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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Notmotor 6 PS ausreichend?
Guten Morgen,
Nachdem ich nun die ganze Nacht recherchiert habe zum Thema Außenborder als Notmotor, habe ich die Erkenntnis gewonnen, dass es Außenborder mit integriertem Tank nur bis 6 PS gibt. Da der Motor auf der Badeplattform sein Zuhause finden wird, möchte ich auch keinen Motor mit extra Tank haben um das Handling möglichst einfach zu gestalten. Jetzt stelle ich mir natürlich die Frage, ob ein 6 PS Motor und meine Bayliner 285 mit 4-4,5 t sowie die Strömung des Rhein zueinander passen oder ich doch lieber zu etwas stärkerem greifen sollte? Auch wenn ich dann mit dem Manko des extra Tanks leben muss. Mir ist klar, dass es gegen die Strömung vermutlich nicht reichen wird, muss es aber auch nicht. Hauptsache ich kann mit der Strömung manövrieren und komme in den nächsten Hafen, da dann vermutlich schon ein Stückchen gegen den Strom. Folgende Motoren kommen bei mir im Moment in die engere Auswahl: Mercury F 6 ML und Suzuki DF6L Beides Langschaftmodelle mit Handstart und ca 26kg schwer, sowie 1,1 bzw. 1,5 Liter Tank. Da ich absoluter Bootsneuling bin, freue ich mich auf eure Einschätzung zu meinem Thema. Danke vorab dafür.
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Viele Grüße Stefan Geändert von Stejome (31.05.2013 um 06:08 Uhr) |
#2
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Zitat:
Und 6 PS bei dem Bootsgewicht auf dem Rhein da könntest du wahrscheinlich ebenso gut Paddel mit nehmen. Der Effekt wäre der gleiche. Ich würde als Notmotor minimum 10 PS besser noch 15 PS ansiedeln.
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Gruß Sascha
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#3
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mit einem notmotor mußt du nicht gegen die rheinströmung gegenan können - im notfall mußt du den nächsten hafen anlaufen können. und der liegt dann halt stromabwärts.
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everybody ist perfekt - not mi!
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#4
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nimm einen AB für den es einen Schubpropeller gibt . Bei Yamaha gibt es so etwas, ich weiß aber nicht ob diese auch für den neuen 1 Zylinder 6 PS verfügbar sind.
so ein Notmotor mit der Pinne gesteuert eignet sich sicher nicht um gegen den Strom zu fahren. In einer Notlage auf dem Rhein ist es aber wichtig den Berufsschiffen ausweichen zu können und stromabwärts steuern zu können bzw das Fahrwasser sicher zu verlassen. Dafür müsste ein 6 PS mit Schubpropeller ausreichen.
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Gruß Olli
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#5
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Ich schiebe zur Zeit 1,8t mit 3,5 PS, was für den Notfall so gerade ausreichend ist. Hochgerechnet auf Dein Bootsgewicht von 4,5t müsstest Du also einen 8 PS Motor nehmen um auf dieselbe schwache Schubwirkung zu kommen. An meinem Boot ist sie mir ein Dorn im Auge und ich will daher aufrüsten. Wichtig ist mir dabei, dass mein nächster Hilfsmotor einen Schubpropeller hat.
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#6
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...hab für meine 285er den DF5L (5PS) als Notmotor an Bord und auch mal ausprobiert. Also ohne Strömung kann ich den Kahn auf ca. 6 Km/h "beschleunigen" nach GPS. Um in den nächsten Hafen zu kommen = einwandfrei.
Gruß Bernd
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#7
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Ich freue mich, dass manche Menschen den Notmotor noch als das sehen, was er sein soll. Eine Alternative zum holflosen rumtreiben und Notankern im Fahrwasser. Wie oft fällt denn ein Motor aus??? Und wenn, geht es eben darum aus dem Gefahren beriech zu kommen und dort notfalls zu ankern um den Hauptmotor wieder zum Laufen zu bekommen. Das geht bei 2to. auch mit 2PS.....
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#8
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Zitat:
So ?? Ich halte das für durchaus möglich! Ich habe an meiner Flet mit 6,5 Tons Verdrängung einen älteren Yamaha 6 PS 2 Zylinder 2 Takter mit E-Start und Schubschraube als Notmotor, der reicht völlig aus um die Fuhre vernünftig zu manövrieren. Natürlich nicht gegen den immer wieder zitierten "Rhein stromaufwärts", aber darum geht es ja bei einem Notmotor auch garnicht, wer den Rhein stromaufwärts will der sucht nicht nach einem Notantrieb sondern nach einem kleineren Zweitantrieb aus welche Gründen auch immer. Für den Mercury F5M / F6M gibt es eine Schubschraube -> HIER Dieser Propeller drückt schon ganz ordentlich, kein Vergleich zum Standardpropeller. Just my five cents. Gruß Michael
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#9
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Kommt auf das Boot an: Gleiter sind für langsame Fahrt ungünstig geformt und brauchen mehr Leistung als Verdränger. Vor allem, um bei etwas Wind und Wellen auch noch steuerbar zu sein.
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#10
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Nochmal danke für eure Einschätzungen, an den Schubpropeller werde ich denken.
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Viele Grüße Stefan |
#11
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Schau mal hier: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=164982
Sind zwar nicht 4,5 Tonnen, sondern nur drei. Dafür aber auch nur 3,3 PS statt 5 oder 6. Kein Schubpropeller oder so, obwohl der die Effizienz noch steigern würde. Natürlich geht das.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#12
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Super, danke, jetzt kaufe ich den 6 PS Motor.
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Viele Grüße Stefan |
#13
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Hallo Stefan,
6 Ps als Hilfsmotor kannst Du vergessen. Das wird nichts. Denke mal über den neuen 20 Ps Suzuki mit Einspritzung und E-Start nach. Der wiegt auch nur 50 Kg. Den Motor würde ich dann fest montieren. Ich hatte an einer SeaRay mit -2- Tonnen Gewicht einen 15 Ps mit E-Start. Der war sogar an die Lenkung mit angeschlossen, so dass auch das Unterwasserteil des Hauptmotors an der Steuerung beteiligt war. Zudem hatte ich einen 2. Schaltkasten und einen Drehzahlmesser nur für den Hilfsmotor verbaut. Dann nimmst Du den flachsten Propeller, den Du bekommen kannst, damit der Motor auch seinen Drehzahlbereich ausdrehen kann. Ich kam übrigens nach GPS gemessen auf 13 km/h. Gruß Walter |
#14
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Vorsicht, die Albin von ghaffy ist ein Verdränger. Die kommen eher mit wenig Leistung zurecht. Gleitboote hingegen treiben wie Papierschiffchen vor Topp und Takel und brauchen daher einen Motor, der sie zur Not mit Gewalt wieder auf Kurs bringen kann. Es bringt ja nichts, nur voranzukommen, Du willst ja auch den Kurs in etwa bestimmen können.
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#15
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Nein, keinen Notmotor mit E-Starter. Der Motor muss auch bei grundlegendem Stromausfall anzuwerfen sein.
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#16
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Zitat:
So sollte es auch bei totalem Stromausfall kein Problem mit dem Starten geben. Gruß Walter |
#17
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Moin,
ich habe an meiner 3258 letzte Woche testweise einen Honda BF8D Langschaft mit E-Start und Fernschaltung verbaut. Nachdem ich verschieden Propeller getestet habe, kam ich zu der Erkenntnis, daß unabhängig vom Propeller bei 6 Km/h Schluß ist. Lediglich die erreichte Drehzahl ändert sich je nach Propeller. (Der Kahn wiegt allerdings auch rund 7.5to vollgetankt und beladen). Lenken kann man gut über die Z-Antriebe, Manövrierbarkeit ist also gewährleistet. Da ich das Ding allerdings weniger als Notmotor angedacht hatte, sondern eigentlich mit 9-11 Km/h damit durch die Kanäle dümpeln wollte, statt sinnlos einen der V8 im Leerlauf zu betreiben, werde ich ihn wohl gegen einen 15er oder 20er tauschen. Falls also irgendjemand einen neuwertigen (EW 06/2011) 8PS-Honda Langschaft mit neuem Schubpropeller oder (ebenfalls neuem) Standard-Prop mit Propguard sucht: Ich hab da gerade einen über... mfg Martin
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#18
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So, der Notmotor ist gekauft und hängt jetzt auch an seiner Halterung an der Badeplattform. Nur eine Frage die sich mir stellt, klappe ich den Motor während der fahrt runter oder lasse ich ihn hochgeklappt.
Ich würde ja sagen hochgeklappt um nicht einen zusätzlichen Widerstand im Wasser zu haben, auf der anderen Seite, hält das die Halterung des Motors und der Badeplattform auf dauer aus? Für das verlagerte Gewicht und dann auch noch Bewegung und leichte Schläge ist es in der Position ja eigentlich nicht gebaut. Wie geht ihr mit euren Notmotoren um wenn ihr sie nicht braucht, hochklappen oder unter im Wasser lassen beim fahren. In abmontieren und erst im Notfall dran machen halte ich auf dem Rhein für keine gute Option, weiß nicht ob man im Notfall soviel Zeit hat. Bin Neuling und hab halt noch ziemlichen Respekt vor Vater Rhein.
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Viele Grüße Stefan |
#19
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Wenn die Halterung das "auf Dauer" nicht aushält, dann muss eine bessere Haltung her. Der Notmotor sollte jedenfalls im "Normalbetrieb" nicht im Wasser sein. Das bremst, "lenkt ab" (im wörtlichen Sinne) und ist jedenfalls nicht Sinn der Sache.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#20
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Am Gewicht des Motors änder sich ja durch das Hochklappen nichts. Denke daher die Belastung für die Badeplattform ist annährend gleich.
Die Motorhalterung sollte eigentlich schon dafür gebaut sein auch um hochgeklappten Zustand alle Kräfte weg zu stecken. Soweit ich das im Blick habe werden 99 % ihren Motor hochgeklappt fahren. Gruß Chris
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#21
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Zitat:
Wenn Du den Hilfsmotor im Wasser läßt, kannst Du genausogut auch einen angeleinten 10l-Eimer hinten rauswerfen, das bremst ähnlich gut. Gleitfahrt dürfte damit dann schwer werden. mfg Martin
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#22
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Das hat ne Firma montiert, ich werde dann man nachschauen ob die da ein vernünftiges Gegenblech montiert haben und nicht nur Unterlegscheiben. Dann klappe ich das Ding ab sofort hoch.
Ach, Gleitfahrt geht trotzdem noch.
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Viele Grüße Stefan |
#23
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Notmotor
Ich habe mal von so einer Faustregel gehöhrt. Pro Meter Schiff 1 PS. Ich habe an meiner 24 Fuss Stingray 9,9 PS. Der Motor ist immer oben auf der Badeplattform und eine prima Halterung, die ich vorher noch nie gesehen habe. Einen Schlitten aus Edelstahl.
Gruß peter
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Urlaub ohne Boot ist kein Urlaub, und wenn Urlaub, dann nur in Kroatien. |
#24
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Bayliner 2850 - geschätzt auch ca. 4t.
Notmotor ist ein Yamaha 9.9 4-Takt mit Schubpropeller, E-Start und seperat verbaut Fernschaltung. Damit kann man was anfangen. Top-Speed ~7,5 km/h Vorherige Tests mit einem 3.3 Mariner und einem 4 PS 2-Zylinder Johnson Sailmaster sind kläglich gescheitert. 6PS würde ich daher für grenzwertig erachten. normal Fahren -> Notmotor hochklappen An-/Ablegen, Liegeplatz -> Notmotor runter, damit er nicht so im weg ist
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Gruß, Mark |
#25
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Hallo,
kennt jemand den Hersteller der Schlittenhalterung oben bzw. etwas vergleichbares? Vielen Dank & Grüße Alex |
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