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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#51
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Hi,
in der Elektor gab es mal einen solchen Akku-Refresher zum selber bauen. Das Prinzip bestand tatsächlich lediglich darin, den Akku kurzzeitig großen Belastungen auszusetzen. So, als würde der Akku "aktiv" arbeiten, also immer entladen und wieder geladen werden. Ich hatte damals einen kleinen 12V-Bleiakku damit bearbeitet und auch eine leichte Verbesserung feststellen können (vielleicht 20%). Vor allem aber sank dadurch der Innenwiderstand des Akkus. Ich kann leider nicht mit Messergebnissen dienen, da ich damals nicht so exakt protokolliert hatte. Grüße, sumsum |
#52
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Axel meint,
das Pulsen könnte dir die Hochempfindliche Autoelektronik schwer übel nehmen und mit Fehlfunktionen beantworten dessen Tragweite niemand vorhersehen kann, daher sollte man keinen Pulser an einer Eingebauten Autobatterie betreiben, da können die tollsten Sachen bei passieren
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#53
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Zitat:
Ich weiß nur genau das mein Boot auch 2 Megapulser bekommt
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#54
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Zitat:
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Bis denne Ralf |
#55
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Bei einem Franzosen sollten mal die Fenster automatisch runter gefahren sein.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#56
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Zitat:
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Gruß Jörg
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#57
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Also das hab ich jetzt nicht gehört
irgendwas geht immer wenn du einen Schalter bedienst Ob es das richtige ist ist manchmal fraglich aber beim Alfa klappt alles wie es soll und beim Renault beschränkt man sich aufs Wesentliche
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#58
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Zitat:
Die Fenster werden mittels Man-powered-traditional-tech-Kurbeln betätigt und der Zigarettenanzünder war schon vorher defekt.
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Gruß Kai |
#59
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... vielleicht noch ein bedenkenswerter Punkt:
Diese Nachricht habe ich heute in den Berichten einer anderen Segelyacht entdeckt, die im Atlantik unterwegs ist. Offensichtlich stören die Megapulser wohl doch die Bordelektronik. M.E. sollte man das wissen, wenn man sie auf Langfahrt einsetzt und ggf. über "Gegenmassnahmen" nachdenken: Hallo lieber XXXX, unser letztes Gespräch betr. Geräuschpegel im RX hat mir keine Ruhe gelassen. Nach intensivem Einsatz der kleinen grauen Zellen haben wir die Lösung des Problems gefunden: Es ist nicht die Navigationselektronik, es sind auch nicht die Regler von Solarpanel, Wind- und Unterwassergenerator sondern es sind die "Megapulse" Gerätchen, die die Batterien vor dem Sulfatieren bewahren sollen. Eigentlich auch klar, da diese Teile einen extrem scharfen Puls direkt an der Batterie erzeugen. Ich hatte das zwar schon vorher gewusst, aber die drei Dinger total vergessen. Nachdem ich sie abgeklemmt hatte habe ich zwar keine Grabesruhe, dafür sorgt schon der aktuelle Kontest, der gerade läuft, aber man kann hören, daß es wesentlich ruhiger geworden ist. Das wirkt sich natürlich auch positiv auf das Versenden und Empfangen der E-Mails über Winlink aus. Das geht jetzt wesentlich schneller vonstatten. Im übrigen hatte ich ausser den scharfen Impuls Störungen auch ein Zwitschern, wie von einem instabilen Oszillator auf allen Bändern, auch das ist verschwunden. OK. ich denke, dass das nicht den Nutzen minimiert, aber wenn man denn Störungen hat, sollte man wissen woher und ggf. hilft ja temporäres abklemmen - sicher müssen sie nicht dauernd angeschlossen bleiben. Vielleicht ein guter Hinweis, wenn es andere "unerklärliche" Phänomene geben sollte.
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
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#60
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Hi ,
Ich bin die meiste Zeit im Ausland unterwegs und habe zu Hause einen MercedesG stehen den ich auf einen 270iger CDI Motor umgebaut habe der reichlich Elektronik hat . Meine 100Ah CAT Batterie war dem Sterben nahe und da habe ich den MegaPulser eingebaut , mein CTEK Ladegerät auf "recondition" drangehangen und bin wieder für 2 Monate ins Ausland verschwunden . Der Elektronik hats nicht geschadet und meine Batterie ist wieder so frisch das ich letzte Woche im Winterurlaub jeden Tag die Standheizung benutzen konnte ohne Probleme mit dem Starten zu haben . Ich bin von dem Teil überzeugt . In meinem Mopped ist schon ein MegaPulser drin und im Boot nach dem nächsten Heimaturlaub . Gruß aus Kiev - Jürgen |
#61
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moin,
eine grundlegene voraussetzung haben die wenigsten ladegeräte, die hören meist alle bei 14,4 volt auf zu laden (komm mir jetzt keiner mit dem baumarktkram, die kochen die batterien ab und somit sind die kaputt) . zum aufbrechen der sulfatierung, so überhaupt noch möglich, braucht es aber 14,8 volt. ist bei mir der letzte wissensstand, möglich das ich da mittlerweike falsch liege. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#62
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Die Geräte von Sterling, WAECO und LEAB schaffen 14,8V.
Das ist zum Aufbrechen der Sulfatierung aber nicht unbedingt nötig. Nicht alle modernen Batterien vertragen diese hohe Spannung, bei denen hilft ein Pulser. Nach meiner Erfahrung funktionieren die gut bei neuen Batterien, um die Sulfatierung von Anfang an klein zu halten. "Tote wiedererwecken" können die i.d.R. nicht. Gruß, Jörg |
#63
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Zitat:
die Ladespannung kann bis 16,8V gehen, um die Batterien vollzukriegen. Spätestens da muss aber Schluss ein und der Strom entsprechend verringert. Das Ganze aber nur bei offenen Blei-Säure Batterien - und da ist dann natürlich auch Gasung dabei (Knallgas) und Wasserverlust. ... Insgesamt ist diese Art der Ladung für offene Blei-Säure wohl auch am "gesündesten". Der Pulser schafft die Entsulfatierung allerdings nach einem anderen Prinzip: Durch die verhältnismässig hohen Impulse (gut doppelt so hoch wie die Batteriespannung und damit verbunden entsprechenden Strömen!! allerdings "nadelspitz" - also seeehr kurzzeitig) UND der Frequenz, die offensichtlich der Resonanzfrequenz der Sulfatkristallgitter angepasst ist, werden diese zerstört. Das findet schon statt, sobald der Pulser einsetzt (der "normale" wohl bei 12,8V, der "Blauwasser" so um 13,8V). Also ich lade auch nicht mehr als max. 14,8V (muss es mal genau nachmessen, was mein altes LEAB da macht) und der Effekt war verblüffend: Über Winter bleiben die Batterien mit Pulser am Solarpanel und bei meiner - immerhin jetzt 6 Jahre alten FULMEN (irgend so eine spanische "Normalmarke") veränderte sich Ladekapazität und Säuregewicht wieder auf 100%. Zuvor war bei 75% bzw. etwas darunter Schluß. Also, alles in Allem Begeisterung!! Selbstmurmelnd wird keine Batterie mit Zellenschluss bzw. aufgelöster Platte etc. wieder regeneriert. Zum Regenerieren muss noch etwas vorhanden sein, was das zulässt. ... OK?? Schöne Grüsse
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#64
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moin,
mir ist es passiert, WAECO hat sich geweigert mehr als 14,4 volt einzustellen . die 14,8 volt habe ich selbst eingestellt , allerdings nur bei den solarzellen. der primäre grund ist allerdings, ich habe keine lust mit einer gießkanne rumzurennen um den wasserbedarf meiner panzerbatterien zu stillen. bis denn
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#65
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Dann hast Du ein älteres Gerät. Seit etwa 5 Jahren gibts eine eigene Schalterstellung für 14,8V.
Genau die hohe Gasung ist der Grund, warum das heute keiner mehr macht, Panzerzellen sind den Leuten zu teuer (übrigens gibt's für die eine automatische Nachfüllvorrichtung), und verschlossene (AGM oder GEL) kann man eben nicht nachfüllen. Die Pulser umgehen das Problem, indem sie die Spannung zwar hoch setzen dass die Sulfatkristalle aufbröseln, aber eben nur so kurz, dass keine ernsthafte Gasung einsetzt. "Fortschritt durch Technik" eben... |
#66
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Bei dem gezielten überladen der Batterie wird das Sulfat abgelöst und verschlammt den Batterieboden.
Der Megapulse soll das Sulfat auflösen.
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#67
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Hallo @ all
Habe auf meinem Boot zwei Batterien 1x120Ah (Motor)+ 200Ah (Verbraucher) muss ich auch zwei Megapulser einbauen oder reicht einer.Würden die sich nicht gegenseitig stören? Habe welche im Netz für einen guten Preiss gefunden Danke für die Anworten
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-------------------- Gruß Andreas |
#68
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Du brauchst pro Batterie einen - wie schon gesagt läuft "der Effekt" in den dicken Kabeln nicht weit genug.
Achte beim Billigkauf drauf, die Originale zu erwischen - ich habe noch keinen positiven Bericht über eines der anderen Fabrikate gesehen. Gruß, Jörg
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#69
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Ich habe mit dem blauen Megapulser auch nur positive Erfahrungen gemacht, weil ich die eine oder andere Batterie vorm Entsorgen wieder zum Leben erwecken konnte. Zum Teil musste ich aber das Ladegerät mehrere Tage angeschlossen haben. Selbstverständlich bin ich nach einem offensichtlich gelungenen Versuch immer mit dem Belastungstester an die Batterie gegangen, um zu überprüfen, ob es denn nicht doch ein tauglicher Versuch am untauglichen Objekt war.
Gruß Walter |
#70
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Hallo,
da man die Impulse an jeder Stelle des Bordnetzes messen kann, muß auch ein Megapulse für 2 Batterien ausreichen, wenn sie nicht mit Dioden entkoppelt sind. Nicht umsonst macht der Hersteller keine Ah-Angabe. Die Impulse sind auf die Gleichspannung aufmodeliert und unabhängig vom Ladestrom. Maximal die Ladespannung hat minimalen Einfluss auf die Amplitude der Impulse. Gruß Andreas |
#71
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Hallo Coronet,
was ist Granderwasser? Bitte Info. Beste Grüße NL Skiper |
#72
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hallo Jorg
Meinst du mit den originalen den blauen Megapulse von Novitec ?
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-------------------- Gruß Andreas |
#73
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Wo hast Du den die 16,8V her? erscheint mir mächtig hoch 13,8 14,4 und 14,8 waren mir als spannung ja bekannt. Nur 16,8V ist neu. Da müsste es doch Knallgas ohne Ende geben.
Gruß Zitat:
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#74
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..... stimmt! Allerdings wird auch das Sulfat beseitigt. Also Pulser oder Knall oder Batterie....
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#75
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Die 16,8V werden unter anderem bei den Panzerzellen ("Gabelstaplerbatterien"), die ja sehr hoch sind, zum "Umrühren" der Säure zwecks Beseitigung der Säureschichtung benutzt. Die Gasung sprudelt alles schön durcheinander, Belüftung ist sowieso gegeben, und der Wasserverlust ist kein Thema, die haben in der Regel eine automatische Nachfüllung.
In der letzten Zeit geht man zu pneumatischen Umrührsystemen über. Gruß, Jörg P.S.: Wer das mit einer "wartungsfreien", oder einer Gel- bzw. AGM-Batterie macht, die man nicht nachfüllen kann, ist sehr bald Kunde für einen neuen Satz Batterien. |
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