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Eigentlich hieß es "Sportboot auf Wrack aufgelaufen..."
https://www.feuerwehr-verden.de/eins...rund-gelaufen/ Gesendet von meinem SM-G977B mit Tapatalk
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Die Hälfte meines Geldes geht drauf für Sportboot & Alkohol - den Rest verschwende ich |
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Schiffsführer kannte keine unterwasserbuhnen[emoji85] zumindest ist es noch dicht...
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Auch wenn es um das Segeln geht, einfach mal lesen - ein Interview
„Ich würde es Magie nennen.“ Isabelle Joschke, die Hochsee-Seglerin Isabelle Joschke ist eine der weltbesten Hochsee-Seglerinnen. Sie sprach mit YACHT-Autor Andreas Wolfers über Wille, Wagemut, Leidenschaft und über magische Momente im Südpolarmeer. Quelle und das ganze Interview: https://www.yacht.de/special/mensche...hsee-seglerin/ Beispiel-Textauszug: Wenn all deine Eindrücke über die Stärken von Frauen zutreffen, weshalb gibt es dann nicht mehr erfolgreiche Skipperinnen im Offshore-Segeln? Die gibt es leider aus vielen Gründen nicht. Einer davon ist mangelndes Selbstbewusstsein. Wenn Männer an Bord sind, drücken sich Frauen gern in eine Ecke des Cockpits und sagen sich: „Oh, oh, ich weiß nicht, ob ich das schaffe.“ Aber natürlich könnten sie es schaffen! Schau mich an: Ich bin eine Frau, ich bin 1,60 Meter groß, wiege 55 Kilo – und ich habe eine 18-Meter-Rennyacht allein um die Welt gesegelt. Das Einzige, was daran erstaunt, ist, dass es nicht schon mehr Frauen getan haben. 30 Jahre lang, bis 2020, haben insgesamt nur sieben Frauen bei einer Vendée Globe mitgemacht. Dann, zur Vendée Globe 2020/21, starteten gleich sechs Frauen auf einmal. Auch bei den Minis und den Figaros wächst der Frauenanteil. Also, unter Chirurgen und Dirigenten bleiben wir aus unerfindlichen Gründen wohl noch eine Weile die Exoten. In der Offshore-Szene aber ist die Zeit vorbei, jetzt mischen wir mit
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) _________________________________ Helmut |
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Sportboot auf der Havel ausgebrannt
13. September 2022 Auf der Havel zwischen dem Woblitzsee und dem Labussee im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte brannte heute Vormittag ein Sportboot vollständig aus. Gegen 10 Uhr bemerkte ein Sportbootführer bei der Fahrt auf der Havel in Höhe der Ortschaft Klein Quassow, dass aus dem Armaturenbrett seines Bootes Qualm austrat. Nach dem Passieren der dortigen Brücke konnte er das Boot an einem Steg festmachen. Er verließ es, um Hilfe zu holen. Bei seiner Rückkehr stand das Boot vollständig in Flammen. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Userin, Wesenberg und Alt-Strelitz kamen zum Einsatz und löschten den Brand. Durch den Brand wurden die kompletten Decksaufbauten des rund acht Meter langen Sportbootes zerstört. Es entstand ein Totalschaden von ca. 20.000 Euro. Der Bootseigentümer erlitt eine Rauchgasvergiftung und wurde durch den Rettungsdienst versorgt. Einsatzkräfte des Polizeihauptrevieres Neustrelitz und der Wasserschutzpolizeiinspektion Waren nahmen die Ermittlungen zur Brandursache auf. Nach ersten Erkenntnissen entstand der Brand vermutlich durch einen technischen Defekt. Quelle und Artikel: https://www.wir-sind-mueritzer.de/al...l-ausgebrannt/
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) _________________________________ Helmut
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Hi!
Wieder gute Arbeit der Seenotretter. Auch dieses Jahr werden sie von mir meine jährliche Spende bekommen. https://www.hl-live.de/text.php?id=153865
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#1406
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Einhandsegler auf Juist gestrandet – Seenotretter aus Borkum, Juist und Norderney im
Moin,
Mit dem Leben davongekommen ist ein Einhandsegler, der in der Nacht zum Mittwoch, 14. September 2022, am unbewohnten Westende der Insel Juist gestrandet ist. Der Mann konnte sich durch die Brandung an Land retten. Die Yacht musste aufgegeben werden. Die Seenotrettungskreuzer HAMBURG (Station Borkum), EUGEN (Station Norderney) und das Seenotrettungsboot HANS DITTMER der Freiwilligenstation Juist der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) versuchten noch, dem Mann zu Hilfe zu kommen, konnten den Havaristen jedoch nicht mehr erreichen. Der Notruf ging bei der von der DGzRS betriebenen deutschen Rettungsleitstelle See (Maritime Rescue Co-ordination Centre, MRCC Bremen) gegen 22 Uhr über Telefon ein: Der Skipper, der allein an Bord seiner Segelyacht war, war schwer zu verstehen und konnte nur eine ungenaue Position geben. Klar war jedoch, dass er sich mit seiner Segelyacht im Bereich der ostfriesischen Insel Juist in großer Gefahr befand. Neben den DGzRS-Rettungseinheiten HAMBURG, EUGEN und HANS DITTMER wurden ebenfalls Hubschrauber alarmiert, da bereits zu diesem Zeitpunkt deutlich war, dass die Zeit für eine mögliche Rettung sehr knapp war. Zeitweise waren die Seenotretter über UKW-Kanal 16 mit dem Skipper in Kontakt. Eine Verständigung war nicht mehr möglich, als in der Brandung nach offenbar mehrfacher schwerer Grundberührung der Mast brach und damit die UKW-Antenne unbrauchbar wurde. Dem Tochterboot ST. PAULI des Seenotrettungskreuzers HAMBURG gelang es noch, sich dem Havaristen bis auf wenige Meter zu nähern, bis dieser von der See über eine weitere Sandbank gedrückt wurde und endgültig am Strand auf Grund lief. Die Rettungsleitstelle See alarmierte ebenfalls die Freiwillige Feuerwehr der Insel, die auf dem Landweg versuchte, die Unglücksstelle zu erreichen. Aufgrund der Bedingungen am Strand war ein Vorankommen mit schwerem Gerät nicht möglich. Kurz vor Mitternacht vermeldete die Feuerwehr, dass sie den Skipper in der Dunkelheit an Land aufgefunden hatte. Das Westende der Insel Juist ist zum größten Teil Bestandteil des Nationalparks und besteht aus Dünen und Sand, der Seeraum ist geprägt von Riffen und Sandbänken und nicht offiziell befahrbar. In der Nacht herrschte bei auflaufendem Wasser Wind mit Stärken von bis zu sechs Beaufort und eine See von bis zu zwei Metern. Von der Feuerwehr Juist wurde der Mann an den Landrettungsdienst übergeben. Ein Bergungsunternehmen wird heute versuchen, die gestrandete Yacht zu bergen. Gruss Holger
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Mann stirbt bei Ruderbootunfall in Bremen
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Gruß Torsten Träume nicht dein Leben, sondern lebe dein Traum |
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Hi!
Dem Russen wurde die dänische Westküste zum Verhängnis: https://www.yacht.de/special/seenot/...sten-versorgt/
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#1409
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Boot ausgeschlachtet
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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Zitat:
Hier zu sehen: https://www.youtube.com/watch?v=j6lB...Holl%C3%A4nder
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Gruß, Dennis
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Seenotretter befreien vier Segler vor Norderney aus Lebensgefahr
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Funkkanäle in den Niederlanden ändern sich
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#1413
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Polizei-DU: Gelsenkirchen: Steuerhaus bei Schiffsunfall auf Rhein-Herne-Kanal abgefahren
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/50510/5338341
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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14. Oktober 2022. Quelle: https://www.butenunbinnen.de/nachric...varie-100.html
Kohle-Frachter auf der Weser in Bremen nach Kollision havariert In Höhe des Kelloggs-Geländes in Bremen ist am Donnerstagabend ein Binnenschiff havariert. Wie die Polizei mitteilte, war der 85 Meter lange Frachter "Helga" mit einem Schlepperboot zusammengestoßen und danach gegen die Uferbefestigung gefahren. Die Gründe für die Kollision sind bislang nicht geklärt. "Helga" ist mit knapp 1.300 Tonnen Kohle beladen. Der Frachter wurde bei dem Zusammenstoß so stark am Backbordbug beschädigt, dass Wasser in das Schiff lief. Die Feuerwehr befürchtete zunächst, dass es sinken könnte. Inzwischen konnten Einsatzkräfte das Leck abdichten. Auch das ins Schiff gelaufene Wasser wurde abgepumpt, teilte die Polizei mit. Laut einem Polizeisprecher wurden 2.000 Liter pro Minute aus dem Schiff abgepumpt. Bis Mitternacht waren die Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr und die DLRG mit einem Großaufgebot vor Ort. Der Frachter liegt aktuell noch in der Überseestadt. Er wurde am Weserkai befestigt, weil er bei der Kollision so stark beschädigt wurde, dass er nicht selbst weiterfahren kann. Das Schlepperboot wurde nur leicht beschädigt und konnte die Fahrt fortsetzen. Die Einsatzkräfte beraten noch über das weitere Vorgehen. Ein Bagger werde die Kohle-Ladung voraussichtlich auf ein anderes Schiff umladen. Der havarierte Frachter müsse dann zur Reparatur in eine Werft gebracht werden, hieß es am Donnerstagabend. Betriebsstoffe der Schiffe sind nach Angaben der Polizei bei dem Zusammenstoß nicht ausgetreten, vorsichtshalber wurden aber Ölbarrieren ausgelegt. Die Wasserschutzpolizei ermittelt jetzt die Ursache des Unfalls.
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Norderney: Wassersportler sitzt mehrere Stunden auf Pegelturm fest
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Mit Jolle gekentert: Seenotretter aus Travemünde kommen Segler zu Hilfe
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Gefährliches Überholmanöver
Quelle: https://bnn.de/karlsruhe/kapitaen-ve...rschutzpolizei Die Wasserschutzpolizei ermittelt wegen eines gefährlichen Überholmanövers am frühen Dienstagmorgen auf dem Rhein bei Karlsruhe. Beteiligt waren drei Schiffe, wie das Polizeipräsidium Einsatz jetzt mitteilte. Demnach war gegen 4 Uhr ein niederländisches Containerschiff zwischen Ölhafen Karlsruhe und Landeshafen Wörth flussaufwärts gefahren. Ihm näherte sich von hinten ein Gütermotorschiff, das schneller unterwegs war und deshalb überholen wollte. Der Kapitän meldete dem Vorausfahrenden über Schiffsfunk, dass er ihn überholen werde. Allerdings kam den beiden ein Fahrgastschiff entgegen. Deshalb warnte der Führer des Containerschiffs das Gütermotorschiff vor dem Überholen. Dennoch setzte das Gütermotorschiff zum Überholen an. Sein Kapitän fuhr so weit links, dass das Fahrgastschiff zwischen ihm und dem rechts fahrenden Containerschiff hindurch musste. Die Sogwirkung war jedoch so groß, dass das Containerschiff immer mehr zur Mitte der Fahrrinne gezogen wurde, also immer näher an das Fahrgastschiff heran. Beherztes Manöver verhindert Zusammenstoß auf dem Rhein bei Karlsruhe Der Kapitän des Containerschiffs manövrierte und bremste nach offiziellen Angaben sehr beherzt und konnte nur so einen Zusammenstoß mit dem Fahrgastschiff verhindern.
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Segelboot verkeilt sich an Ostebrücke
Moin,
Am Montagnachmittag wurde um 17:23 Uhr die FFW Oberndorf zu einem Einsatz auf der Oste mit Ihrem Feuerwehrboot alarmiert. Der Eigner eines Segelbootes wollte sein Boot an die Anlegestelle auf der Oste Oberndorf verholen. Hierbei fiel aus bisher unbekannter Sache der Motor aus. Aufgrund der starken Strömung bestand keine Chance, das manövrierunfähige Boot zu halten. Es gab keine Chance unter der Brücke hindurch zu fahren. Das Boot verkeilte sich an der Brücke und kam nicht mehr aus eigener Kraft ins Fahrwasser. Die FFW Oberndorf rückte mit 15 Kräften aus. Das Segelboot konnte aus seiner misslichen Lage wieder frei geschleppt werden. Gruss Holger |
#1419
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Neue funkkanäle binnen
Auch in Deutschland werden Funkkanäle binnen geändert.
Quelle: DMYV https://www.dmyv.de/aktuelles/detail...enfunk-kanaele Hier die Liste :
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map Geändert von billi (20.10.2022 um 18:54 Uhr) |
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Unglück mit Fähre: Zwei Tote, ein Kind vermisst
Harlingen NL https://ga.de/news/panorama/unglueck...t_aid-78684805 https://www.nordbayern.de/panorama/u...sst-1.12643898 |
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Zitat:
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou)
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#1422
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Schiffbrüchiger im Ärmelkanal von Boje gerettet
Moin,
Niederländische Fischer haben einen Mann gerettet, der sich an einer Boje festgeklammert hatte. Der Mann hing hier zwei Tage lang fest, nachdem sein Kajak bei der Überfahrt von England nach Frankreich gesunken ist. Die Wassertemperatur im Ärmelkanal beträgt aktuell nur 17 Grad! Ein Fischerboot habe den rund 30 Jahre alten Mann aus Großbritannien am Donnerstagvormittag entdeckt und gerettet, teilte die maritime Präfektur in Calais mit. Nach eigenen Angaben war er mit seinem aufblasbaren Boot rund 48 Stunden zuvor an der britischen Küste gestartet, um den Ärmelkanal zu überqueren. An Bord des Fischtrawlers befand sich ein niederländischer Seemann, der dem öffentlich-rechtlichen TV-Sender NOS in den Niederlanden die Rettungsaktion beschrieb. „Es war gegen 11 Uhr, wir fuhren durch den Kanal und passierten eine Boje. Wir kamen immer näher, ich füllte mein elektronisches Logbuch aus, als ich plötzlich sah, dass sich an der Boje etwas bewegte. Ich schnappte mir mein Fernglas und sah jemanden in Badehose auf der Boje, der wie verrückt hin und her schaukelte.“ Mit dem Schiff hätten sie sich der Boje genähert und ihm einen Rettungsring zugeworfen, um ihn an Bord zu holen. Der vollkommen unterkühlte und mit blauen Flecken übersäte Brite habe erzählt, dass sein Boot bei der Überfahrt gekentert sei. Während er auf der Boje saß, habe er sich nach eigenen Angaben am Leben gehalten, indem er Muscheln von der Boje abkratzte und Krabben und Seetang aß. „Wir haben ihn abgetrocknet und ihn in der Kombüse aufgewärmt“, so der niederländische Seemann weiter. „Er trank in kürzester Zeit mehrere Liter Wasser, er hatte tagelang nicht geschlafen, seine Augen waren tief in den Höhlen.“ Es grenze an ein Wunder, dass sie den Abenteurer auf der Boje entdeckt hätten. Die Fischer riefen dann sofort den Seenotrettungsdienst. Wegen seines Gesundheitszustands sei der Brite per Rettungshubschrauber ins Krankenhaus von Boulogne geflogen worden. (dpa, shü) Gruss Holger
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#1424
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Wasserschutzpolizei und Seenotretter retten Mann von gestrandeter Segelyacht
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Motorboot verliert Außenborder – Seenotretter und Bundespolizei gemeinsam im Einsatz
Moin,
Mit einem Unterwasserhindernis ist am Samstag, den 5. November 2022, ein Motorboot vor Stralsund kollidiert. Dabei riss der 300 PS starke Außenbordmotor ab. Das Boot nahm sofort Wasser. Ein Schiff der Bundespolizei sowie die Seenotretter der Station Stralsund der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) brachten den Havaristen und die zweiköpfige Crew sicher an Land. Nach der Kollision hatten die beiden Männer auf dem Havaristen umgehend die von der DGzRS betriebene Rettungsleitstelle See alarmiert. Zunächst gelang es ihnen noch, mit eigener Lenzpumpe den Wassereinbruch unter Kontrolle zu halten. Der abgerissene Motor hing jedoch noch an den Versorgungsleitungen unter dem Schiff. Zuerst vor Ort war das Bundespolizeischiff „Prignitz“ und sicherte den Havaristen. Die gleich darauf mit dem Seenotrettungsboot HERTHA JEEP eintreffenden Seenotretter der Freiwilligenstation Stralsund übernahmen die beiden Crewmitglieder und versicherten sich zunächst, dass beide wohlauf waren. Mit vereinten Kräften gelang es daraufhin Seenotrettern und der Besatzung der „Prignitz“, den Außenborder zu sichern. Mit dem Kran des Bundespolizeischiffes wurde er auf dem Havaristen abgelegt. Ein Schadstoffaustritt konnte somit verhindert werden. Die MV 13 der Wasserschutzpolizei Stralsund sperrte zur Sicherheit den Hafen Altefähr, um eine sichere Anlandung des Havaristen zu ermöglichen. Dort wurde er – ebenfalls mit vereinten Kräften – an Land auf einen Trailer verbracht. Die beiden Crewmitglieder überstanden die Havarie unverletzt. Gruss, Holger |
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