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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #126  
Alt 30.06.2013, 11:17
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Emotion Emotion ist offline
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Zitat:
Zitat von bootsmann Beitrag anzeigen
Ich möchte nicht wissen,wie viele Haftpflichtschäden durch einen griffbereiten Bootshaken schon vermieden werden konnten!

Die Skipper,denen schon mal beim aufstoppen die Maschine verreckt ist,wissen was ich meine

Die unfehlbaren "Operettenkapitäne" und Sprücheklopfer verlassen sich lieber auf ihre hoffendlich vorhandene Versicherung , anstatt auf gute Seemanschaft
(denn dazu gehört ein griffbereiter Bootshaken allemal)

Und ich möchte nicht wissen wie viele Kaskoschäden durch unüberlegten Bootshaken Einsatz erst entstanden sind.

Das es Sinn macht den Bootshaken griffbereit liegen zu haben, bestreite ich ja gar nicht, aber man sollte sich sehr genau überlegen wann man ihn einsetzt.

Und sorry, wer sich extra eine Krücke zum abdrücken besorgt, hat was nicht verstanden.

Ach ja zu sinnvollen Einsatz eines möglichst spitzen Bootshakens:

Man über Bord, Bootshaken in Verbindung mit Augenhöhle => relativ gute Chance den über Bord gegangenen wieder an Bord zu bekommen > kostet zwar ein Auge, rettet aber wahrscheinlich das Leben

So die ziemlich erst gemeinte Aussage meines Segellehrers
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #127  
Alt 30.06.2013, 12:35
bootsmann bootsmann ist offline
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Und ich möchte nicht wissen wie viele Kaskoschäden durch unüberlegten Bootshaken Einsatz erst entstanden sind.

Das es Sinn macht den Bootshaken griffbereit liegen zu haben, bestreite ich ja gar nicht, aber man sollte sich sehr genau überlegen wann man ihn einsetzt.

Und sorry, wer sich extra eine Krücke zum abdrücken besorgt, hat was nicht verstanden.

Ach ja zu sinnvollen Einsatz eines möglichst spitzen Bootshakens:

Man über Bord, Bootshaken in Verbindung mit Augenhöhle => relativ gute Chance den über Bord gegangenen wieder an Bord zu bekommen > kostet zwar ein Auge, rettet aber wahrscheinlich das Leben

So die ziemlich erst gemeinte Aussage meines Segellehrers

Das Gehirn einzusetzen(gilt eigentlich für alles im Leben!) und den Bootshaken entsprechend seiner Funktion zu bedienen sollte eine Selbstverständlichkeit sein
Ich wiederhole mich gerne!-es gibt auch entschärfte Bootshaken(sehr Augenfreundlich)
Wer vor diesem Bootshaken Angst hat,sollte sich lieber über die Quallität seines Bootes Gedanken machen!
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  #128  
Alt 30.06.2013, 13:04
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Nur weil jemand mal Flügel auf eine Blechdose gemalt hat, bedeutet das noch lange nicht, dass man damit wirklich fliegen kann.

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Alex
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  #129  
Alt 30.06.2013, 13:49
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Zitat:
Zitat von bootsmann Beitrag anzeigen
Das Gehirn einzusetzen(gilt eigentlich für alles im Leben!) und den Bootshaken entsprechend seiner Funktion zu bedienen sollte eine Selbstverständlichkeit sein
Ich wiederhole mich gerne!-es gibt auch entschärfte Bootshaken(sehr Augenfreundlich)
Wer vor diesem Bootshaken Angst hat,sollte sich lieber über die Quallität seines Bootes Gedanken machen!
Angst habe ich keine, aber mal als Beispiel an meinem Boot Punkte von denen ich es möglich halte diese zum abdrücken zu nutzen (grün) und solche an denen man es tunlichst lassen sollte (rot) und glaubt mir ich habe schon einige Versuche gesehen es an den roten Stellen zu versuchen

Ach ja an den glatten GFK-Flächen sollte man es auch mit Gummispitze nicht probieren, da die Gefahr des Abrutschens und dann in Folge des über Bord gehens zu Hoch ist.
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Hendrik
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  #130  
Alt 30.06.2013, 14:00
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Und hier der Bereich in welchem niemand an meinem Boot mit einem Stöckchen, Bootshaken oder Krücke rumfuchteln soll.
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Alt 30.06.2013, 15:00
Hobie Hobie ist offline
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Um ehrlich zu sein, ich finde es gelinde gesagt relativ geschmacklos, aus dem Sanitätsfachsektor Behindertenbedarf, den ich obendrein noch steuerlich absetze!, für meinen Freizeitsport zu propagieren.
Rollstühle sollen morgens zum Semmeln holen auch recht bequem sein!
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  #132  
Alt 30.06.2013, 15:46
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Nils Nils ist offline
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Danke für den Tip!

Bootshaken benutze ich häufig, aber bislang nicht zum Abstoßen von anderen Booten, sondern vom Steg oder Heckpfahl oder eben zum holen von Leinen und festhalten/ranziehen an Stegen und Pfählen. Dennoch würde ich im Zweifel auch mit dem Bootshaken versuchen, eine Kollision abzubremsen oder gar zu verhindern. Wie schon beschrieben reichen Fender nicht, um alles am Boot abzudecken.

Ansonsten ist es ja schön, jede Situation per Leinen und Motor deichseln zu können, aber es gibt sicher gut und weniger gut manövrierende Boote. Und eben auch schwere und weniger schwere Boote. Ich bezweifle, dass die Krückenlösung für das Handling tonnenschwerer Stahlboote gedacht ist oder für auf dem Teller drehende Schlepper mit Voith-Schneider-Antrieb.

An sich stimme ich zu, dass man mit einem Bootshaken keine Boote fernhalten sollte, aber wenn man im Zweifel keine andere Möglichkeit mehr sieht und meint, so schlimmeres verhindern zu können, finde ich das ok.
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Gruß
Nils
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Alt 30.06.2013, 16:16
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Volker Volker ist offline
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Mir ist jemand der sich mit Bootshaken abhält 10x lieber als die Zeitgenossen, die dann mit ihren Händen meinen Relingsdraht greifen um ihr Boot ab zu drücken. Ich weiss nicht, wie viele Relingsstützen mir schon aus dem Gfk gebrochen sind!

Gruß

Volker
SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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  #134  
Alt 30.06.2013, 16:35
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Robert67 Robert67 ist offline
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Ja, abgerissene Relingstützen sind was tolles.
Das sind auch keine Rangiergriffe.
Deswegen Finger und Haken weg.
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Gruss
Robert

Geändert von Robert67 (30.06.2013 um 16:44 Uhr)
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  #135  
Alt 30.06.2013, 16:43
Privateer Privateer ist offline
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Also ich find solche Krücken irgendwie......
abstoßend.
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  #136  
Alt 30.06.2013, 19:33
Kielholer Kielholer ist offline
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Zitat:
Zitat von Volker Beitrag anzeigen
Mir ist jemand der sich mit Bootshaken abhält 10x lieber als die Zeitgenossen, die dann mit ihren Händen meinen Relingsdraht greifen um ihr Boot ab zu drücken. Ich weiss nicht, wie viele Relingsstützen mir schon aus dem Gfk gebrochen sind!

Gruß

Volker
SY JASNA
Moin Volker, wer macht denn so was? Und sollte man sich an eine Reling nicht einmal anlehnen dürfen? Irgend einen Zweck müsste diese Einrichtung doch haben. Ich halte mich beim Führen meines Bootes schon an Hendriks grüne Farben weil mir die Hebelgesetze bekannt sind. Aber kann man mit reiner Handarbeit diese Stützen wirklich abknacken? Wie man das schaffen kann, habe ich auch schon beobachtet: Fender zu klein oder zu niedrig - Bugreling trifft Relingsstütze - Knack.
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Gruß Wilfried
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  #137  
Alt 30.06.2013, 22:43
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Volker Volker ist offline
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Das ist ja noch gar nichts: in Krk habe ich die Leine eines Italieners mal von der JASNA los gemacht, weil die mit einem Schlauchboot seitlich an mir fest gemacht haben und sich dann an meinem Relingsdraht von unten hoch gehebelt haben. Da das natürlich nicht auf dem direkten Weg senkrecht nach oben geht, sondern man erst einmal den Draht ergreift, dann mit den Füssen einen nach den anderen auf das Süllbord steigt, wobei man natürlich mit seinem ganzen Gewicht nach aussen dran hängt um dann ungefragt über die Reling zu steigen und über mein Boot auf den Pier zu kommen. Natürlich mit Straßenschuhen...

Ranziehen und abdrücken am Relingsdraht - mindestens 2x die Woche! In letzter Zeit weniger, weil ich fast nur noch ankere und nicht mehr in Häfen und Marinas fest mache.

Selbstverständlich hält die Reling einiges aus - aber volles Gewicht sicherlich nicht - ich mache ja auch nicht meine Lifeline an der Reling fest!
Hab' halt nur einen Yoghurtbecher und auch da sind die Relingstützen nur "angespuckt". Trauen tue ich ihnen nicht, doch wer's weiß, der richtet sich schon danach.

Gruß vom

Volker
SY JASNA
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  #138  
Alt 30.06.2013, 22:52
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Kanzler Kanzler ist offline
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Etwas Positives hat dieser Thread schon, neben dem Unterhaltungswert:

Von Jörg und Nils hab ich lange nichts gelesen, schön Euch zu "sehen"!

Kanzler



Zitat:
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Toller Tipp, danke!
Zitat:
Zitat von Nils Beitrag anzeigen
Danke für den Tip!

Bootshaken benutze ich häufig, aber bislang nicht zum Abstoßen von anderen Booten, sondern vom Steg oder Heckpfahl oder eben zum holen von Leinen und festhalten/ranziehen an Stegen und Pfählen. Dennoch würde ich im Zweifel auch mit dem Bootshaken versuchen, eine Kollision abzubremsen oder gar zu verhindern. Wie schon beschrieben reichen Fender nicht, um alles am Boot abzudecken.

Ansonsten ist es ja schön, jede Situation per Leinen und Motor deichseln zu können, aber es gibt sicher gut und weniger gut manövrierende Boote. Und eben auch schwere und weniger schwere Boote. Ich bezweifle, dass die Krückenlösung für das Handling tonnenschwerer Stahlboote gedacht ist oder für auf dem Teller drehende Schlepper mit Voith-Schneider-Antrieb.

An sich stimme ich zu, dass man mit einem Bootshaken keine Boote fernhalten sollte, aber wenn man im Zweifel keine andere Möglichkeit mehr sieht und meint, so schlimmeres verhindern zu können, finde ich das ok.
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  #139  
Alt 30.06.2013, 23:17
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Die irritierende Diskussion möchte ich nochmal kurz zusammenfassen:
1.) Es gibt offenbar Leute, die es für einen planbaren Normalfall halten, sich per Bootshaken von anderen Booten freizuhalten.
2.) Zur Verbesserung dieses planbaren Zustandes wird der Einsatz von Behindertenkrücken empfohlen
3.) Manchen Leuten gefällt nicht, daß der Einsatz des Bootshakens in der Manöverplanung so vorgesehen wird, daß man sich von anderen freihält
4.) Diese werden plötzlich als perfektionistsche Seehelden bezeichnet, die es in der Realität so gar nicht geben könne
5.) Der Einsatz von Händen und Füßen wird ls völlig abwegig bezeichnet.

Meine Meinung zu den einzenen Punkten:
1.) Wer, außer in außer Kontrolle geratenen Situationen, sich mit der Sitze eines Bootshakens meinem Dampfer nähert, riskiert Ärger. Wenn eie Situation außer Kontrolle gerät, rechtfertigt das den Einsatz aller vorhandenen Mittel, aber die hat man im Allgemeinen nur für planbare Situationen an Bord (1.Hilfe Kasten und Feuerlöscher und Rettungsinsel mal abgesehen)
2.) Wer sich eine Behindertenkrücke für ein außer Kontrolle geratemes Manöver an Bord tut, rechnet offenbar sehr damit, daß seine Manöver außer Kontrolle geraten, und hält, da der Einsatz als Ersatz für den Bootshaken propagiert wird, den Bootshakeneinsatz für irgendwie normal. Das finde ich bedenklich.
3.) Der mögliche und sinfällige Einsatz menschlicher Extremitäten hängt von der Geschwindigkeit und der Masse des Bootes ab. Ich bremse meinen 2-t-Dampfer ziemlich regelmäßig per Hand und Achterleine.
4.) Der geschickte Einsatz der eigenen Extremitäten, der Fender, Leinen, des ggf vorhandenen Motors und zuweilen auch der Einsatz anderer Hilfsmittel (Pütz, Anker, Paddel), sowie eine vorausschauende Anlage des Manövers, inkl. möglicher Abbruch, sollte es zulassen, andereBoote nicht mit Bootshaken oder Krückstöcken zu behelligen4

Ansonsten: Da ich kein perfekter Seeheld bin, habe ich auch schon etliche Anleger versemmelt. Lieber setze ich meinen Steven an den Steg, als mit dem spitzen Bootshaken andere Boote mit Schrammen zu überziehen. Das, was man mit dem Bootshken abhalten kann, kann man auch mit hand oder Fuß abhalten. Wenn man das NICHT halten kann, wäre der Nachbar mittels Bootshakenspitze schwer in Mitleidenschaft gezogen. Auch beim vesemmelten Manöver muß man schauen, ob man die eigenen Extremitäten dazwischenhält oder nicht. Und wenn man mit den Händen abfängt, tunlichst nicht an der Reling.
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  #140  
Alt 30.06.2013, 23:43
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Danke Pusteblume
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  #141  
Alt 01.07.2013, 14:37
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Boot: Relcraft Topaz BJ 1980, heisst Barbarken II. Fotos im Album. ( Von Barbarken I, 1927, auch).
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Also eigentlich wollte ich mich in diesem Thread, der in meinen Augen total zerlabert wurde, nicht mehr melden.

Aber, nochmal an Alle, die meinen Tipp für so inakzeptabel halten :

1) Daß man immer erstmal mit Fendern, Motorkraft, Leinenunterstützung, ggf. auch mal mit der Hand, wo risikolos nötig, usw. manövrieren muß, ist selbstverständlich.
Darauf in diesem Thread immer wieder von neuem hinzuweisen, als wären das neue Erkenntnisse, ist unnötig.

2) Es gibt trotzdem auch mal Situationen, bei denen auch der beste Skipper das Boot eventuell kurzfristig nicht hundertprozentig unter Kontrolle hat : Starkwind / Strömung / plötzliche Bö / Motorausfall usw.
Von Anfängerunsicherheiten/ -Fehlern ganz zu schweigen.

3) Für diese Fälle gilt als erste Pflicht : sich von fremden Booten freihalten, um sie nicht zu beschädigen.


4) Für das fremde Boot ist es in einer solchen " Notfall"- Situation dann schonender, wenn ein Gummistöpsel ( egal ob auf Bootshaken oder Holzstock oder Krücke ) das Boot berührt anstatt ein spitzer Bootshaken.

Ich habe einen weit rausstehenden E-Motor als AB.

Mir ist es doch zehnmal lieber, jemand, der gerade Probleme beim Manövrieren hat, stösst sich mit einem Gummistöpsel an meinem Rumpf ab als daß er mir den AB abrasiert oder dicke Kratzer mit einem spitzen Bootshaken in den Rumpf reißt.

Es sind nicht alles nur Könner unterwegs, die ihre Boote immer und unter allen Umständen unter Kontrolle haben.

Mir ist jedenfalls ein Skipper lieber, der sich vorher Gedanken macht, wie er Schäden an fremden Booten vermeiden kann, und der dann ein geeignetes Hilfsmittel für so einen Notfall an Bord hat.
Und der, wenn alle Manöver/ Fender / Motorkraft / Leinen eben mal nicht helfen, dann als allerletzte Möglichkeit lieber zu einem gummigepolsterten Stecken greift, als mir Kratzer in den Rumpf zu reissen.
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Herzliche Grüße von Jutta
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  #142  
Alt 01.07.2013, 15:05
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Jutta, so wird ein Schuh draus!

Auch bei mir ist der Bootshaken Griffbereit. Und in den von die geschilderten Situationen fände ich einen Bootshaken wir den von Bootsmann gezeigten absolut gut.

Aber daher sehe ich es auch als überflüssig an mir für diesen Ausnahmefall noch zusätzlich eine sperrige Krücke an Bord zu legen, denn ein Bootshaken sollte ja eh vorhanden sein.

Hättest du die Spitze vom Bootsmann vorgestellt, mit den Worten: Falls man sich ausnahmsweise mal so Abdrücken muss, hättest du sicher mehr Beifall bekommen
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Hendrik
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  #143  
Alt 01.07.2013, 15:17
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Och,
ich glaube, dass das ganz bewußt "falsch verstanden worden ist".
War doch das klassische "die besten Kapitäne stehen an Land".

Es ist schwer, da nicht drauf zu reagieren, wäre aber das schlauste .....
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Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510
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Gruß Ralf
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  #144  
Alt 01.07.2013, 15:23
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Ne mein Ansinnen war eher, da hier auch viele Newbies mitlesen, nicht den Eindruck Aufkommen zu lassen, das es völlig normal ist sich mit einer Krücke/Bootshaken vor anderen Booten abzustoßen. Sondern sich vorher über Manöver Gedanken zu machen - gerne auch hier im Forum.
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  #145  
Alt 01.07.2013, 16:22
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Kuseng Kuseng ist offline
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Zitat:
Zitat von Emotion Beitrag anzeigen
Jutta, so wird ein Schuh draus!

Auch bei mir ist der Bootshaken Griffbereit. Und in den von die geschilderten Situationen fände ich einen Bootshaken wir den von Bootsmann gezeigten absolut gut.

Aber daher sehe ich es auch als überflüssig an mir für diesen Ausnahmefall noch zusätzlich eine sperrige Krücke an Bord zu legen, denn ein Bootshaken sollte ja eh vorhanden sein.

Hättest du die Spitze vom Bootsmann vorgestellt, mit den Worten: Falls man sich ausnahmsweise mal so Abdrücken muss, hättest du sicher mehr Beifall bekommen
Ja einverstanden, hat sich einfach ein bisschen zu sehr nach "Vorsatz" angehört.
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  #146  
Alt 01.07.2013, 16:53
Hobie Hobie ist offline
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Zitat:
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4) Für das fremde Boot ist es in einer solchen " Notfall"- Situation dann schonender, wenn ein Gummistöpsel ( egal ob auf Bootshaken oder Holzstock oder Krücke ) das Boot berührt anstatt ein spitzer Bootshaken.


Wie, bitte, soll so ein Teil aus Nylon



Löcher oder Schrammen in den Rumpf reissen?
Manche haben anscheinend noch nie einen Bootshaken gesehen
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  #147  
Alt 01.07.2013, 17:09
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Zitat:
Zitat von Hobie Beitrag anzeigen
Wie, bitte, soll so ein Teil aus Nylon



Löcher oder Schrammen in den Rumpf reissen?
Manche haben anscheinend noch nie einen Bootshaken gesehen

Lach,
also ich hab 2 davon an Bord, der eine sieht so wie auf dem Bild aus, der Zweite kommt noch so aus den 20er Jahren, und damit kann man dann schon .... spitz, scharf, schwer und gemein, dient aber auch mehr als "Notfallhausordnung", weniger als "Enterwerkzeug"
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Gruß Ralf
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  #148  
Alt 01.07.2013, 17:20
ferenc ferenc ist offline
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8 Seiten über den Einsatz von Krückstöcken auf Booten.

Ich gehe stramm auf die 50 zu und habe noch niemand gesehen der an Bord mit einem Krückstock hantierte. Nicht in Deutschland und nicht in Holland.

Wenn ich manche hier lese, sollte sie das als Gebrauchsmuster gleich schützen, mit Zubehör wie Gürtelklipp und Relingshalterung, damit das Ding auch immer da ist, wo es gebraucht wird.

Wenn Der Kahn dann aussieht wie im Sanitätsbedarf so darf sich keiner beschweren.

Und falls uns mal ein Tampen ins Wasser fällt so kann man ihn damit auch herausheben:

Ging aber jahrelang auch mit dem Bootshaken.

Geändert von ferenc (11.12.2016 um 00:40 Uhr)
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  #149  
Alt 01.07.2013, 19:26
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Vielleicht waere die einfachste Loesung, das vordere Ende des Bootshaken weiterhin als HAKEN zum heranziehen o.ae. zu nutzen, das hintere Ende aber mir Gummistoepsel o.ae. zum abstossen zu verwenden.
Zur Tarnung des Gummistoepsels, um dessen Herkunft aus dem Sanitaetsfachgeschaeft zu verschleiern, mache ich jetzt keine Vorschlaege, der Thread ist ja noch so jung, wird schon noch was kommen.....
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  #150  
Alt 01.07.2013, 20:17
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Also ich verwende so einen, da ist der Prömpel der Krücke schon dabei

......und bei so manchen Kapitänen in userem Revier würde ich mir wünschen sie hätten eine Krücke dabei, in 4 Jahren wurden wir bereits 6 mal im Hafen gerammt, von solchen Alleskönnern mit großen teuren Booten.
Klar ist die Krücke lustig,aber wer will schon mit Leuten meckern die schon mit der Krücke auf dem Boot stehen,da bietet doch jeder seine hilfe an ,oder?
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