#301
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Und bei uns werden diese Chaoten gezwungen, mit einem 5 PS Motörchen auf dem Rhein abzutreiben, oder mit dem Gummiboot in der einsetzenden Ebbe aufs Meer zu treiben. Auch nicht besser.
Unvernunft wird durch Reglementierung nicht besser. Also sollten wir lieber für bessere Bedingungen und Chancen sorgen, als mit Verboten zu vermeiden. Gruß Volker |
#302
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Jetzt sitzt er u.a. wegen Insolvenzverschleppung und Betrug in der JVA.
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Gruss Vestus |
#303
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Vorschläge auf den Tisch!!!!!!!
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Gruß Ewald |
#304
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Viele machen nach dem Schein Ausbildungstörns, Skippertraining etc. ohne Prüfung. |
#305
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Harte Sitten im Westen. Bei uns in BRB ist es absolut NICHT üblich, Leute zum Bootfahren zu zwingen, egal ob mit und ggf mit welcher Motorisierung. Nichtmal Chaoten. |
#306
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Heute sind schnellgleitende Boote führerscheinpflichtig,
morgen sieht das ganz anders aus. Die WaSchPo muss bald viel lernen. Auch in Richtung Motorentechnik. Kann man einen Mercury 15 XD Motor von einem 25 PS Motor unterscheiden?
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum Geändert von Cyrus (21.02.2012 um 23:22 Uhr) |
#307
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Im Bereich SBF SEE dürfte es nicht besser sein, da gerade im Binnenland viele den Schein nur machen, um im Urlaub an der spanischen oder kroatischen Küste ein bisschen mit Schlauchi oder kleinem Trailerboot rumzuschippern. Ein paar machen weiter und den SKS, aber oft nur, um chartern zu können. Und da trennt sich die Spreu vom Weizen: ein Teil läßt das neue Hobby wieder einschlafen, der andere Teil wird richtig aktiv: SKS, LRC und mehr. Und dann spielen die Kosten keine große Rolle mehr für diese Leute. Das anvisierte neue Boot hat preislich eine ganz andere Größenordnung und die Sache reizt. Ich kenne eine kommerzielle Schule, die praktisch alles anbietet vom Optisegeln über Rheinpatent und Radarschein bis zum SHS. Ein kleiner Prozentsatz macht nach dem SBF SEE noch weiter, aber fast immer mit dem Schein als Ziel. Freiwillige Angebote ohne einen "Abschluß" sind kaum gefragt. Gelegentlich ein Schleusentörn oder eine Nachtfahrt, das wars. Und diese Schule dürfte da noch gut dastehen, weil die anderen Ausbildungsstätten in der Umgebung mit diesen Angeboten noch spärlicher sind. Eine kleine Vereinsschule bietet Schleusen- und Praxistörns an, Zeit und Dauer sind individuell wählbar, wahlweise auf dem eigenen Boot oder einem Schulungsboot. Teilnehmer in 9 Jahren: keine 20! An der Küste allerdings ist Boot fahren weiter verbreitet als im tiefen Binnenland, es gibt logischerweise mehr Interessenten und Ausbildungsstätten und die Wege sind kürzer - da macht man leichter mal ein Praxistraining. Und der Vergleich mit Großbritannien hinkt etwas. Wassersport hat dort einen ganz anderen Stellenwert und Tradition wie hierzulande, und kaum ein Brite wohnt weiter als eine Autostunde vom Meer weg.
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Gruß Ewald |
#308
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Du darfst auch nicht die Leute vergessen, die sich am Anfang erfahrene Mitfahrer suchen. Es muß doch nicht immer alles mit einem Wisch belegt sein oder Geld kosten um gut zu sein. Die geringe Zahl von Bootsunfällen belegt doch, daß es so schlecht nicht aussieht. Mir macht alles auf der Straße mehr Sorgen als auf dem Wasser. Dort geht es wirklich um Leben und Tod und sehr oft ist anders als beim Boot nicht nur der Verursacher der leidtragende.
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#309
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Hallo Forengemeinde,
ich habe lange überlegt ob ich soll und melde mich jetzt auch 'mal zum Thema. Ich habe keinen Bootsführerschein und werde auch keinen machen – wenn die 15 PS kommen, würde mich das freuen. Ich habe 2 Boote – eins zum angeln und eins zum Family-rumfahren. Der Angelkahn, ein Anka, hat 4 PS und das reicht mir völlig um damit dahin zu kommen wo ich angeln möchte. Der andere Kahn ist so’n Eigenbauteil (habe ich günstig bei Iii-Bäh geschossen), ca. 400-500 kg schwer und – da es nicht anders geht – mit 5 PS bestückt. Fahren tun wir nur, wenn’s Wetter ruhig ist. Bei starkem Wind etc. fahren wir nicht. Auch mit den 5 PS kommt der Kahn ganz gut in Fahrt – mir reicht es jedenfalls – ein paar PS mehr wären allerdings nicht schlecht, damit Reserven vorhanden sind. Hier gelten eh fast überall Geschwindigkeitsbegrenzungen und wenn man beim zu schnellen fahren erwischt wird, kostet das richtig Kohle – Toleranzen gibbet ja auf’m Wasser ja nicht, da zählt jeder km. Ich fahre nun schon seit über 3 Jahren viel mit dem Ding durch die Gegend und bin bisher noch nie in irgendeine kritische Situation geraten oder habe von der Washpo die Ohren lang gezogen bekommen – ich fahre sehr vorausschauend und vorsichtig – sehe ich z. B. von weitem einen Kohlefrachter, Passagierdampfer oder sonstiges Boot kommen, dann wird eben gewartet bis er die Brücke passiert hat und nicht auf Teufel komm raus Gas gegeben um evtl. doch vor ihm durchzukommen. Auch umfahre ich großzügig die Stellen, wo sich Leute im Wasser aufhalten etc. Segelboote haben grundsätzlich Vorfahrt usw. Eine Haftpflicht habe ich auch (für mich selbstverständlich), die evtl. Schäden, die durch’s Boot versursacht werden könnten, abdeckt. Ich würde mit meinem Kahn auch keine Gewässer befahren, die eine stärkere Strömung haben oder sonstwie „kritisch“ aussehen – dafür ist das Ding einfach zu untermotorisiert. Es gibt hier bei uns viele, die ohne Führerschein unterwegs sind und eigentlich alle umsichtig fahren – aber auch genug Chaoten (Führerscheininhaber), die mit ihren „Dicken-Max-Booten“ wie die Henker fahren – die wissen genau, wann die Washpo Schichtwechsel hat, kommen dann aus ihren „Löchern“ und veranstalten ein riesen „Ballett“. Wenn ich die Führerscheinprogramme/Kursangebote der hiesigen Anbieter sehe (einer unterbietet hier den anderen), dann frage ich mich ernsthaft, ob man da wirklich Bootfahren lernt – in 2-3 kurzen Praxiseinheiten – dazu noch mit einem fremden Boot – kann das doch nix geben. Die ganze Theorie, zumindest die, die man wirklich braucht, kann man sich auch selbst aneignen (habe ich jedenfalls getan). Gleiches gilt für die Knoten – obwohl ich einige Führerscheininhaber kenne, die bis heute ihren Kahn nicht richtig anbinden können Befürworten würde ich in jedem Fall eine Art Schulung, so in der Art des Erste-Hilfe-Kurses den man für den Pkw-Führerschein braucht oder so ähnlich. Da würden sicher viele Themen zur Sprache kommen, die nützlich sind und man u. U. selbst nicht bedacht hat, bevor man sich auf’s Wasser begibt. Sollte sowas angeboten werden wäre ich sicher einer der Ersten, die sich da anmelden. Auch sollte die Altersgrenze, ab die man motorisiert fahren darf, auf 16 oder besser 18 festgelegt werden. Ich glaube nicht, dass es mehr Verrückte auf’m Wasser geben wird wenn die PS-Grenze angehoben wird – und jetzt könnt ihr mich teeren und federn Schönen Gruß Paul
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#310
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Das wäre doch eine Geschäftsidee : Große Aufklebezahlen ("1" und "5") und evtl. noch nachgemachte Typenschilder zum selber aufkleben.
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Liebe Grüße Mattze |
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Paul, wie wahr!! Du schreibst mir aus der Seele. Wolfgang |
#312
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Du hast doch in vielem recht, und vernünftige Leute kommen doch klar. Vieles, was du gerade geschrieben hast, habe ich doch in ähnlicher Form auch von mir gegeben. Und wenn mir Fakten nicht gefallen, die ich nicht ändern kann, muß ich mich arrangieren - oder halt permanent ärgern. Aber wie willst du das in der Praxis regeln: wenn ich mit dem Boot bei Ententeich nur in die nächste Badebucht fahren will? Wann ist Ententeichwetter, wie weit darf die Bucht sein, wie oft sollte ich irgendwo mitgefahren sein? Alles nicht zu regeln, und der deutsche Michel braucht auch keine Regeln, er rennt im Bedarfsfall zum Kadi. Überzeuge die Politiker, daß wir alle mündige und vernünftige Bürger sind und uns freiwillig an alle Vorschriften halten - und schon klappts. Ich denke, wir sollten jetzt mal abwarten, was die Politiker entscheiden und 2 Jahre später Resumee´ziehen. Uns bleibt doch nur, die neuen Regeln zu akzeptieren und zu hoffen, daß alles besser wird. Oder persönliche Konsequenzen ziehen.
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Gruß Ewald |
#313
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Ich fahr' seit Jahren mit Booten von 13-15m. länge, und hab keinen SBF Binnen. Ich muss also da fahren, wo mache von Euch das Aufkommen von Nichtskönnern, Chaoten und Unwissenden als sehr hoch empfinden, in Charterscheingebieten. Wenn also die Rechnung, kein SFB=hohes Sicherheitsrisiko, stimmen sollte, frage ich mich warum mir in all den Jahren so gut wie kein einzige ernst zunehmender Unfall oder Kollision untergekommen ist!? Und das gerade in Gegenden wo die "blutigen Laien" in der Überzahl sind! Ich empfinde die holländische Regelung als sehr gut und praktikabel. Jetzt gibt es natürlich Stimmen die sagen: " ...die Holländer sind ja mit dem Wasser aufgewachsen, die können das..." Das mag stimmen, allerdings sind die meisten Charterer die ich auf dem Wasser treffen keinen Holländer Viele meckern das in Deutschland immer alles mit Gesetzten und Vorgaben geregelt sein muss, sollte da allerdings mal jemand etwas dran ändern wollen, geht das Geschrei schnell los. Fazit: Was in NL funzt, funzt in D. auch.
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Grüße Richard
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#314
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Wann anders fahren die doch gar nicht los. Die größe oder weite der Bucht interessiert auch nicht wirklich. Ein kleines Boot ziehe ich notfalls an den Strand und es kann nichts passieren. Natürlich hast du recht damit, daß wir die Gegebenheiten akzeptieren müssen. So wie bisher mit der 5 PS Regelung ja auch. Aber ich rede doch nicht einer Reglementierung das Wort wenn ich der Meinung bin, diese sei unnötig. |
#315
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Lieber eine bedarfsgerechte Reglementierung als eine unangepaßte und überzogene. Ich erinnere nur an die abstruse Idee, die SBF SEE und Binnen zusammenzulegen. Navigation auf dem Badesee oder was?
Wenn ich unter 2 Übeln wählen kann, nehme ich das kleinere.
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Gruß Ewald |
#316
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Zitat:
Dass der Seeschein nicht auf Binnenwasserstrassen anerkannt wird ist für mich schon immer eines der letzten Geheimnisse der Menschheit gewesen. Andersrum verstehe ich es ja noch. Soll man nun auch jeweils einen separaten KFZ-Führerschein für Stadt, Landstrasse und Autobahn machen? Kann man ja mal vorschlagen, es werden sich bestimmt Befürworter finden.
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Gruss Vestus
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#317
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Gab es eigentlich bei der Einführung der Regelung, dass bis 5 PS führerscheinfrei gefahren werden darf, auch solch "Gegenwind"?
Wolfgang |
#318
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Gute Frage, wann ist das eigentlich gewesen?
Ich vermute mal eher dass es einige Freizeitkapitäne gibt, die sich durch die knüppelharte Ausbildung zum SBF geprügelt haben, nicht verknusen können wenn der neue Stegnachbar mit Sundowner in der Hand freundlich rübergrüsst und sagt: "siehste, geht auch ohne".
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Gruss Vestus
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#319
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Zitat:
Auch damals war Jugoslawien und Spanien schon das Hauptziel der Sportbootsfreunde, und dort wurde ab etwa Mitte der 70-er Jahre ein Führerschein Pflicht. Da hat sich kaum einer gegen die Führerscheinregelung gewehrt, es hatte ja auch keinen ZWeck, wenn man mit seinem Boot in Urlaub wollte. Es haben wohl eine ganze Reihe Leute ihren Schein in Jugoslawien gemacht, das bestand aus der Beantwortung von ein paar simplen Fragen, einem Essen mit Besäufnis für den Hafenkapitän und natürlich einer Gebühr in westlichen Devisen.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#320
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Ein kleiner Vergleich:
Ich wohne in den Bergen, das Besteigen der Berge ob im Winter oder Sommer, zum Klettern, Bergsteigen oder Skifahren läßt sich ohne weiters mit der Fahrt am Meer vergleichen. Es kann ohne jegliche Vorkenntnis gut gehen und eine wunderschöne Erfahrung sein. Es kann auch der Erfahrene Profi von schlechtem Wetter überrascht werden und eine Bergung durch die Notdienste notwendig sein (oder auch schlimmeres passieren). Nach jeder Saison werden auch wieder (sehr leise) Rufe laut, dass Regeln eingeführt werden müssen den Zugang zu beschränken, Skiverleih nur nach abgelegter Einweisung, Prüfung,... Es gibt Wanderer mit unzureichender Ausrüstung, ohne Ortskenntnis und ohne Karten unterwegs, das Wetter wird nicht beachtet, Warnungen ignoriert... Aber es kann doch deshalb nicht alles regelmentiert werden! Ich finde alles sollte so frei wie irgend möglich bleiben, erst wenn zu viele Personen auf zu engem Raum zusammentreffen, wie zum Beispiel auf der Strasse ist es notwendig genaue Regeln einzuführen. Wie schon einige vorher gesagt haben, warum sollte jemand der auf einem "Ententeich" bei Badewetter rumschippert den gleichen Schein machen sollen wie jemand der bei jedem Wetter mit dem Speedboot rumflitzt. Je höher die Regelmentierung umso geringer die Eigenverantwortung. Sieht man ja auf der Strasse, wenn einer mit 100 km/h auf einer Landstrasse von der Kurve fliegt, dann beschwert man sich, dass es da keine Geschwindigkeitsbegrenzug gibt, weil die Kurve ist nicht mit 100 zu schaffen. In Italien kann ich ein 40 PS Boot am See mieten ohne Schein und deswegen fahre ich doch auch umsichtig und erkundige ich mich vorher über die Gefahren und Regeln. Wenn ich einen deutschen Binnenschein habe, muss ich mich ja genauso in einem neuen Revier erstmal schlau machen. Ich habe bei einer Segelschule mal nachgefragt was wäre sinnvoll, wenn ich z.B. am Gardasee segeln möchte. Die (deutsche) Segelschule meinte selbst, Grundschein (Verband) und dann üben, üben, üben. Genau so habe ich es gemacht, bei Bedarf dann mal ein paar Stunden mit Lehrer genommen. Denn Binneschein zu machen hätte bedeutet über Lichterführung, Betonnung und was sonst noch zu lernen aber nichts über die Dinge die im jeweiligen Revier wichtig sind. Wie immer geht es doch um rein ökonomische Interessen, die Schulen sind für mehr Beschränkungen um Kurse und Prüfungen zu verkaufen, die Vermieter und Vercharterer und die Tourismus Branche für einen möglichst freien Zugang. Eine Lobby wird die stärkere sein! Es gibt in der Sache kein richtig oder falsch! Meine Meinung. Grüße, Klaus
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#321
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#322
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Daß es zwischen See- und Binnenbereich kleine, aber gravierende Unterschiede z. B. im Bereich der "Vorfahrtsregeln" gibt, ist dir sicher bekannt. Müßten demzufolge auch die Leute lernen, die nur im Seebereich fahren wollen. Und was will der Binnenfahrer mit Navigation und Tide anfangen? Dein Vergleich zur Straße hinkt da doch etwas. Und auch da gibt es für den Laien nicht nachvollziehbare Besonderheiten. Wenn es jetzt denn so kommt wie gewollt, daß es einen Grundteil in der Theorie gibt, der für beide Teile gilt und dann halt einen Aufbauteil je für See und Binnen, dann ist das doch schon ein Fortschritt, oder etwa nicht? Die Praxis SEE wird ja schon für Binnen anerkannt, und möglicherweise kommts auch umgekehrt mit lediglich zusätzlicher Praxisprüfung in den Punkten, die bei Binnen nicht enthalten sind. Die neuen Ausführungsbestimmungen kenne ich auch noch nicht, sehen wir mal. Aber mal was anderes zum Thema Reglementierung in Deutschland: Vergleiche mal deutsche und französische oder italienische Ausrüstungsvorschriften für Sportboote! Oder die Abnahmevorschriften auf dem trinationalen schwäbischen Meer.
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Gruß Ewald |
#323
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Genau das meine ich, kann irgendjemand ein sinnvolles Argument bringen für das Bodenseepatent?
Historisch entstanden, und das wars... Ein Bekannter von mir, Niederländer, ist unter anderem auch schon über den Atlantik gesegelt, konnte gar nicht glauben, dass er im Urlaub am Bodensee nicht segeln durfte.
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#324
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Was mich da besonders wundert ist die Tatsache, daß mir per Order Mufti für genau 4 Wochen die Fähigkeiten für den Bodensee verliehen werden - gegen gebühr natürlich. Und nach Ablauf der Frist kann ich es nicht mehr.....
Wird da ein Kurzzeitgedächtnis verkauft? Oder verdirbt die Urlaubslizenz?
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Gruß Ewald |
#325
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Das gibt es doch schon lange Meine praktische See Prüfung bestand aus einer Kreuzpeilung und fahren nach Kompasskurs,diese zwei Aufgaben,waren in der praktischen Prüfung zum Bodenseeschifferpatent,die Anforderungen für den praktischen Teil des Seeschein. Damit hatte ich ein Jahr Zeit für die theoretische SFS Prüfung. Mit der Bestätigung der bestandenen Prüfung,zum Bodenseeschifferpatent,gibt es dann per Antrag und Obulus vom DMYV den SFB. Das war im Mai und im Oktober folgte ein Wochenendkurs zur SFS Prüfung,die nach 4 Wochen statt fand,mit Erfolg natürlich Über die Wertigkeit solcher Scheine lass ich mich nicht aus.
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Servus Willi
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