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Es geht um E-Motorboote. Vielleicht sollten wir es dabei belassen. Gruss Gerd
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Geändert von Coal (04.09.2020 um 14:55 Uhr) |
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Der Wirkungsgrad wird auch nicht durch Vergleich von Leuchtmitteln untereinander ("gemessen an der Glühbirne") definiert, sondern durch den Lichtstrom (Lumen) bezogen auf die elektrische Leistung. Man könnte also auch den Wirkungsgrad von LED bestimmen, wenn die Glühbirne niemals erfunden worden wäre.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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Um Gerd zu zitieren, das ist auch kein Glühobstthreat, ich habe das Beispiel lediglich gebracht, weil in der Richtung erst auf massiven Druck (Verbot) etwas passiert ist
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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Am Ende des Tages bleibt jedoch der unglaubliche Vorteil der Energiedichte des Energiespeichers und da ist dann wiederum das Benzin dem Lithium-Akku haushoch überlegen, ziehe von den 800 Kg Batteriegewicht, das dem Inhalt eines 40 Liter Tanks entspricht, für den besseren Wirkungsgrad und dem leichteren Motor 200 oder auch 300 kg ab und du schleppst immer noch einen Akku mit 600 oder 500 kg Gewicht durch die Gegend. Und jetzt kommt der Knackpunkt überhaupt: Was kostet ein Benzintank plus Verbrennungsmotor und was kostet der E-Motor mit Elektronik plus 600 oder auch 500 kg Akkugewicht? Ganz davon abgesehen, dass das E-Boot bei gleicher Größe und Schnelligkeit viel mehr wiegt als das Verbrennerboot, weil eben der Akku so schwer ist, also entweder klappt das nur, wenn man die Fahrleistungen reduziert oder die Reichweite enorm einschränkt. Und einfach mal eben am Steg nen Schnellladeanschluss installieren, das möcht ich sehen, da muss erst mal der Stegbesitzer mit einverstanden sein, was gar nicht selbstverständlich ist, gibt der aber sein Okay, muss mit den E-Werken verhandelt werden, ob die so begeistert sein werden, nur für EIN Boot da sone Schnellladestation zu installieren? Träum weiter. Ich fahre derweil Boot. Als kleiner Notmotor oder Hauptmotor an einem kleinen Boot als Ruderersatz sind die E-Motoren klasse, auch als Langsamfahrmotor fürs Schleppangeln oder Anlegehilfe für Segelboote. Aber als Alleinantrieb für Gleiter? Niemals. Bootfan Dieter |
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Ich sehe die Chance für einen E-Antrieb auch eher im Verdrängerbereich. Wer überwiegend auf kurzen Törns in strömungsarmen Gewässern unterwegs ist, wird - zumindest im Sommer - sogar weitgehend energieautark unterwegs sein können, sofern z.B. allenfalls halbe Rumpfgeschwindigkeit gefahren wird. Der Vorteil von Akkus ist immerhin, dass sie im Gegensatz zum Dieseltank immer gleich schwer sind, mithin eine buchstäblich berechenbare Größe bei der Schiffsstabilität abgeben.
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Viele Grüße Joachim
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#558
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Du kannst mir ruhig mit schwierigen Berechnungen kommen, in Sachen Naturwissenschaften bin ich recht solide aufgestellt
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PS: Naturwissenschaften sind keine Ideologie, nur haben das die Ideologen noch nicht verstanden
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#559
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Moin moin,
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Aber wer sich vielleicht mal anschauen möchte, was es denn heute schon so wirklich gibt kann sich ja mal hier umschauen.... und natürlich sind da LiIon-Akkus drin verbaut, genauer gesagt bei diesem Hersteller die Batterien des BMW i3 (wiegt im Übrigen so um die 250kg), also gut abgehangene Großserientechnik aus dem Automobilbau. Ungefährlicher als ein Benzintank im Boot ist das in jedem Fall... und für die typische Binnen-Nutzung eines Gleiters reicht das von der Reichweite auch heutzutage schon aus. Eine Schnelladestation braucht man dafür genausowenig am Steg wie man so etwas für sein E-Auto vor der Haustür benötigt, Schnellader sind für die Unterwegs-Ladung zur Reichweitenverlängerung gedacht. Vor der Haustür bzw. am Heimatsteg lädt man mit einer ganz normalen 16A/230V-Steckdose oder im Best Case mit einer Wallbox, damit ist bis zum nächsten Tag der Akku auch wieder voll. Das einzige Problem bei dem Ganzen im im Moment noch der Preis, aber warten wir mal noch ein paar Jahre ab bis mehr Hersteller verfügbare Batterien in Großserie haben, bei denen man dann die Handvoll, die man für Boote braucht günstig mitbestellen kann... lg, justme |
#560
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Der Preis : ich stell mir grad vor, mit meinem Rentenbescheid zur Bank zu gehen + 1Kredit über 880 Monate (ohne Zinsen!) zu beantragen.
Grüße, Reinhard ....ach ja: tut mir Leid, dass ich arm bin. |
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Die sollten froh sein, in Zeiten von Negativzinsen, das Geld bei dir los zu werden
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Gruß Jörg |
#562
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Problem: unterschiedliche Angaben. Machst du als Naturwissenschaftler sicher auch, damit man dich nicht als Ideologen entlarvt, nehme ich an? Für die LED wird ein theoretischer max. Wert Lumen/Watt angegeben, dazu ein Wirkungsgrad. Ungefähr, nämlich von bis. Kein Wert tatsächliche Abgabe. Für die Glühlampe wird ein Wirkungsgrad - nicht von bis, sondern "etwa" - angegeben. Dazu ein Wert Lumen/Watt tatsächliche Abgabe, aber kein theoretische Maximum. Also alles typisch für die reine Wissenschaft. Ich als einfacher Ideologe nehme nun die Grundrechenarten und errechne mir die fehlenden Werte. Wenn 10-15 Lumen/Watt etwa 5 % sind, dann ist das theoretische Maximum 10/0,05-15/0,05, also 200-300 Lumen/Watt. Ich als Ideologe wundere mich schon über diese Streuung, aber mehr geben die Zahlen nicht her. Als nächstes rechne ich aus, wieviel Lumen/Wat die kaltweiße LED wohl tatsächlich liefert: 350*0,3-350*0,4. Ergibt 105 - 140 Lumen/Watt. Für den Naturwissenschaftler: ich habe das theoretische Maximum durch den Wirkungsgrad geteilt. Ideologisch, deshalb muss ich das natürlich erklären. Vergleiche ich jetzt 10-15 Lumen/Watt mit 105-140 Lumen/Watt, kann ich zwei Grenzwerte bestimmen: 105/15=7, 140/10=14. Mit den gegebenen Werten - und völlig unwissenschaftlichen Grundrechenarten - liefert die kaltweiße LED 7 bis 14 mal mehr tatsächliche Lichtausbeute. Zitat:
Soviel zur soliden Aufstellung... |
#563
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Wo das
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140 Lumen/Watt tatsächlich LED durch 200 Lumen/Watt theoretisches Maximum Glühbirne = 0,7 = 70 %. Alles streng ideologisch und ausschließlich mit den im Link gegebenen Werten. |
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@Wolf
Tut mir leid, jetzt zerlabere ich den Thread auch :-( Meinerseits ist das beendet. |
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Da BFD den Kostenfaktor abgewogen hat, zwischen Elektro und Benzin oder Diesel, ähm, was kostet denn der Kraftstoff, wenn er CO2 neutral hergestellt werden muss?
Könnte sein, das sich da zukünftig einiges verschiebt, zumal die Batterieentwicklung quasi weltweit vorangetrieben wird.... Manchmal könnte man meinen, das ein kleines gallisches Dorf, von Umriss und Größe Deutschland nicht unähnlich, die Entwicklung verschlafen hat und die Bewohner nun krampfhaft versuchen die Zeit anzuhalten... |
#566
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Zitat:
Ebenfalls denke ich das die bisherige Umweltverschmutzung durch Förderung, Transport und Nutzung von Fossilien Brennstoffen die der Förderung von Batterierohstoffe in den Schatten stellt. Drittens denke ich das die Autolobby in den letzten 20 Jahren alles getan hat um den Käufern E-Autos auszureden. Ich behaupte das man absichtlich schlechte E-Autos gebaut um weiterhin hochprofitabel Verbrenner an den Mann zu bringen und auch nach Kauf durch Wartung und Service kräftig daran zu verdienen. Nicht die Kunden hatten kein Interesse an E-Autos sondern man hat keine interessanten E-Autos gebaut. Den Kunden hat man natürlich was anderes eingetrichtert. Ich bin mir sicher das die Akkupreise in den nächsten 10 Jahren soweit sinken das ein vergleichbares Auto mit Verbrenner teurer ist.
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#567
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Davon ab, was werden wohl Verbrennungsmotoren kosten, wenn die verkauften Stückzahlen dramatisch runter gehen.... Viele Komponenten von Bootsmotoren findet man in anderen Maschinen, so lassen sich Preise senken, aber, wenn Synergieeffekte wegfallen, sieht es schnell anders aus.
Im Gegensatz zu manchem Käufer haben sich viele Motorenhersteller ja schon klar positioniert. So hat Daimler 2019 vorerst die entwicklung von Verbrennungsmotoren gestoppt. Ich bin gespannt, wie sich die Dinge entwickeln. |
#568
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Du bist ein Träumer, weiter nichts. Es werden da nur kleine Verbesserungen kommen, die Kapazität wird etwas zunehmen, die Preise etwas sinken, ja klar wird das so sein. Mit anderen Worten: Wer immer sich wann ein E-Auto (oder E-Boot) anschafft, hat das viel zu früh gemacht, weil es bereits nächstes Jahr billigere Akkus mit viel mehr Kapazität geben wird. Als E-Mobil-Käufer ist man immer der Dumme. Und billiger ist das alles auch nicht, wacht mal auf aus euren ach so rosaroten grünen Träumen, es gibt auf Youtube so einige Erfahrungsberichte von Tesla-Jüngern, die mal eine reelle Kostenbilanz aufgestellt haben, E-Auto fahren ist viel teurer als einen Verbrenner zu fahren, trotz alle Subventionen. Und umweltfreundlicher ist das auch nicht, selbst dann nicht, wenn in Deutschland die Atom- und Kohlekraftwerke abgestellt sind, dann muss der Anteil an Nicht-erneuerbaren Energien aus dem fossilen Erdgas kommen, dafür wird ja zur Zeit an der politisch sehr umstrittenen "Nord-Stream-2" Pipeline gebaut, die ist als Ersatz für Kohle und Atomstrom vorgesehen. Also auch fossile Energie, dann aber aus fremden Ländern. Bootfan Dieter |
#569
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Also: Glühlampen haben tatsächlich je nach Bauart verschiedene Wirkungsgrade. Dieser hängt von der Temperatur und Bauform der Glühwendel ab, es gibt verschiedene Gasfüllungen, etc. Leider führt die Erhöhung des Wirkungsgrads zu verkürzter Lebensdauer, die man wiederum durch eine teurere Bauart wieder ein wenig verlängern kann. Das Licht (Farbtemperatur) wird durch den erhöhten Wirkungsgrad auch "kälter", das wird im Wohnbereich als "unbehaglich" empfunden. Die ungefähr 5% kann man für eine Haushaltsglühlampe durchaus als Vergleichswert nehmen. Auch LED haben verschiedene Wirkungsgrade. Das hängt vom Halbleiterwerkstoff und anderen Parametern ab und ist leider nicht so leicht verständlich wie bei der Glühlampe. Das "theoretische Maximum" ist im Artikel mit 350 Lumen pro Watt angegeben. Das würde die vollständige Umwandlung von Strom in Licht bedeuten, ohne jede Verlustwärme oder andere Abstrahlung im nicht sichtbaren Bereich. Das "theoretische Maximum" ist selbstverständlich für alle Bauarten von Leuchtmitteln gleich. Für ein LED Leuchtmittel ist im Artikel ein Beispiel angegeben, 125 Lumen pro Watt, oder 36% Wirkungsgrad. In diesem Beispiel liefert die LED also 36/5 = 7,1 mal so viel Licht wie die Glühlampe. Vergleicht man nun "bessere" LED mit "schlechteren" Glühlampen kann man den Quotient zugunsten der LED verbessern, und natürlich genauso auch anders herum. Oder kurz zusammengefasst: Deine Rechnung sagt nur aus, dass LED effizienter sind als Glühlampen, das steht aber auch genauso schon im Artikel drin. Den eigentlichen Knüller hast du dir ja galant für #563 aufgespart.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#570
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Fazit:
Ich wäre dafür, alle Beiträge nach #511 zu löschen... , auch wenn da vereinzelt "themennahe" Beiträge folgten.
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gregor
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#571
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Zitat:
Der Wirkungsgrad der LED bezieht sich nämlich aufs "theoretische Maximum". Das ist laut Artikel 350 Lumen/Watt und nicht dein falsch hergeleiteter Wert 200 Lumen/Watt. Eine 140 Lumen/Watt LED hätte somit den Wirkungsgrad 140/350 = 0,4 oder 40%. Für alle die bis hier hin tapfer durchgehalten haben, hier noch mal der Link zum Artikel: https://www.gluehbirne.de/led-ratgeb...enz-led-lampen
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#572
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Bitte bleibt beim Thema
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Gruß Heinz, |
#573
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Zitat:
Trolle wie BfD haben nicht so einen langen Atem und suchen sich ein neues Ziel. Daß er sich diesen Thread ausgesucht hat kommt eh nur daher: https://www.boote-forum.de/showthrea...0&#post5015290 Da hat er sich Zuspruch erhofft ....
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#574
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Lieber Wolf, das finde ich nicht so toll, dass du dich jetzt an der Mobberei auch noch beteiligst...da solltest du doch drüber stehen.
LG Didi |
#575
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Zitat:
(und das meine ich wirklich so, ich schätze dich sehr) aktuell werde wohl ich gemobbt. Und zwar von BfD ..... Der hat mich angriffen, nicht ich ihn ......
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