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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#76
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Wenn ich die "Praxis" in den Häfen bei uns sehe, stelle ich fest, dass man seine Batterie(n) über Nacht durchaus öfters vollladen kann. Zumindest, wenn man sein Boot für längere Zeit nicht benutzt, sollte man das ohnehin immer vorher machen.
Voll bekommt man eine Batterie mit jeder intakten LiMa. Das ist nur eine Frage der Zeit. @warmduscher: Zitat:
Außerdem zeigt dieses Beispiel ja auch deutlich, wie wichtig es ist, Starter- und Versorgungsbatterien zu trennen. @warmduscher: Zitat:
Ich mache zwar bei neuen Batterien auch fast keine Kapazitätstest, aber z.B. die meisten vernünftig behandelten Batterien ab einem Alter von 4 Jahren, die ich in Pflege habe, besitzen immer noch mindestens ca 80% ihrer Nennkapazität und somit würde man auch von denen keine einzige durch eine Entladung von 24Ah daran hindern können, noch einen Motor zu starten. |
#77
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Das weiß ich einmal von Institutionen welche Batterietests durchführen, zum Anderen von einem Einkäufer bzw. der Einkaufsabteilung, welche bei Batterielieferungen nach den Eingangskontrollprüfungen manchmal die Hälfte wieder zurückschickt, da die Dinger ihre angegebene Leistung und Kapazität nicht erreichen.
W. |
#78
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Moin,
also jetzt nicht glauben, dass ich mich lustig machen will - so garnicht. aber so eine batterie hab ich auch gehabt, bis ich festgestellt habe, das der Vorbesitzer "Verfechter der Holländischen Verdrahtung" war. Batterien waren eigentlich immer nach ner Woche komplett leer. nach viel Suchen war dann aber auch klar warum, sämtliche Anzeigen und Geräte wie Fishfinder waren direkt an der Batterie angeschlossen - nur leider nicht direkt dort, sondern schön versteckt irgendwo mit "Stromdieben" verbunden. Die kurzfristige lösung war dann abklemmen oder falls überhaupt vorhanden, die Klemmsicherungen rausnehmen. und dann jetzt über den Winter alles raus und neu verkabeln ....
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#79
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Ich hatte das Problem bis vor drei Wochen beim Auto.
Nach zwei, drei Wochen Standzeit war die Batterie leer, was all die Jahre vorher nie so war. Alarmanlage, Autoradio etc. - alles gecheckt. Dann habe ich aus Verdacht die Lichtmaschine getauscht. Und siehe da - alles wieder i.O.! Wenn dort eine Diode einen Hau hat, kann sich darüber die Batterie entladen.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#80
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Netter Fred hier , als Laie versteht das kaum einer . Ein Messgerät braucht man nicht umbeding um den Fehler zufinden . Einfach eine 12 Volt 5 Watt Lampe aus den KFZ Bereich beschaffen , Pluspol abschrauben von der Batterie und die Lampe mit der Pluspol und den Pluspol der Batterie verbinden . Normal darf die Lampe nicht leuchten , sollte die Lampe leuchten , alle Sicherung nacheinander ziehen , bis die Lampe aus ist . In diesen Bereich ist der böse Verbaucher .
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#81
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...da müsstest du bei geringen Leckströmen von z.B. unter 100mA dann aber auch eine Wärmebildkamera haben, um die Erwärmung des Glühfadens sichtbar zu machen.
Das wäre mir zu teuer. Da bleib ich lieber bei einem Multimeter.
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#82
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Dann nimmt man eben eine kleinere Glühlampe.
Gruß Uli07 |
#83
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und so eine passende Lampe hat dann auch jeder gleich zur Hand und es hat auch jeder gleich eine ungefähre Vorstellung davon, ab welcher Leckstromstärke die sichtbar leuchtet oder wie?
So etwas sind m.E. eher Tips für Spezialisten, die ihr Multimeter vergessen haben... Für alle anderen empfehle ich da sogar lieber ein Billig-Digitalmultimeter mit 10A-Messbereich im Preissegment von 5 bis 10€, als so einen Quark.
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#84
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Was bis du denn für ein Erbsenzähler.
Da gibt einer mal einen Tip wie man ohne großen Aufwand, z.B. mit einer Prüflampe, einen Fehler suchen / finden kann schon kommst du mit einem "ja, aber". Für dich zählen wohl nur Leute die mit einem Multimeter umgehen können und wissen was für ein Innenwiderstand das Teil hat ! Gruß Uli07 |
#85
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Das mag ja auf dich als Erbsenzählerei wirken, aber für mich wäre es definitiv ein größerer Aufwand eine passende Glühlampe (unter 5W) zu finden, als irgendein Messinstrument.
Mag ja sein, dass andere Leute so kleine Glühlampen immer griffbereit liegen haben. Auf Booten habe ich so etwas allerdings noch nie in einer Werkzeugkiste gesehen. Von daher halte ich nichts von dem Tip. Wer weiß, dass man eine Glühlampe eventuell zur Leckstromfeststellung benutzen kann, wenn man denn einen Batterieanschluss trennt, kann m.E. auch mit einem einfachen Messgerät umgehen. Als Bootsbesitzer sollte man meiner Meinung nach immer mindestens so ein Billig-Multimeter besitzen. Gruß Friedhelm |
#86
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Jungs macht hier biite keine Streß , im Grunde hat Tritonnavi auch Recht , aber es geht auch ohne Digi Meter . Wobei jeder so ein so ein kleine Digi Meter für 10 Euro aus dem Baumarkt am Bord haben sollte . Es ist eine Art. Geheimtipp für alter Schrauberhasen. Zb. um einen Kurzschluß zufinden , kann man auch anstatt immer eine neue Sicherung zuersetzen , eine 55 Watt H4 aus dem Auto anstatt der Sicherung einsetzen, so lange der Kurzschluß vorhanden ist leuchtet die Lampe superhell . So spart mann sich die zig Sicherungen , auch ein Geheimtipp von mir . Es geht aber auch alles mit einen Digi Meter .
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#87
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.......und wer gerne mehr über die 'Geheimnisse' der Elektronik oder Elektrotechnik, speziell auf Booten wissen möchte: Ich biete u.a. auch Lehrgänge an
![]() Gruß Ulli
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Mein Profilbild muss geändert werden... |
#88
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#89
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Selbstverständlich hat tritonnavi recht, es geht mit einem Multimeter natürlich besser, es geht aber auch mit einer Prüflampe. So eine Prüflampe gehörte bis vor 20 Jahren in jedes Auto, auch auf´s Boot, wie "ralfschmidt" schon schrieb. Wenn ich aber die Beiträge hier lese, erkenne ich sofort wieviel der Foren-Schreiber wissen was 10mA oder gar 1000mA sind und wie ein Multimeter zu bedienen ist. Ich bin von meiner Tätigkeit her schon auf vielen Booten von solchen Leuten gewesen und habe nicht selten die Hände über dem Kopf zusammengeschlagen. Manch solche Bastlerboote/Buden gehören ohne Wenn und Aber ins Guinnesbuch der Rekorde.
Gruß Uli07
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#90
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Tja, 1000 mA sind 1 A. Und nun?
Du kommst ganz schön oberschlau daher. Erinnere Dich, wenige Beiträge vorher wolltest Du noch mit einer Prüflampe einen 70 mA Strom suchen... ![]() Ich glaube, dass ich Dir meine Bootselektrik nicht anvertrauen würde... Das kann ich definitiv besser. Bernd.
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen!
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#91
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Wann habe ich 70mA mit einer Prüflampe gesucht?
Bist du auch so einer der alles besser weiß und verdreht? Gruß Uli07 |
#92
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Auch ein Komma kann lebenswichtig sein! Richterspruch A: Hinrichten, kann man nicht laufen lassen! Richterspruch B: Hinrichten kann man nicht, laufen lassen! |
#93
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Und die hat dann 70 mA?
Gruß Uli07 |
#94
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Da wäre noch der CO Melder und die 2Stk Bilgenpumpen welcher bei mir auch immer am Netz hängen, auch wenn die Batterieschalter auf Aus stehen. Ich hörte da mal von hängenden Bilgenpumpenschaltern welche dann die Pumpe immer laufen haben lassen, müsste man aber hören.....
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph----- |
#95
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Hallo chris1003,
160mA sind für eine Mercathode zuviel, da muß noch was anderes Strom ziehen CO Melder ist eins von den Teilen die völlig über sind das müsste man hören, eine Bilgenpumpe hält Trockenlauf auch nicht lange aus
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell |
#96
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Früher hat man Feursteine beschlagen und mit den so entstandenen Faustkeilen das erlegte Wild zerteilt.
Heute benutz man dafür Messer - weils einfach praktischer ist ![]() Kurz in eine H4 geguckt, die einen Kurzschluss anzeigt, und schon hat man ersteinmal Pause ![]() Warum also kein (preiswertes) Multimeter benutzen ![]() Ist praktischer als die H4, an die auch erst Leitungen "angetüdelt" werden müssen. Und mal im Ernst, so ein großes Geheimnis ist die Bedienung eines Multimeters nun auch nicht, ein durchschnittlich intelligeter Mitteleuropäer sollte das hinbekommen. Ist aber nur meine, unbedeutende Meinung ![]() Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#97
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etwas Fachwissen und Erfahrung sollte man aber schon haben,
wenn man nicht nur Mist messen möchten ![]()
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. ![]() Bertrand Russell
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#98
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Prüflampe als "Spannungsmesser" mag ja OK sein, aber wenn mit der Prüflampe Ströme "gemessen" werden sollen, dann ist m.E. auch schon etwas Wissen um die Materie erforderlich.
Es ging um Kriech- oder Leckströme, nicht um einen satten Kurzschluss. Wie hell wird die 55W H4 bei 45mA (1/100 des Nennstromes) leuchten ![]() Gruß Lutz P.S. Erfahrung und Fachwissen schaden natürlich nie.
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#99
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wenn man sie in Reihe zum vermuteten Verbraucher schaltet wird sie nicht mal glimmen. im Gegenteil.
Durch den zusätzlichen Widerstand in Reihe sinkt der gesammtstrom sollten beide Widerstände gleich groß sein (Lampe und vermuteter Verbraucher) sogar um die hälfte und das wird man nicht sehen. Eine H4 birne ist vielleicht gut als Spannungsprüfer um zu sehen ob irgendwo spannung anliegt. Aber in einem solchen fall ist nur ein Messgerät aussagekräftig.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#100
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Interessant, wie sich so etwas entwickelt.
ich weiß, es ist schon 2 Tage her und von daher erinnern sich wahrscheinlich nur noch wenige daran, worum es bei der "Lampe" eigentlich ging. Es ging um Leckströme und die Größenordnung 70mA wurde vorher deutlich genannt. Ich hatte auf einen Beitrag von @Bodo 1 reagiert. Der hatte geschrieben, dass man dafür: Zitat:
Dazu hatte ich meine Meinung geäußert. So eine Lampe glimmt bei 70mA nicht und so eine 5W-Lampe aus dem KFz-Bereich hat gewöhnlich auch keine fest installierten Anschlusskabel, was deren praktische Einsatzfähigkeit für diesen Zweck stark einschränkt. Deshalb hatte ich diesen Tipp, in Bezug auf die Leckstrommessung (-feststellung) für nicht empfehlenswert gehalten. Mittlerweile sind wir über noch schwächere Lampen (Beitrag: @uli07), die noch weniger in irgendwelchen Werkzeugkisten zu finden sind und ebenfalls keine Kabelanschlüsse besitzen, letztendlich bei Prüflampen (Beitrag: @uli07) gelandet. Eine Prüflampe (also so etwas, was speziell als Prüflampe verkauft wurde und daher auch immer über 2 feste Anschlüsse (oder Schraubenzieherform mit einem extra Anschluss) verfügt, hatte nichts mit dem ursprünglichen Tipp zu tun. Gruß Friedhelm
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