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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #101  
Alt 16.06.2009, 19:23
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coronet coronet ist offline
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Zum Teil ausgepackt:

Wobei noch nicht alles da ist. Ein Teil muss noch nachgeliefert werden.
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Johann
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  #102  
Alt 16.06.2009, 19:29
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Und das erste Problem ist auch schon da

Lt. Willdo benötigt man zwischen den Bugdüsen 90cm - und die habe ich auch, sogar etwas mehr. Allerdings passt dann das Umschalteventil nicht mehr dazwischen

Jetzt habe ich angefragt, ob es eine direkte Verbindungsmöglichkeit zwischen den Absperrhähnen und den Umschalteventilen gibt. Es handelt sich hierbei übrigens um 2"-Gewinde.
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Johann

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  #103  
Alt 16.06.2009, 20:12
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So wie ich das sehe kannst Du die Gewinde noch kürzen und die grauen Rohre erscheinen mir auch recht lang Ich kann mir vorstellen das ein Klemptner mit Schweißgerät das hinbekommt. Bei meinem Einbausatz muß man die Endscheiben selbst anpassen und aufschweißen so das alles knatscheng gemacht werden kann.

Gruß Ingo
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  #104  
Alt 17.06.2009, 06:30
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Die Gewinde kann ich ca. um 5cm kürzen. Die grauen Teile sind die Schlauchanschlüsse und nicht kürzbar. Also alles zusammen immer noch zu lange.

Mal sehen was Willdo für Möglichkeiten anbietet.

So wie es aussieht, kann man am Umschalteventil die Schlauchanschlüsse abmontieren und darunter dürfte auch ein 2"-Gewinde sein. Möglicherweise kann man dann die Teile mit einem Holländer o.ä. direkt verbinden.
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Johann
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  #105  
Alt 18.06.2009, 20:41
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Guten Abend Jean-Claude, sind gerade von unserer Holland tour zurück. War sehr schön und windig. Eine Bugschraube muss sein. Bei Windstärke 7 in einer engen Box anlegen macht Stress. In Holland hat man mir die "Willdo-Anlage" empfohlen. Sollte preisgünstig sein. Hier am Pc erscheint sie mirdeutlich teuerer als eine herkömmliche Bugschraube. Ich war gestern in einer Werft, Einbau einer Bugschraube etwa 4-5ooo€. Ich warte mal das Angebot für den Jet Stream ab.. Unsere Eista war bei Wind kaum zu halten. Der Bug ging sofort in den Wind,. Habe unser Boot bei einem Spaziergang entdeckt, originalzustand- kurz vorm untergehen. War interessant. Hast Du auch noch so eine blaue Auskleidung an den vorderen Kojen? Der Boden war noch wie bei deinem Boot, so wie teakdeck. Bei unserem hat man die Platten gewendet und mit Teppichboden belegt. Haben wir letzten Sommer erneuert.. So langsam steigt der Wert des Bootes auf 55000€. Wahnsinn. Ein Luxusboot /Falk Werft, inserierte eine 10 Jahre alte 11 Meter Yacht für 110 000€. Alles vom Feinsten. Aber Eista ist ja auch schön, wir lieben unser Boot. Eine Panne hatten wir. Auspuffkrümmer war undicht. In Holland hat man in fast jedem Ort eine Werft.
Ich halte Dich auf dem Laufenden

Gruss
Dietmar
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  #106  
Alt 19.06.2009, 02:26
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Hallo Dietmar, ich bin gespannt wie es weitergeht bei dir mit dem Jet oder Bug.
Ja das mit dem Wert ist schon so, bei mir ist der Wert jetzt fast so hoch wie bei dir, die Rep.des Motor war nicht eingeplant. ich hebe jetzt noch 2 grösserer Baustellen die ich anpacken sollte, Fenster und Böden. BEi den Fenster laufen Abklärungen wobei die Offerten jetzt schon bei 8 - 10000 € liegen ( für alle zwölfe). Beim Boden bin ich auf Aqua step gestossen, ich könnte mir dies als Holzalternative vorstellen. zu deiner Frage, neine ich habe keine Blauen Auskleidungen im vorderen Bereich, wobei hier wurd schon vom Vorbesitzer kleine Renovationsarbeiten vorgenommen.
Jetzt hoffe ich dass bald alles zusammen gesetzt ist und wir dan die Saison starten können

Guss aus BAsel
Jean-CLaude
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  #107  
Alt 28.06.2009, 22:28
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Oh Mann, habe ich heute shit abgelassen. Habe heute im Bug die Löcher für die Düsen gebohrt. Bilder folgen!
Das erste Loch war das schlimmste.
Jetzt fehlen noch die Heckdüsen. Ich glaube die werden leichter gehen, weil der Rumpf dort nicht so stark gekrümmt und abgeschrägt ist.
Zuerst habe ich mit dem Dosenbohrer Probleme gehabt, weil der Bohrer zu kurz war. Einen 8mm-Deckenbohrer mit 50cm Länge an der Schleifscheibe abgeschliffen, bis er in die Aufnahme des Dosenbohrers gepasst hat, dabei ist mir ein Span ins Auge gespritzt - ich hoffe der ist wieder ganz heraussen (ich weiß, Schutzbrille!!! - aber die Arbeit war nicht vorgesehen, also hatte ich meine nicht dabei und im Club wo ich mein Boot stehen gabe war leider keine da). Dann ging es mit dem Loch bohren. Wirklich witzig, wie ein runder Lochbohrer ein Längsloch schneidet, wenn man nicht direkt an der Rumpfform bohrt, sondern im rechten Winkel zur Bootsmittelachse und in der Waage. Dann noch mehr oder weniger mit dem Dremel nachgearbeitet und die Düsen passen. Am Heck müsste (hoffentlich) der originale Dosenbohrer-Bohrer passen.
Hoffentlich wird das alles dicht - eingedichtet habe ich nämlich noch nicht, da ich noch mit den Holländerverschraubungen herumpassen muss. Ich bin in Summe noch um 1,5cm zu lange. Die Kunststoffanschlüsse für die Schläuche habe ich abmontiert und somit kann ich (fast- 1,5cm ) alles direkt miteinander verschrauben! Die Düsen werde ich entsprechend um diese 1,5cm kürzen und hoffentlich gut ist ...
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Johann
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  #108  
Alt 28.06.2009, 23:11
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und ?? wo sind die Bilder ??
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By Karsten
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  #109  
Alt 29.06.2009, 11:56
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Daß man für so eine Anlage eigentlich selber Dipl. Ing, sein muss macht mir die Sache immer suspekter.
Warum kriegen die von WillDo kein Servicenetz aufgebaut?
Warum wollen Werften oder andere Bootsbauer diesen auf den ersten Anschein hin genialen Bug/Heckstrahler nicht einbauen?
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Gruß Bully
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  #110  
Alt 29.06.2009, 13:24
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coronet coronet ist offline
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Zitat:
Zitat von Bully Beitrag anzeigen
Daß man für so eine Anlage eigentlich selber Dipl. Ing, sein muss macht mir die Sache immer suspekter.
Warum kriegen die von WillDo kein Servicenetz aufgebaut?
Warum wollen Werften oder andere Bootsbauer diesen auf den ersten Anschein hin genialen Bug/Heckstrahler nicht einbauen?
Wieso muss man DI sein????
Ich zumindest bin keiner ...

@Karlsson:
Die werden gemacht, sobald es einmal nicht regnet. Wir haben seit Tagen Mistwetter hier und schon ordentlich Hochwasser
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Johann
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  #111  
Alt 02.07.2009, 06:46
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Das mit den Holländerverschraubungen schaut theoretisch gut aus, da die Teile in der Länge jetzt genau zusammen passen. Ich habe jetzt nur das Problem, dass die Verbindungen nicht fluchtig sind, d.h. an der Unterseite stehen die Holländer optimal zueinander an der Oberseite klaffen sie aber 1cm auseinander. Ich würde also eine keilförmige Dichtung benötigen, die es aber nicht gibt. Habt Ihr eine Idee wie ich das dicht bekommen kann, bzw. was ich noch (flexibles) dazwischen schrauben könnte?
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Johann
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  #112  
Alt 02.07.2009, 09:10
Bully Bully ist offline
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Zitat:
Zitat von coronet Beitrag anzeigen
Ich würde also eine keilförmige Dichtung benötigen, die es aber nicht gibt.
Hallo Johann,
man kann sich 1 cm Differenz bei einer Verschraubung gar nicht vorstellen .
Wahrscheinlich verstehe ich Dich falsch? Bild?

Ich hoffe trotzdem daß Du eine Lösung findest. Bedauerlich sind solche Dinge die einen dann beim Einbau treffen, schon. Aber ich halte Dir fest die Daumen.
Was sagt denn WillDo dazu?
Bei Deinen bisherigen Fotos erscheint es mir, als hätte Willdo in den Standard- Fittingskasten gegriffen und alles passende in Stahl und Kunststoff in den Versandkarton gepackt. Egal ob Länge stimmt etc. Die gehen dann von Dimensionen aus, die in den heutigen schmalen Sportbooten kaum anzutreffen sind, oder man ist findig und baut sich die Abgänge die dann auf deren Kunststoffkupplung passen, selber. Das aber kann eigentlich nicht Sinn der Sache sein.
Sorry für meinen rein theoretischen Gedankengang
Edit: Es gibt doch diese Kunststoffverschraubungen auch mit Absperrschieber, dann hättest Du doch etwas Länge gespart um evtl fluchtiger anzukommen?. Z.B. bei Schwimmbädern habe ich die oft gesehen
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Gruß Bully

Geändert von Bully (02.07.2009 um 09:25 Uhr)
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  #113  
Alt 10.07.2009, 13:02
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So die nächsten Bilder für alle, die gerne Löcher sehen. Außerdem das (noch nicht gelöste) verschraubungsproblem der Bugdüsen:
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Johann
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  #114  
Alt 10.07.2009, 13:07
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Johann
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  #115  
Alt 31.07.2009, 15:55
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Ist die Anlage nun drin?

Gruß Ingo
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  #116  
Alt 05.08.2009, 09:01
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NEIN!

Ich hatte zum Überbrücken der keilförmigen Distanz einen Kompensator mit zugehörigen Flanschen benstellt und die Düsen auf das Maximunm eingekürzt. Vom Messen hätte die Kompensatoreinheit passen müssen. Aber Theorie und Praxis sind zewi unterschiedliche Dinge und so ist es sich um die Kompensatordichtungsbreite nicht ausgegangen - links und rechts je ~1cm. Jetzt verbaue ich doch Winkeln, was ich ursprünglich vermeiden wollte, und damit passt es. Habe ich mit nur lose verschrauben schon getestet. Jetzt muss ich es nur noch eindichten und fest verschrauben.

ABER:
Auf Anordnung einer höheren Instanz (der das alles schon zu lange dauert)musste ich meine Arbeitskraft auf Arbeiten an der Terasse verlegen!
Ich hätte aber vor, nächsten Dienstag einen Urlaubstag zu nehmen und versuchen die Schläuche zu verlegen. Zum fixen Düsen einbauen brauche ich nämlich Hilfe von außerhalb der Rumpfes und die wird verweigert, bis ein bestimmter Terassenfertigungsgrad erreicht ist. Die Schläuche müssten (hoffentlich) auch alleine funktionieren.

Auf alle Fälle wird mein Boot heuer nicht ins Wasser kommen!
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Johann
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  #117  
Alt 06.08.2009, 11:40
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Jet Thruster als Schei....grund?
hat sich der Hersteller wohl auch nicht gedacht
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  #118  
Alt 10.08.2009, 12:49
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STRYKER STRYKER ist offline
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Guten Tag

Ich hänge mich mal hier mit meinen Beitrag ran da es hier ganz gut hinein zu passen scheint.
Mein Vater hat sich vor 2 Jahren auch dieses Willdo System zugelegt und ist seitdem mit dem Einbau beschäftigt der ihn bestimmt schon 2 Jahre seines Lebens gekostet hat. ;).
Das liegt zum einen an der mangelnden Dokumentation der Anlage wie auch den nicht vorhandenen deutschen Support der Firma Willdo.

Mittlerweile hat er das System auch zum laufen gebracht aber so richtig glücklich ist er mit der Geschichte immer noch nicht. Dazu aber später mehr. Erstmal möchte ich das System anhand von Bildern vorstellen die ich leider nur mit Handy machen konnte . Bei Bedarf kann ich aber auch noch bessere Fotos Nachreichen.
Dabei sei gesagt das ich an dem Einbau nicht beteiligt war und somit nicht alle Einzelheiten kenne.

Es handelt sich bei dem Schiff um ein Stahlboot mit 12.5m Länge.
Die Anlage wird durch einen VolvoPenta Motor Motor angetrieben der über Keilriemen wiederum die notwendige Hydraulikpumpe antreibt. Der Einbau war nicht ohne da die Komponenten teilweise doch erheblich größer als erwartet waren und es nicht einfach war den nötigen Platz zu schaffen.



Hier sieht man den Volvo Penta Motor (grün) der die Hydraulikpumpe (blau) über einen Keilriemen antreibt. Hier war schon das Problem eine passende Doppelriemenscheibe zu finden die neben der Lichtmaschine nun auch noch die Hydraulikpumpe antreibt. Letztendlich haben wir nun eine vom Dreher drehen lassen.

Links davon sieht man das Ventil das dass Öl weiter zur Wasserpumpe schaltet.



Hier sieht man die Pumpe im Detail. Rot markiert sind hier 2 Einstellschrauben zu sehen. Leider hat Willdo bis jetzt keine Anleitung zu der Pumpe mitgeschickt so das wir nicht wissen was dort eingestellt werden kann. Hat da vielleicht hier jemand eine Idee dazu ?

Von dem Ventil an der Hydraulikpumpe geht es weiter zu der Wasserpumpe deren Rückseite hier zu sehen ist.



Der hier zu sehende Anschluss ist die Rückleitung. Die Zuleitung sitzt hier nicht sichtbar weiter unten.



Hier nun der vordere Teil der Pumpe. Vorne wird das Wasser von außen angesaugt und dann in den Schlauch gepumpt.
Von da an geht es weiter zum Ventil das den Wasserdruck je nach Wahl nach links oder rechts verteilt.
Das Ventil sieht man nun auf diesen Bild hier.



So und zu guter Letzt geht es von da an dann raus zu den Auslassdüsen am Bug die hier zu sehen sind.



Eines der Hauptprobleme war es das sich die Hydraulikpumpe nur schwer bewegte was dazu führte das ständig die Keilriemen gerissen sind. Nach langen hin und her hat sich dann herausgestellt das die Hydraulikpumpe defekt war und durch eine neue ersetzt werden musste.
Wie schon geschrieben funktioniert die Anlage nun mittlerweile ist aber dennoch z.Z. außer Betrieb da es noch immer ein Problem gibt. Die Anlage ist alles andere als Geräuscharm. Die Hydraulikpumpe macht ein sehr unangenehmes hochfrequentes lautes Pfeifen das deutlich den Motor übertönt. Da diese ja immer mit läuft ist das sehr störend. Dazu kommt noch das sich das Öl mit der Zeit stark aufheizt.
Wir haben bis jetzt noch keine Lösung dafür gefunden und hoffen das hier jemand eine Idee hat. Ist dieses aufheizen und die Lautstärke normal oder muss hier noch etwas verstellt werden. Können hier evtl. die beiden Verstellschrauben an der Hydraulikpumpe helfen ?

Ansonsten wüsste ich nur noch die Lösung eine Kupplung zwischen Motor und Hydraulikpumpe zu setzten um sie nur bei Bedarf mitlaufen zu lassen. Ein Einbau einer zusätzlichen Kupplung dürfte aber auch nicht ohne sein.

Alles im allen hat sich das mein Vater deutlich problemloser vorgestellt und würde z.Z. von dem System nur abraten.
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  #119  
Alt 10.08.2009, 15:49
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IngoNRW IngoNRW ist offline
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Scheint ja noch wesentlich aufwändiger als das elektrische System zu sein. Es soll doch eine Werkstatt in Norddeutschland geben, vielleicht die einfach mal kontaktieren. Wie ist denn die Wirkung, reicht der Wasserdruck aus?

Gruß Ingo
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  #120  
Alt 10.08.2009, 18:09
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t-poke t-poke ist offline
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Standard Hallo Stryker!

Zitat:
Zitat von STRYKER Beitrag anzeigen
Guten Tag

-snip-

Hier sieht man den Volvo Penta Motor (grün) der die Hydraulikpumpe (blau) über einen Keilriemen antreibt. Hier war schon das Problem eine passende Doppelriemenscheibe zu finden die neben der Lichtmaschine nun auch noch die Hydraulikpumpe antreibt. Letztendlich haben wir nun eine vom Dreher drehen lassen.

Links davon sieht man das Ventil das dass Öl weiter zur Wasserpumpe schaltet.



Hier sieht man die Pumpe im Detail. Rot markiert sind hier 2 Einstellschrauben zu sehen. Leider hat Willdo bis jetzt keine Anleitung zu der Pumpe mitgeschickt so das wir nicht wissen was dort eingestellt werden kann. Hat da vielleicht hier jemand eine Idee dazu ?

Von dem Ventil an der Hydraulikpumpe geht es weiter zu der Wasserpumpe deren Rückseite hier zu sehen ist.



Der hier zu sehende Anschluss ist die Rückleitung. Die Zuleitung sitzt hier nicht sichtbar weiter unten.



Hier nun der vordere Teil der Pumpe. Vorne wird das Wasser von außen angesaugt und dann in den Schlauch gepumpt.
Von da an geht es weiter zum Ventil das den Wasserdruck je nach Wahl nach links oder rechts verteilt.
Das Ventil sieht man nun auf diesen Bild hier.



So und zu guter Letzt geht es von da an dann raus zu den Auslassdüsen am Bug die hier zu sehen sind.



Eines der Hauptprobleme war es das sich die Hydraulikpumpe nur schwer bewegte was dazu führte das ständig die Keilriemen gerissen sind. Nach langen hin und her hat sich dann herausgestellt das die Hydraulikpumpe defekt war und durch eine neue ersetzt werden musste.
Wie schon geschrieben funktioniert die Anlage nun mittlerweile ist aber dennoch z.Z. außer Betrieb da es noch immer ein Problem gibt. Die Anlage ist alles andere als Geräuscharm. Die Hydraulikpumpe macht ein sehr unangenehmes hochfrequentes lautes Pfeifen das deutlich den Motor übertönt. Da diese ja immer mit läuft ist das sehr störend. Dazu kommt noch das sich das Öl mit der Zeit stark aufheizt.
Wir haben bis jetzt noch keine Lösung dafür gefunden und hoffen das hier jemand eine Idee hat. Ist dieses aufheizen und die Lautstärke normal oder muss hier noch etwas verstellt werden. Können hier evtl. die beiden Verstellschrauben an der Hydraulikpumpe helfen ?

Ansonsten wüsste ich nur noch die Lösung eine Kupplung zwischen Motor und Hydraulikpumpe zu setzten um sie nur bei Bedarf mitlaufen zu lassen. Ein Einbau einer zusätzlichen Kupplung dürfte aber auch nicht ohne sein.

Alles im allen hat sich das mein Vater deutlich problemloser vorgestellt und würde z.Z. von dem System nur abraten.
wenn ich mir das so durchlese, kommen mir zwei Ideen.

1.) Kann es sein, dass die Hydraulikpumpe staendig unter Last geht? Also gegen einen Widerstand pumpt, obwohl gerade keine Leistung gebraucht wird? Normalerweise, wenn alle "Strahlruder" aus sind, braucht der hydraulische Wasserpumpenantrieb ja nicht mehr laufen! Also sollte die hydraulische Antriebspumpe am Volvo auch hydraulisch auf Leerlauf, also drucklosen Umlauf geschaltet werden. Dies erreichst Du am ehesten mit einem Magnetventil zwischen Ansaug und Druckseite der Pumpe, das im spannungslosen Zustand (Strahlruder AUS) OEFFNET. Dann erwaermt sich das Oel auch nicht so stark und der Laerm der Pumpe ist schlagartig verschwunden . Es muss ja keine "Arbeit" mehr verrichten. Eine magnetisch geschaltete Kupplung waere mir zu aufwendig und stoeranfaellig.

2.) Die von Dir markierten Stellschrauben, wenn es denn solche sind, koennten fuer die Verstellung des Foerdervolumens zustaendig sein. Glaub ich aber ehrlich gesagt nicht. Selbst wenn es solche sind, lass die Finger davon! Ein verstellter Volumenstrom killt die Pumpe schneller als Du Uups sagen kannst. Die Dinger sind robust, aber an manchen Stellen echte "Sensibelchen" Ich hab letztens eine Hochdruckrotationskolbenpumpe beerdigt, einer unserer Schlosser MEINTE er stellt mal ein wenig daran rum! Machte dann gut 2500Teuronen +Zoll und Transport (2* Samara <-> Frankfurt a.Main mit Lufthansa) SUUUUUUPERBURSCHI:wa ll:

Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen.

Gruesse aus dem Osten,

Thomas
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- wegen Rekonstruktion entfernt -

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Hi Stryker,

danke für Deinen schonungslosen Bericht. Du hast nichts beschönigt, das ist gut.

Das ist jetzt das endgültige aus für meine Überlegungen mit WillDo.
Auch wenn ich die kleine elektrische Variante genommen hätte. Die ist aber aus dem Versuchsstadium immer noch nicht raus.

Daß es keinerlei Support von denen gibt, wird die über kurz oder lang sterben lassen.
Das mit der Keilriemenscheibe selber drehen zu müssen ist schon unzumutbar.
Wahrscheinlich geht auch der kurze rote Absperrschieber nicht leicht warum ihr daran eine Verlängerung drauf gesetzt habt?

Nee. Funktionierende Technik sieht für mich anders aus.
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Gruß Bully
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  #122  
Alt 11.08.2009, 13:36
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Zitat von Bully Beitrag anzeigen
Hi Stryker,

danke für Deinen schonungslosen Bericht. Du hast nichts beschönigt, das ist gut.

Das ist jetzt das endgültige aus für meine Überlegungen mit WillDo.

Das mit der Keilriemenscheibe selber drehen zu müssen ist schon unzumutbar.

Nee. Funktionierende Technik sieht für mich anders aus.
Tja

Ist eben nicht für den Einbau durch LAIEN/DAUs gedacht....

Wo ist das Problem ne passende scheibe drehen zu lassen?

Und die Lösung mit der Hydraulikpumpe..., die machen fast alle Rabatz...

wäre wohl sinniger gewesen die Version mit Direktantrieb zu wählen.

Ich sehe keinen Öltank, keinen Ölkühler und keine Bypassleitung.

Somit ist für mich aufgrund der vorliegenden Informationen das System mangelhaft installiert.

Ob das nun an der mangendeln Doku liegt oder am Unvermögen des Einabuers? Das mag ich so nicht beurteilen.
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MFG René

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Alt 11.08.2009, 18:01
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ich wollte das "kleine elektrische" nie selber einbauen, war deswegen ein Jahr mit den Jet Thruster Leuten aus Holland im Gespräch.
Erstens konnten die mir keine Werft nennen
Zweitens wurde das elektrische Teil wegen "Verzug" immer wieder verschoben
Drittens. Jet Thruster wollte auf keinen Fall den Einbau selber machen.

hehehe
Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
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Gruß Bully
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  #124  
Alt 11.08.2009, 20:18
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Einspruch!
Der Einbau ist eindeutig eine Herausforderung. Macht aber auch Spaß - obwohlich es mir leichter vorgestellt habe. Zum Einen sind die Teile groß und schwer und somit unhandlich beim Handling und zum Zweiten ist das Problem, dass das Boot optisch symmetrisch aussieht,aber nicht ist. Das wirft auch Probleme auf. Aber heute habe ich den Bugbereich soweit fertig, als ich es handfest zuammenbauen konnte. Eindichten und Fixmontage hat nur mehr die fortgeschrittene Zeit verhindert. mal sehen wann ich wieder "Ausgang" um Boot bekomme.

Bei Fragen kontaktiere ich übrigens bei Willdo einen deutschsprachigen Ansprechpartner, Herrn Boumann. Der hilft immer weiter! Vielleicht kann Euch der auch weiterhelfen ...
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien

Johann
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Alt 11.08.2009, 22:14
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Zitat von Bully Beitrag anzeigen
ich wollte das "kleine elektrische" nie selber einbauen, war deswegen ein Jahr mit den Jet Thruster Leuten aus Holland im Gespräch.
Erstens konnten die mir keine Werft nennen
Zweitens wurde das elektrische Teil wegen "Verzug" immer wieder verschoben
Drittens. Jet Thruster wollte auf keinen Fall den Einbau selber machen.

hehehe
Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Jet Truster hat ja auch keine Werft sondern ist Hersteller/Entwickler. Ich finde die Anlage auch robust und wenn man Platz hat gut einzubauen. Aber die Anlage ist eben besser für größere Boote/Segler und Stahlboote geeignet. Den Mini Jet wird es wohl nie geben weil die Leistung einfach nicht reicht da die erforderliche Wassermenge immer einen größeren Einlaß
benötigt. Für eine 290er Sea Ray ist es wirklich besser ein normales BS einzubauen.

Gruß Ingo
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