Der Kanu - Trööt

[wolf b.]

Schönes Boot.

Zitat von jugofahrer

Wenn jemand gute Tips hat, wie das Teil am einfachsten aufs Dach des Autos zu hieven ist, dafür bin ich sehr Dankbar, es gibt ja diverse Videos und Angebote für Ladehilfen; aber Erfahrungen hier sind oft Praxiserprobter..

Ich hebe mein Kajak auf die Schultern mit Kopf in der Luke.
Dann eine Seite rauf auf den Dachträger, Kopf raus und Boot rüber schieben.

[jugofahrer]

Ich habe mir von Eckla eine Ladehilfe besorgt, bei der aus einem auf den Querträgern aufgeschraubtem Vierkantprofil ein 25x25mm Rohr (100cm Gesamtlänge) seitlich um etwa 60 cm ausgeschoben wird, auf den dann ein Ende des Bootes aufgelegt wird. Es verbleiben somit im Trägerrohr nur etwa 40 cm

Anschließend hebt man quasi das ganze Boot auf den Träger, so ist es möglich, das Boot ohne 2. Person relativ leicht aufzuladen, das Ganze ist mir allerdings etwas zu "gaggelig"...

Ich würde hier gerne mit einem längerem Profil zum einen eine höhere Abstützstabilität im Trägerrohr und zum anderen einen längeren Auszug bewirken wollen, damit das breite Hobie mehr Auflage bekommt. Das Profil kann ruhig dann 200 cm lang sein, 100 cm schiebe ich in das Aufnahmeprofil beim Ladevorgang, bei Nichtnutzung belasse ich es nicht im Träger oder Fahrzeug (wäre ja auch zu lang), es verschwindet im Wohnwagen

Frage an die Kanuten unter Euch:


Welches Material wäre hierfür besser geeignet von der Festigkeit?
Alu (Ist Serienprofil von Eckla, aber kurz..)

V2A

Stahl


Die Bilder geben sicherlich ein wenig Transparenz hierzu

[Dicke Lippe]

Bei deiner Heckform würde ich es schräg 1/3 seitlich vom Fahrzeug hinlegen, auf den hinteren Träger auflegen und dann ganz hinten hochheben und nach vorne durchschieben.

[Der Schleicher]

Hallo Kanu-Gemeinde,


nach langer Suche, habe ich eines ins Herz geschlossen und würde gerne Eure Meinung "hören"....ich finde es sehr schön und angeblich ist es sehr familien-freundlich und kippstabil.....ich habe bisher nicht erfahren können, um was es sich dabei handelt, bzw. wieviel so'n Ding neu kostet....vlt. kann mir einer von Euch helfen....

[wolf b.]

Die Bilder sind arg klein um näheres sagen zu können.

Der Rumpf sieht mir nach einem schnellem Boot mit gutem Geradeauslauf aus.
Für enge kleine Fließgewässer also nicht so gut, aber bestens für große Gewässer.

[Der Schleicher]

Danke schon mal....was schätzt Du, was das Ding neu kosten würde?, bzw. wären 800€ ein guter Preis? Wir würden zu 95% über verschiedene Seen fahren wollen....wichtig wäre dabei kippstabilität und dementsrechend auch die Möglichkeit, damit sicher fahren zu können, wenn es mal welliger wird....wir werden hauptsächlich auf dem Tegernsee unterwegs sein...






Eine Alternative ist eins von "Canadian Canoe".....für 650€....angeblich nagelneu, bzw. noch nie benutzt....mit einem Neupreis von 2000€!?


https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...668233-211-629

[Der Schleicher]

Sehr interessant ist auch dieses hier.....was sagt Ihr dazu?


https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...21244-211-3098

[Der Schleicher]

Danke für die Hilfe!!!

[wolf b.]

Zitat von Der Schleicher

Danke schon mal....was schätzt Du, was das Ding neu kosten würde?, bzw. wären 800€ ein guter Preis? Wir würden zu 95% über verschiedene Seen fahren wollen....wichtig wäre dabei kippstabilität und dementsrechend auch die Möglichkeit, damit sicher fahren zu können, wenn es mal welliger wird....wir werden hauptsächlich auf dem Tegernsee unterwegs sein..

Der Preis hängt maßgeblich vom Material ab, je leichter desto teuerer.
So kann ein und die selbe Bootsform z.B. in GfK 1600 €, in Kevlar mit dem halben Gewicht aber 4000.
Einfach mal nach den Gewichten fragen.

Das erste Boot mit den Bildern dürfte eine nicht so hohe Anfangsstabilität haben, aber eine hohe Endstabilität.
D.h. wenn du dich reinsetzt, wirkt es erst etwas kippelig, es kippt aber nicht.

[Dicke Lippe]

Hmmm, ziemlich viel input.

Nee, das von dir zuerst gezeigte Boot würde ich gerne näher sehen, es
kommt mir aber so vor, als ob diese Teile vor einiger Zeit auf ebay für
~400-500€ zu haben waren - neu. Die Holzleisten am Süllrand waren
mit Verschraubungen befestigt, die aussen nicht versenkt waren und so
jedes Paddel in kurzer Zeit zerstören. Außerdem hat es einen negativen
Kielsprung, d.h. der Bug/das Heck sind tiefer als der Boden, das führt
zu einem recht guten Geradeauslauf, der nur für Erstmalsfahrer toll ist,
aber spätestens nach der 4 Tour verwünscht man das nicht wendige,
sondern geradezu träge Fahrverhalten. Ein versierter Paddler hat mit
so einem Boot überhaupt kein Spaß und ein Anfänger wäre schlecht
beraten.

Der Bug ist zudem recht scharf geschnitten und bietet kaum Auftrieb,
er wird also in jede Welle, so vorhanden, recht hart einschneiden und
eben für einen nassen Lauf sorgen, gleichzeitig rennt er sich gerade
durch diese Schärfe in der Welle fest...

Der Boden zeigt hier eine leichte V-Form, prinzipiell eine Bauform die
eine passable Anfangsstabilität (je nach Breite der Wasserlinie) mit
gutem Geradeauslauf vereint. (Das Big canadian von Gatz ist z.B. so
gebaut, hat aber auch einen vernünftigen Kielsprung) V-Böden sind
aber für sehr flache Flüsse weniger geeignet, da sie auch früher auf-
setzen. Bei diesem Boot also doppelt "beeinträchtigt". Positiv wären
hier nur ein niedriger Preis und eine relativ geringe Windanfälligkeit
zu nennen.
Das Boot aus deinem 2ten Link (950€) gehört zur gleichen Billighei-
mer-Liga mit leicht verbesserter Ausstattung und wäre mit persönlich
selbst neu keine 950€ wert...

Das Boot aus deinem ersten Link (650€) ist jedenfalls ein von der Form
her weitaus besseres Boot, (Rundboden mit moderatem Kielsprung bei
etwas fülligerer Bugform) ist aber nicht aus GFK sondern entweder(wahr-
scheinlich), aus Royalex (teurer als GFK) oder nur aus doppeltem PE
(billiger als GFK).

(Billige PE Boote leiden manchmal unter "oilcanning", d.h. bei Fahrt durch
das Wasser, ist der Boden nicht steif genug und bewegt sich in Wellen-
form, dafür ist es auf Steinen recht unempfindlich und man kann lieblos
mit dem Ding umgehen.
Daher sind die meisten Verleihkanus aus PE. Lagerung unter freiem Him-
mel, (UV), ist keine gute Idee, da entstehen oftmals auf Dauer unschöne
Verformungen. Das ist für Verleiher eher weniger interessant, da für die
die Boote oft nach 3-5 Jahren ohnehin "durch" sind und ersetzt werden. )

Royalex dagegen ist ein thermoplastischer Werkstoff, sehr solide und
steif, die erste Wahl auch bei Wildwasseraufgaben. Gleichzeitig isoliert
das abriebfeste Material noch gegen das kalte Wasser.

Ist das 2te ebay-Angebot kein PE, wäre es preislich bei vernünftigen Zu-
stand ein faires Angebot, da es sicherlich von einem Markenhersteller
stammt. Ich habe da noch keine wirklich schlecht gemachten Boote aus
Royalex gesehen.
Die zugehörigen Paddel sind aber schlicht nur zur Entsorgung, oder als
Deko im Party-Keller geeignet.

(Ich empfehle hier übrigens immer für Gewässer, die nicht zu flach sind,
unbedingt traditionelle Paddel aus Holz in Auge zu fassen. Geölt und nicht
lackiert! Keine Aluschäfte mit Kunstoffgriffstücken! Die Otter- bzw. Bea-
vertailpaddel haben einen schönen Flex und etwas kleinere Blätter, sie
eigenen sich auch für einen wet-return-Zug und schonen Gelenke und
Schultern! Das Gewicht wird oft vernachlässigt, aber wenn ein Paddel
nur 100g schwerer ist und ich auf einer Tour 2000 Paddelschläge mache,
habe ich schon insgesamt 200kg mehr zu bewegen...)

Kanufahren ist viel zu schön, um sich u.U. ein Boot anzuschaffen, mit dem
man nicht glücklich wird und dann vielleicht sogar Probleme hat, es dann
überhaupt wieder zu verkaufen.

Bei guten Kanus ist der Wertverlust ohnehin:

a) viel geringer als bei den Billigdingern, für die sich kein erfahrener Paddler
(oder gut beratene Anfänger ) interessiert

und

b) überhaupt viel geringer, als man denkt, (eine pflegliche Behandlung vor-
ausgesetzt)...

P.S.:
Wenn da zuviele unbekannte Wörter drin waren oder ich mich unverständ-
lich ausgedrückt habe, dann einfach nachfragen. (auch telefonisch, Tel.Nr.
auf Wunsch per PN)

[Dicke Lippe]

Möchte ich den Kanuliebhabern nicht vorenthalten...

(hatte ich aber unter "ernsthafte Bootsvideos" schon gepostet)


https://www.youtube.com/watch?v=JZc4LfWM5Lw

[Dicke Lippe]

Jetzt kommen wir wahrscheinlich zur letzten Fahrt in diesem Jahr, aber
immerhin: trotz blödem Zeitplan durch komplizierten Umzug und vielen
verpflichteten Wochenenden, waren wir doch recht häufig mit dem Kanu
unterwegs...

Nun, nach einem schon wieder als Konferenz Samstag verbuchtem hal-
ben Wochenende, wollten wir uns den Sonntag nicht nehmen lassen. So
gut wie kein Wind und ungetrübte Sonne sagte der windfinder vorher, die
Temperatur ist sicher mit dickem Pulli erträglich.

Unser timing passte, an der Lahn angekommen trug die Sonne gerade den
Sieg über den Nebel davon....





Zugleich glücklich, die Bewegung des Wassers zu fühlen und tatsächlich
noch mal im Kanu zu sitzen, ergriff uns die Melancholie, dass es wohl die
letzte Fahrt in diesem Jahr sein wird. So entließ uns der Alltag in eine fast
surreal anmutende Welt. Wir schwebten an der Grenze zwischen zwei
Welten...

































Es war übrigens heuer das erste Jahr, in dem die liebgewordenen "Schleusenkekse"
aus Mandel-Spekulatius bestanden.





Nun bleibt, nach einem wehmütigen Blick zurück, nur noch das Slippen, ...












... da rutscht die Amadahy quasi direkt aus dem Wasser ins Winterlager...




















Was nicht heißt, das dies nun in Stein gemeißelt ist. Sollte es in diesem

Jahr doch noch mal irgendwie klappen, dann sind wir auch schon wieder

unterwegs.

[Dicke Lippe]

aus dem Selbstbauer Trööt:

Zitat von René

... Macht ihr da Dehnübungen? Mir würden da immer die Beine einschlafen.
Gruß René

Das Problem habe ich, nein, hatte ich auch...

Abhilfe schuf: Knien!

Das Wunderrezept hört sich doof an, ist es aber nicht.

Klar, wenn man sich beim Knien auf die Füße setzt, oder sich auch mit dem Hintern
am Sitz abstützt, dann werden die Füße mit dem Spann nach unten gedrückt, ergo
der Fuß schläft ein und wird eiskalt, die Blutzirkulation ist eben unterbrochen.

Nun, beim Kringeln kann ich damit leben ich habe eine vernünftige Kanumatte und
hocke mich dann bei längeren Strecken auf einen großen (!) Fender mit Fendersocke,
(den passenden individuellen Druck zwischen weich und hart hat man schnell raus).
Dann passt schon mal der Winkel gut. Ich kann das Kanu jederzeit beim Kanten ein-
fach korrigieren, der Fender rollt, bzw. lässt sich bequem zwischen den Beinen hin
und herrollen.


Bei Touren zu zweit, verwenden wir dann das zweite Zaubermittel, Kanumatten von
Gatz. Ja, sie sehen komisch aus und sind auch kein Schnäppchen, aber auf diesen
Matten knie ich 10 Stunden im Kanu und bin traurig, wenn ich das Kanu dann raus
holen muss. Die Matten sind extrem dick, weich aber fest und isolieren auch bei kal-
ter Witterung perfekt. Die Füße liegen hier auf einem passenden Wulst, so dass der
Spann nicht heruntergedrückt wird, da schläft nichts mehr ein!

Ich kombiniere die Matte übrigens mit meinem Fender und kniesitze so absolut perfekt.
(Bei warmer Witterung und kurzen Hosenbeinen, "überziehe ich den glatten Kunsstoff
aber gerne mit einem Frotteehandtuch). Diese sehr entspannte Haltung ist einfach ideal.
Man sitzt tiefer, der Schwerpunkt ist wunderbar beherrschbar, hat mit den Knien jeder-
zeit sehr guten Kontakt zum Kanu und kann es damit auch schön führen, kein Vergleich
zum simplen Sitzen auf den Bänkchen.

Und Dehnübungen brauch ich höchstens, um mir steifen Sack das Einsteigen zu erleich-
tern.

Bilder und Links (etwa bis zur Mitte scrollen)

[René]

Hi Gregor,

Danke für deine Ausführungen. In deinem Blog hab ich ab und an schon gelesen. Und deine Tourenberichte gefallen mir sehr gut.

Gruß René

[kreuzberger]

Damit diesem thread nicht das gleiche Schicksal widerfährt wie oben genannter Stadt:
'n schönet Neuet euch Allen,
stets mindestens 3 Fingerbreit Wasser unterm Kiel,
und viel Erfolg bei der Suche nach dem Heiligen Gral...
oder so.
Günter aus Berlin

[Dicke Lippe]

Wir haben ein neues Lieblingsrevier!

Es ist noch ein echter Geheimtipp, wir waren am Mittwoch dort, nach-
dem Dienstag unser lieber Harry (Mutti) mit uns in seiner Prinzessin
über den Rhein gefahren ist und wir nach einem eher mittelmäßigen
Essen am Eicher See, auch einen kurzen Abstecher in den "Kühkopf",
also der Altrheinschleife Stockstadt-Erfelden machten.











Wir interessierten uns aber besonders für den oberen Teil des Altrheines,
ab Stockstadt. Da ist nix mit Motor, nur muskelbetrieben ist die Ein- /
Durchfahrt bis zum Rhein erlaubt, und...

Ein absoluter Traum. Keine Gebäude, keine Liegeplätze, keine Strom-
masten, keine Geräusche, außer entfernter Fluglärm, keine Autos, keine
Motorräder, keine Laubbläser, keine Rasenmäher...

Man sah nur Gewachsenes und hörte nur Insekten, Vögel, springende
Fische und ab und zu ein paar Wildwutze...

Vielen Dank Harry, für diesen tollen Tipp!























Auf dem Rückweg, wies Beate einen Eindringling in diesem Refugium,
darauf hin, dass er ja hier wohl völlig falsch sei, dann drehte er brav
und fuhr zurück.
Mein Angebot, unsere Ersatzpaddel zu nutzen, um legal und "muskel-
betrieben" zurück zu fahren, wurde dagegen abgelehnt.

Um ihn nicht zu irritieren , machte ich erst, als sie wieder ein gutes
Stück weg waren ein Foto der Begegnung.





Natürlich sind wir auch noch ein paar Meter aus dieser geschützten
"Wildnis" rausgefahren...





... das erste Boot musste wohl einem Angler gehören, die Camouflage-
Optik war jedenfalls schon fast fertig.





Alle Bilder und ein paar Videoschnipsel von diesem fast surrealen Paddel-
erlebnis, habe ich als Diashow-Video auf youtube eingestellt (und schon
bei den "ernsthaften Bootsvideos" gepostet, aber hier nochmal der direkte
Link:

https://www.youtube.com/watch?v=0nHjt8KGfw4

[badmax]

Zitat von Dicke Lippe

Wir haben ein neues Lieblingsrevier!

sieht ja fast aus wie bei uns in der Wublitz...

[Dicke Lippe]

Endlich wieder auf dem Wasser. Nachdem wir trotz "Rücken", "Knie" und "Schulter" unbedingt wieder auf das Wasser mussten, haben wir gestern Beates Geburtstagsgeschenke montiert.

Das alte Eignerschild



wurde durch das neue ersetzt.



Damit sie auch etwas davon hat, kam es vorne auf den Bug.



Dann wurden rundum die kleine Schildkrötenbabys plaziert







und es ging zu einer sehr gemütlichen Runde auf unsere Hausstrecke...





Haben einen langen Klönschnakk mit Thorsten an der Schleuse Ahl gehalten und sind dann wieder nach Hause, Schön war´s

[Neutral]

Früher haben wir unseren Kanadier auch auf´s Autodach gewuchtet. Bis mir der Gedanke kam--- warum nicht schieben?
Seit dem legen wir unsere Kajak´s hinter den PKW( Kombi ) und eine Decke auf die Dachkante. Heben das Boot kurz an und schieben es ganz leicht auf die Dachträger.

Zitat von jugofahrer

Ich habe mir von Eckla eine Ladehilfe besorgt, bei der aus einem auf den Querträgern aufgeschraubtem Vierkantprofil ein 25x25mm Rohr (100cm Gesamtlänge) seitlich um etwa 60 cm ausgeschoben wird, auf den dann ein Ende des Bootes aufgelegt wird. Es verbleiben somit im Trägerrohr nur etwa 40 cm

Anschließend hebt man quasi das ganze Boot auf den Träger, so ist es möglich, das Boot ohne 2. Person relativ leicht aufzuladen, das Ganze ist mir allerdings etwas zu "gaggelig"...

Ich würde hier gerne mit einem längerem Profil zum einen eine höhere Abstützstabilität im Trägerrohr und zum anderen einen längeren Auszug bewirken wollen, damit das breite Hobie mehr Auflage bekommt. Das Profil kann ruhig dann 200 cm lang sein, 100 cm schiebe ich in das Aufnahmeprofil beim Ladevorgang, bei Nichtnutzung belasse ich es nicht im Träger oder Fahrzeug (wäre ja auch zu lang), es verschwindet im Wohnwagen

Frage an die Kanuten unter Euch:


Welches Material wäre hierfür besser geeignet von der Festigkeit?
Alu (Ist Serienprofil von Eckla, aber kurz..)

V2A

Stahl


Die Bilder geben sicherlich ein wenig Transparenz hierzu

[Dicke Lippe]

Ja, so habe ich das auch gemacht, aber hebt man hinten zu hoch ... Delle im Dach, oder man muss auf dem Gepäckträger drehen.

Wir haben es jetzt sehr bequem...

Vom Trailer direkt ins Wasser... und so geht es auch wieder rein...

[onkelrocco]

Hmm. Das Kanu "Harter Felsen" ging nur auf's Dach. Auf dem Anhänger waren letztes WE bei unserer "Männertour" noch Lahme Schnecke (Einer-Kajak) und Alter Klepper (Zweier-Kajak).

[haass]

und was haltet ihr von einem aufblasbaren Kajak?
es gibt ja welche mit Hochdruckkammern.
bin gespannt.

[onkelrocco]

Ich kenne jetzt die von Dir anvisierten Boote nicht. Ich persönlich halte davon genauso aber viel wie von einem Faltboot, die wären beim Wasserstand am letzten WE auf der Uecker beide aufgeschlitzt worden. Muss jeder für sich wissen, ich bin mehr für das Baumerkmal "robust".

Dazu kommen meisten die Preise. Ich habe mir auch mal einen Ally-Faltkanadier angesehen. Bis ich dann den Preis gesehen hatte...

[Dicke Lippe]

Mit den Allys kann man auch mal über Felsen und Steine rutschen..., funktionieren sogar im WW..
Gumotex, Grabner machen hochwertige Inflatables, Hochdruck ist mir noch nicht begegnet.
Alles keine Option um Geld zu sparen... Wenn man nicht auf die geringeren Packmasse angewiesen ist, würde ich Gfk / Cfk bevorzugen.

[onkelrocco]

Kommt wohl immer drauf an, wie spitz die Steine sind.

Ich hätte auch keinen Bock auf den Zusammenbau immer. Eine Freundin hat so ein Point65-Modulkajak, die hat aber auch einfach keine vier Meter Platz im Keller.

Verleiher nehmen ja gerne PE, weil so robust. Das Gatz Cherokee, was ich 2012 mal geliehen hatte habe ich am letzten WE dort noch liegen sehen...