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  #51  
Alt 11.08.2015, 14:46
ferenc ferenc ist offline
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Hallo Olli,

doch wird noch verkauft, aber soll nur noch zum Fangen von Wirbellosen eingesetzt werden.
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  #52  
Alt 11.08.2015, 16:10
Benutzerbild von dieter
dieter dieter ist offline
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Zitat:
Zitat von hilgoli Beitrag anzeigen
bist du sie auch wieder los geworden?

In Deutschland ist der Leim verboten und wird nicht öffentlich verkauft.

In Kroatien bekommt man ihn in Läden die Zubehör für Garten und Landwirtschaft verkaufen.

Hast du eine Idee wo der blinde Passagier zugestiegen ist?
Ich kenne einen Fall aus dieser Saison , da ist die Ratte wohl in der Bucht über eine Bojen Leine an Bord gekommen...
ich tippe einfach mal auf die Krivica .... da ist die Trefferquote hoch, dass man besuch bekommt...
__________________
servus
dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #53  
Alt 11.08.2015, 16:24
Regalboat Regalboat ist offline
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Bei aller liebe zu den Tieren, aber ich glaube bei dem einen oder anderen wäre es mit dieser Liebe schnell aus und vorbei gewesen, wenn er in Kroatien nach 6 Wochen das Boot aufpackt und die ganzen Polster und Sitze sind angefressen/zerfressen.
Beide dem einen oder anderen bin ich mir sicher, wäre noch nicht einmal mehr die Frau aufs Boot gegangen.
Wie machst du dann Urlaub.
__________________
Grüßle

Uwe ( aus dem wilden Süden )
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  #54  
Alt 11.08.2015, 16:38
Sayang Sayang ist offline
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Bei Giften ist zwischen akut wirkenden und chronisch (subakut) wirkenden Stoffen zu unterscheiden. Bei akut wirkenden Giften, wie Stychnin und Zinkphosphid, merken die Ratten den Zusammenhang zwischen Futterund Tod, damit ist die Gefahr der Koederscheu sehr hoch. Die Vergiftungsgefahrfuer andere Tiere ist relativ hoch. Der Vorteil ist, dass die Ratte meistens keine Zeit mehr hat, sich zu verkriechen.



Bei chronisch wirkenden Giften, wie den Cumarinderivaten, muss das Gift mehrfach aufgenommen werden. DieT iere verbluten dann innerlich. Ein Zusammenhang mit dem Koeder wird nicht mehr erkannt. Da die Tiere “glauben”, eines natuerlichen Todes zu sterben, verkriechen sie sich vorher, und sind teilweise schwer zu finden. Auch der intensive Geruch des verwesenden Tieres ist kein Garant fuer ein schnelles Auffinden.



Die Leimbrettchen sind eine ziemliche Tierquaelerei. Die Schreie der Tiere soll zwar andere Ratten verjagen, aber es kann durchaus passieren, dass die festgeklebte Ratte versucht, sich die Beine abzunagen, um zu entkommen.

Mein Praedikat: Nicht empfehlenswert!
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  #55  
Alt 11.08.2015, 17:43
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von Sayang Beitrag anzeigen
Bei Giften ist zwischen akut wirkenden und chronisch (subakut) wirkenden Stoffen zu unterscheiden. Bei akut wirkenden Giften, wie Stychnin und Zinkphosphid, merken die Ratten den Zusammenhang zwischen Futterund Tod, damit ist die Gefahr der Koederscheu sehr hoch. Die Vergiftungsgefahrfuer andere Tiere ist relativ hoch. Der Vorteil ist, dass die Ratte meistens keine Zeit mehr hat, sich zu verkriechen.



Bei chronisch wirkenden Giften, wie den Cumarinderivaten, muss das Gift mehrfach aufgenommen werden. DieT iere verbluten dann innerlich. Ein Zusammenhang mit dem Koeder wird nicht mehr erkannt. Da die Tiere “glauben”, eines natuerlichen Todes zu sterben, verkriechen sie sich vorher, und sind teilweise schwer zu finden. Auch der intensive Geruch des verwesenden Tieres ist kein Garant fuer ein schnelles Auffinden.



Die Leimbrettchen sind eine ziemliche Tierquaelerei. Die Schreie der Tiere soll zwar andere Ratten verjagen, aber es kann durchaus passieren, dass die festgeklebte Ratte versucht, sich die Beine abzunagen, um zu entkommen.

Mein Praedikat: Nicht empfehlenswert!
Man sollte mal die Kirche im Dorf lassen. Von wegen sich die Füße abnagen.

Aus Erfahrung kann ich versichern, das ich noch nie erlebt habe, das explizit die Füße klebten, es war vielmehr mindestens das halbe Tier.

Das es sich von selbst versteht, solch eine Falle regelmäßig zu kontrollieren um dem Tier unnötige Qualen zu ersparen ist selbstverständlich.

Aber weder läuft man dabei Gefahr, selbst beim Sonnenbaden mit dem Gift in Kontakt zu kommen, noch das sich das vergiftete Tier irgendwo in einem Hohlraum versteckt und so den Urlaub versüßt.

Auch die Geschichte mit dem Schreien sind solche Fabeln aus einer Zeit,als Menschen die Tiere noch viel weniger verstanden haben, als sie es heute tun.
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  #56  
Alt 11.08.2015, 18:27
Benutzerbild von hilgoli
hilgoli hilgoli ist offline
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eine zappelnde, schreiende und um ihr Leben kämpfende Ratte die auf einem Papptellerklebt zu entsorgen wird auch nicht jedermanns Sache sein. Meine auf jeden Fall nicht.

Beim Bootsnachbarn hatte die recht kleine Ratte zwei Fallen ausgelöst die jedoch zu klein waren um sie zu töten. Sie hing mit dem Schwanz und dem Bauch in je einer Falle.. Beim Versuch die Fallen zu "bergen" hat sie sich los gerissen und ist wieder im Rumpf verschwunden, Die Geräusche dabei waren auch nicht angenehm udn bleiben im Kopf... Danach war wurde sie nicht mehr gesehen ... entweder doch noch verendet oder es war ihr zu ungemütlich und sie ist ausgezogen...
__________________
Gruß Olli
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  #57  
Alt 11.08.2015, 18:37
Sayang Sayang ist offline
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Wir waren in vielen Laendern, fuer die ich verantwortlich war, auch Marktfuehrer bei der Schaedlingsbekaempfung im Haushaltsbereich, ich habe also etwas Erfahrung. In diesen Laendern habe ich die Leimbrettchen aus den genannten Gruenden nicht eingefuehrt. Die Konzernzentrale hatte gegen meine Entscheidung auch keine Einwaende.

Dass Du Dir das nicht vorstellen kannst, mag ja sein. Aus den Lautaeusserungen einer Ratte ist aber durchaus erkennbar, wenn es um Schmerzen oder Todesangst geht.
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  #58  
Alt 11.08.2015, 19:05
ferenc ferenc ist offline
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Hallo Sayang,

ich habe über Jahrzehnte Reptilien gehalten, sowie früher eine Greifvögelauffangstation unterstützt.

Ich kann nicht zählen, wie viel Nager ich habe sterben sehen, bzw. wie viele ich für die Totfütterung vorbeireitet habe.

Nur weil du nicht siehst wie sie versterben, ist nicht gewährleistet, dass Sterben angenehm von statten geht. Wir haben hier immer wieder Katzen, die an Sekundärvergiftungen eingehen.

Eine detaillierte Beschreibung der Symptome erspare ich uns, aber es ist sehr grausam.

Da du immer wieder anführst wie die Ratte schreit.

Das ist nichts im Vergleich zu dem Schrei, den ich täte, wenn sie die Elektroinstalation oder das Kraftsstoffsystem modifiziert hat.

Verstehe mich nicht falsch, es geht mir nicht um Konfrontation.
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  #59  
Alt 11.08.2015, 19:17
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist gerade online
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Zitat:
Zitat von Sayang Beitrag anzeigen
....ich habe also etwas Erfahrung.
Und was empfiehlst du als wirksame Methode?
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  #60  
Alt 11.08.2015, 19:48
Gravis90 Gravis90 ist offline
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Wir haben 5 Farbratten als Haustiere, für viele unvorstellbar jedoch muss ich sagen eine nette option zum Hund wenn man arbeitstechnisch nicht für diesen da sein kann. Selbst meine Eltern sind mittlerweile begeistert.

Ähmm, ja Handschuh an und einfangen oder per Lebendfalle wieder in die Natur lassen. Die klassiche Methode ginge natürlich auch welche ich aber nicht bevorzugen würde. Schinken und Speck sind Mythen! Essen sie zwar auch aber nicht so gern. Unsere stürzen sich auf Tomaten und Gurken da Ratten zwar Allesfresser sind aber überwiegend Vegetarisch leben.

Und ja es stimmt, Nutella und Schockolade. Da hält sich keine zurück.

Zum, per Hand einfangen... dicke Handschuhe an! Wilde Ratten sind keine Hausratten und so verteidigen sie sich bei Gefahr. Kleiner Tipp, nicht auf die Ratte stürzen, diese ist eh schneller, lieber schön langsam annähern und es läuft nicht die Gefahr das sie vor Angst gleich weg sprintet.

Gruß
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  #61  
Alt 11.08.2015, 19:51
Gravis90 Gravis90 ist offline
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PS: eine Lebendfalle kostet zwischen 10 und 15€ im Raiffeisenmarkt.

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  #62  
Alt 11.08.2015, 19:56
Sayang Sayang ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Und was empfiehlst du als wirksame Methode?
Katzen und auch Akutgifte halte ich fuer ziemlich unwirksam.

Manche Hunde sind sehr effektiv, die erste Wahl, wenn man solch einen Hund hat. Die Anschaffung speziell fuer diesen Zweck ist aber wohl suboptimal.

Obwohl nicht ohne Nachteile, bieten m.E. chronisch wirkende Gifte das Optimum.
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  #63  
Alt 11.08.2015, 20:08
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von Sayang Beitrag anzeigen
Katzen und auch Akutgifte halte ich fuer ziemlich unwirksam.

Manche Hunde sind sehr effektiv, die erste Wahl, wenn man solch einen Hund hat. Die Anschaffung speziell fuer diesen Zweck ist aber wohl suboptimal.

Obwohl nicht ohne Nachteile, bieten m.E. chronisch wirkende Gifte das Optimum.
Wie lange dauert es bei diesen Giften, bis der Tod eintritt?

Und welche Schäden kann das Tier neben Kot und Urin im Boot in dieser Zeit anrichten?
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  #64  
Alt 11.08.2015, 20:18
Sayang Sayang ist offline
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Bei vereinzelten, "verirrten" Ratten ist die Lebendfalle ein Versuch Wert. Ich gebe jedoch zu bedenken, dass es sich generell um fuenf Tiere (oder mehr) handelt, wenn man glaubt, nur eine zu haben. Dann ist der Erfolg mit der Lebendfalle sicherlich sehr eingeschraenkt.

Auf einem Boot ist eine100 % erfolgreiche, schnelle Schaedlingsbekaempfung mit Phosphorwasserstoff (Phosphin) moeglich. Damit wird man dann auch Kakerlaken und anderes Ungeziefer gleichzeitig los. Dafuer bedarf es allerding eines Spezialisten, der damit umzugehen weiss. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das in Deutschland/Mitteleuropa fuer Yachten zulaessig ist.
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  #65  
Alt 11.08.2015, 20:26
Sayang Sayang ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Wie lange dauert es bei diesen Giften, bis der Tod eintritt?

Und welche Schäden kann das Tier neben Kot und Urin im Boot in dieser Zeit anrichten?
Mit Cumarinderivaten dauert es wenige Tage, bis der Tod eintrifft. Ausser den Schaeden, die die Ratten in dieser Zeit sowieso anrichten, ist nicht mit zusaetzlichen Schaeden zu rechnen. Das Tier stirbt "an Altersschwaeche", die Symptome sind gleich.

Der Schaden der Ratten durch Nagen (um die Zaehne kurz zu halten) ist meistens deutlich hoeher, als der Frassschaden (gesundheitliche Risiken koennen natuerlich sehr hoch sein).
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  #66  
Alt 11.08.2015, 20:30
ferenc ferenc ist offline
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Zitat:
Zitat von Sayang Beitrag anzeigen
Bei vereinzelten, "verirrten" Ratten ist die Lebendfalle ein Versuch Wert. Ich gebe jedoch zu bedenken, dass es sich generell um fuenf Tiere (oder mehr) handelt, wenn man glaubt, nur eine zu haben. Dann ist der Erfolg mit der Lebendfalle sicherlich sehr eingeschraenkt.

Auf einem Boot ist eine100 % erfolgreiche, schnelle Schaedlingsbekaempfung mit Phosphorwasserstoff (Phosphin) moeglich. Damit wird man dann auch Kakerlaken und anderes Ungeziefer gleichzeitig los. Dafuer bedarf es allerding eines Spezialisten, der damit umzugehen weiss. Ich bin mir aber nicht sicher, ob das in Deutschland/Mitteleuropa fuer Yachten zulaessig ist.
Ja das liest sich schon verlockend, was Wikipedia dazu schreibt.

So was verwende ich tagtäglich auf meinem Boot.

[/QUOTE]Phosphorwasserstoff[Bearbeiten]
Phosphorwasserstoff ist ein farbloses Gas mit Geruch von Knoblauch oder Fisch. Es kommt sowohl im gewerblichen als auch im privaten Bereich zum Einsatz. Es darf nur von eingewiesenen Fachleuten angewendet werden. Es kann aber ebenso im Körper aus Aluminium- oder Magnesiumphosphid entstehen, welche bei oraler Aufnahme in der Regel als nicht gefährlich gelten. Es kann sich aber in Getreidelagern bei Feuchte Phosphorwasserstoff (PH3) bilden, der wegen der geringen Molekülgröße sogar durch Mauerwerk penetrieren kann. Die Belastung mit PH3 kann mit Prüfröhrchen oder durch elektrochemische Apparate nachgewiesen werden. Vergiftungserscheinungen können auch noch nach 24 bis 48 Stunden auftreten.

Folgen stellen sich durch Blockade wichtiger Fermentprozesse im Körper in Form möglicher dauerhafte Nieren- oder Leberschäden ein. Bei einer sehr hohen Konzentration im Blut kommt es zu der Ausbildung von bis zu 30 Prozent Methämoglobin. Am gefährlichsten ist aber die Gefährdung der Funktion der Atemwege. Dabei kann es sowohl zu akuten Vergiftungen bis hin zu einem plötzlichen Tod führen als auch zu subakuten Vergiftungen mit Übelkeit und Mattigkeit.

Er gilt in reinem Zustand als sehr giftig, hochentzündlich, ätzend und umweltgefährlich. Zudem ist er selbstentzündlich an der Luft.[17]

Ein Hinweis auf Phosphorwasserstoff sind graue Pulverrückstände an Verpackungen oder auf dem Containerboden.[1][/QUOTE]
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  #67  
Alt 11.08.2015, 20:45
Sayang Sayang ist offline
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Phosphin (auch Phosphorwasserstoff, besser Monophosphan) ist zwar erst ab 150 Grad C selbstentzuendlich, und ist auch geruchlos, aber was sollen solche Kleinigkeiten. (Ein Geruchstoff ist natuerlich in der Formulierung des Handelsprodukts).

Ich rate niemandem, es selbst anzuwenden, wenn er nicht das notwendige Wissen und die Erfahrung dafuer mitbringt. Das hatte ich allerdings schon geschrieben.
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  #68  
Alt 11.08.2015, 20:53
ferenc ferenc ist offline
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Dafür das du deine Brötchen damit verdienst das Zeug zu verkaufen,mit dem Dritte den Ratten den Gar aus machen, machst du ganz schön Bambule damit der eine Ratz nicht schreit.

Ich Klinke mich hier aus, die Argumente haben wir ausgetauscht und jeder muss selbst wissen, wie er mit dem Problem um geht.
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  #69  
Alt 11.08.2015, 21:38
Sayang Sayang ist offline
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Zitat:
Zitat von ferenc Beitrag anzeigen
Dafür das du deine Brötchen damit verdienst das Zeug zu verkaufen,mit dem Dritte den Ratten den Gar aus machen, machst du ganz schön Bambule damit der eine Ratz nicht schreit.

Ich Klinke mich hier aus, die Argumente haben wir ausgetauscht und jeder muss selbst wissen, wie er mit dem Problem um geht.

Ich lebe und arbeite seit 30 Jahren in den Tropen und Subtropen, wo das Schaedlingsproblem um einiges grosser ist als in Mitteleuropa, und einen deutlich hoeheren Stellenwert hat, auch in meinem privaten Umfeld. Und obwohl ich in der Branche arbeite, koennen meine Vorstellungen von Wirtschaftlichkeit und Effektivitaet der Schaedlingsbekaempfung, von unnoetigen Zufuegen von Leid, von zumutbarer Behandlung von Wirbeltieren und Saeugern etc., doch von Deinen Vorstellungen abweichen.



Du hast natuerlich Recht, in seinem Bereich mag jeder es so handhaben, wie er will. Das “richtige” kann er jedoch nur machen, wenn er Alternativen kennt, die Vor- und Nachteile abwaegen kann, und dann seinem Problem mit der fuer ihn bestmoeglichen Loesung begegnet. Wirksamkeit oder Einfachheit sind dabei fuer mich nur ein Teil der Loesung.
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  #70  
Alt 11.08.2015, 23:28
classicboatowner classicboatowner ist offline
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........auf meinem Eimer wird diese Thematik "vollbiologisch" geregelt.

Meine beiden Norweger Waldkatzen lassen keinerlei Zweifel aufkommen wer da an Bord darf und wer nicht.

Das gilt für Pelztiere aller Gattungen, fliegendes Getier und auch un- bzw. schwach behaarte Zweibeiner.

Gruss Martin
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  #71  
Alt 12.08.2015, 06:15
Justforfun Justforfun ist offline
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Bei aller Sympathie für die Tierchen...am Boot ist eine Ratte ein Sicherheitsproblem..und absolut mit normaler Methode nicht zu fangen...die Versteckmöglichkeiten sind zu groß ...Ratten knabbern die Elektrik an, stellt Euch vor einen meerwasserführenden Schlauch oder etwa die Gasleitung....mein Schiff ist in Kroatien..einheimische empfohlen mir die Klebermethode.Kleber auf einem Karton....in der Mitte legte ich Mannerschnitten, Wurst und Zwiebel....in der zweiten Nacht konnte ich die Ratte fangen und anschließend mit dem Karton am Meer entsorgen....Vorsicht bei der Anwendung des Klebers, er wird sehr flüssig, daher großzügig Karton verwenden..die hartnäckigen Klebereste, welche am Boot waren konnte ich mit Orangenölreiniger entfernen...die Klebefalle bekommt man in den Zadrugas (Baumarkt, Landwirtschaftsmarkt..sprich Lagerhaus) und kostet 19 Kuna....und sollte eigentlich auf keinem Boot fehlen...mit einer Ratte ist nicht zu spaßen.....😉😉....und seit heute gibt's w ieder einen rattenfreien schönen Urlaub😃
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  #72  
Alt 12.08.2015, 06:33
Justforfun Justforfun ist offline
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Zitat:
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Katzen und auch Akutgifte halte ich fuer ziemlich unwirksam.

Manche Hunde sind sehr effektiv, die erste Wahl, wenn man solch einen Hund hat. Die Anschaffung speziell fuer diesen Zweck ist aber wohl suboptimal.

Obwohl nicht ohne Nachteile, bieten m.E. chronisch wirkende Gifte das Optimum.
Aus eigener Erfahrung ist Gift die schlechteste Methode....zuhause in Österreich habe ich unter anderem ein Containerbüro...und wir bemerkten Frassspuren und Ausfälle bei den Computerkabeln...daraufhin beauftragte ich eine gewerbliche Schädlingsbekämpfungsfirma...die Firma legte überall Gift aus....auf meinen Einwand....was passiert mit verwesenden Tieren erklärte mir der "Profi"...da kann nix passieren...die Ratte nimmt das Gift auf....und verkriecht sich woanders hin zum Sterben...nach einigen Wochen wurde ein immer stärker werdender Geruch bemerkbar...wir demontierten die Kabelschächte..und fanden 5 tote Ratten....in den Zwischenpanellwänden...fanden wir weitere fünfzig Stück...Schaden um die 20.000,-- Euro...durch den Lockköder lockten wir sämtliche Ratten aus der Umgebung an..und die isolierten Zwischenwände wurden der Rattenfriedhof......Fazit......kein Gift auf Booten..die Ratten verkriechen sich an einem unzugänglich Winkel zum Sterben...d.h. alles ausbauen.....kein Gift bei Fertigteilwänden oder Dachausbauten...die sterbenden Tiere verkriechen sich in der Isolierung und Verwesen dort....und bei Verwendung des Löckköders hat man auch die Ratten des Nachbarn im Haus.....lg. Bernhard

Geändert von Justforfun (12.08.2015 um 07:54 Uhr)
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  #73  
Alt 12.08.2015, 07:38
ostwestfale ostwestfale ist offline
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Zitat:
Zitat von Phantom-Matze Beitrag anzeigen
Versuchs mal damit...

Wo gibt es 44iger Lenzstopfen?

Oder sind .357iger Lenzstopfen?

Bon Voyage
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  #74  
Alt 12.08.2015, 10:04
Benutzerbild von aunt t
aunt t aunt t ist offline
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Zitat:
Zitat von Justforfun Beitrag anzeigen
Anhang 646806

Auch hatte Besuch vom großen Bruder der Maus....die Ratte frisst bevorzugt Händyhüllen und Ipodcovers.....
Ähem, ich will ja jetzt nicht stören oder so, aber die Köttel sehen eher wie Maus, denn wie Ratte aus.
Rattenködel sind größer und laufen nicht so "spindelmässig " an den ensen zu.
Ich "such" mal heute, ob ich irgentwo welche zum fotovergleich finde.
Hans
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  #75  
Alt 12.08.2015, 10:07
Justforfun Justforfun ist offline
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Zitat:
Zitat von aunt t Beitrag anzeigen
Ähem, ich will ja jetzt nicht stören oder so, aber die Köttel sehen eher wie Maus, denn wie Ratte aus.
Rattenködel sind größer und laufen nicht so "spindelmässig " an den ensen zu.
Ich "such" mal heute, ob ich irgentwo welche zum fotovergleich finde.
Hans
Brauchst nicht suchen....es war eine Ratte...hab Sie ja selber dann gefangen..
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