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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#51
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Bei unserem Verdränger war bei der Geschwindigkeit nichts (und der war noch 1 Meter kürzer), da ging es erst bei 11 - 12 km/h los, also da, wo die Rumpfgeschwingigkeit erreicht war - und dann war das auch recht harmlos.
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die besten Grüße von Uschi |
#52
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Genau das ist es...
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#53
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zum Teil hast du wohl recht aber das oben Zitierte kann ich so nicht stehen lassen. Ein Klassischer Verdrängerrumpf ist in meinen Augen ein Spitzgatt oder ein Rundgatt. Den mit den von dir beschriebenen Maßnahmen zum Gleiten zu bekommen halte ich für unmöglich. Auch interessant: PFH
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#54
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Für mich ist ein Halbgleiter der bessere Verdränger. Er bietet z.B. auf strömungsstarken Flüssen Reserven und hat im Binnenrevier die gleichen guten Eigenschaften eines Verdrängers. Auf See ist es meist egal ob ich ich "Welle mache", binnen achte ich darauf niemanden zu belästigen. Einen Gleiter habe ich damit lange nicht, will ich aber auch nicht. Somit ist in meinen Augen ein Halbgleiter eine Alternative zum Verdränger nicht zum Gleiter. Aber wer braucht in einem temporegulierten Binnenrevier einen Gleiter wenn er nie legal mehr als 25 km/h fahren darf? Bei einem Dieselverbrauch von 3,5 bis 4,5 l (auch in Halbgleiterfahrt) in der Stunde und bei einer V-max von 24 km/h kann ich nicht wirklich davon sprechen "einen Haufen Sprit zu verbrauchen". Mit der Eltrim-Anlage habe ich die Möglichkeit die Heckwelle bei Halbgleiterfahrt zu reduzieren und würde Trimmklappen bei einem Halbgleiter immer empfehlen. |
#55
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Gruß, Jürgen Besuche doch auch unsere Facebook-Gruppe für Eigner von etwas betagteren Princess-Booten: https://www.facebook.com/groups/1417125268579826 Geändert von Rush (07.08.2014 um 10:00 Uhr) |
#56
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Das sind dann 4,5 / 24 = ~0,19 Liter/km bei Höchstgeschwindigkeit. Ein phantastisch geringer Verbrauch für so ein großes Boot! Da komme ich mit meinem 6-m-Bötchen nicht dran.
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#57
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Guten Morgen zusammen!
Sehr interessante Erfahrungen und Meinungen, die hier über diverse Bootstypen erklärt werden. Wir haben uns im Winter einen Halbgleiter gekauft. Eine Saga 26 HT. Für uns derzeit das richtige Boot. Unseren 6 m Gleiter haben wir abgegeben. Unser Revier ist die Weser von Bremen bis Bremerhaven sowie die Nord und Ostsee und diverse Binnenreviere in NL usw.... Ein Allrounder der zudem auch noch trailerbar ist. Bei einer Verdrängerfahrt von gut 7kn liegt der Verbrauch bei 2,8 ltr/Stunde. Also bei ca 0,4 ltr/nm oder bei 0,22 ltr/km. Wellenbildung ist bei dieser Geschwindigkeit kaum vorhanden. Das Boot läuft stur geradeaus und nimmt die Wellen sehr human. Wenn mal wieder die "größeren" Sportbootkollegen meinen, sie müssten auf der Mittelweser mit ihren Gleitern in geringer Gleitfahrt mit einem Abstand von 2 m an einem vorbeifahren, muss ich nicht gleich mein komplettes Inventar sichern! Nicht nur Halbgleiter machen bei entsprechender Fahrweise eine Welle. Was man, gerade im Bereich südlich Bremen manchmal erlebt, ist wirklich nicht schön. Aber das ist ein anderes Thema! Wenn es denn mal sein muss, vielleicht auf Grund von Wetter oder aber um die nächste Schleusung zu erwischen, kann man eben auch mal Gas geben und mit 14 kn durchs Wasser schieben. Natürlich macht man dann Welle. Aber auf Nord oder Ostsee bzw. der Wesermündung sollte es keinen stören. Und natürlich braucht es dann mehr Treibstoff. Das ist dann halt für diesen Moment der Preis für die Geschwindigkeit. Aber, es ist schließlich nicht der Normalzustand, mit dem man einen Halbgleiter fährt. Es ist lediglich eine Option, die ich nicht aufgeben möchte! Möchte ich schnell von A nach B, kaufe ich mir einen Gleiter. Bin schnell am Ziel, muss aber damit leben, dass ich viel verbrauche und mich ein Längerer Wochenendtrip auch mal 300 Euro und mehr kostet, weil der vielleicht 7,4 Ltr Mpi Benziner 65 Liter die Stunde frisst, um die 4 Tonnen oder mehr aus dem Wasser zu hieven.... Will ich nicht! Ich habe im Alltag genug Stress und möchte entspannt und gemütlich ans Ziel. Ich möchte Boot fahren. Darum ist der Weg das Ziel! Ich habe in unserem 14 tägigen Urlaub entlang der Ostfriesischen Inseln und zurück keine 100 Ltr Sprit verbraucht. Noch dazu Diesel, den ich an fast jeder Ecke bekomme. Ich habe Platz auf dem Boot und entsprechende Sicherheitsreserven. Für mich das richtige Boot. Der Halbgleiter! ;) Liebe Grüße
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#59
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Welche Rumpfform ist denn bei gegebener Länge (sagen wir 10m) am wenigsten empfindlich gegen seitliche Wellen (Stichwort Rollen)? Da dieser Zustand auch im küstennahen Gebiet jederzeit auftreten kann, wäre das für mich ein wichtiges Kaufkriterium. Wie sind eure Erfahrungen im Umfeld Verdränger, Halbgleiter?
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#60
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Die reine Theorie nutzt mir wenig - kaufen können, muss man das schon! Gruss Gerd |
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Hallo Monk,
die Frage ist, was man als "klassisch" ansieht.... ganz klassisch waren die ersten Verdränger reine Baumstämme. Aber das meinst du sicher nicht. Und ich gebe dir Recht, dass ein Rund bzw Spitzgatter in der Menge aller Eigenschaften den besten Kompromiss für einen Verdränger darstellt. Ganz klar spielen viel mehr Faktoren eine Rolle, als ich in den Paar Zeilen nennen kann. Das Problem beim Spitz- und Rundgatter ist meist die fehlende Abrisskante am Heck bei höheren Geschwindigkeiten. Aber auch ein Spitz- oder Rundgatter sind gleitfähig (jedoch reine Energievernichter), sofern sie über eine möglichst geringe "Aufkimmung" verfügen. Sehr interessant finde ich übrigens die Entwicklung bei den Kreuzern der DGzRS. Diese Boote wurden aus der gesammelten Erfahrung heraus gebaut und immer weiter "verfeinert" bis durch den massiven Einsatz computergestützter Schiffskontruktion andere Formen des Unterwassserschiffs gewählt wurden. Viele Jahre waren die Kreuzer als reine Rundspanter mit leichtem Kreuzerheck gebaut und waren somit ein klassischer seegängiger Verdränger. Und entgegen der grauen Theorie (iwo hier im Threat gabs den Link dazu) liefen diese Boote trotzdem als Halbgleiter bei widrigsten Bedingungen... Zitat:
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#62
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Wie würdest du denn "empfindlich" definieren? Um das Rollen zu minimieren gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die wirksamste ist eine Kombination aus: extremer Rumpfbreite (+geringer Tiefgang) und einem möglichst geringem Gewichtsschwerpunkt der Bootskonstruktion. Stichwort: aufrichtende Hebelarme Meist wird aber ein Langsames Rollen bzw "Abreiten" als sicherer und angenehmer empfunden, so dass V- und Y-Rümpfe ein Kompromiss dafür sind. Die Rümpfe erzeugen in Fahrt wenig dynamischen Auftrieb und die aufrichtenden Hebelarme sind geringer. Zum Thema Rollen gabs kürzlich noch einen langen Trööt - allerdings ging es da eher um größere Stahlmotorboote. |
#63
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Zitat:
Mit "empfindlich" meine ich, wie stark ein Rumpf/Boot auf eine seitlich einfallende Welle mit einer Rollbewegung reagiert. Obwohl unser Boot einen Y-Rumpf hat, erscheint es mir "empfindlich" gegen Rollanregungen. Aber vielleicht ist in Wirklichkeit nur die Besatzung "empfindlich"... ;)
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#64
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Jap, Sorry. Gemeint ist natürlich niedriger Schwerpunkt.
Du hast ne P33, richtig? Bei uns am Steg liegt auch eine, aber nicht mit Y-Rumpf sonderm mit flachem V und Flybridge.... Die P33 ist auf Höhe der Wasserlinie relativ schmal. Somit kommt das ganze schon relativ leicht ins Rollen. Dafür müsste die Rollbewegung an sich, besonders die Rollgeschwindigkeit ganz erträglich sein. Rollen mag kaum jemand gern....
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#65
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Ja, eine P33 Mk I, die gab es damals sowohl mit V-, also auch mit Y-Rumpf. Zu den eher robust-gemütlichem Ford-Dieseln passte offenbar besser der Y-Halbgleiterrumpf, was ich in der Theorie gut nachvollziehen kann. Später haben sie dann komplett auf V-Rümpfe gewechselt und mit einem neuen Designer den Weg zum heutigen Erfolg in der gehobenen Klasse bereitet.
Mir fehlen leider Vergleiche, was die Rollbewegung angeht. Aber die Empfindung ist, dass es ruhige Bewegungen sind, die aber in der Amplitude ziemlich heftig ausfallen können. Was nicht fest ist, ist anschließend jaaanz woanders, was auch für die Besatzung gilt...
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#66
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Mal abgesehen, welche Rumpfform unter Wasser ist, sind die P33 einfach traumhaft und zeitlos elegante Boote. Sowas haben andere Hersteller gar nicht...
Ich konnte schon im Kindesalter immer wieder die P33 mit Fly fahren (135er Ford-TD) und war immer begeistert. Das bemerkenswerte ist eigentlich, dass die V-Version (flaches V) bereits mit 2x 135 PS eine ansehnliche Gleitphase und eine Geschwindigkeit von 23kn schaffte. Nachfolgende Modelle dieser und anderer Werften schafftes es nichtmal mehr mit deutlich mehr Leistung. (eine P35 mit 400 PS bleibt als Halbgleiter hängen und erreicht niemals 20kn) Und die Motorisierung mit 2x 80Ps finde ich als Wanderboot ideal! Habe mal eine 33er mit Y-Rumpf Probe gefahren, als bei mir ein Bootswechsel anstehen sollte. Die große Schwester (37er) mit Y-Rumpf fährt sich hingegen wie ein Backstein, finde ich... Wie gesagt, die 33er ist auch nach 40 Jahren immernoch ein Hingucker!
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#67
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schau dir mal Monks Schnittzeichnungen eines typischen Verdrängers an: Sowohl im Längs- als auch im Querschnitt ist alles rund. Mit diesem Rumpf kannst du bei seitlicher Welle wunderbar ekelhaft rollen. Dafür taucht er aber auch seidenweich in die Wellen ein. Viel ruhiger liegt dagegen dein Gleiter bei seitlicher Welle, weil der Spant abgeknickt wurde um eine größere plattere Auftriebsfläche zu erhalten. Dafür musst du in Kauf nehmen, dass dein Boot vergleichsweise richtig in die Welle rein knallt.
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Gruß Wilfried |
#68
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Das muss das Boot abkönnen! |
#69
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Weißt du was? Ich drucke mir deinen Post aus und hänge ihn an die Wand! Für den Fall, dass ich doch plötzlich mal zweifeln sollte. Bisher (nach der ersten Saison mit diesem Boot und mitten in einer heftigen "ich-liebe-das-Design!"-Phase) kann ich dir nur vollumfänglich zustimmen.
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Gruß, Jürgen Besuche doch auch unsere Facebook-Gruppe für Eigner von etwas betagteren Princess-Booten: https://www.facebook.com/groups/1417125268579826
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#70
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Dann habe ich wohl ein HG
Moinsen,
dann habe ich wohl ein HG denn zum gleiten bekomme ich den Kahn nicht, Länge ist 5,5m Breit max 1,78m im Heck 1,28m Gewicht knappe 400kg mit 35 PS motorisiert. Oder helft mir mal auf die Sprünge verdrängerfahrt super kursstabil, Hebel auf den Tisch hebt sich der Bug die Heckwelle löst sich aber gleiten keine Chance.
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Sonnige Grüße aus der Nordheide Andreas Das ist meine Welt, vor Anker liegen und in der Ostsee Dorsche und Platte fangen |
#71
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Ich kann nicht beurteilen, ob es ein HG ist oder nicht. Aber nach meinem Empfinden hast du ein wunderschönes Boot. Glückwunsch!
Grüße aus der finnischen Seenplatte Frank
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#72
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Wie sieht der Rumpf denn im Profil von der Seite unter der Wasserlinie aus? Mit der Abrisskante am Heck ist es zumindest kein Verdränger.
Ein wirklich hübsches Boot!!!! Gruß Tobias |
#73
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Wie ist denn das Gewicht im Fahrzustand?
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Beste Grüße John |
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Gewicht
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Sonnige Grüße aus der Nordheide Andreas Das ist meine Welt, vor Anker liegen und in der Ostsee Dorsche und Platte fangen |
#75
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Da sind 35 PS grenzwertig und der Prop muss exakt passen. Bei welcher Drehzahl hängst Du?
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Beste Grüße John |
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