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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen. |
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Themen-Optionen |
#51
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Zitat:
Richtung Molat
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#52
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das wäre ein Schnitt von 80km/h - welchen Motor hast du verbaut?
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#53
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Moin,
das kroatische Leuchtfeuersystem ist 1A,es bereitet überhaupt keine Probleme sich von einem Leuchtfeuer zum nächsten zu "hangeln".Bei einer Hochdruckwetterlage wirst Du nachts in Küstennähe bonaca haben,vielleicht ein bisschen Burin. Ich persönlich finde Nachtfahrten (mit Karte und Kompass)absolut entspannt.Lediglich unbeleuchtete Fischer sind ein gewisses Risiko,daher liegt meine nächtliche Marschgeschwindigkeit bei ca. 10 Knoten. Nächtliche Gewitter (Wettervorhersage,UKW-Seefunk) sind in dem Bereich Šibenik Richtung SE möglich,die sollte man im Auge behalten. Gute Fahrt!
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Gruß Holger |
#54
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Also wir sind schon nachts gefahren und ich würde das nicht oder nur ungern mit einem Gleiter nachts machen.
Letztes Jahr sind wir von Pasman (Südsitze nach Tisno zurück). War noch in der Dämmerung und sind dann direkt in die Nacht übergegangen, die Fahrt selbst habe ich auf eine Route gelegt, bwz. genommen wo ich kenne und schon oft bei Tag gefahren bin. Plotter hab ich ganz runtergedimmt, dann ist das kein Problem, viel mehr nervt mich dabei der Instrumentenbeleuchtung. Ich würde die Fahrt sicher immer bei Mondschein machen oder mit einem Segler aber nie mit einem Motorboot in der Nacht aus den folgenden Gründen: - du siehst die kleinen Bojen, Flaschen und anderen Treibstücke nciht - die Fischer sind alle unbeleuchtet aber die Krönung war direkt bei der Einfahrt in den Tisno Kanal bei Betina ein komplett unbeleuchtetes Schlauchboot, das ich beinahe über den Haufen gefahren hätte. Mir kam es aber komisch vor und ich bin vom Gas gewesen. Also in einer schönen Vollmondnacht oder für morgens wenn es wieder hell wird. Aber nachts ohne Plotter und ohne Radar zwischen den Insel geht dort leider nicht mit einem Gleiter Leuchtfeuer sind da nicht so zahlreich gesäht
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#55
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Die Seekarten sind leider auf dem Boot, aber ich möchte wetten, die sind beleuchtet.
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#56
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Hallo Hans!
Gratuliere!!!!! |
#57
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Hallo,
jetzt hast du so viele Informationen und Warnungen bekommen, sodaß man fast Angst haben könnte. Wir sind das bereits 1978 mit einer 5,5 m langen Sunliner Sunray von Zadar aus gefahren. Plotter ? Was ist das ? Gab es nicht. Sondern nur Seekarten. Wir haben nur eines gemacht. Tour über Tisno, Split , Hvar, Korcula, Trstenik, Dubrovnik, dann zurück über Split, Primosten, Sibenik, Zadar. Wir haben das in 8 Tagen gemacht. Sind immer früh losgefahren, aber keine Nachtfahrten. Wir fahren öfters nachts, aber im Verbund. Wenn du alleine fährst ist es schon möglich dass du ein Hindernis im Wasser übersiehst(z. B. leeres Faß, Bretter und sonstiges), wir hatten das schon. Starigrad, Hvar und Korcula solltet ihr nicht liegen lassen, sondern einen Stop einlegen. In Starigrad das kleine Schloß besichtigen(war im Film Graf von Monte Christo schon Kulisse). Etwas problematisch kann die Strecke von Kurcula nach Dubrovnik werden(Wellengang), da open Water ! Ansonsten viel Spaß Gruß Manni |
#58
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Zitat:
das Problem nach der Durchfahrt bei Murter hast du immer. Unbeleuchtete Boote von einheimischen Anglern und Bojen der Fangkästen. Wir fahren des Öfteren von Vrgada spät abends nach Tisno zurück und kennen das Problem. Ist aber nur in der Ecke so problematisch. Gruß Manni |
#59
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Die Wette würd ich fast halten, aber schau selbst - leider keine aktuellere Karte auf die schnelle gefunden - vielleicht ist jetzt ja alles beleuchtet dort . Untiefen, Riffs unbeleuchtete Inselchen. Ich bleib dabei - würd außen rum fahren.
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#60
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Zitat:
habe mir die kroatischen Seekarten angeschaut. Der Pelješki Kanal (Durchfahrt zwischen Pelješac und Korčula) ist an den relevanten Stellen (Untiefen,Riffs und Kleinstinseln) befeuert. Wenn man-von W nach E fahrend-exakt nach den LF navigiert,lässt man die nicht befeuerten Inseln sowieso stb liegen. Übrigens,die aktuellen LF und ihre Kennungen sind immer in der neuesten Ausgabe des Beständig zu finden.
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Gruß Holger |
#61
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Kenne die Gegend nicht, dafür Nachtfahrten umso mehr,
früher vor GPS und Plotter bin ich heikle Törns meistens Nachts angegangen. Warum? Navigation ist einfacher, Leuchtfeuer sieht mann Nachts sehr weit, sind besser zu erkennen als Landmarken bei Tageslicht. Desgleichen wären Rettungssignale nachts besser zu sehen Allerdings gibt es einiges zu bedenken, Einschätzung von Distanzen sind schwieriger Nachts. KEIN Licht an Bord!!!!! ausser Rot!! Wenn man Nachts eine halbe Stunde keinen Lichtstrahl hat, können sich die Pupillen so weiten, dass man erstaunlich viel erkennen kann! Aber nur eine Zigarette anzünden und man ist wieder blind und um Himmelswillen keine Scheinwerfer, die beleuchten einen Miniteil und der Rest ist wirklich schwarz wie die Nacht :-( Also geniesse es und mach es einfach. Jürg PS: über den Speed würde ich vielleicht noch mal nachdenken?
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wer faul sein will, muss schlau sein!
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#62
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Da wir hier ja jetzt doch von konkreten Tourentips mehr auf Allgemeines kommen: wir sind seinerzeit nicht ein paar Mal von Zadar nach Dubrovnik gefahren, weil wir unbedingt schnell dort ankommen wollten, sondern weil es auf der Strecke jede Menge zu sehen gibt. Wie wäre es denn, wenn Du hin ganz gemütlich in mehreren Tagesetappen tagsüber fährst, Dir Korcula-Stadt, Hvar, Mljet und andere Sehenswürdigkeiten anschaust und die Nonstop-Nachtfahrt für den Rückweg einplanst? Oder umgekehrt? Um an all den sehenswerten Orten vorbeizufahren, wäre mir der Sprit zu schade - ist natürlich Ansichtssache.
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Pozdrav, Gerd Boot-Fahren ist die teuerste Art, unbequem zu reisen.
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#63
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Den Peljesak-Kanal nachts zu befahren ist doch wirklich kein Problem, da sind sämtliche "Hindernisse" gekennzeichnet. Die kleinen Inseln auf dem Ausschnitt von "Wolf", da ist nur die Insel Stupe mit Leuchtfeuer belegt und wenn man(n) die rechts liegen lässt, sind die anderen aus der Schußlinie.
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Gruß Klaus Rotwein sieht man(n) nicht bei der Blutprobe. |
#64
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Hallo Holger,
abgesehen von der Problematik, die Wetter-Entwicklung über einen Zeitraum von 9 Stunden oder mehr und über ein relativ sehr großes Seegebiet sicher einschätzen zu können, würde ich vermutlich auch lieber "außen herum" als zwischen den Inseln oder dicht unter Land fahren: Zwischen den Inseln und in den diversen "Kanälen" sind halt viel mehr unbeleuchtete Kleinfischer unterwegs, als auf dem offenen Meer. Ganz abgesehen von Leinen und Netzen zwischen unbeleuchteten "Bojen", die schon tagsüber manchmal nur sehr schwer auszumachen sind. Außerdem habe ich den Eindruck, dass kleinere Untiefen selbst in aktuellen Seekarten manchmal nicht zu finden sind - der "Beständig" ist da oft sehr viel genauer und aktueller. Den hätte ich parallel zur Seekarte deshalb immer dabei. Wie sieht es eigentlich mit einem Kompass aus? Beleuchtet? Kompensiert? Deviationstabelle? Über den Einsatz eines Plotters kann man - wenn man traditionelle Navigation liebt und beherrscht - natürlich diskutieren. Ich persönlich würde auf den Plotter nicht verzichten. Die Zeiten der Dampflok sind nun mal vorbei. Und man kann das Eine tun, muss aber das Andere deswegen nicht lassen. Wenn das Licht stört, deck den Plotter halt ab aber lass' ihm mitlaufen und nutze ihn überall dort, wo es kleinräumig und eng ist. 15 kt Durchschnittgeschwindigkeit bedeutet in der Praxis ganz sicher auch mal über 20 kt in der Spitze zu fahren. Selbst bei klarem Himmel und Mondschein ist da ein Hinderniss oder eine Untiefe gerne mal zu spät erkannt. Ich würde deshalb die Strecke in mindestens zwei oder drei Etappen aufteilen, viel langsamer fahren, mir bei den Zwischenaufenthalten tagsüber etwas anschauen, in einer angenehmen Badebucht entspannen und mir updates für das aktuelle Streckenwetter verschaffen. Das Problem "Tanken" wäre dann auch kein Problem mehr. Fazit: Wenn schon Nachtfahrt und Sonnenaufgang auf dem Wasser erleben, warum dann nicht gleich zwei oder drei (halbe) Nächte genießen, statt in einer Nacht "durchzubrettern"? Viel Glück, viel Spaß und gute Fahrt! Gruss Gerd |
#65
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Ich würde dir sogar abraten Nachts zufahren , ich habe mein Boot fest in HR auf Rab und bin schon oft Nachts gefahren , aber nur bei guter Sicht und Strecken die ich schon 100 mal gefahren bin . Ich habe mal nachts meinen Vermieter mit sein Fischerboot reingeholt , der war Ca 15 Km auf dem Meer draußen . Er sollte Licht am Bord anmachen , tolle Nummer , auf dem Meer waren zig Boote mit Licht , aber auch zig Boote ohne Licht . So habe ich alle Boote angefahren , bis ich Sichtkontakt hatte . Habe den dann nach 2 Stunden gefunden und heimgezogen . Bin aber auch fast am die Felsen an der Küste gefahren , dort habe ich auch ein Licht gesehen , es war aber eine Straßenbeleuchtung . Ich würde schon am Tag fahren oder so früh losfahren das ich den Sonnenaufgang sehe . Aber jeder so wie er mag .
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#66
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Zitat:
Takis, bist Du krank..... Seit wann gehörst Du zu den vernünftigen... Ist Dir ein Ziegel auf den Kopf gefallen Du, wo auch mal mit 2 Promille auf dem Wasser fährst, rätst ab nachts zu fahren Mal im Ernst, Nachts ist immer relativ.....Bei Finsternis stimme ich voll und ganz zu...aber bei Halbmond oder Vollmond spricht gar nichts dagegen, solange man stets vorausschauend fährt und vor allem die Strecke gut durchgeplant ist.... Ich persönlich würde mit meinen Kids aber definitiv nicht alleine fahren wollen, da mir das Risiko zu hoch wäre. Sobald ein weiteres Boot dabei wäre, hingegen schon, da einfach die Sicherheit im Hinterkopf mitfährt.....
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2. Liga, Hamburg ist dabei Gruß Marijan |
#67
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Fährt man so eine Strecke nicht weit genug "draußen", werden einem die Kanister der Gitterkästen zum Verhängnis.
Man sieht die Dinger ja schon tagsüber oft schlecht. Da hilft die beste Vorausplanung nichts.
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servus dieter ...egal um was es geht, der Fehler sitzt meist vor dem Gerät!! |
#68
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Letztes Jahr war mein erster Urlaub mit Boot ...
Wir sind auf Vrgada essen gewesen und erst so gegen 21:00 Uhr da weg gefahren. Wir mussten nach Jezera. Super Mondlicht und Navionics auf dem Handy ... Trotzdem war mir ganz schön mulmig zumute. Zur Zeit würde ich mir so eine Strecke wie der TE nicht zumuten wollen. Trotzdem interessant zu lesen wie manche das Ganze angehen würden.
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Gruß Stefan |
#69
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Zur Vorbereitung solltest Du eine Liste von möglichen Häfen/Buchten (mit Koordinaten, Infrastruktur etc) erstellen, die Du längs Deiner Route kurzfristig anlaufen könntest, wenn das Wetter oder die Technik die Weiterfahrt verbieten. Auch Stützpunkte von Seahelöp o.ä. würde ich in die Liste aufnehmen.
Solche vorbereiteten Pläne B beruhigen zum einen und nehmen vorallem unnötigen Stress weg, wenn die Fahrt sich nicht wunschgemäß entwickeln sollte.
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Beste Grüße John |
#70
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Zitat:
Ich mach sowas ja auch mal spontan ohne jede Planung , ist aber mit dem Segler wesentlich weniger problematisch.
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#71
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Ich würde mal über ein vernüftiges Nachtsichtgerät nachdenken!
Bin damit schon öfter gefahren,und das mit hoher Geschwindigkeit. Mitlerweile fahre ich Nachts mit Wärmebildgerät am Kopf und das ist eher sicher wie am Tage, weil mal Gegenstande,Riffe, Felsen etc alles eher sieht. Ps: Von Porec nach Rab braucht man übrigends keine 2 Std wenns das Boot hergibt! Mfg Michael
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5 LITER IS A GAS CANISTER, NOT AN ENGINE SIZE Überschüsiges Bootszubehör findet Ihr im Link unten! https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=5947 |
#72
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Zitat:
Micha , ich habe dir du dazu geraten nicht alle bunten Pillen vom Doc auf einmal einzuwerfen , das bekommt dir nicht .......
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#73
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Zitat:
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#74
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Na hab das technische Zeug ja alles hier liegen!
Kann man Super auch mit Bootfahren kombinieren! Werds dir zeigen wenn du dies Jahr ein Bierchen rüberreichen musst! Mfg Micha
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5 LITER IS A GAS CANISTER, NOT AN ENGINE SIZE Überschüsiges Bootszubehör findet Ihr im Link unten! https://www.boote-forum.de/album.php?albumid=5947 |
#75
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Zitat:
Mein Kampfpanzer Leo 2 hatte auch ein Nachtsichgerät , das war eine Wärmebildkamera . Da könnte ich die Hasen beim Poppen beobachten , das war aber nur ein grünes Bild |
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