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Hallo Peter, diese Frage ist jetzt nicht ernst gemeint von dir?
Wenn doch, zeigt es mir wie wenig du dich mit der Materie auskennst. Bis vor ein paar Jahren war es gesetzlich vorgeschrieben, dass an Luftheizungen die in Fahrzeugen verbaut waren, nach 10 Jahren der Wärmetauscher gewechselt werden musste, sonst kein TüV. Durch eine EU-Verordnung wurde diese Verantwortung auf die Hersteller übertragen. Sowohl Eberspächer wie auch Webasto schreiben einen Wechsel des Wärmetauscher nach 10 Jahren vor!!! Kommst du mit einem solchen Fahrzeug zum TüV musst du den Wechsel des Wärmetauscher belegen, sonst kein Stempel. Jetzt kannst du sagen, für Boote gibt's keinen TÜV, das ändert nichts an der Tatsache, dass die Brennkammer Risse bekommen kann und Abgase in den zu heizenden Raum gelangen können. Kommt es dann zum Personenschaden, möchte ich nicht in der Haut des verantwortlichen stecken. Ich ging davon aus, dass du als Fachmann das weißt. Da hab ich mich wohl getäuscht. In meinen Augen ist Verkaufen nicht alles, als "Fachhändler" sollte man seinen Kunden auch fundiertes Wissen mitgeben können.
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte Geändert von Flieger (29.02.2016 um 11:49 Uhr) |
#127
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Die:
Richtlinie 2001/56/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 27. September 2001 über Heizanlagen für Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeuganhänger und zur Änderung der Richtlinie 70/156/EWG des Rates sowie zur Aufhebung der Richtlinie 78/548/EWG des Rates Amtsblatt Nr. L 292 vom 09/11/2001 S. 0021 - 0040 hat schon im Jahr 2001 den 10-Jahres Tausch der Brennkammer aufgehoben! Alle von uns vertriebenen Planar-Heizungen haben ein e-Kennzeichen und eine EG-Zulassung.
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Peter ------ Wir können keine Welt ändern, es sei denn, dass ein jeder in sich selbst zur Erkenntnis der Wahrheit kommt und sich bessert. (Joseph Weißenberg)
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#128
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Zitat:
Dann haben sie für mich sowas von ihr Geld verdient und ich kauf mir 2 neue.
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#129
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Eben....Und kaputt gehen kann alles. Egal ob da Planar oder Eberspächer, oder sonst was drauf steht. Dann habe ich immer entweder Garantie, oder ich muss überlegen ob ich die Heizung repariere oder komplett ersetze....Das hat nichts mit dem Markennamen zu tun.
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Gruss, Sprayman |
#130
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Zitat:
du solltest das auch richtig lesen, nicht der Tausch der Brennkammer wurde aufgehoben, sondern die Verantwortung wurde vom Gesetzgeber auf die Hersteller übertragen bitte auch richtig lesen und nicht Teile einer Verordnung so auslegen wie´s einem gerade passt die Hersteller E und W schreiben explizite einen Wechsel nach 10 Jahren vor, übertragen dadurch die Verantwortung auf den Betreiber / Eigentümer somit sind die Hersteller aus dem Schneider dies wurde auf der Schulung in Gilching vergangene Woche mehrfach betont in der Sache hatte ich heute noch ein Gespräch mit dem TüV Saarland e.V. für Farzeuge gilt nach wie vor die 10 Jahresfrist, danach muß die Brennkammer raus, sonst keinen Stempel dies gilt für Kraftfahrzeuge Deutschlandweit
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
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Die 10 Jaresregel kann nur Alibi Funktion haben. Technisch ist eine Begründung nach xxx Betriebsstunden sinnvoller.
Mein Ölheizungsfritze möchte auch jährlich die Brennerdüse wechseln, schreibt angeblich der Hersteller vor. Das darf er bei mir nicht nicht, da mein Jahresverbrauch 950 Liter beträgt. Ich schreibe ihm alle 3000 l also alle 3 Jahre vor. Der Brenner brennt trotzdem klaglos. |
#132
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Irgendwie muss man ja Geld machen.....
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Gruss, Sprayman
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#133
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Sagt ihr mir bescheid, wenn die Hersteller zum Gesetzgeber werden?
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#134
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Dieser Beitrag bezieht sich nur auf Heizungen des Herstellers "PLANAR"!
Nicht auf Heizungen von "A, B,C,D,E,W oder Z"!!! 1. Eine Vorschrift zum Brennkammertausch gibt es nicht. 2. Der Dichtungssatz der Brennkammer kann bei einer überdurchschnittlichen Nutzung der Heizung nach ca. 5000 Stunden gewechselt werden. Kostenpunkt Dichtsatz, ca. 10,-€. Arbeitslohn ca. 30,-€. 3. Den TÜV hat die Heizung nicht zu interessieren. Das durch die Economic Commission for Europe (ECE) vereinbarte ECE-Prüfzeichen, auch als E-Kennzeichen, E-Kennzeichnung oder E-Kennung bezeichnet, ist eine Kennzeichnung von genehmigungspflichtigen Bauteilen an Kraftfahrzeugen. Sie besteht aus einem großen E im Kreis und einer auf die jeweilige ECE-Regelung bezogenen Prüfnummer und besagt, dass für die damit gekennzeichneten Bauteile die erforderlichen Prüfungen und Genehmigungen durchgeführt wurden und eine ECE-Bauartgenehmigung erteilt wurde. Die am ECE-Verfahren teilnehmenden Staaten und deren Behörden erkennen diese Bauartgenehmigung untereinander an. Grundlage für diese Prüfungen sind die so genannten ECE-Regelungen der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen (Economic Commission for Europe, ECE) in Genf. Das so gekennzeichnete Bauteil darf in Deutschland und Österreich ohne speziellen Eintrag in die Fahrzeugpapiere mitgeführt und betrieben werden – es bedarf also weder eines TÜV-Gutachtens, d. h. Teilegutachten (TGA), noch einer EG-BE/ABE, solange der in der Genehmigung vorgegebene Verwendungsbereich eingehalten wird. In Deutschland ist die Anerkennung der E-Kennzeichnung in § 21a der StVZO geregelt. Das Thema sollte jetzt erschöpfend behandelt worden sein!
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Peter ------ Wir können keine Welt ändern, es sei denn, dass ein jeder in sich selbst zur Erkenntnis der Wahrheit kommt und sich bessert. (Joseph Weißenberg)
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Ich habe diesen Winter mir meine Planar 44D eingebaut und ich bin echt begeistert. Jederzeit wieder !
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#136
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Hallo ,
Ich habe seid März 2015 die 44 D verbaut. Sie läuft tadellos und macht das Boot sehr schnell mollig warm. Das Bedienpanel könnte etwas besser sein ,aber für den Preis ein tolles Gerät. Grüsse Ralf
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#137
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@Peter
machs doch einfach wie ich, rufe bei deiner zuständigen TüV Organisation (nicht den Prüfer der Hinterhofwerkstatt) an und rede mit denen über das Thema. damit ist das Thema für mich auch durch wünsche allen mollig warme Winterabende p.s. musste im vergangenen Jahr schweren Herzens meine alte X2 nach 42 Jahren in den wohlverdienten Ruhestand schicken mal sehen was ich mir wieder einbaue
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#138
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Ich würde mir gerne die D44 ebenfalls einbauen, habe allerdings zwei Benziner im Motorraum. Spricht da etwas dagegen?
Gruß Tom
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Gruß Thomas |
#139
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Ein kleiner Dieseltank ( 20 Liter sind ausreichend ) eingebaut und dein Problem ist gelöst.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#140
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Zitat:
Problematisch sind allerdings evtl. vorhandene Benzindämpfe im Motorraum. Damit die nicht angesaugt werden ist eine Frischluft- sowie Verbrennungsluftansaugung von außen ein muss.
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Gruß Ingo |
#141
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Hallo ihr Lieben, vielen Dank für die Info´s, ein separater Tank war mir bewußt, guter Tip einen größeren Tank als den im Set enthaltenen 7,5L Tank zunehmen.
@Ingo, genau, Frischluft würde ich von "aussen" beziehen wollen. Wie verhält es sich nach dem Fahren? Beispiel: Wir sind ca. Stunde mit dem Boot gefahren. Nun wird geankert, kann ich dann die Heizung sofort einschalten? oder sollte ich warten bis eventuelle Benzindämpfe von der Motorraumbelüftung beseitigt worden sind?
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Gruß Thomas |
#142
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Ich kenn mich nicht aus, nur reine Logik sagt mir:
Wieso die Frischluft von außen? Was soll denn passieren, wenn Benzindämpfe in einem Brennraum entsorgt werden? Das tut doch Dein Motor auch. Dann noch etwas zum Disput Brennkammerwechsel: Wenn die Planar wirklich nur 1/3 kostet, dann wechselt man die eben zur Not komplett. Insofern kann da bei dieser Heizung der Nachteil nicht auftauchen. Ich werde mich jetzt auch mal für so ein Teil interessieren, erstmal fürs Auto. Gunter Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD
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#143
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Zitat:
eine 4KW Luftheizung fördert bis zu 140m3 Luft pro Stunde das ergibt in einem 90mm Rohr eine Strömungsgeschwindigkeit von ca.~6,1m/sec die Zündgeschwindigkeit eines Benzin - Luftgemisches beträgt je nach Umgebungsbedingungen ca.10 - 25m/sec das bedeutet, dass das entzündete Benzin - Luftgemisch sich schneller ausbreitet als die geförderte Luft im Rohr, auch gegen die Strömungsrichtung Es ist jetzt deiner Phantasie überlassen was passiert, wenn diese Flamme deinen Motorraum erreicht jeder hat seine eigene Methode, sich eine Bombe zu bauen bevor in deinem Motor die Zündung des Benzin - Luftgemisch´s beginnt sind die Einlassventile geschlossen, wodurch die Flamme nicht in die Ansaugung schlagen kann das Ganze ist einfache Physik, hat nichts mit irgendwelchen Marken zu tun
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#144
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Dieselheizung
Nun habe ich weder Interesse noch Lust, mir die Konstruktion einer Diesel Heizung anzuschauen.
Ventile wird sie nicht haben, das stimmt schon. Bin eh Einer mit der Meinung: Diesel rein, Benziner raus! Gunter Viele Grüße Gunter
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#145
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Zitat:
Im Grunde geht es ja auch nicht darum das Deine Maschine die evtl. vorhandenen Dämpfe wegatmet. Durch eine Undichtigkeit am Treibstoffsystem können ja auch zu jeder Zeit im Stillstand Benzindämpfe entstehen.
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Gruß Ingo |
#146
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Zitat:
Wozu gibt es Wärmetauscher. Dein Motorraum ist kein hermetisch abgeriegelter Raum. Das Luftgemisch wird durch die einströmende Frischluft so verdünnt, das es unterhalb der Zündfähigkeit bleibt. Ansonsten würde dir nach dem Abstellen des Motors jedes zweite Motorboot explodieren. Langsam wird's Hypothetisch ....ach ja, der Himmel könnte dir ja noch auf den Kopf fallen, wenn die Siemens-Lufthaken aus den Wolkendübeln fallen
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#147
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Zitat:
dann kannst du ja jedem schriftlich garantieren, dass in seinem Motorraum nie ein zündfähiges Gemisch entstehen kann!!! dann ist die Empfehlung, bei einem Benzininnenborder vor dem Motorstart, den Blower einige Minuten laufen zu lassen, larifari ist ja kein Gesetz! es hat noch nie ein Boot dicke Backen gemacht, weil vor dem Start der Blower nicht gelaufen hat, Tote und Verletzte gab es deswegen auch noch nicht in den letzten Jahren habe ich auf diversen Schulungen so viele Lehrfilme der BG und anderen Institutionen gesehen, wo es geknallt hat, da waren auch einige dabei, wo es zu Verpuffungen/Explosionen durch Kraftstoffe kam, solche Filme solltest du doch kennen und die meisten Vorschriften werden doch erst erlassen, wenn es geknallt hat, oft ist es für die Betroffenen dann leider zu spät im Übrigen habe ich nur auf die Frage von Gunter geantwortet Zitat:
wie Ingo auch schon geschrieben hat, geht die meiste Gefahr durch eine Undichtigkeit wärend des Stillstands aus, weil man dann gerne die Grundvorsicht vernachlässigt aber du garantierst ja, dass keine gefährlichen Benzindämpfe entstehen können ich denke, mit dieser Aussage lehnst du dich sehr weit aus dem Fenster langsam kommt es mir vor, als wenn dieser Tröt von einigen Leuten nach dem Motto geschrieben wird, "es darf nicht sein was nicht ist" übrigens, der Himmel über meinem Kopf wird nicht von Siemens Lufthaken gehalten sondern durch die Atmosphäre, da habe ich keine Angst, dass der mir auf den Kopf fällt
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte |
#148
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Bernhard, sei mir nicht bös, aber du bringst anscheinend einiges durcheinander.
Las Gut sein Gute Nacht. Du solltest dich vielleicht an dein Motto halten
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#149
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Zitat:
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#150
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Moin,
ich grübel auch schon seit ein paar Tage über die Planar, kann mich aber zwischen der 2KW und 4KW nicht entscheiden. Das Boot hat 29", ich würde im Bug die warme Luft ausströmen lassen und im Heck wieder ansaugen, damit es einen guten Kreislauf gibt. Ich fahre auch bei 10°C, das spricht eigentlich für die 4K habe aber Befürchtungen sobald das Boot warm ist läuft sie auf kleinster Stufe (1KW) und produziert ne Sauna oder schaltet zu oft ein und aus um die Solltemperatur zu halten. Die 2KW hingegen scheint mir bei ausgekühlten Boot zu klein (jedenfalls braucht ein 2KW Heizlüfter ne Weile). Hätte aber den Vorteil des geringeren Stromverbrauches und der Abmessungen, sowie einen kleineren Luftschlauchanschlusses. Hat jemand in einem ähnlichen Boot eine der beiden Leistungsstufen und kann was dazu sagen? Wie sieht es mit dem Geräuschpegel aus? Ich habe die Option die Backskisten außen zu verwenden oder innen. Bzgl. der Warmluftverlegung wäre drinnen geeigneter. Es gibt zwischen Innen und Außen einen alten Luftkanal einer nicht mehr vorhandenen Heizung, diese hat aber anscheinend keinen Kreislauf erzeugt, sondern immer nur warme Luft reingepustet. Beste Grüße Alex |
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