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Grüße Richard
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Das werden wir heute Abend auch sein .
Aber Dein Essen könnte mir auch gefallen .
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Gruß Angela Männer sind für mich Luft und Luft brauch ich um zu Leben. Das Leben ist eine Achterbahn, es geht immer rauf und runter. |
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Sieht super aus, Richard.
Ähnlich unserem Anblick gestern. Nur, das die Mädels gestern echt lustige Einfälle bei den Klößen hatten. @ Angie, das Mengenproblem kenne ich (leider). Da ich aber inzwischen alleine bin, muss ich das dann immer Tage und Wochen ausbaden bzw. im wahrsten Sinne des Wortes, die Suppe auslöffeln.
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Hier mein Zigeunersoßenrezept:
2 Pakete passierte Tomaten 1 Glas Puszta-Salat (ca.330gr) 1 Paprika 1 Zwiebel 2 TL Tomatenmark Zucker ca. 2 EL Salz Olivenöl Currypulver 3 gehäufte TL Paprikapulver Edelsüß 2TL Die Zwiebel und die Paprika in dünne Streifen schneiden und mit dem Olivenöl anbraten. Zucker und Tomatenmark ebenfalls in den Topf geben. Dann das Glas Puszta-Salat, inklusive Lake, hinzugeben, etwas glasieren und dann mit den passierten Tomaten ablöschen. Das Ganze nach belieben einkochen und dann mit dem Paprikapulver, dem Curry und Salz abschmecken.
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Grüße Richard |
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[QUOTE=HänschenHamburg;
@ Angie, das Mengenproblem kenne ich (leider). Da ich aber inzwischen alleine bin, muss ich das dann immer Tage und Wochen ausbaden bzw. im wahrsten Sinne des Wortes, die Suppe auslöffeln.[/QUOTE] Och ich kann damit umgehen , große Mengen ergeben bei mir kaum Reste. Einmal habe ich für meinen Geburtstag Kartoffelsalat gemacht, da kam dann Jemand vorbei und sagte ob der denn reichen würde . Habe dann noch mal etwas Kartoffeln geschält bis es 20 Pfund waren und dann den Salat gemacht. Wir waren mit 16 Personen und was soll ich sagen.....bis auf einen kleinen Rest war alles weg gefr....äh gegessen . @ Richard, mache ich auch fast alles so, nur ich spüle den Pusztasalat einmal unter kaltem Wasser ab sonst wird es mir zu sauer.
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Gruß Angela Männer sind für mich Luft und Luft brauch ich um zu Leben. Das Leben ist eine Achterbahn, es geht immer rauf und runter. |
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Wir haben heute gut geschlemmt.
Es gab Rotkohl, den ich bereits gestern gekocht habe, dau Ente mit Semmelknödelmasse gefüllt. So sparen wir uns einen weiteren Topf und der Semmelknödel nimmt schon etwas von dem leckeren Entenaroma an. |
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Zitat:
fragt Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
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Hallo Volker, etwa 3 Stunden. Davon 2 Stunden bei 120°C und dann auf 170°C Jeweils bei Umluft. Ja es war eine ganze Ente.
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Frank, das ist ja mal ne tolle Idee!
Hat jemand ein gutes Rezept für Semmelknödel? Wir sind hier ja im Norden und deshalb haben wir uns sicherheitshalber gestern lieber für die altbekannten Kartoffelknödel entschieden. Demnächst sind nämlich Teile unseres gerade zerlegten Rindes dran. War allerdings mein absolutes Lieblingstier von vieren und nach der Zerlege- und Verpackungsaktion brauche ich erstmal ein paar Wochen, um mich da ran zu trauen (wenn überhaupt).
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Semmelknödel sind bei uns eine Gefühlssache, seit Generationen zubereitet, aber ohne Rezept.
Aber ich versuche es mal. Brötchen, gerne altbacken, in kleine Stücke schneiden. Zu den Brötchenstücken Salz, einen Esslöffel Mehl darüber streuen, etwas warme Milch, ein Ei, bei mehr als 3-4 Brötchen auch 2 Eier, vermengen. Darf nicht nass uns und richtig matschig werden und auch nicht zu lange durchmengen, sonst werden die Knödel sehr kompakt. Wenn normale Knödel daraus gemacht werden sollen, die Knödel formen und in etwas Mehl wenden. Dann ich siedendem Wasser garen ziehen. wenn sie sich an der Oberfläche drehen sind sie fertig. Mit einem Schaumlöffel hört man auch ob der Knödel gar ist. Klingt dann hohl. |
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Zitat:
Mengenangaben brauche ich nicht; koche auch eher nach Gefühl (außer Kuchen, aber da versaue ich selbst Dr. Oetker ) Müssen denn die Brötchenstücken komplett die Feuchtigkeit aufgesogen haben, bevor es an das Formen geht oder sind die in Teilen noch hart / fest und ziehen sich weich beim Kochen und sind quasi noch etwas "stückig"? Jaja.... leicht zu erkennen, dass ich null Plan davon habe. |
#837
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Nein, die Brötchenstücke müssen weich und feucht sein.
Dadurch das die Knödel im Mehl gewälzt werden, bildet sich schnell eine Haut, die den Knödel zusammen hält und davor schützt, das er zuviel Wasser aufnimmt. |
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Böhmische Semmelknödel
200 g Hartweizengrieß 200 g Mehl 0,1 Liter lauwarmeMilch 0,1 Liter Mineralwasser mit Kohlensäure 1 Würfel Hefe 2 Eier Salz und Muskat nach Gefühl 2 altbackene Semmeln Alle Zutaten verkneten und dann die Semmeln kurz in Wasser weichen und zum Schluss unterkneten. Quasi ein Brot formen und in Haushaltsfolie einwickeln. Einen Tag im Kühlschrank ziehen lassen. Dann in reichlich Wasser , ca 40 min nur leicht sieden lassen. Nicht kochen! Durch das Mineralwasser werden die Knödel besonders luftig. Die Knödel ziehen sehr viel Sauce. Diese kann dann auch gerne, wie bei einer Gans etwas fettig sein.
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...der Micha grüßt Ich trinke nicht....aber manchmal verkloppe ich Damen!
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Ich nehme bei Semmelknödel kein Mehl, sondern habe immer eine Packung Semmelbrösel (Paniermehl?) daneben stehen und wenn der 'Matsch' zu feucht wird und die Knödel nicht in Form bleiben, gebe ich etwas dazu > das bindet dann den Teig und trocknet ihn etwas.
Außerdem kommt bei mir noch gehackte Petersilie rein. Und wenn ichs ganz herzhaft mag, fülle ich die unfertigen Knödel mit angebratenen Speckwürfeln > sind dann "Tiroler Speckknödel" Auf jeden Fall sind Semmelknödel eine gute Verwertung für alte hartgewordene Semmeln und Weißbrot. In Bayern bekommt man aber auch schon fertig geschnittenes Knödelbrot! Gruß Volker
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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#840
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Zitat:
Aaaah, das sind dann wohl ungefähr die "Bio(lek)-Knödel, also Serviettenknödel?! Fällt die "Wurst" dann nicht auseinander? Ich werde mich wohl mal da ran tasten müssen. Von Mehl, Stärke, Paniermel, Hefe etc. war ja nun vieles Div. dabei. Zitat:
Ich bin grad im "Deftig-Modus", so sehr ich auch sonst jedem Garnitur-Salatblatt auf jedem (nachbarschaftlichem) Teller und auf jedem Bufett hinterher jachtere. Also heute Rosenkohl mit Kassler. In welcher Variante, weiß ich noch nicht. Vermutlich erstmal "klassisch" und morgen die Reste als Auflauf oder Gemischtpfanne.
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#841
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Zitat:
Was ham "Brötchen" in Semmelnknödeln verlorn? Da g'hörn fei Semmeln nei! Und es san Semmelnknödeln, weil ma aus oana Semmel koane Knödln macha ko.
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Beste Grüße John
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#842
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Dr. Sommer, klären Sie mich auf?
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#843
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Apopros Knödel...
Ganz einfach: Möknon (Mehlknödel) Gekochte Kartoffeln vom Vortag reiben, ordentlich Mehl dazu, bisschen Salz und durchmischen. Mengenangaben? Tja, wenn man den Teig leicht zwischen den Händen reibt und es entstehen so kleine "Wuzerl", dann ist das richtige Mischungsverhältnis Kartoffeln / Mehl erreicht... Knödel formen und in sprudelndem Salzwasser ziehen lassen, so 20 Minuten (je nachdem wie groß die Hände vom Koch sind...) Ganz besonderes Schmankerl: Grammelknon (Griebenknödel) Wie oben, nur zum Teig ausgelassene Grammel dazugeben. Passt zu:
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Gruß Daniel " We´re gonna need a bigger boat." Chief Martin Brody, 1975 > Glastron Carlson CV23 < >Roger Clark Glastron SSV 174< >Glastron V153 Futura<
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#844
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Regionaler Begrifflichkeitunterschiedskommentar
Rundstück, Semmeln, Brötchen, Schrippe....https://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%B6tchen
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Grüße Richard |
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Grad dass ned noch "Rundstücke" einituan woll'n.
Für die Preiss'n: Semmelknödel sind ein typ. bayr., öster. oder böhm. Gericht. Die macht man aus Semmeln, unabhängig davon, ob dem örtlichen Mehlverarbeiter klar ist, dass das, was er unter so komischen Namen wie "Brötchen", "Schrippen" oder "Rundstücke" anbietet, im kultivierten Süden einfach Semmeln sind. In Bayern wären hingegen "Brötchen" kleine belegte Brote; wenn man aus denen Semmelknödel macht, schmeckt das gar nicht. Und seit Karl Valentin heißen sie SemmelNknödelN: https://youtu.be/cGjU14L2vO0?list=PLPRQkwU2BLOVnS24Nv5SVv4x0BJ2BF0v G
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Beste Grüße John
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#846
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Zitat:
Begrifflichkeiten. Wie niedlich... ich werd´s überleben! Brötchenklöße hört sich tatsächlich dummi an, also John: Immer mit der Ruhe.
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Zitat:
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Grüße Richard
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#848
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Zitat:
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Zitat:
Die Knödel zerfallen beim Kochen nicht, aber beim schneiden sollte man ein scharfes Messer verwenden, damit sie im Stück bleiben. Was übrig blieb, wurde am nächsten Tag in Würfel geschnitten und mit Speck, Schinken, oder Salami, je nachdem was da war, manchmal auch mit frischen Pilzen in der Pfanne gebraten. Kurz vor Ende des bratens, wurden noch ein Paar gequirlte Eier darüber gegeben. Serviert worden es mit Tomatensauce. Volkers Vorschlag, der Knödelmasse noch Kräuter zuzugeben finde ich hervorragend. Das wird ausprobiert.
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...der Micha grüßt Ich trinke nicht....aber manchmal verkloppe ich Damen!
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Hallo Micha, dien Rezept erinnert an Böhmische Hefeknödel, nur das ihr Semmelbrocken dazu fügt.
Ursprünglich werden Hefeknödel und Semmelknödel mit einem Zwirn /Faden geschnitten. Wohingegen Reibeknödel (Halb und halb) mit der Gabel gestochen werden. |
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