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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich würde nie auf die Idee kommen mich mit einem Stock (egal welcher Art) von einem anderen Boot abzustoßen.
Würde es jemand an meinem Boot versuchen, würde ich das unterbinden. Wenn Fender nicht ausreichen, gibt es ja auch noch die Hände. Mit denen hat man ohne Zuhilfenahme eines Stockes mehr Kraft und Gefühl und kann auch nicht abrutschen und unschöne Kratzer hinterlassen. Ich gehe jetzt von normallangen Fingernägeln aus und nicht von Krallen.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#27
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Hallo,
einen Thread mit den Worten Zitat:
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#28
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Hallo Jutta,
ich finde den http://www.yacht.de/schenk/trick/trick64.html statt dem normalen Bootshaken ganz praktisch. Wenn dann hinten noch das "Krückenpolster" oder was äquivalentes dran ist/wäre dann finde ich das ganz kommod. Vielleicht bestelle ich mir den und bastle mir unten ein Polster dran. Was ich nicht verstehe, ist wenn manche hier sagen sie würden es verhindern das jemand sich mit - auch einem keinen Schaden hervorrufenden - Mittel abdrücken. Das bedeutet für mich es ist jemanden lieber der andere kracht ihnen ins Boot als das er mit einem weichen Polster (was ist ein Fender eigentlich anderes???) einen Schaden verhindert. Es gibt da so einen Ausdruck der nennt sich "Schadensminderungspflicht"... Ich bewundere immer die Leute die derartige Hilfsmittel nicht nötig haben - vor allem die, die schon perfekt zur Welt gekommen sind! Natürlich sollte man so oft wie möglich üben damit sowas nicht notwendig ist aber irgendwann ist der Tag um und dann legt man unter realen Bedingungen an. Und wenn dann plötzlich ein paar Böen einfallen ist es halt anders als beim üben. Dann nimmt man im Notfall die Krücke vor man zu Spachtel und Topcoat greifen muss. Aber das ist nur eine Anfänger Meinung. Schönen Abend Jürgen Geändert von pingupingu (27.06.2013 um 18:44 Uhr)
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#29
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Mich verwundern immer diejenigen, die sich nicht damit abfinden können das es eben perfekte Menschen gibt, und welche die es auch gern wären.
Geändert von ferenc (27.06.2013 um 21:28 Uhr) |
#30
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Das sind die Leute, die im Vergleich besser sind als Gott. Gott weiß alles, diese wissen alles besser.
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Viele Grüße aus der Wartburgstadt, Erhard __________________________________________________ Alt wird man wohl, wer aber schon klug? Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt?
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#31
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Zitat:
Hallo Pingu, das Teil ist eigentlich nur ein ziemlich spitzer doppelter Bootshaken. Nebenbei, ich habe noch nie einen Bootshaken benützt, um mich von irgendwas in zwei Meter Abstand frei zu halten, sondern, um etwas zu fangen, oder das Schiff ranzuziehen! |
#32
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Zitat:
beim nächsten Frankenstammtisch kriegst von mir den neuen Bootshaken geschenkt (hab noch einen seit der letzten Knie- OP im Keller) der ist sogar in Farbe, schön lila Gruß Heike
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Grüße aus dem Frankenland *** Heike von der Sommer-Crew***
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#33
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Zitat:
Duck und weg, ich kann nicht mehr !!!
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Grüße aus dem Frankenland *** Heike von der Sommer-Crew***
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Zitat:
Würde ich sehen das jemand mit der Kralle meinem Boot zu nahe kommt könnte der danach nicht mehr sitzen, da ich ihm das Teil Anal eingeführt hätte!! Das ist mein ernst, sowas hat beim anlegen nichts zu suchen! Und ich behaupte weis Gott nicht das ich perfekt bin, aber bei geringer Nähe und Geschwindigkeit arbeite ich mit Fuß, Hand und Fender - was anderes benötigt man nicht! Bei Engen Gegebenheiten arbeite ich mit Leinen (eindampfen in die Spring) - Damit komme ich in jede Ecke und aus jeder Ecke raus - alles Andere ist Übung!!! Und wer sich extra 2!!!!! Krücken an Bord legt, will es gar nicht richtig lernen!!!
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#35
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Schrubber am Stiel geht auch als Bootshakenersatz.
Persönlich - hab ich nun wirklich kein Problem damit, wenn jemand sein Boot unter Zuhilfenahme von gummigepolsterten Krücken sicher und kratzerfrei längsseits bringt oder aus einem Päckchen herausschiebt. Da steht für mich der Gebrauchswert deutlich über dem Geltungswert. Das mit dem Anspruch an perfekte Hafenmanöver hat sich bei uns schon beim ersten Boot erledigt, ein Langkieler, der nach Einlegen des Rückwärtsgangs ersteinmal 1/4 Umdrehung gedreht hat, bevor er steuerbar wurde - da ist dann doch alles recht, was Beschädigungen vermeidet. Beim Aufstoppen hat der natürlich auch gedreht - das Heck nach Steuerbord. Anlegen an der Backbordseite - jedesmal wieder spannend. Bugsprit hatte das Teil auch noch, der war praktisch, wenn wir damit Kurs auf andere Boote genommen haben, waren da immer sofort Leute zum Abhalten auf Deck. Die wurden zwar dann doch nicht wirklich gebraucht, aber beruhigend war das schon. Ein fremdes Boot haben wir damit nie angekratzt, aber die stumpfe Seite vom Bootshaken kam häufiger zum Einsatz. Hat uns unser Segellehrer auch so beigebracht, da hab ich kein schlechtes Gewissen, der war hochkarätig genug, um mir da noch als Referenz zu dienen. Unser heutiges Boot hat zwar einen Kurzkiel, glänzt aber durch sehr wenig Lateralplan. Bei Seitenwind hat das auch seinen "speziellen" Charme. Dazu die Schaltung vom Aussenborder nur mit tiefem Bücken und Blick achteraus zu erreichen. Ohne Crew mit Bootshaken in der Hand, nur mit Fendern, da bei Wind sicher irgendwo längsseits gehen - können vielleicht Andere. Geändert von Hesti (27.06.2013 um 20:45 Uhr)
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#36
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Also ein Bootshaken ist nix für mich, egal ob mit ausgezackter Doppelpatentgabelkralle oder schnödem Haken. Man kann eigentlich nur ziehen und insgesamt rutscht man leicht ab.
Mit diesem Werkzeug hingegen rutscht man nicht ab, man kann ziehen und drücken, und dank dem Gummi gibts auch keine Kratzer ! Es wird von verschiedenen Herstellern angeboten, z. B. von Coronet oder Bümag. Nur den Stiel muss man ggf. verlängern. W
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Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag: keine Sau |
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Da hast du sicherlich Recht, sowas Kleines hatte ich auch mal Ein Joghurtbecher ist ein Plastikboot (GFK) Zitat:
Wenn man diese Übung automatisiert, fällt einem das richtige Manöver schneller ein und kann es auch sofort einleiten. Natürlich gibt es unvorhergesehenes, aber man sollte schon darauf vorbereitet sein. @ unsere Gutmenschen Irgend ein schlauer Mensch hat mal gesagt: "Das blöde an den Gutmenschen ist, dass sie nicht bei sich selbst anfangen." Wer sich hier das M..l über Leute zerreißt, die besser fahren können, sollte auch ein klein wenig üben, vielleicht könnte man ja auch was lernen.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#38
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Aber für den "Hausgebrauch" als Bootshaken finde ich die Spitzen viel zu scharfkantig und gefährlich - Verletzungsgefahr! Wo bleibt die TÜV Zulassung oder CE Abnahme? Der Erfinder hat echt Humor, das Teil "Diablo" zu nennen!
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker
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#40
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Der Tipp mit der Krücke ist gut. Mein Bootshaken drückt sich irgendwann selbst zusammen. Gerade für Schleusenmanöver scheint mir die Krücke gut geeignet und bevor mir jemand in die Seite knallt darf er sich gern mit der Krücke abstoßen...
Gruß Chris
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#41
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Das es ab und zu mal den Einsatz eines Bootshakens bedarf,ist doch gar keine Frage!-alle ,die behaupten,sie haben ihn noch nie gebraucht,nehme ich nicht ernst.
Nur ob es nun unbedingt ein Krückstock sein muss,wage ich zu bezweifeln. Ich habe auch einen !-allerdings nur,wenn mein Rücken mal wieder Probleme macht!-aber dann fahre ich auch kein Boot! Für alle anderen Zwecke gibt es sehr gute und stabile Bootshaken, Auch ein gut abgefendertes Boot und noch so gute Fahrmanöver können einen Bootshaken an Bord nicht ersetzen!-der sollte immer griffbereit sein! Und Skipper,die Angst um ihr Boot haben,weil mal ein Kunststoffhaken an ihren Seezaun oder ihren Süllrand kommen könnten,sollten eher über ein anderes Hobby nachdenken Mir ist es lieber,daß Gastlieger in der Woche -wenn ich nicht am Boot bin-sich mittels Bootshaken von meinem Boot freihalten, als irgendwelche Rammschäden von Großmaulskippern,die ja sowas nicht brauchen,feststellen zu müssen!
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben
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#42
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Ich finde es Scheixxe, dass manche hier Tipps geben und diese von anderen runtergemacht werden.
Hohensteinchen hat was aus der Praxis erzählt/verbessert und gibt das hier Preis. Manche zerreissen es, obwohl viele den Tipp nützlich finden (in dem Fall der Bootshaken, gehört übrigens am Bodensee zur Mindestausstattung – nicht ohne Grund – ohne bekommt man dort keine Zulassung). Schonmal überlegt, dass manche vielleicht noch viel mehr Tipps aus der Praxis preisgeben würden, wenn nicht ein paar Klugscheixxer das jedesmal haarklein auseinander nehmen würden? Ich bin froh um jeden Tipp den ich bekommen kann (fahre erst seit 1 Jahr Boot), ob er jetzt für mein Boot oder Fahrgebiet einsetzbar ist, spielt erstmal keine Rolle, man kann sich's ja dann raussuchen, was zu einem passt. Wäre super, wenn sich manche vielleicht mal überlegen, was ein überflüssig kritisierendes Posting auslösen könnte ... Ich hoffe, noch mehr nützliche Tipps bekommen zu können und bitte alle darum, sich nicht von den geborenen Meistern davon abhalten zu lassen, Nützliches zu verbreiten! Grüße Sascha
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#43
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Was soll denn dieser Lagerkampf?
Das hier ist ein Forum, wo jeder seine Erfahrungen oder Meinungen zum besten gibt. Keiner ist gezwungen sich diese zu Eigen zu machen! Ich finde es schade, dass immer öfter abweichende Meinungen als Besserwisserei oder Überheblichkeit abgetan werden. Jeder kann doch aus den Beiträgen den Nutzen ziehen, den er möchte Dazu ist es nicht nötig andere Meinungen zu verunglimpfen. Ich persönlich finde eben, dass man sich mit den Händen besser abhalten kann, als mit einen Krückstock oder Bootshaken. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich mich deswegen als der bessere Skipper empfinde und wenn mal wieder einer mit einem Stock herumfuchtelt, ergibt das vielleicht die Gelegenheit in ein nettes Gespräch zu kommen. Leben und Leben lassen.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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Und für solche Fälle ( - nach vergeblichem Einsatz von Motor, Fender usw, bei Strömung, Wind... ) - ist ein Hilfsmittel, mit dem man sich als letzte Lösung vom anderen Boot fernhalten kann, sinnvoll. Es muß ja auch nicht eine Krücke aus dem Sanitätshaus sein. Ein Stock, der mit einem Gummi oder ähnlichem Material abgepolstert ist, geht ja auch. Das wirkt dann sportlicher, da kommen dann nicht die Assoziationen zu Opa im Rollstuhl Ja, Deinem letzten Satz stimme ich Dir zu - Leben und Leben lassen, da sind wir also wieder einer Meinung !
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. . Herzliche Grüße von Jutta
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Deshalb habe ich ja darauf hin gewiesen, dass es wohl auf das Boot selbst an kommt. Ich hab da mal zwei Bild angehängt, mit hoffentlich freundlicher Unterstützung von Jutta und Boatmarket.ru. Da sieht man m.E. schön, auf welchem Boot man wahrscheinlich weniger Probleme hat, sich irgendwo abzustützen und drum rum zu kommen. Es kommt halt wie so oft im Leben auf die Feinheiten an. VG Stephan
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben!
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Sorry Jutta
Ich verstehe es nicht. Wenn ich weder mit Händen noch mit Füssen ran komme, dann bin ich weit genug weg, oder? Ich benutze auch regelmäßig den Bootshaken (jedes Anlegemanöver im Heimathafen) allerdings nur um meine Hundeleine auf zu fischen. Es gibt auch noch Hunderte andere Sinnvolle Anwendungen aber Abdrücken von anderen Booten gehört nicht dazu!! Ich habe viel zu oft gesehen das sich bei solchen Aktionen der Bootshaken verharkt / verklemmt und dann richtig Schaden anrichtet (beim brechen Splittern sie und es kann sogar Personenschäden geben) Ansonsten häufige Schäden Abgerutscht und Persenning beschädigt An reeling angesetzt und die Stütze verbogen Fenster getroffen Etc... Ich kann mir auch keine Situation vorstellen wo es nötig ist, lasse mich aber gerne erleuchten - also her mit euren Beispielen
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#47
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Zitat:
Sehe ich genauso Bootshacken an Bord ist aber sinnvoll, Muringleinen hochholen, Fender über Bord usw. usw. Einfach dort wo man etwas ranholen muss und nicht wegstossen Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
#48
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Ok, ich mal mal 'ne Sammelbestellung auf:
Flybridge: 1 X blau mit roten Stopper . . . .
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#49
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Zitat:
Moin zusammen Also meine Meinung dazu ist das ich persönlich den "Teufel tun werde" irgendwo zwischen Rümpfen, Schanzkleidern o.ä. meine Hände und/oder Finger zwischenzustecken !! Die wachsen nämlich nicht mehr nach !! Um Schaden abzuwehren wenn denn aus den unterschiedlichsten Gründen etwas schiefläuft ist die allerletzte Instanz eben der Bootshaken und zwar (Achtung !! nun mal zur Abwechselung ganz genau lesen) das Rückwärtige und somit geplosterte Ende ! Just my five cent. Gruß Michael Geändert von mikel_f (28.06.2013 um 12:57 Uhr) Grund: (die Rechtschreibung ...)
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#50
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Hallo,
ich finde den Vorschlag nicht schlecht, jedoch muss es nicht unbedingt eine ganze Krücke sein. In der Apotheke bekommt man Ersatz- Gummi - Füße für Krücken in verschiedenen Durchmessern. Diese kann man an dem anderen Ende des Bootshaken anbringen, da wo kein Haken ist. Somit dient der Haken dann in einer Richtung zum ranziehen, in der anderen zum Abdrücken. Ohne Haken ist doch das Risiko, dass man über Bord geht, wenn man es in einer stressigen Situation nur mit den Händen versucht, viel höher. Und das kann dann schnell gefährlich werden (Schleuse etc.).
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Liebe Grüße, Jörg - Boot statt Böller! -
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