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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Ich denke, dass zumindest hier (fast) alle einig in der Auffassung sind, dass der Skipper des Motorbootes die Hauptschuld an diesem Unfall trägt. Auch ein Mitverschulden des Bootsherstellers und der zertifizierenden Stelle ist nach dem Bericht der BFU nicht von der Hand zu weisen. Ein "(Mit-)Verschulden" des Surfers mag rein juristisch möglicherweise auch gegeben sein. Aber wie man es auch dreht:
Der Unfall wäre bei situationsangemessenem Verhalten des MoBo-Skippers ganz sicher vermeidbar gewesen. Und es ist eben nicht der Situation angemessen, mit 20, 30 oder 40 kt durch eine Bucht zu brettern, in der es vor Surfern geradezu wimmelt. Nun - der Skipper hat seine Strafe bekommen und wohl auch akzeptiert. Dass er sich bei dem betroffenen Surfer angeblich bisher nicht entschuldigt hat, ist eine moralische, keine juristische Frage. Mein Kommentar: Als Mensch zu blöd, als Schwein zu kleine Ohren! Aber alles das hat nichts mit der einseitigen, tendenziösen Berichterstattung in der "Panorama"-Sendung des NDR zu tun. Genauso hatte ich es von den Kollegen erwartet. Schade: Aber ein objektiver Bericht hätte a) erheblich mehr und teuren Recherche-Aufwand bedeutet und wäre b) längst nicht so "aufregend" und quotenträchtig geworden. Schade: MoBo-Fahrer - ganz gleich welcher Schiffsgröße - haben nun mal keine Lobby in Deutschland. Motorbootfahren als Wassersport ist einfach nicht anerkannt. Und wenn man ehrlich ist, hat es ja auch mit Sport relativ wenig zu tun - eher mehr mit Freizeitgestaltung auf dem Wasser. Bleibt als Fazit der Apell, dass wir MoBo-Fahrer uns bitte alle so verhalten, dass es möglichst keine Anlässe für solche Unfälle und dementsprechende Berichte darüber gibt. Weder an der Ostsee, noch in Kroatien oder in anderen Revieren. Sonst kommt irgendwann der Tag, an dem uns das schöne Hobby (und dazu zähle ich durchaus auch das Schnellfahren) durch gesetzliche Regelungen und Einschränkungen definitiv kaputt gemacht werden wird. Gruss Gerd |
#52
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"Soweit gegen einen Strafbefehl nicht rechtzeitig Einspruch erhoben worden ist, steht er einem rechtskräftigen Urteil gleich." Zitat:
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#53
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Damit hast Du leider Recht
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Motorbootfahren dient durchaus dazu "sich zu zerstreuen", Profis hingegen verdienen damit Ihren Lebensunterhalt. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#54
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Wenn ich der Schiffsführer gewesen ware, hätte ich das
Urteil möglicherweise auch aktzeptiert und wäre recht glimpflich durch mit dem Thema gewesen. Unabhängig davon, ob ich aus meiner Sicht die entsprechende Schuld oder Mitschuld an dem Unfall tragen würde. Zudem könnte jetzt meine Haftpflichtversicherung an den Surfer herantreten und weitere Maßnahmen einleiten. (Soweit mir keine grobe Fahrlässigkeit nachgewiesen wurde.) Ob das gerecht oder ungerecht ist, aus Sicht des Surfers oder des Schiffsführers oder aus Sicht von Unbeteiligten lasse ich hierbei einfach offen. Dem Surfer sind die Hände gebunden, und dem Schiffsführer gleichermaßen, und beide werden zum Spielball von Dritten, welche eine Schuldzuweisung vornehmen. Da wird dann noch beim Hersteller der Motoryacht eine Schuld gefunden...dann müssten doch alle Yachten mit Innenfahrstand verboten werden, weil es eben keine freie Rundumsicht gibt. Besteht dort nicht die (Schwachsinns) Regel, das der Surfer einem Motorboot auszuweichen hat? Wie will man jetzt denn was wie auslegen? Es ist immer das Gleiche Spiel. Sobald ein Unfall mit höheren Geschwindigkeiten passiert, kommen die Karussellbremser aus ihren Löchern mit erhobenem Zeigefinger und versuchen sich sogar noch zu profilieren. Wenn die Welt sich im Zeitlupentempo bewegt hätte, dann wäre das nicht passiert. So schlau sind die Karussellbremser immer, und das wars dann auch. Und wenn erst der erste tödliche Unfall mit einem führerscheinfreiem 15 PS Sportboot passiert ist, dann wird diese Regelung ebenfalls wieder in Frage gestellt werden. Wassersport ist nun mal ein dynamischer Sport mit teils hohen Geschwindigkeiten. Das gilt für alle Bereiche das Wassersports. Demnach werden auch in Zukunft Unfälle passieren, unabwendbar. Ob zwischen 2 Surfern, welche unglücklich zusammenklatschen, oder einem Schwimmer, welcher beim tauchen vom Kiel einer Segelyacht erschlagen wird. Und da mir dieses bekannt ist, bewege ich mich zu meiner eigenen Sicherheit entsprechend vorausschauend auf dem Wasser und ziehe bewusst bei Annäherung an einen anderen Wassersportler gerne den Kürzeren, auch wenn ich eine rechtmäßige Vorfahrt gehabt hätte, oder kurshaltepflichtig gewesen wäre.
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Das muss das Boot abkönnen! Geändert von Palsteg (14.08.2013 um 14:20 Uhr)
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#55
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Hat mit dem Thema nichts zu tun aber ich kenne einen Surfer der ausschließlich mit Helm surft weil er erlebt hat wie ein surfender Surfer einem schwimmenden Surfer mit der Finne den Schädel gespalten hat.
Unfälle passieren egal wie toll man sich schützt, deswegen möchte ich aber keine schärferen Gesetze oder Limitierungen in meinem Leben, das gilt auf der Strasse, dem Fußweg, dem Radweg, den Wasser und sogar auf dem Kinderspielplatz. Spekulation aber ich fürchte wer hier nach Regularien schreit ist auf laut dabei sich über die NSA zu beklagen.
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Gruß Christoph |
#56
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Unter dem Begriff Sport werden verschiedene Bewegungs-, Spiel- und Wettkampfformen zusammengefasst, die meist im Zusammenhang mit körperlichen Aktivitäten des Menschen stehen, ohne dem Transport von Waren oder Gepäck oder der alleinigen Ortsveränderung zu dienen Na dann erzähl doch mal was über Deine körperlichen Aktivitäten beim MoBo-Fahren! Hebel auf den Tisch? Fender raus und rein? Oder was verstehst Du unter "körperlicher Aktivität"? Fußball, Tennis, Radfahren - alles Massensportarten, die - ob vom Amateur oder vom Profi - erheblichen Körpereinsatz fordern. Segeln und Surfen im Vergleich zu MoBo auch noch. Hast Du Motorboot-Rennsport schon mal im Fernsehen gesehen? Und wenn ja, wie viele Sekunden? Höchstens bei einem spektakulären Unfall! Entscheidend für's "Image" ist aber in erster Linie die Medienpräsenz. Und die haben Motorboote nun mal leider nicht - höchsten, wie in diesem Fall, mit sehr negativer Tendenz. Und unsere Verbände mit ihrer grandiosen Öffentlichkeitsarbeit schlafen weiter. Nein, wir werden damit leben müssen, als Randsport (wenn überhaupt als Sport) gesehen zu werden und müssen deshalb um so mehr darauf bedacht sein, unsere wenigen Freiräume nicht durch eigenes, saudummes Verhalten zu gefährden. Außer uns Betroffenen würde sich im Zweifelsfall kein Schwein über ein allgemeines Tempolimit für Motorboote aufregen. Weil es niemanden interessiert. Und wir sind einfach in der absoluten Minderzahl. Gruss Gerd |
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Da ist Fender raushängen sicher mit höherer körperlicher Aktivität verbunden In "Meinem" Zitat aus Wikipedia heißt es auch: Für die Geschichte des Sports ist bedeutend, dass er ursprünglich als Spiel dem Ernst einer Erwerbstätigkeit oder einer kriegerischen Auseinandersetzung gegenübergestellt wurde. Wenn "wir" als Motorbootfahrer schon selbst davon ausgehen, dass "wir" gar keine Sportart betreiben, dann brauchen "wir" uns auch nicht zu wundern, wenn andere das erst recht so sehen . Deinem letzten Absatz stimme ich jedoch vorbehaltlos zu Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#58
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Auch wenn es Off Topic ist:
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Permanente Arbeit mit Lenkrad/Gashebel und abfedern der Welleneinschläge durch Anspannen der Beinmuskulatur? Gibt einen feinen Muskelkater, danach erkennt man den "Sport" beim Motorbootfahren Mit einer Yacht bei Ententeich Bedingungen mag das anders aussehen, zugegeben. Viele Grüße, Oliver |
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nicht allen Ernstes als "Sport" beschreiben. Zumal "richtiger" Sport ja meist etwas mit Wettkampf, also dem Vergleichen des Könnens und/oder der Kräfte zu tun hat. Aber die Diskussion ist müßig. Vor dem Hintergrund dieses schrecklichen Unfalls geht es darum, das "Image" des MoBo-Fahrens nicht in die Richtung "sektsaufender Honk mit Geschwindigkeits-Wahn" (siehe Panorama-Bericht!) abdriften zu lassen. Mir fehlen in den Medien die wunderbaren Törnberichte, die leider nur in der Fachpresse (Boote, Skipper) oder hier zu finden sind. Wer als Laie so etwas liest wird vielleicht eher verstehen, was uns am MoBo-Fahren fasziniert. Das hat zwar mit "Sport" nicht besonders viel zu tun - muss es ja auch nicht. Es ist trotzdem schön und jedermann zugänglich und verständlich. Genauso fehlt mir im Zusammenhang mit dem Panorama-Bericht und dem Geschrei nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung innerhalb der 3-Meilen-Zone eine Stellungnahme der Verbände. Beispielsweise des Deutschen Motoryachtverbandes oder auch der ADAC-Wassersport-Abteilung, die sich ja gerade anschickt, Prüfungen abzunehmen und Scheine auszustellen. Der normal hustende Laie weiß doch überhaupt nicht, dass 3 Seemeilen immerhin mehr als 5,5 Kilometer sind. Und welcher Schwimmer oder auch Surfer geht denn überhaupt so weit raus? Wer sagt das der Öffentlichkeit? Panorama3 sicher nicht. Aber wir Deutschen neigen dazu, das Kind mit dem Bade auszuschütten. Da wird gleich nach eine Beschränkung in der 3-Meilen-Zone gerufen. Statt zum Beispiel die sinnvollen Regelungen aus Kroatien zu übernehmen. Immerhin dem Land in Europa mit der höchsten Dichte an Freizeit-Wasserfahrzeugen und -Kapitänen (zumindest zur Urlaubszeit) überhaupt. Gruss Gerd |
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Naja,mit "Sport" hat Motorbootfahren m.M. nach recht wenig zu tun-da sind Segler um einiges näher dran!
Natürlich gibt es Randbereiche,die dem Begriff schon recht nahe kommen,aber das gilt für andere Betätigungen auch. Hier mal ein Erklärungsversuch (Auszug) aus dem Brockhaus! "Sport" "..Sammelbezeichnung für die an spielerischer Selbstentfaltung (Spiel) und am Leistungsstreben orientierten Formen menschlicher Betätigung, die der körperlichen und geistigen Beweglichkeit dienen, bes. auf dem Gebiet der Leibesübungen. Diese Tätigkeiten, die in den meisten Fällen um ihrer selbst willen und aus Freude an der Überwindung von Schwierigkeiten ausgeübt werden, sind gewöhnlich regelgebunden und werden im freiwilligen Wettkampf und in eigens dafür bestimmten Organisationsformen gepflegt. Die spielerische Bewegung zur Selbststeigerung ohne Wettkampfstreben entfaltet sich zumeist individuell und unorganisiert." (Brockhaus)
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Gesundheit ist die langsamste Art zu sterben |
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Nach beiden (Wiki und Brockhaus) Definitionen des Begriffes "Sport" ist Motorbootfahren eindeutig dem Sport zuzuordnen.
Auch, wenn man danach nicht schweißüberstömt, fix und fertig ist. Vielleicht trifft ja George Orwell eher Eure Auffassung davon, was "richtiger" Sport ist: Ernsthafter Sport hat nichts mit Fair play zu tun. Er ist fest verbunden mit Haß, Eifersucht, Prahlerei, dem Ignorieren aller Regeln und dem sadistischen Vergnügen, Zeuge von Gewalt zu sein. Mit anderen Worten ist er Krieg ohne das Schießen. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
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OK, Motorbootfahren ist Sport.
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Moin zsammen,
eigentlich wollte ich hier gar nicht schreiben, aber der ganze Vorfall macht mich doch betroffen. Bei allem rechtlichen hin und her, wer hat Schuld, wer ist verantwortlich, schlechtes Boot, neureiches Verhalten. HALLO, der Mann ist so gerade eben mit dem Leben davongekommen, jetzt schwer gehandikapt und psychisch am Ende! Ich weiß, was für eine schwere Erkrankung Depressionen schon alleine sind. Das reicht schon, um das Leben nicht mehr lebenswert führen zu können! Dann auch noch an einen Rolli gefesselt zu sein und alles von früher aktiv auf schwerstbehindert umstellen zu müssen, GRAUSAMST!!! Auch der Predator Pilot wird für den Rest seines Lebens mit dem geschehenen zurecht kommen müssen, wie auch immer er das für sich verarbeitet. Zu hoffen bleibt, das irgendjemand dafür sorgt, dem Opfer zu helfen und wenn es eine finanzielle Hilfe ist, die ihm ermöglicht die bestmöglichen Therapien machen zu können. Passiert ist nunmal passiert und nichts kann das noch rückgängig machen! Jeder von uns sollte daran denken das ihm ähnliches auch selbst widerfahren kann, als Opfer und auch als evtl. Schuldiger!
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Gruß Micha Wenn alle das täten, was sie mich können, bräuchte ich ein Stehpult um noch arbeiten zu können! Geändert von obiwan248 (15.08.2013 um 16:04 Uhr) Grund: falscher Name |
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Viele Grüße Thomas
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Am 01.Oktober um 21:15 im NDR Fernsehen, sendet "Panorama die Reporter" einen Film unter dem Titel "PS-Piraten - Ein Surf-Unfall und seine Folgen".
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"Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet." - Hans Magnus Enzensberger.
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Na ja, hätten ein paar Infos mehr drin vorkommen können, so daß bspw darauf hingewiesen wird, im Zweifel eben mit Ausguck zu fahren und generell vor Badestränden piano zu fahren, speziell in eben diesem Seegebiet und dessen Besonderheiten klar rauszustellen.
So klingt das mehr nach Motorbootfahrer-Bashing
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
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hast was anderes von Panorama , weniger polarisierendes, erwartet ?
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Fortune hummel hummel, mors mors !! Gruß aus Hamburg
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war ja nur ne Wiederholung des Berichtes vom Frühjahr.
Klasse ist ja dass ein Speedlimit in einem Kilometer gefodert wird, und dann auf Kroatien verwiesen wird wo ja bereits ein Speedlimit besteht. Das es dort bei 300m liegt sagen sie aber nicht. SChlechter bericht, Einseitig recherchiert einfach Typisch medien.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
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Also, wie erwartet, nix Neues. Es wurde nur das Bekannte aufgezeigt und ein Tempolimit als das ultimative Heilmittel präsentiert.
So schlimm das für den betroffenen Surfer ist, aber hier hätte auch ein Limit nicht geholfen. Die Täter sind offensichtlich unfähig und unwillig ihre Fehler einzusehen und die Behörden sind nicht in der Lage, offensichtlich bauliche Mängel am Boot auch in die Spur zu bringen. Warum gibt es eigentlich Vorschriften ? Der schon vorhandene Handlungsspielraum kann oder will einfach nicht umgesetzt werden und ein drohendes Unternehmen mit klaren Mängeln am Produkt sollte einfach gesperrt werden. Dafür gibt es jetzt auch schon genug Grundlagen, aber hier geht es ja mal wieder ums große Geld.
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Gruß Winne PS: Meine Drago 600 ist verkauft, ich bin wieder auf Gummi. |
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MFG Steffen Die Schlauheit des Fuchses besteht zu 50% aus der Dummheit der Hühner. Geändert von HerrJoe (01.10.2013 um 22:59 Uhr) |
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Das der Unfall für den Surfer sehr, sehr tragisch ist steht ja außer Zweifel.
Doch bei 04:20 sagt er selbst: ... dann fiel ich ins Wasser, kam noch mal wieder aufs Brett, bin vielleicht nochmal paar Meter gefahren ... Die Geschwindigkeit und die Sichtverhältnisse der Predator sind sicher nicht optimal, doch ein im Wasser liegender Surfer ist sicher auch bei guter Sicht und geringerer Geschwindigkeit sehr schwer auszumachen. Ob er wirklich noch mal auf dem Brett STAND und ein paar Meter gefahren ist, lässt sich sicher auch nicht mehr zweifelsfrei klären. Dem Grundsatz sehen und gesehen werden folgend muss m.E. auch darüber nachgedacht werden, wie "schwächere" Wassersportler in Gefahrensituationen (in denen SIE sich befinden) auf sich aufmerksam machen können - prophylaktisch, nicht erst 3 Sekunden vor dem Super-Gau. Bei allem Sunseeker-Hass, wie viel Sunseeker sind dort seit wie vielen Jahren unterwegs und wie viel Unfälle gab es bisher? Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. Geändert von B4-Skipper (02.10.2013 um 09:17 Uhr) Grund: Link korrigiert |
#73
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Naja, einen Schwimmer zu übersehen ist das eine, aber sein Brett und das Segel? Für mich hinkt die Argumentation.
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
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Vergleiche hinken immer, aber ein blaues Brett und ein auf dem Wasser liegendes Segel haben sicher nicht die absolute Signalwirkung.
Es geht für mich um die einseitigen Forderungen zur Schadensbegrenzung. Was, wenn ein Surfer von einem Motorboot mit 10 km/h verletzt wird, werden dann Motorboote komplett verboten Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#75
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Was ist, wie mir passiert, ein Segler ins Motorboot reinrauscht - werden dann Segler verboten?
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Gruß Ewald |
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