining ist auch schon erwähnt.
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Andreas |
#14
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Zitat:
Und wie überzeugt müssen die Engländer von ihrer Scheinfreiheit sein, wenn im gewerblichen Bereich für einen führerscheinfreien Tender eine solche Ausbildung gefordert wird? Es gibt in D viele Anfänger in diesem Metier, die froh darüber sind, eine vernünftige Ausbildung vorzufinden. Und kaum einer sagt nachher, er hätte alles prima ohne irgendeine Ausbildung machen können. Und dann liest man hier immer wieder die Forderung nach noch mehr Ausbildung für Anfänger. Wer will, kann doch gerne nach den SEE - Schein und ersten eigenen Erfahrungen mit SKS und co. weitermachen
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Gruß Ewald
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#15
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So wie ich meinen Führerschein gemacht habe war es für den Axxxx.
Ich hätte auch einfach das Buch lesen können und mir die 350€ sparen. Ich bin der Meinung da sollte mehr Wert auf die Praxis gelegt werden. 2 Stunden mit knapp 4-Meter Boot und 15PS AB im Hafen getuckert und dann Prüfung Schleusen etc. wurde in der Theorie kurz erklärt und fertig Wenn ich nicht schon vorher viel mit Booten zu tun gehabt hätte, ich weiß nicht, was bei der 1. Tour so alles passiert wäre
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#16
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Zitat:
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Andreas |
#17
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Zitat:
Die Meilenbestätigung gibt es für ´ne Buddel Schluck und dann sind alle ganz tolle Seefahrer mit Scheinen in der Tasche dass sie vor Stolz kaum noch laufen können.
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Gruss Vestus |
#18
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Bei meiner Binnen Prüfung ist auch See geprüft worden, und außer das die mit nem Kompass peilen und Kurs setzten mussten war nichts anders
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#19
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Zitat:
Raff' ich irgendwie nicht...
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
#20
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Ich habe 6 Wochen ganztägige M-Boot-Fahrschule bei der Bundeswehr gemacht. Sicher, da wurde auch eine Menge militärischer Blödsinn geübt, aber ich war nachher in der Lage, mit meinem eigenen Boot die Praxisübungen für 3 Prüflinge zu leiten und wir 4 haben ohne irgendeine weitere "Fahrschule" unsere Binnen- und Küstenschein-Prüfungen abgelegt. Ich halte die englische Lösung für durchaus sinnvoller, als das pure Auswendiglernen für die deutschen Scheine.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#21
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Du brauchst in UK keinen Führerschein, solange Du nicht gewerblich fährst.
Von den Freizeitsportlern wird der Schein gemacht um zu können, nicht um zu dürfen.
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#22
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moin moin atropos,
erstmal willkommen im forum, danke für deinen bericht so bekommt man mal den eindruck wie es in "anderen" ländern abläuft... ... auch ich hatte bei der theorie nur einen mitschüler beim seeschein allerdings hattet ihr ja das vergnügen auch mal zu fahren, ich musste mir meine fahrkünste selbst aneignen, denn wir hatten auch 2 std. praxis aber mit 5 oder 6 schülern auf dem boot der unterricht fand im dez. statt und es hat in strömen gepixxxxt ps. wir reden/schreiben uns hier mit dem vornamen an
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"Wir brauchen keinen Alkohol um lustig zu sein, aber heute gehn wir auf Nummer sicher" Gruß Ralf |
#23
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Zitat:
Ein niederländischer Freund von mir, Seemann von Kindesbeinen an und richtig guter Steuermann, aber leider keine Theorie: Von Oostende aus Richtung Dover hat er dann irgendwann die Coastguard gerufen und gebeten, ihm den Weg zu weisen. Bei Tag und guter Sicht. Dann hat er beim Einlaufen in Zeebrugge fast eine Fähre versenkt, weil er die Einfahrt geschnippelt hat. Seine Freundin hat danach die Flucht ergriffen und bei uns angeheuert. Er ist nie wieder als Skipper auf See raus........... Und der Niederländer, der im Hafen von Peterhead die Untiefentonne auf der falschen Seite passieren wollte, hat sich dann von einem der dummen deutschen Führerscheinbesitzer (dummerweise Ex - Niederländer) erkären lassen, was diese Tonnen eigentlich aussagen. Ein Lehrgang wäre billiger gewesen, vielleicht hätte ein (gelesenes) Lehrbuch auch gereicht
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Gruß Ewald
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#24
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Zitat:
Gruß, Holger |
#25
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Statt Bücher und Fahrschulbesuch brauchen wir bald nur noch das richtige Handy http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=145257
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Andreas |
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