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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Dieselpest
... 80% ist verdammt hoch....!!
http://www.sea-help.eu/SeaMagazine/de/54831 ich habe zwar keinen Diesel, aber das ist ja für später nicht ausgeschlossen, daher interessiert mich das Thema schon. kann man dann Diesel nur noch mit Addidive fahren? (in HR)
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servus dieter ...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen, sondern individuelle Situationen akzeptieren.... |
#2
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Aral ultimate tanken und Ruhe haben
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#3
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Gruß Klaus Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe.
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#4
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in BRB auch
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#5
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Ich fülle es auch nur für den Winter ein und zusätzlich vorbeugend Gotamar.
Allerdings haue ich auch jede Saison mehrere Tankfüllungen durch, so das der Diesel nicht wirklich alt wird.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#6
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Zitat:
Gruß, Frank.
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Wer dauernd im Dreieck springt, hat offensichtlich Kreislaufprobleme.
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#7
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Zitat:
Wir kommen auf so 100-150 Motorstunden per Anno Bei 100L Tank und 3-3,5 l/h sind es ein paar Tankfüllungen Ja, ich weis das es mehr Motorstunden wie bei den meisten Mobos sind
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#8
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Dieselpest
Hallo,
da ich, wenn ich unterwegs bin (überwiegend in Frankreich), dort tanken muss, wo es Diesel in "Fußgängerreichweite" von einem Liegeplatz aus gibt (es gibt ja kaum noch Bootstankstellen) kommt bei mir bei jedem Tanken die entsprechende Dosis GROTAMAR rein, das ist mir die Sache wert. Bisher kein Problem mit "Dieselpest". Grüße Klaus
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Ein Leben ohne Boot ist möglich, aber sinnlos.
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#9
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Zitat:
Premium-Diesel Sorten sind, wenn ihnen kein Biodiesel beigemischt wurde, zwar sicherer als normaler Diesel, aber keineswegs wirklich sicher. Besonders nicht, wenn der Diesel über Monate im Tank verbleibt. Abgesehen davon, sind sie ca. 10 mal teurer als ein Biozid wie Grotamar.
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Gruß, Tom. -----------------------°-----------------------------------------------------------------------° ----------------------------Eigentlich wollte ich die Welt erobern... aber es regnet. -----------------------°-----------------------------------------------------------------------°
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#10
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Guten Abend zusammen .
Das Thema kommt ja immer wieder . Ich kann ebenfalls sagen, es ist liegt oft an der zu langen Lagerung bei ungünstigen Bedingungen . Auch nur teilgefüllte Tanks bieten Kondensat gute Bedingungen . Und bei Bioanteilen mit Wasser incl. der passenden Temperatur freuen sich die Bakterien . In unserem Betrieb haben wir einen 22.000 L Pflanzenöl-Tank, 22.000 L Heizöl-EL Tank u. 9.000 L Diesel-Tank für unsere Testmotoren, BHKW's und Fahrzeuge, bisher gab es nie Probleme mit der Dieselpest . Regelmäßig ( alle 3 Monate ) wird durchgespült, umgepumpt . Und die soliden Reihen-Einspritzpumpen von Bosch verzeihen auch mal etwas Unrat im Brennstoff, Dank des vernünftigen Schmiersystems . Möchte sagen, auch im Boot lohnen sich min. 2 Tanks, Doppelanlage oder Haupt- u. Tagestank . Den Brennstoff umspülen, die ganze Anlage gut warten und vernünftige Filter einsetzen, dann sollte es laufen . Leider sind modernste Motoren ( modern = nicht immer alles gut ) intoleranter und hiermit immer anfälliger auf Fremdstoffe . ( Neue ESP's, Injektoren, .... ) Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#11
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Zitat:
Bleibt aus meiner Sicht nur das Warten auf C.A.R.E.-Diesel oder was vergleichbares und bis dahin Grotamar.
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Gruß, Tom. -----------------------°-----------------------------------------------------------------------° ----------------------------Eigentlich wollte ich die Welt erobern... aber es regnet. -----------------------°-----------------------------------------------------------------------° |
#12
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Zitat:
Mit den "Fremdstoffen" glaube ich gelesen zu haben, dass die max. Partikelgröße in der Filter-DIN so heftig von der Kraftstoff-DIN abweicht, dass ein sicherer Betrieb trotz Einhaltung bzw. bei max. Ausnutzung der DIN unmöglich ist. Gruß Michael
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Irren ist menschlich. Aber wenn man richtig Mist bauen will, braucht man einen Computer.
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#13
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Ich schütte da vorsichtshalber nur ein additive über Winter rein.
(Vollgetankt) Viel Erfahrung habe ich nicht da ich erst die 2 Saison Diesel fahre. |
#14
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Zitat:
So So und wie kommt das Zeug in die Lagerung ?
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#15
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Ja, schön wär´s.
Dieselpest ist kein neuzeitliches Biodiesel-Phänomen; von Mikroorganismen befallenen Diesel hat es auch schon vor der Bio-Beimischung gegeben. Richtig ist aber, dass Biodiesel noch anfälliger für eine "Infektion" ist, als Diesel ohne Bio. Vorbeugen kann man in erster Linie durch a) wasserfreie Lagerung (die Mikroorganismen benötigen Wasser und Diesel zum Leben) und b) durch entspechende Additive (z. B. Grotamar). Ich bunker auch nie an Bootstankstellen, sondern nur per Kanister (was bei einem Segler mit nur 160 Liter Tankvolumen auch noch ganz easy ist). Michael
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#16
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Hallo Tom,
das muß nicht sein . Z.B. ein 500 L Haupt- u. 50 L Tagestank, lassen sich auch gut durchspülen . Ich würde es jedenfalls versuchen im Boot umzusetzen . Hallo Michael, möchte ich pauschal nicht so gelten lassen . Alle Motoren mit den wir uns auseinandersetzen u. teils im Betrieb haben, ( 1990-2000 Typen ) verfügen über die letzten, best entwickelten R-ESP's von Bosch . Und besonders diese laufen sehr brennstofftolerant, zuverlässig u. langlebig . Ich wüste hier nichts Besseres, von Entwicklungen im Großmotorenbau mal abgesehen . Die grundsolide Schmierung wird vom Motoren Ölkreislauf sicher gestellt . Zusätze jeglicher Art sind bisher niemals nötig gewesen . Ich weis aber, dass ältere Generationen von R-ESP's im eigenen statischen Ölbad arbeiten . Hierüber kann ich nichts an Erfahrungen sagen . Bei den ES-Anlagen modernster Generation ( CDI, ......... ) , ist es aber meistens Tatsache, dass deren Hochdruckpumpen sehr auf die Schmiereigenschaften des Treibstoffes angewiesen sind . Hallo ohne Namen ( Basstel-Bassti ) , dass sieht für mich nach viel Zeit aus . D.h. vernachlässigter Tankpflege und oder zu langer statischer Lagerung, vielleicht auch nur teilgefüllt mit Wasseranteilen ( Kondensat ) . In unseren Tanks, ob klein oder groß, sah ich so ein Bild noch nicht . Hallo Michael, stimme Dir zu . Präventiv handeln ist wichtig . Saubere Tankanlage, im Boot über längerem Stand voll betankt, sind schon mal die ersten Schritte . Auf Reise : Grundsätzlich kann niemand garantieren, immer u. überall sauberen Diesel eingefüllt zu bekommen, aber mit einer Umpumpmöglichkeit lässt sich dann z.B. 2 L Pampe in 200 L Brennstoff untermischen . Wasser u. Grobstoffe in den Filter, der Rest geht mit durch in die Verbrennung . Probleme tauchen doch oft erst auf, wenn ein gewisser Tanklevel erreicht wird und Schlamm- u. Grobteile Tanksieb, Filter, ESP oder ES-Düsen verstopfen . Grüße : TOMMI
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MAN D2866 E 6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40 Turbo-LA mit 294 kW @ 2100 1/min sowie Mercedes OM601-606 bereiten mir Freude und Technikvergnügen !
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#17
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Zitat:
Bei Kerosin gab's bereits Ende der 1950er Jahre ein Problem mit Pilzen.
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Gruß, Tom. -----------------------°-----------------------------------------------------------------------° ----------------------------Eigentlich wollte ich die Welt erobern... aber es regnet. -----------------------°-----------------------------------------------------------------------° |
#18
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Zitat:
macht mal weiter, echt interessantes Thema!
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#19
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Zitat:
Du hast mich nicht ganz verstanden ... irgendwie muß der Sprit ja in die vernachlässigte Tankanlage gelangen bzw. schon zu lange in den statischen Lagern hinkommen ... und genau das Zeigt das Bild P.S. Preussenbengel oder Basti tut es auch
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diesen Beitrag löschen ist auch keine Lösung
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#20
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Zitat:
vielen Dank für den Tipp. Eigentlich würd ich's gern umsetzen, nur der Aufwand scheint mir zu hoch. Hab zwar nur eine Maschine, aber nen 1600 l Tank. Hab schon den Aufwand gescheut, nen Heizöltank für die Heizung und den Generator einzubauen, obwohl das ne Mengen Mineralölsteuer sparen würde, wenn ich beides mit Heizöl, statt mit Diesel betreiben würde. Das ist ein bisschen wie mit den Sprengwasserzählern für den Garten. Man zahlt zuviel, aber den Nachweiß zu erbringen, ist für viele teurer, als das Abwasser zu bezahlen, das man gar nicht eingeleitet hat.
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#21
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Zitat:
Hallo Basti, aber genau das gilt es zu verhindern ! Die Tanks sollten selbstverständlich sauber sein bevor diese wieder befüllt werden . Jedenfalls ist es für mich nicht vorstellbar, selbst nach einem Monat abgepumpt, so ein Bild zu erhalten . Weiteres : Ich möchte SEA-HELP nichts Schlechtes sagen, im Video ( Dieter's Link ) vermisse ich aber den Tipp für Skipper, möglichen Kondensat einzuschränken . Darüber hinaus, in dem Protokoll auch aufzunehmen, wann, wo u. wieviel getankt wurde ( Füllstände in welcher Zeit ) . Grüße : TOMMI
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#22
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Zitat:
Bei Flugzeugen, die mit Kerosin fliegen, ist (je nach Typ des Kerosins Jet A1, Jet A etc.) bereits alles enthalten. Biozid, Kältefestegkeit etc. Außerdem sind Wasserablassventile, sogenannte Drainvalves (relativ) gut zugänglich.
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#23
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Naja Tom,
diese Entscheidung kann ich Dir nicht nehmen ! Was die gesetzlichen Kraftstoffvorgaben betrifft, geht man anscheinend davon aus, wie es fast immer läuft . Folglich : Tanken, verbrennen mit wenig Lagerzeit . Und in fast allen Fahrzeugen zu Land klappt es ja . Hier entfällt das Umpumpen . Die Schüttelei erledit das . Grüße : TOMMI
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#24
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Zitat:
Was soll's, wir werden es schon richten.
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#25
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Quelle: "29 Schiffen inspiziert, 25 davon waren mit den sogenannten Dieselpest-Bakterien befallen." ... "Marina Olive Island auf der Adriainsel Ugljan"
Das ist jetzt nicht gerade eine aussagekräftige Menge bei den paar tausende Boote alleine in Deutschland. Könnte auch an den Temperaturen und dem Sprit in der Adria liegen. Beste Grüße Alex |
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