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  #1  
Alt 29.09.2012, 09:58
Benutzerbild von ghaffy
ghaffy ghaffy ist offline
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Standard Hilfsmotor / Notmotor - bergwärts fahren möglich?

Gestern war mir fad, daher habe ich versucht eine genaue Antwort auf die Frage zu finden, ob auf der Donau bergwärts fahren bei einem 3t-Schiff und 25 Fuss Länge mit dem 3.3 PS-AB von unserem Beiboot praktisch möglich ist.
Dass zu Tal fahren und steuerfähig bleiben mit 3,3 PS leicht möglich ist, ist (zwar nicht immer allen) eh klar, aber kann man mit so einem Setup auch berwärts "nach hause fahren"?
Man kann.

Also eine lokale Variante des "boote"-Tests.
(die Bilder sind zT Handy-Bilder, weil mir die Idee spontan gekommen ist ...)

Nur für den Fall, dass irgendwann irgendjemand wieder mal Antwort auf diese Frage sucht ...

Versuchsanordnung:
(Angaben in km/h, weil binnen das nun mal üblich ist und Knoten eigentlich hier nur bei Schuhbändern vorkommen )

Boot:
Albin 25 (Verdränger), 42 PS Hauptmaschine, Gewicht am Tag des Tests 2.800 kg (Kranwaage in unserem Klub, Genauigkeit +/- 100 kg lt. Kranattest).
LWL: 6,75 m
theor. Rumpfgeschwindigkeit: 12 km/h
praktisch erreichte Geschwindigkeiten am stehenden Gewässer bei großer Wassertiefe (Meer) und gleicher Beladung: max. 16 km/h

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Unsere "Dido"

Hilfsmotor:
Mariner 3.3 PS, Bj ~1998, Kurzschaft, Plastikpropeller, Einbautank (1,5 Liter?)

Befestigung:
Hilfsspiegel an der Badeplattform, mittig

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Der 3,3 PS Mariner am Hilfsspiegel


Testort und -strecke:
Österr. Donau, nähe Wien,
Korneuburg bis Greifenstein (bergwärts), Streckenlänge 6 km

Hydrologische Bedingungen am Testtag:
Pegel KO: 280, somit knapp unter MW
Durchfluss KO: 1670 m³/s, somit "Normalbedingungen"
Fließgeschwindigkeit im Bereich der Teststrecke: 5,6 km/h
Wassertiefe im Bereich der Teststrecke: 3,5 bis 5,1 m

Wetterbedingungen:
Sonnig, etwas Gegenwind, 12 km/h (händisch gemessen, Kaindl Windmaster)

Fahrt unter Hauptmaschine:
Zurückgelegte Strecke: 2 km bergwärts
max. Geschwindigkeit (bei Höchstdrehzahl): 9,1 km/h gegenüber Land oder 14,7 km/h gegenüber dem Strom
Geschwindigkeit bei "Normaldrehzahl" (2/3-Last): 7 km/h gegenüber Land oder 12,6 km/h gegenüber dem Strom

Fahrt mit Hilfsmotor:
Motor festgestellt, gelenkt wurde "ganz normal" mit dem Ruder vom Boot.
Zurückgelegte Strecke: 1,8 km (danach war der Einbautank leer, war aber auch zu Beginn nicht ganz voll)
Drehzahl am Hilfsmotor: unbekannt, dreiviertel Gas
Erreichte Fahrtgeschwindigkeit bergwärts: 3,0 km/h gegenüber Land oder 8,6 km/h gegenüber dem Strom

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Mit 3 km/h die Donau bergwärts mit 3,3 PS am Spiegel des 3t-Boots

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Dann durch Treibenlassen die Fließgeschwindigkeit auf der Teststrecke feststellen: 5,6 km/h

Fazit:

Selbst mit dem 3,3 PS Hilfsmotor ist ein problemloses Bergfahren bis etwa 6 km/h Fließgeschwindigkeit möglich.
Bootslänge/Motorisierung/Rumpfform von "Dido" reichen sowieso aus, um überall auf der Donau - auch bei schiffbarem Hochwasser - bergwärts zu fahren (obwohl sich bei bestimmten Bedingungen natürlich die Frage stellt, ob es sinnvoll ist, mit 2 oder 3 km/h gegenüber dem Ufer irgendwo hin zu fahren ... ).

Grundsätzlich beschleunigt der 3,3 PS-Motor das 2,8t-Boot völlig problemlos und ohne besondere Anstrengung auf 8 bis 9 km/h.

Unter den genannten Bedingungen reicht das auch für ein bedächtiges Fahren zu Berg. Der wesentliche Unterschied zu einem Gleiter in vergleichbaren Dimensionen ist sicherlich, dass unser Boot auch bei niedrigen Geschwindigkeiten gut steuerbar ist. Wobei 8 bis 9 km/h in bestimmten Situationen bereits eine Geschwindigkeitsübertretung darstellen können.

Quod erat demonstrandum.
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Gruss Andreas

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  #2  
Alt 29.09.2012, 10:16
aktivol aktivol ist offline
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Hallo Andreas,
danke für den Bericht. Ich habe da aber mal eine Frage, da ich auch vorhabe mir aus Sicherheitsdenken einen AB an meine Badeplattform zu hängen, wie fährst du den AB?

Gruß
Henry
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  #3  
Alt 29.09.2012, 10:52
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von aktivol Beitrag anzeigen
... wie fährst du den AB?

...
Mit einem Glas Campari in der Hand.

Ich nehme an, Henry, du meinst gasgeben und lenken, oder?

Motor feststellen (hat doch praktisch jeder kleine AB, diese Flügelmutter am Bracket, mit der der Motor gegen Verdrehen gesichert wird, oder?), Gas geht beim 3.3 Mariner/Mercury/Tohatsu nicht an der Pinne, sondern mittels "Schieberegler".

Also starten, feststellen, Gas geben, gemächlich wieder in die Plicht klettern und Autopilot auf "geradeaus" oder eben "normal" steuern.

Einparken ist damit nicht so einfach, vor allem alleine nicht, aber das ist ja auch nicht unmittelbar gefordert bei einem "Notfall-Setup".
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Gruss Andreas

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  #4  
Alt 29.09.2012, 11:19
Benutzerbild von KaiB
KaiB KaiB ist offline
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Da in Häfen zum kranen sehr häufig Boote diverser Gewichtsklassen per Dinghi verholt und manövriert werden habe ich das für uns auch mal wissen wollen.

Wesentlich primitivere Versuchsanordnung einfach mal bei Flaute den Eimer mit dem Schlauchboot schieben lassen.

Erreicht wurden mit 4 PS AB 7 km bei 11 t Bootsgewicht, theor. Rumpfgeschwindigkeit etwa 7,5 Kn.

Gute Ruderwirkung, wahlweise ließ sich auch mittels des Dinghis steuern.


Allerdings unter optimalen Bedingungen, Null Wind, Null Seegang, kein Strom.

Jedenfalls reicht es um unter günstigen Bedingungen (!) den Eimer auf Seite zu räumen auch über etwas längere Strecken.

Als Kinder haben wir in einer Flaute, zu Testzwecken, das 7 t Boot der Alten per Schlauchboot und kräftig pullen in einer Flaute geschleppt, schließlich ging derlei bei Hornblower und Konsorten auch
Und ja, es ging, wenn auch verdammt langsam und ein Überholer sich zu der Frage genötigt sah ob wir das immer so machten

Ganz andere Baustelle: Den ca. 5 m Gleiter eines Kumpels der mit "normalem" AB (irgendwas mit 140 PS) und zwei Mann etwa 80 kmh lief haben wir auf dem Rhein (Streck Köln-Porz bergauf) mit nur 40 PS und drei Mann an Bord nicht vernünftig in Gleitfahrt bekommen und steckten öfter recht lange in den Heckseen der Kähne förmlich "schräg abwärts" fest.

Es war aber mit dem testweise angebrachten 6 PS Notmotor problemlos möglich das Boot zumindest im Strom stehen zu lassen bzw. sich seitlich zu verdrücken und in einen Hafen zu manövrieren.
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Kai
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  #5  
Alt 29.09.2012, 11:27
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@ Andreas, ja es geht mir um das Gasgeben und Lenken. Ich habe einen Z-Antrieb und für den Außenborder keine Fernsteuerrung fürs gasgeben. Da ich auf deinem Bild auch keine Anschlüsse sah kam mir die Frage für eine Lösung für mich. Von der Badeplattform aus könnte ich zwar fahren aber nichts sehen
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  #6  
Alt 29.09.2012, 11:41
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Hallo Andreas

Danke für deinen praxisbezogenen Test.
Früher sagte man ja 1PS pro Tonne beim Segler reicht als Hilfsmotor für nicht ganz 100 % Rumpfgeschwindigkeit.

Heute werden 5 PS gefragt

Wird hier mangelnde Seemannschaft mit mehr PS kompensiert

Jürg
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  #7  
Alt 29.09.2012, 11:45
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Ich bin mir recht Sicher daß das Gewicht des Bootes eine eher untergeordnete Rolle gegenüber der Länge der Wasserlinie für erreichte Geschwindigkeit gegenüber dem Wasser spielt.

Meine Trissie mit deutlich weniger Gewicht (1/3) und kürzerer Wasserlinie brauch schon viel Kraft um so Nahe an die Rumpfgeschwindigkeit zu kommen. Bin mir nicht sicher ob sie mit dem 3,3 PS Motor nicht sogar langsamer unterwegs wäre.
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  #8  
Alt 29.09.2012, 11:47
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ghaffy ghaffy ist offline
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Zitat:
Zitat von aktivol Beitrag anzeigen
... die Frage für eine Lösung für mich. Von der Badeplattform aus könnte ich zwar fahren aber nichts sehen
Ich denke, wie in den vielen Threads zu diesem Thema hier, dafür gibt es immer nur individuelle Lösungen. Jedes Boot, jede Badeplattform, jede Motorhalterung, jeder Außenborder ist anders ...
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Gruss Andreas

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  #9  
Alt 29.09.2012, 12:54
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Ich bin mir recht Sicher daß das Gewicht des Bootes eine eher untergeordnete Rolle gegenüber der Länge der Wasserlinie für erreichte Geschwindigkeit gegenüber dem Wasser spielt.

Meine Trissie mit deutlich weniger Gewicht (1/3) und kürzerer Wasserlinie brauch schon viel Kraft um so Nahe an die Rumpfgeschwindigkeit zu kommen. Bin mir nicht sicher ob sie mit dem 3,3 PS Motor nicht sogar langsamer unterwegs wäre.
Ja, siehe auch treideln, wenn die Fuhre erstmal rollt muss man ja "nur" die Bewegung erhalten.

Weiter denke ich auch das neben der allgemeinen Rumpfform sowie dem Formwiderstand besonders die Wirbel am glatt abgeschnittenen Heck -bei langsamer Fahrt- mehr Widerstand verursachen als spindelförmig auslaufende Hecks (flache Bodenschnitte).
Bei flotter Fahrt, wenn das Wasser dann am glatten Heck abreißt ist man widerum besser dran als mit flachen Bodenschnitten.
Unser Kanoeheck produziert -zunächst- praktisch keine Welle, kaum Kielwasser, es braucht sehr wenig Kraft den Eimer in mittlere bis 2/3 Fahrt zu bringen aber in der Nähe der Rumpfgeschwindigkeit wird es dann sehr schnell sehr eng mit dicker Welle.

Trissie müßte mit ihrem glatten Heck doch (eigentlich) je nach Trimm sogar noch in den Surf kommen, unter Segel.

Wie sieht das denn aus, wenn Du den AB anders trimmst, bzw. mehr Gewicht aufs Vorschiff verlagerst. Dann müßte Sie doch auch unter Motor rennen.
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Gruß
Kai
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  #10  
Alt 29.09.2012, 13:06
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wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Trissie müßte mit ihrem glatten Heck doch (eigentlich) je nach Trimm sogar noch in den Surf kommen, unter Segel.

Wie sieht das denn aus, wenn Du den AB anders trimmst, bzw. mehr Gewicht aufs Vorschiff verlagerst. Dann müßte Sie doch auch unter Motor rennen.
Mit Motortrimm hab ich außer mit dem Elektromotor nichts ausprobiert.
Mit dem 8 PS macht sie bei minimal über Standgas etwa 7-8 km/h durchs Wasser. Das wird etwa den 3,3 PS entsprechen. Alles danach geht richtig zäh und braucht viel Kraft.

Keine Ahnung ob diese kleine Abrißkante schon viel bewirkt:
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  #11  
Alt 29.09.2012, 15:28
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Meine Master 770 (Inter 8800) mit rund 6,5m Wasserlinienlänge und gut 2,5 to lief mit einem Honda 2PS in fast stehendem Gewässer rund 5 km/h zu Berg, wobei ich nicht ganz Vollgas geben konnte. Steuern mit dem Ruderblatt ging auch noch passabel.
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Gruß
Ewald
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  #12  
Alt 29.09.2012, 15:51
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@ Andreas: Guter Test, der Kauf eines Notmotors für den Rhein steht mir auch noch bevor. Gut zu wissen, dass ich mich auch in der 3 PS Klasse umschauen kann (mein Boot wiegt nur 1 TO).


Gruß
Chris
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  #13  
Alt 01.10.2012, 17:23
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Moin All
Also wir mussten das heute ja auch mal Probieren,mit nem 2,3 PS Honda geht unser Böötchen(460 Quicki Cabin) zwischen 3-4 Kmh,bei ca5-6 kmh Fliessgeschwindigkeit,naja es geht wenigstens vorwärts wenn auch beschaulich
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Gruss aus Lüneburg von Peter
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  #14  
Alt 01.10.2012, 17:47
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Hi Andreas
Man ist ja schon fast ne wissenschaftliche Abhandlung,aber super erst mal danke,hab so ein ähnliches Spielchen mit unserem 7,5m Verdränger mit 2,5 Tonnen auch schon mal probiert,aber bei mir auf stehenden Gewässer mit 2,5 Suzuki PS.GPS gestoppt nur knapp 4 KMH,wichtig ist glaub ich auch,das man erst mal ne Chance hat wegzukommen und nicht auf dem See bei Motorschaden verreckt
noch mal danke
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mfg der Bootspeti
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  #15  
Alt 01.10.2012, 17:49
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Zitat:
Zitat von pit55 Beitrag anzeigen
Moin All
Also wir mussten das heute ja auch mal Probieren,mit nem 2,3 PS Honda geht unser Böötchen(460 Quicki Cabin) zwischen 3-4 Kmh,bei ca5-6 kmh Fliessgeschwindigkeit,naja es geht wenigstens vorwärts wenn auch beschaulich

Hast Du die Zahlen evtl. verdreht, so machtet Ihr ja bergauf über Grund Fahrt achteraus, wenn auch langsam voraus durchs Wasser?
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Gruß
Kai
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  #16  
Alt 01.10.2012, 18:02
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KaiB KaiB ist offline
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Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
..Keine Ahnung ob diese kleine Abrißkante schon viel bewirkt:
Ich behaupte mal aus der Lameng: Ja! Habe den ein oder anderen spaßigen Umbau von Jolle und auch kleinen Kabinenseglern auf reinen Moppedbetrieb gesehen.
Da waren durchaus beachtliche Raser dabei, erinnerten vom "Wellenbild" etwas an Halbgleiter aber immerhin.

Und Trissie ist von der Größe her bestimmt noch gut empfänglich für Gewichtstrimmung.

Für mein Schlauchboot habe ich zwei ca. 30 cm lange graue "Klorohre" aus dem Baumarkt dabei.
Soll es schneller gehen stülpe ich die alleine oder -zwei hintereinander für ganz schnell- auf die Pinne, kann so dann mit Verlängerung Gas geben und mich selber nach vorne setzen -> Bessere Trimm, schnelle Gleitfahrt möglich.


Guckst Du blauer Kreis, das ist mein Tuningequipmentklorohr
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  #17  
Alt 01.10.2012, 18:08
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Hallo Kai
das sind doch keine Klohrohre,das sind Abflußrohre von der Küchenspühle DN 50.Abfluß ist DN 100,das war eben Klugscheißen vom Klempner
mfg der Bootspeti
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  #18  
Alt 01.10.2012, 18:20
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Zitat:
Zitat von Bootspeti Beitrag anzeigen
Hallo Kai
das sind doch keine Klohrohre,das sind Abflußrohre von der Küchenspühle DN 50.Abfluß ist DN 100,das war eben Klugscheißen vom Klempner
mfg der Bootspeti
.. ich denke eher DN 40, damit sie auf der Pinnen klemmen...

LG Peter
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  #19  
Alt 01.10.2012, 18:23
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Peter
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  #20  
Alt 01.10.2012, 18:44
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Keine Ahnung, was das genau ist.
Ich bin einfach in die Baumarktabteilung für Gas, Wasser, Sch... gegangen weil ich wußte da gibt es bestimmt mechanische "Remote controls" für meinen AB zu kaufen
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Kai
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  #21  
Alt 01.10.2012, 18:51
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Zitat von KaiB Beitrag anzeigen
Ich behaupte mal aus der Lameng: Ja! Habe den ein oder anderen spaßigen Umbau von Jolle und auch kleinen Kabinenseglern auf reinen Moppedbetrieb gesehen.
Da waren durchaus beachtliche Raser dabei, erinnerten vom "Wellenbild" etwas an Halbgleiter aber immerhin.

Und Trissie ist von der Größe her bestimmt noch gut empfänglich für Gewichtstrimmung.
Denke mal, mein Kiel bremst zu stark.
Trimmung ist nicht mehr viel drin. Wenn der schwere Motor und der Sprit hinten ist, kann ich höchstens noch die Batterien etwas weiter nach vorne bringen. Pinnenverlängerung hab ich schon probiert. Das bringt nur, daß das Boot schlecht zu steuern ist.
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