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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#376
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Hallo,
gestern habe ich nun das erste mal meinen EFI 40 in Betrieb genommen. Nach dem Start hat es etwas gedauert, bis der Motor gleichmäßig lief. Trotz neuen Gas- /Schaltkabeln, ist das dosierte Gasgeben immer noch unmöglich. Ich muss ein mal sehen, woran das liegt. Mit 1800 - 2000 U7min. bin ich dann2 Stunden bis zu meinem Liegeplatz gedudelt. Ich hätte mir den 4-Takter schon etwas leider vorgestellt. Auch rödelt es etwas aus dem Motor, als wenn er in einer Tonne laufen würde. Ganz geruchlos ist es auch nicht, da es schon etwas nach Abgasen gerochen hat. Nach meiner Ankunft am Liegeplatz, habe ich den Motor noch ein paar Minuten im Standgas laufen lassen. Kurz vor dem Ausschalten, hat er mich dann mit Pieptönen begrüßt. Am Motor blinkte die untere Kontrolllampe. Auch nach dem Ausschalten und Neustart hat das wiederholte Piepen nicht aufgehört. Vielleicht kann mir jemand sagen, was diese Fehlermeldung bedeutet? Im Handbuch werden solche unwichtigen Dinge ja gar nicht aufgeführt . Gruß Domenico |
#377
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Hallo...
@Domenico: ist schon gut so, das Du in der ersten Zeit nur langsam gefahren bist. Break in Phase - 1. Stunde max. 2000 U/min., 2. Stunde max. 3000 U/min., 3. bis 10. Stunde kann kurzfristig mal der Hebel auf die Back, ab der 11. Stunde dann Feuer frei. Das der Parsun im Vergleich zu meinem Suzuki DF30 was lauter ist kann ich hier auch berichten, der Parsun klingt kerniger, rauer. Leichten Abgasgeruch hatte ich anfangs auch, jetzt nach 18 Betriebsstunden rieche ich nix mehr und ich meine, das der jetzt auch geschmeidiger läuft. Man sollte auch nicht vergessen, das so ein Aussenborder keinen KAT und so weiter hat, da gehen die Abgase ungefiltert ins Wasser oder bei Leerlauf aus dem Nebenauspuff und dann darf es auch etwas riechen. Wichtig auch, bevor man mit 3 mal AK aus dem Hafen brettert den Motor 3-5 Minuten warm laufen lassen, das wirkt wahre Wunder und verlängert die Lebensdauer der Maschine. Und eins ist der Parsun wirklich nicht: SPARSAM, mein F60 (4-Zylinder, 1000 cm³) zieht sich bei Kanalfahrt (2500-3000 U/min.) 5 Liter/h durch die Leitungen - Tanken macht Spaß !!! Ansonsten hab ich meinen F60 heute von der 1. Inspektion abgeholt - von einem Bootsservice, der mit Mercury und Honda wirbt. Hat sich ohne blöde Kommentare abzulassen das Aggregat vorgeknöpft, mich gut beraten und die Rechnung war auch deutlich unter 200 €. Daumen hoch ! Und der Laden ist obendrein auch nur 20 km von mir entfernt. Wer die Kontaktdaten haben will kann sich melden. Gruß Peter |
#378
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Zitat:
Da kommt es drauf an, wie lang die Züge sind und wie eng (kleine Radien) die Verlegt sind. Evtl. wäre es besser auf low friction Züge zu wechseln. Die sind außen etwas dicker. Die Dosierbarkeit ist bei mir damit wesentlich besser geworden. Gruß Ulf |
#379
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Moin zusammen,
wurde gestern angerufen das mein Boot sinkt . Am Steg angekommen, was das Heck bis zur Unterkante Motor unter wasser. Wasserwacht hatte es zufällig gesehen und etwas gesichert. Bis 21 Uhr haben wir es dann mit der Wasserwacht leergepumpt und raus gezogen. Am Kiel lieft das Wasser dann unter raus. Wie das sein kann muss ich jetzt klären lassen. Auf jeden Fall hat es für die erste Probefahrt von 2 Stunden gereicht . Vielleicht hat der Motor gepiepst, weil er schon zu weit im Wasser hing und daher iergendetwas nicht mehr korrekt lief. Zitat:
Gas geben besser geht. Zitat:
Wie schnell fährst du denn da bei so hoher Drezahl? Bei mir bin ich mit 1800 U/min bei 8 kmh. Gruß Domenico |
#380
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Oha… das sieht dramatisch aus.
Drücke dir die Daumen das alles wieder trocken wird. Hat dein Boot nen Lenzstopfen hinten unten am Spiegel das der vlt nicht richtig zu/dicht war. Oder liegen die unteren Verschraubungen des Motors unter Wasser das da mangels/zu wenig Dichtmasse Wasser reingekommen ist? In dem von mir benannten Drehzahlbereich fährt mein Kreuzer zwischen 10 und 12 km/h, je nach Beladung und Windlast. (Hätte nicht gedacht wie windanfällig so ein Pilothouse ist) Bei den Schaltzügen habe ich die Ultraflex MachZero drin. Die verzeihen auch mal viele und kleine Radien. Einen Satz aus meinem Vorgängerboot verkaufe ich grad bei eB Kleinanzeigen: https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...=socialbuttons |
#381
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Die Lenzstopfen sind am Steg immer ab, da es durch den Motor immer etwas nach innen regnet und das Wasser so abläuft.
Der Schaden ist definitiv am Kiel, da es dort kräftig herauslief. Schrauben sind alle überhalb der Wasserlinie und gut abgedichtet. Wer Weiß, ob da vorher ein mal jemand etwas unsachgemöß am Kiel repariert , oder die Werft nicht gut gearbeitet hat. Die Züge sind für mich auch zu kurz. Gruß Domenico |
#382
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Ja, ich weiß was du meinst, die grün markierten sind zur Lenzung von Plicht bzw. Motorwanne.
Bei manchen Booten sind bei der roten Markierung auch noch Stopfen zur Entleerung der Bilge. Ich hab mir ne automatische Bilgenpumpe installiert, die ich hoffentlich nie brauchen werde. Aber rein technisch dürfte unter normalen Umständen da unten nix reinkommen. Hoffe du kommst bald wieder trockenen Fußes aufn Teich! |
#383
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Ach so, den unteren Auslauf habe ich nicht.
Vielleicht hat der Vorbesitzer ja ein Lock in den Kiel gebohrt um Wasser abzulassen und mit nem Weinkorken verschlossen . Das würde den Zustand dann erklären. Hatte auch mal überlegt, eine automatische Bilgenpumpe einzubauen, denn beim Tank war auch immer etwas Wasser, welches durch Starkregen durch die Borddurchlässe eingedrungen ist. Die Gummies sind durch die Schalt und Lenkzüge nie ganz dicht. Gruß Domenico |
#384
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Automatische bilgenpumpe gehört immer rein... Würde ich sofort nachrüsten
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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Ausser Beekmann kenne ich persönlich kein Boot ohne Lenzstopfen.
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gregor |
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Sealine, marex, Polar
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#387
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@domenico: sieht aber so aus, als wäre dein Parsun um Sackhaaresbreite an nem Wasserschlag vorbei gekommen… oder sind außer dem Schaft noch andere Komponenten geflutet?
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Moin,
ich glaube, dass der obere teil des Motors noch nicht geflutet war. Es war genau an der Grenze zum Benzinanschluss. Werde morgen alles Trockenlegen und dann auch die Batterie prüfen, da diese komplett geflutet wurde. Dann sehe ich auch, wo genau das Wasser am Rumpf rausgelaufen ist und somit die Ursache für das U-Boot-Verhalten . Gruß Domenico |
#389
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„Tiefer LI, das muß das Boot abkönnen!“
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Noch nie außerhalb vom Wasser gesehen, kenne ich also nicht... 😉
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gregor |
#391
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liebe Grüße Raimund
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Ach ja, Nordhavn baut auch ohne...
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gregor
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Um mal wieder in topic zu sein…: noch jemand was zu/über Parsun ABs zu erzählen?
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#394
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Hallo zusammen,
hab den gleichen Motor wie Domenico. 40er EFI. Neu beim Händler gekauft und hatte am letzten Tag im Kroatienurlaub auch Probleme. Vom Motor kam ein Dauerpiepton und Schaft und Schraube waren vom verbranntem Öl verschmiert. Der Dauerton kam danach nach jedem Start wieder. Zu Hause dann die 20Stunden-Inspektion durchführen lassen, wonach das Problem nicht mehr auftrat. Ursache jedenfalls unklar, wobei mir jetzt einfällt, dass wir kurz vor dem Auftreten der Störung wegen Flachwasser mit extremer Trimmung gefahren sind. Vielleicht lag es daran. Motor lief bisher allerdings nur 30 Minuten mit wechselden Drehzahlen und Spülohren. Werden nächsten Monat ein paar Tage auf der Müritz verbringen und schauen ob der Motor stabil läuft. Eine zur Sicherheit nochmalig stattgefundene Überprüfung heute beim Händler mit Probelauf hat keine Auffälligkeit ergeben. Gruß, Rolf
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Alle haben gesagt, es geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat´s gemacht. |
#395
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Ja, wir haben mittlerweile herausgefunden das die Parsuns ab 40 PS bauartbedingt über die Kurbelgehäuseentlüftung geringe Mengen Öl abgeben (das Öl aus den blow by Gasen, das hat nix mit kaputten Dichtungen oder so zu tun).
Besonders in hohen Trimm Positionen nach oder während des Betriebes. Das läuft dann irgendwann mal in den Schaft, am heißen Auspuff runter und dann riecht‘s verkohlt. Hat denn die Öllampe am AB geleuchtet während des Pieptones? Würde auf jedenfall mal den Ölstand kontrollieren. Vlt. Sogar Zuviel Öl drin… |
#396
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Auf die Lampe hatte ich nicht geachtet, weil ich den Motor sofort ausgestellt hatte. Bei der nachfolgenden Inspektion wurde Öl und Filter gewechselt. Werden die Sache mal beobachten und evtl. berichten.
Rolf
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Alle haben gesagt, es geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat´s gemacht. |
#397
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Moin,
bei mir war es ein Piepsen mit Interwall von ca. 1 Sekunde. Untere Lampe hatte im gleichen Rytmus geblinkt. Vielleicht ist meiner ja die Disco-Variante. Dann wäre es natürlich normal . Werde heutezum Stellplatz fahren und das restliche Wasser aus dem Boot entfernen. Sollte die Batterie überlebt haben, kann ich den Motor ja ein mal kurz starten. Dann sehe ich, ob es immer noch Piept. Vorher checke ich natürlich den Ölstand. Wie gesagt, bei mir hing der Motor durch den Wassereintritt ja sehr tief im Wasser und vielleicht hatte er so auch andere Probleme. Gruß Domenico |
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Moin
Hat die Elektrik Wasser abbekommen? Evtl auch schon vorher zum Ende der Jungfernfahrt? Dann könnte das piepen eine Fehlermeldung wegen Unterspannung sein… Ich hatte mal die Zündung an und sämtliche Verbraucher aber den Motor nicht gestartet, irgendwann hat’s dann auch gepiept, aber keine Kontrolllampe ging an. 1 sec. Piepen, halbe sec. Pause… in diesem Rhythmus. Und da gebe ich dir recht: wäre schon von Vorteil wenn im Manual die Fehlercodes beschrieben würden. |
#399
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Es kann sein, dass unten bei der Batterie schon Wasser war und daher etwas beeinflusst hat.
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#400
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Moin,
Ölstand ist perfekt. Motor hat jetzt meim Startversuch ein Dauerpiepston und eine Leuchte an. Kann natürlich auch sein, dass durch das Abziehen des Benzintanks zu wenig Spritt in der Leitung war. Wird sowieso zur Werkstatt gebracht, da ja das Leck repariert werden muss. Gruß Domenico |
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