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  #76  
Alt 15.01.2015, 16:49
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Zitat:
Zitat von Monreve Beitrag anzeigen
Den Angstmotor angeschmissen (welcher allerdings auch immer vor jeder Fahrt angelassen wurde und ansonsten auch anständig gewartet wurde), für unser jetztiges Boot ist auch ein zusätzlicher Angstmotor in Auftrag gegeben....
Hm, was meinste denn mit Angstmotor?
Ne Auxiliary-Engine, wie bei Elling, oder nen Außenborder?
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Gruß, Tom.
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  #77  
Alt 15.01.2015, 17:59
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Zitat:
Zitat von Monreve Beitrag anzeigen
2)...sowie die Montage eines Wasserabscheiders inkl. Schauglas (beim jetzigen Boot ist dies eh schon so eingebaut - hier ist für mich die Sichtkontrolle vor fast jeder Fahrt ein "muß")
Jau, das klingt vernünftig. Erstmal alles säubern, falls überhaupt was drin ist und dann nen Wasserabscheider und Grotamat.

Das sollte reichen bis C.A.R.E-Diesel flächendeckend verfügbar ist.
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Gruß, Tom.
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  #78  
Alt 15.01.2015, 18:39
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Zitat:
Zitat von Berni1311 Beitrag anzeigen
Hi,
Gott sei Dank sieht mein Schauglas noch einwandfrei aus....

Hast du nur abgepumt oder auch den Tank gereinigt? Angeblich soll es ja nur langfristig "Sinn" machen, wenn Tank und System gereinigt werden...
Wie lange ist es bei dir her?

Ich habe mit Pumpe und Filter abgepumpt.....die letzten Reste habe ich mit dem Nasssauger aus dem Tank geholt....und sauber gereinigt....danach habe ich den Diesel wieder über Filter in den Tank zurückgepumpt und wieder Grotomar zugesetzt...das hat funktioniert. ....wichtig ist aber, dass nach der ersten Schockdosierung noch gefahren werden sollte, damit das Mittel auch überall im Dieselkreislauf wirken kann....erst nach ein paar Tagen würde ich mit dem Abpumpen beginnen....und dann die abgestorbenen Mikroorganismen abfiltern....
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  #79  
Alt 15.01.2015, 18:48
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Zitat:
Zitat von Papierflieger Beitrag anzeigen
Jau, das klingt vernünftig. Erstmal alles säubern, falls überhaupt was drin ist und dann nen Wasserabscheider und Grotamat.

Das sollte reichen bis C.A.R.E-Diesel flächendeckend verfügbar ist.
Der Carediesel ist auch kein Wundermittel....die Aussage dass damit keine Dieselpest kommen kann bezweifle ich, da gibt's keine praktischen Erfahrungen....vermutlich wenn Kondenzwasser im Tank Auftritt wird auch Carediesel von der "Dieselpest" befallen werden können...der große Vorteil des Carediesels ist die Temperaturbeständigkeit im Winter bis -35 Grad...aber das wird beim Bootfahren keine Rolle spielen.........ein weiterer Nachteil ist ein Mehrverbrauch von 2%, das große Fragezeichen ist die fehlende Freigabe von den Motorenherstellern.....lg
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  #80  
Alt 15.01.2015, 20:26
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Zitat:
Zitat von Papierflieger Beitrag anzeigen
Hm, was meinste denn mit Angstmotor?
Ne Auxiliary-Engine, wie bei Elling, oder nen Außenborder?
Mein Angstmotor war ein unabhängiger 20 PS 4 Takter Yamaha mit Fernschaltung und Trimm direkt vom Steuerstand aus ins Wasser zu lassen und zu starten, ebenso eine eigene, unabhängige Batterie.
Gesteuert würde über das Ruderblatt und sollte dies mal versagen, hatte ich auch eine Pinnenverlängerung mit Kupplungsstück an den Motor geschweißt bekommen.
So etwas ähnliches hätte ich jetzt auch gerne wieder, denn außer der Dieselpest hatte ich auch mal die Schraube in der Mosel versenkt und mir mal ein halbes Vorzelt nach einem Hochwasser eingefangen...... aber das sind andere Themen.

@ Berni, ich fahre den Tank selten runter, Tanke gerne immer wieder bei - außer auf längeren Strecken, und da bildet sich dann auch kein Kondenzwasser. Es ist eher die kühlere Jahreszeit, wo es zur Bildung von Kondenzwasser kommen kann. Davon einmal abgesehen kann es auch bei porösen Dichtungen am Tankdeckel (je nachdem, wo und wie dieser sitzt, zum Eindringen von Wasser kommen.

Selbst, wenn ich Kanister einfülle, ist dort dem Diesel schon Grotamar beigefügt.
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  #81  
Alt 16.01.2015, 00:16
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Zitat:
Zitat von Monreve Beitrag anzeigen
Mein Angstmotor war ein unabhängiger 20 PS 4 Takter Yamaha mit Fernschaltung und Trimm direkt vom Steuerstand aus ins Wasser zu lassen und zu starten, ebenso eine eigene, unabhängige Batterie.
Gesteuert würde über das Ruderblatt und sollte dies mal versagen, hatte ich auch eine Pinnenverlängerung mit Kupplungsstück an den Motor geschweißt bekommen...
Da hast du aber wirklich super vorgesorgt!
Unglaublich, aber das hat dir ja wohl echt den x gerettet. Beeindruckend!
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Gruß, Tom.
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  #82  
Alt 16.01.2015, 08:48
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Moin,

im Artikel heisst es ja auch:

Zitat:
[...] versagte bei einem mit Ausflüglern besetzten Motorsegler plötzlich der Antrieb, weil die Kraftstofffilter verstopft waren. Das Schiff zerbarst im Sturm buchstäblich an der Felsküste [...]
Wieso verlässt sich ein Segler auf eine Maschine um durch einen Sturm zu fahren? Wo waren die Segel und warum fuhr er so nah an der Küste das er diese nicht mehr setzen konnte? Selbst bei auflandigen Wind kommt man von einer Küste wieder weg (wenn man nicht zu nah dran fährt).

Ich habe immer mindestens die Rollfock einsatzbereit um bei einem Maschinenausfall nicht manövrierunfähig zu werden. Die ist innerhalb von 30s ausgerollt und damit bin ich auch in Flüssen begrenzt manövrierfähig. Auf offener See ist das kein Problem, bei zuviel Wind (warum fährt man da) kann man sie auch einfach reffen.

Auf Flüssen / Kanälen (ich denke da z.B. an die Trave) komm ich vielleicht nicht mehr in die Richtung wo ich urprünglich hinwollte, weil der Platz zum kreuzen nicht ausreicht, aber ich komme irgendwohin wo ich anlegen kann.

Absolute Windstille und stärke Strömung wäre natürlich ein Problem, aber absolute Windstille ist selten und es geht ja wie gesagt nicht darum dort anzukommen wo man hinwollte, sondern dorthin wo man sicher anlegen kann. Das geht so ziemlich immer.

Wir müssten auch schonmal einen Segler unter Segel in den Hafen in seine Box bringen, da sich die Schraube ein Seil eingefangen hatte. Selbst das war kein unlösbares Problem.

Klar reine Motorboote sind bei Maschinenausfall dann manövrierunfähig, oder haben vielleicht einen Angst/Panik/Not-Motor, aber sobald man einen Mast mit Segel hat kann man eigentlich nicht manövrierunfähig werden.

Beste Grüße
Alex
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  #83  
Alt 16.01.2015, 09:05
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Hallo Leute,

ich habe gehört dass es beim Zusatz von Grotamar, insbesondere bei Einsatz der Schockdosierung, zum Ausfall von Dieselheizungen kommen kann, die ebenfalls aus dem (mit Grotamar behandelten) Haupttank beliefert werden.

Hat da jemand Erfahrungen?

Viele Grüße

Helmut
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  #84  
Alt 16.01.2015, 10:02
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Zitat:
Zitat von Helmut58 Beitrag anzeigen
Hallo Leute,

ich habe gehört dass es beim Zusatz von Grotamar, insbesondere bei Einsatz der Schockdosierung, zum Ausfall von Dieselheizungen kommen kann, die ebenfalls aus dem (mit Grotamar behandelten) Haupttank beliefert werden.

Hat da jemand Erfahrungen?

Viele Grüße

Helmut
Gelesen habe ich dies auch schon, da sollte ein separater Filter vor die Heizung gebaut werden. Erlebt habe ich es "noch" nicht.
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  #85  
Alt 16.01.2015, 10:17
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Zitat:
Zitat von Helmut58 Beitrag anzeigen
...ich habe gehört dass es beim Zusatz von Grotamar, insbesondere bei Einsatz der Schockdosierung, zum Ausfall von Dieselheizungen kommen kann, die ebenfalls aus dem (mit Grotamar behandelten) Haupttank beliefert werden...
Au Mist! Das hab ich noch nicht gehört und auch nicht dran gedacht.

Na hoffentlich gibt's da kein Problem. Die Heizung ist wichtig!
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  #86  
Alt 16.01.2015, 10:19
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Zitat:
Zitat von Monreve Beitrag anzeigen
Gelesen habe ich dies auch schon, da sollte ein separater Filter vor die Heizung gebaut werden...
Ist das bereits die "erprobte" Lösung, oder ein Vorschlag?
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Gruß, Tom.
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  #87  
Alt 16.01.2015, 10:57
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Zitat:
Zitat von Papierflieger Beitrag anzeigen
Ist das bereits die "erprobte" Lösung, oder ein Vorschlag?
Das Problem sollen wohl die Reste der zersetzten Bakterien sein die dann die Heizung verstopfen. Insofern würde ein Filter mit der richtigen Membran sicher helfen. Ich werde mal bei Eberspächer anfragen welcher Filter hier geeignet ist und werde dann berichten.

Viele Grüße

Helmut
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  #88  
Alt 16.01.2015, 11:11
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Also ich gebe auch hin und wieder Grotamar in den Tank. (überwiegend vergesse ich es aber)
Mit der Heizung hatte ich trotzdem noch nie Probleme.
Ich schwöre auf meinen Nottank, der mir schon oft geholfen hat.
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Gruß Karl-Heinz

Die Bücher über meine Traumreise
2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden.
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  #89  
Alt 16.01.2015, 11:15
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Also: Habe gerade beim technischen Kundendienst von Eberspächer angerufen. Dort ist das Problem mit verstopften Heizungen bei Grotamar-Einsatz angeblich NICHT bekannt. Konsequenz ist dann wohl: Grotamar verwenden und lieber verstopft die Heizung als die Kraftstoffleitung und der Kraftstofffilter des Motors.

Für Notfälle und längeres Ankerliegen ohne Landstrom habe ich sowieso noch eine von diesen erstaunlich günstigen Petroleum-Heizungen (38€) an Bord. Die macht das ganze Schiff mollig warm, braucht keinen Strom und funktioniert seit etlichen Jahren völlig problemlos.

Viele Grüße

Helmut
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  #90  
Alt 16.01.2015, 11:18
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Zitat:
Zitat von Helmut58 Beitrag anzeigen
Das Problem sollen wohl die Reste der zersetzten Bakterien sein die dann die Heizung verstopfen. Insofern würde ein Filter mit der richtigen Membran sicher helfen...
Ach so, ich hatte gedacht, dass das Grotamar selbst beim Verbrennen Probleme macht, wenn es in der "hohen" Konzentration der Schockdosierung im Diesel ist.

Zitat:
Zitat von Helmut58 Beitrag anzeigen
...Ich werde mal bei Eberspächer anfragen welcher Filter hier geeignet ist und werde dann berichten.
Das ist echt nett.

Ich hab so ne Warmwasser-Zentralheizung von Kabola drin und werde meinerseits mal dem Hersteller schreiben und dann berichten.
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Gruß, Tom.
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  #91  
Alt 16.01.2015, 11:46
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Zitat:
Zitat von Papierflieger Beitrag anzeigen
Das ist echt nett.
Antwort von Eberspächer ist schon da, siehe oben. Hat sich wohl überschnitten.

Viele Grüße

Helmut
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  #92  
Alt 16.01.2015, 11:47
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Die Webasto und Ebespächer Dieselheizungen haben doch sowieso so einen kleinen Kunststoff Filter und der ist notfalls in wenigen Minuten gewechselt.

Ich habe seit 2006 Grotamar als Schockdosierung in meinem 1300L Tank und seither keinerlei Probleme.

Der Tank wurde 2006 vollgetankt und der hatt jetzt immer noch ca. 300L Inhalt. Kam leider in den letzten Jahren aus beruflichen Gründen kaum zum Fahren.

Habe da anscheinend bisher Glück. Ich kann ja auch schlecht zum Winter hin immer volltanken.

Aber ich habe schon seit einiger Zeit vor, meinen Heizungstank, ca. 150L, der über eine Schwengelpumpe vom Hauptank gefüllt wird als "Tagestank" über ein 2 Wegeventiel an die Maschiene an zu schließen.

Wenn man hier so die Berichte der letzten Jahre verfolgt, wird es mir doch langsam etwas mulmig, vor allem da ich nun im Ruhestand hoffentlich etwas mehr Zeit zum Spritverbrennen habe

Gruß Hubert
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  #93  
Alt 16.01.2015, 12:21
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........Dieselpest habe ich nun bereits zum zweiten mal in meinen Tanks, obwohl ich ca. 2 Tankfüllungen pro Saison verbrauche. Ich hatte aber auch immer Wassereintrag durch die Tankentlüftung, welche nun anders gelegt wurde. Nach Schockdosierung habe ich das Wasser in den Tanks abgesaugt und den restlichen Diesel mit Filtern umgepumpt - nicht entsorgt. Vielleicht liegt da auch der Fehler.
Meine Webasto lutscht ebenfalls aus dem Haupttank. Zwischen Entnehmerrohr und Pumpe ist der Filter eingebracht. Nach Webastovorgaben darf die Pumpe nicht weit vom Tank angebracht sein. Dadurch liegt der Kraftstofffilter bei mir ziemlich unzugänglich.
Probleme mit Grotamar bei Schockdosierung im Zusammenhang mit der Heizung hat es bei mir noch nicht gegeben. Ich halte auch einen Filter für angeraten. Fraglich ist ob die Heizung eine Zwetaktöl-Zugabe, wie oft praktiziert, verkraftet?
__________________
Grüße aus dem Havelland........Mike

Geändert von havelmike (16.01.2015 um 12:27 Uhr)
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  #94  
Alt 16.01.2015, 12:22
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Nur mal so gefragt:

Ich möchte mir ein gebrauchtes Schiff kaufen. Diesel-Maschine(n). Kein Inspektions-Luk am Tank oder nicht so ohne weiteres zugänglich. Diesel-Filter (mit Schaugläsern) schön sauber (gemacht).

Kann ich durch eine Diesel-Probeentnahme feststellen, ob der Kahn "die Pest an Bord" hat? Gibt es da so etwas wie ein Analyse-Set für Dieselkraftstoff?

Oder wie lange müssten die Maschinen laufen, bevor in den Schaugläsern der Filter, die zuvor gereinigt wurden, wieder Spuren der "Pest" zu sehen sind? Ausgehend davon, dass der Tank mindesten 1/2 voll wäre und nicht sofort der Rotz vom Boden angesaugt wird.

Gruss


Gerd
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  #95  
Alt 16.01.2015, 12:35
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Kann ich durch eine Diesel-Probeentnahme feststellen, ob der Kahn "die Pest an Bord" hat? Gibt es da so etwas wie ein Analyse-Set für Dieselkraftstoff?
Ja kannst du, du musst möglichst vom unteren Teil das Tanks Diesel entnehmen. Entweder durch eine Ablaufleitung, von der Spritleitung selber oder von oben ansaugen (am besten).

Das in ein Glasflasche füllen und eine Weile stehen lassen. Setzen sich unten schwarze feste Bestandteile ab ist das ein Indiz auf tiefere Verunreinigung.

Beste Grüße
Alex
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  #96  
Alt 16.01.2015, 13:33
Kadarka Kadarka ist offline
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Vielleicht wartet hier die Hilfe: https://www.grotamar-shop.de/produkt...-1er-pack.html

LG
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Marcus

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  #97  
Alt 16.01.2015, 13:52
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Zitat:
Zitat von Kadarka Beitrag anzeigen
Vielleicht wartet hier die Hilfe: https://www.grotamar-shop.de/produkt...-1er-pack.html

LG

Danke! Das ist genau, wonach ich gesucht und gefragt hatte!
Ist zwar nicht ganz billig, sollte aber jeden Cent wert sein, wenn man sich damit größeren Ärger nach dem Kauf eines gebrauchten Schiffes ersparen kann.


Gruss


Gerd
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  #98  
Alt 16.01.2015, 17:17
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Zitat von Helmut58 Beitrag anzeigen
Antwort von Eberspächer ist schon da, siehe oben. Hat sich wohl überschnitten...
Man bist du schnell!
Hab noch nichtmal mit dem Schreiben an Kabola angefangen.
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  #99  
Alt 16.01.2015, 17:33
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Zitat:
Zitat von haluterix Beitrag anzeigen

Die Webasto und Ebespächer Dieselheizungen haben doch sowieso so einen kleinen Kunststoff Filter und der ist notfalls in wenigen Minuten gewechselt.

Gruß Hubert
Meine Eberspächer Filter haben die Suppe durchgelassen.

Erwischt hat es die Dosierpumpe trotzdem, Pott - dicht.

Auch im Schauglas des Vorfilters waren keine Absetzungen zu erkennen, der Diesel war nur sehr stark ins rötliche verfärbt. - Der Vorfilter war dafür Pott dicht, da ging nichts mehr.

Scheinbar gibt es verschiedene Farben der Pest. Bei mir war es Rot/Braun. Ich dachte erst an Rost. Aber die Tankwände sind nach der Reinigung wieder VA- Blank und auch sonst ist da nichts was hätte rosten können.
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Alt 16.01.2015, 17:36
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...ich habe schon seit einiger Zeit vor, meinen Heizungstank, ca. 150L, der über eine Schwengelpumpe vom Hauptank gefüllt wird als "Tagestank" über ein 2 Wegeventiel an die Maschiene an zu schließen...
Das klingt natürlich schon vernünftig, wenn es darum geht die Maschine(n) ausfallsicherer zu machen, aber wenn du Platz, Zeit und Geld hast nen zweiten Tank einzubauen, wäre denn dann ein Heizötank für die Heizung und, falls vorhanden den Generator, nicht sinnvoller?
Da spart man sich die hohe Mineralösteuer.
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Gruß, Tom.
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