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Noch eine Alternative zum herkömlichen Rigg.
Das war das Boot meines Bruders, er war damit einige Jahre unterwegs, MM und Karibik. Er war sehr zufrieden damit. Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
#227
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sehr schön... was ist das? Sponberg? oder was aus Frankreich?
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Zitat:
Frankreich ist richtig, mein Bruder hatte das Boot in Sete vor ca. 25 Jahren selbst gebaut. Gezeichnet hatt er es selber mit meinem Vater zusammen. Das war, bis auf das Rigg, ein absoluter Low Budget Bau. Wasserfest verleimtes Kisten-Verpackungssperrholz und dann dick mit Polyester überzogen Jürg
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#229
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Sehr schön!
Zu freistehenden Masten gibts einiges interessantes auf: http://www.sponbergyachtdesign.com/Masts.htm |
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@jürg:
Sehr schönes Beispiel für: "Weniger ist manchmal mehr"... und an alle: einer der besten Thread zur Zeit im Forum
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
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Was mir als MoBo-Fahrer und Hobbysegler bei den freistehenden Masten noch nicht ganz klar ist:
Wie reffe ich die Segel...? Werden sie eingerollt..? Klärt mich doch bitte mal auf
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
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@Hendrik:
Also wenn ich das jetzt richtig gelesen habe, wird bei dieser Art Rigg überhaupt nicht gerefft. Das Segel wird, wie beim Surfen, nur dem Wind entsprechend dichtgeholt bzw. in den Wind gestellt - oder?
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
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Zitat:
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Ich bin auch gerade dabei, mir die ganze Technik durchzulesen. Dauert etwas, da smein Englisch etwas eingerostet ist. Jedenfalls ist ein unverstagter Mast eine sehr interessante Variante! Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
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Und hier gibt es sogar ein eigenes Forum zum Thema Junk Rig: Klick
Wenn ich das richtig verstanden habe, lässt sich eine vorhandene Jacht allerdings nicht ganz so einfach umrüsten: - Der Mast wandert etwas nach vorn, - alle Masten ausser (bedingt) Holzgaffelmasten müssten ersetzt werden, - der Mastfuß sitzt immer auf dem Kiel. An Vorteilen sind noch hinzugekommen: - Nur ein Segel für alle Windlagen - Keine Ersatzsegel unter Deck - nur wenig Kräfte werden an das Deck weitergegeben - Keine potenziellen Fehlerquellen durch stehendes Gut mit mitunter verheerenden Folgen bei Versagen Das Segel ist wohl immer etwas überdimensioniert (Großsegel + Genua 1 + 10%), da es einfach und schnell gerefft werden kann. Quellen für Mastbau und Segelherstellung sind in England und Holland zu finden. Deutschland hält sich vornehm zurück. Ich sage mal, wenn das Schiff darunter entsprechend designt ist, kann ich mich auch an die Optik gewöhnen @Jürg Wenn ich das richtig sehe, werden die Segel über den Mast gezogen? Coole Idee! Und dann aus Abfallholz gebaut, Respekt! Gruß Peter
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#237
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Also bei diesem speziellen Rigg hat das Segel vorn eine Tasche - das ist auch strömungstechnisch sehr gut. Gerefft wird aber "normal", dass heisst mit Kauschen und Leinen an Vor- und Achterliek, da Ganze wird dann innerhalb des Wishbones aufgetüdelt. Bei freistehenden Masten kann man im Prinzip alle Arten von Reff haben, Ich erinner mich dass es da auch etwa zur gleichen Zeit ein kleineres boot, so um die 8 , 9 meter gab bei dem das Segel auf den mast gerollt wurde, mit einer Endlosleine um den Mastfuss. Dann gabs da die FREEDOM Seihe aus England... musste mal googeln @ Jürg Vorsicht, bei Freistehenden Masten die nur im cantilever arbeiten entstehen enorme Käfte zwischen Deckseinfassung und Mastfuss am Kiel. Was du meinst, ist dass die Schoten zusammen mit Schienen und Winschen wesentlich leichter ausgelegt werden, oder ganz entfallen,aber das Deck muss enorm verstärkt werden im Mastbereich. |
#238
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Habt ihr das hier gelesen?
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stimmt, habe ich leider falsch übersetzt. Also, bei Umbau einer vorhandenen Yacht - Verstärkung des Decks. Gruß Peter
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@Gerd,
wenn ich mir das so ansehen mit den Anforderungen bei einem Junk Sail, meinst du die Yago könnte entsprechend angepasst werden? Vermutlich mit zwei Masten. Seitenschwerter (hier Steckschwerter), Ruder, kein Kiel, dass entspricht doch schon ziemlich dem Original? Gruß Peter
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Gruß Peter
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Hier im - "Diskussion über Reinke" oder so ähnlich.
Diese Hydra hat übrigens einen Schwenk- oder Hubkiel und damit nur gaaanz wenig Tiefgang. Hydras fahren/fuhren zu Hunderten auf Langfahrt. Und die gibt's ab und an für kleines Geld.
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Und wenn ich mich schwach erinnere, hatte Kurt Reinke nicht auch ein MoBo um die 10 M in seiner Palette? Als Motorisierung war ein marinisierter DB-Motor ( 3.0 L Diesel) von der Stange vorgesehen? Zusätzlich gab es da nicht auch zwei Versionen: Eine für Kanalfahrten (begrenzte Durchfahrtshöhen) und eine für's "Normale"?
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#244
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Auf www.reinke-yacht.de ist alles zu sehen
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#245
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Noch mal kurz zum Dschunkenrigg (u.a.), im Nachfolgenden Link gibts Software (Freeware) zum Segeldesign, u.a. auch für ein Dschunkenrigg
http://www.sailcut.com/en-download/ |
#246
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Zitat:
http://boote-forum.de/viewtopic.php?t=25749&start=45 |
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Im Prinzip ja, müsste man nur schauen wie die Gewichtsverteilung ausfällt, bei der 31 reicht wohl ein Mast, wird dann auch einfacher und billiger aber bei der 36 würde man dann vielleicht doch auf zwei Masten gehen und das bringt recht viel Gewicht auf den Bug... da müsste ich mir schon ein wenig Arbeit und Gedanken machen... geht sicher. Ausserdem ist es bei Stahl relativ einfach die Struktur entsprechend zu verstärken. Wie eilig isses denn?? ;) weil... während ich hier sitz und auf dem einen Monitor mit euch schwatze, schwitz ich auf dem anderen über den fälligen Plänen für die Bermuda Sloop version der 36... |
#248
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Aber auf die Ergebnisse bin ich schon gespannt!! Die 36 käme wohl etwas näher an meine Vorstellungen. Und ein Mast wäre mir auch viel lieber. Da ich ja dein Konzept gaanz toll finde, wäre das Verbinden der hier gemachten Erkenntnisse mit deinen Erfahrungen eine super Petermännchen-Lösung. Ich schau mir mal die Bilder von deiner Yago 36 an und versuch, ein Dschunkensegel draufzubasteln. Viel Spaß noch beim Schwitzen Gruß Peter
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#249
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Den ollen Reinke Thread häte man vielleicht besser schlafen lassen, da gings streckenweise etwas heiss zu ;)
Wobei man aber auch sagen sollte, dass ein Boot bei dem man sich wegen "nur" schwerer See Gedanken um das RumpfMATERIAL macht eigentlich eh nicht auf See gehört... oder der Segler hat da was nicht richtig verstanden... Aus der jüngeren Yachtgeschichte ist mir auch jetzt grad kein Fall bekannt in dem der Rumpf selbst - ganz gleich aus welchem Material - ein Problem war. Richtig ist dass alles was man da dran und draufbaut schon mal abfallen kann und dabei ein stück Rumpf mitnimmt, z.B. ein Kiel wie bei Bavaria, und ich hab auch so Geschichten gehört von Roberts Booten, bei denen sich die Ruderhacke mit einem Stück STAHLrumpf verabschiedet hat, ist aber wohl in den heutigen Plänen korrigiert. Beides sind aber extreme Ausnahmefälle. edit: auf Fahrtenyachten Ansonsten ist es wohl eher so dass man bei der Stärke des Rumpfes an Grundberühung und Kollisionen denkt, und dann daran wie man das evtl wieder reparien kann weitab von der nächsten Marina, und da hat Stahl schon gewisse Vorteile. |
#250
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