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Und, 50.000,-- € hatte ich als Limit gesetzt. Scheint, als wenn was zusammenwächst. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
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Nö, haut doch hin deine Kalkulation Jürg
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wer faul sein will, muss schlau sein! |
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
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Nicht alles muß man gedruckt haben:
Gruß Peter
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Ich möchte hier Volker insofern widersprechen, als das mich dieser ganze Strang gefreut hat als das was er wohl sein soll: eine Sammlung an Ideen und Konzepten. Ungewöhnlich die völlig offene Art mit Bereitshaft zu unkonventionellen Lösungen, wie sie bsp im YF niemals möglich gewesen wäre. Was Peter nun aus dem Material machen wird, ob der anfängliche Elan wieder verpufft oder in ein Projekt umgesetzt werden kann, ist ganz allein seine Sachge und braucht der Diskussion keinen Abbruch zu tun.
Ich finde jedenfalls er macht das ganz richtig. Toll natürlich auch die ganzen Beiträger! |
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Die berühmte "Wertschaffung" rechnen einem auch immer nur die Leute vor die sehr viel Geld für ihren Eigenbau ausgegeben haben und das auch nur bevor sie ihr Selbstbaugebrauchtboot wirklich auf dem überfüllten Markt verkauft haben. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Ohne das genau belgen zu können, hab ich allerdings den verdacht dass die super-einfach-billig-bauten einen besseren "profit" erbringen können als die ganz tollen mit der Supertechnik... Das Bauen sollte man nur anfangen wenn man BAUEN will um dann sein ganz eigenes Boot zu haben, aber auch um das Bauen selbst über die Jahre erleben zu wollen. Wenn das Bauen nur das notwendige Übel ist um dann ein Boot zu haben, sollte man's besser lassen. |
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Hallo Gerd,
das ist absolut korrekt. Ich sehe es wie folgt: Wenn mich das Boot 50K kostet und ich es über sagen wir mal sieben Jahre erbaut habe, dann habe ich zum einen eine Yacht, die so kein zweites mal auf der Welt rumfährt. Zum zweiten stehe ich mit jeder Schraube und mit jeder Schweißnaht auf du. Wenn ich mir dann mal behelfen muß, so reicht mein bis dahin erlerntes Wissen hoffentlich aus, der geborstenen Masten neu zu bauen oder das Segel neu zu nähen oder was auch immer. Wenn ich die Yacht dann nach 10 Jahren für 50K wieder los werde, dann habe ich immerhin 10 Jahre umsonst gewohnt. Egal was das Boot für einen Kurs erziehlt, ich habe 17 Jahre gewonnen, über die ich mit euch oder meinen Kindern oder Enkeln oder wer mir auch immer zuhören will schwafeln kann. Eben ein Abenteuer und die muß man sich eben selbst suchen. Zu den Extras: das sind genau die Teile, die ich eigentlich nicht haben möchte. Alles was nicht an Bord ist, kann auch nicht kaputt gehen. Auch ziehen diese Teile oft weitere Installationen wir grössere Batterien, Stromerzeuger etc. nach sich. Wenn es geht, dann will ich das vermeiden. Vielleicht kann man ja doch noch mit Solarpaneel und Windgenerator autark sien. Trotz der 12m. Gruß Peter
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Ich habe auch mehrfach betont, dass - vielleicht auf Grund MEINER nicht ganz kleinen Lebenserfahrung - für mich einige Sachen nicht zusammenpassen. Zumindest wäre Peter für mich der erste Aussteiger, der mit einer - immer konkreter werdenden - Planung der Hardware anfängt, bevor in irgendeiner Weise die Vorstellung eines Traumes formuliert wurde. Alle Aussteiger, die ich kenne - und ich trampe, segele, fahre schon jahrzehntelang in der Weltgeschichte umher - organisieren ihre Hardware nach ihren Vorstellungen und lassen sich DANN von anderen mehr oder weniger helfen. Dass jemand absolut 'unbeleckt' sich erst einmal das Boot planen lässt, nix von seinen eigenen Vorstellungen dazu beiträgt, anscheinend nach eigenen Aussagen (wenn sie stimmen) überhaupt keine Ahnung hat um seine zweite Lebenshälfte damit komplett und kompromisslos zu verbringen , ist mir zumindest noch nicht untergekommen und erscheint MIR auch unglaubwürdig. Das hat überhaupt nix mehr mit diesem Thread zu tun - der läuft sowieso schon alleine - von Peter mit mehr oder weniger lustigen Sprüchen moderiert. Und dass wir selber Spass daran haben, Themen zu theoretisieren, Fantasie- oder reale Projekte zu entwerfen und uns mit vershiedensten Techniken zu befassen, wissen wir doch schon alle. Macht ja auch Spass - allen Beteiligten. Meine Frage war ja nicht gegen diesen Thread, sondern welche Rolle eigentlich Peter hier WIRKLICH spielt - für mich sind SEINE kompletten Beiträge hier nicht sehr überzeugend... Gruss Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
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moin,
@volker, macht doch nix, das eine oder andere war doch recht interessant. der peter wird sowieso noch fürchterlich die hucke vollkriegen wenn er anfängt zu bauen, was da alles so passieren kann, kinders, kinders. ich brauche da nur an meinen kleinen "flotten feger" denken. sach mal peter, wie sieht das denn so handwerklich bei dir aus. kannst du einen ringschlüßel für rechtshänder, von einem ringschlüßel für linkshänder unterscheiden mit deiner zeitplanung habe ich auch so meine bedenken. ich habe bei vorgegebenen 3.000 std. für mein neues projekt ca. 5-6 jahre kalkuliert. im vorteil bin ich auch, ich bin rentner und habe vom prinzip her den ganzen tag zeit. desweiteren ist hier vieles billiger, vor allem arbeitskräfte. ich seh gerade auch was vorgaben wert sind für den "flotten feger" habe ich eine vorgabe von 180 std. gebraucht habe ich bis jetzt 340 std.. geschätzt kommen da noch so 50-80 bei. soviel zu vorgaben. ich suche gerade ein haus mit transportweg zum wasser, mein äppelkahn soll ja mal 12,2 x 7,1 m haben und der bauplatz soll am haus sein. wenn das nix wird, dann muß ich mal sehen, in drei segmenten bauen und woanders zusammensetzen. das gibt zeitaufschlag und kosten für die fahrerei. dann überlege mal, was da so an hallenmiete auf dich zukommt, hast ja nicht so ein wetter wie ich, hier ist es immer warm und meist trocken. ich will dir nichts vermiesen, aber 100 wollen, 10 beginnen und 1ner wird fertig. wie das bei mir endet weiß ich noch nicht. bei mir ist das so eine fifty fifty klamotte, erstens brauche ich eine sinnvolle tätigkeit, die mir spaß macht und zweitens will ich schon lange einen fahrtenkat haben. der hacken bei mir ist auch, auf dem markt habe ich bisher nichts gefunden was mich überzeugt hat. den ganzen schiet mit den büchern spar ich mir, bin handwerker und fummel eh respektlos an allem rum. bis denn
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hallo Hartmut,
danke für deine Fürsorge Ich geh davon aus, dass ich die Hucke voll kriege. Falls du dich mit der Origamimethode mal beschäftigt hast, wirst du ja wissen, dass der Rumpf relativ schnell fertig wird. Und Halle brauche ich nicht, wird im Freien gebaut. Wenn der Rumpf fertig ist, dann ist das die Halle fürs bauen. Muß nur Strom rankriegen. Fähigkeiten werde ich lernen. Ich bin Schreibtischtäter. Ich gehe mal davon aus, das zum jetzigen Zeitpunkt mind. 80% der Forumsbenutzer hier bessere Voraussetzungen haben als ich im Moment. Aber das war vor 20 Jahren bei mir auch schon so. Da hab ich angefangen PC's zu bauen und mir Programmieren beizubringen. Da gabs noch IBM-Läden und Wartezeiten für so einen PC. Das das klappte seinerzeit hat auch keiner geglaubt. Gelernt habe ich davon nix. Alles so wie ganz unten nachzulesen. Bevor ich aber einen Kopfsprung mache, wird noch ein wenig geplant. Wollen wir jetzt vielleicht wieder ein wenig über das Boot plaudern? Gruß Peter
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Habe da noch eine ganz böse Anmerkung zum Rigg, beim Djunken Rigg muß der Mast doch durchgesteckt sein, das ist aber für Binnentouren mehr als unideal, denn hierfür muß der Mast gelegt werden, d.h. Man ist immer auf einen Kran angewiesen.
Ein standart Mast mit Legevorrichtung wäre sinnvoller.
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@ Peter meine Empfehlung:
Kaufe dir für 20000 ein gebrauchtes Schiff (asap) Sammele die Jahre die du eigentlich bauen willst Erfahrungen mit dem Boot und verbessere es jedes Jahr genau nach deinen Ansprüchen. Ich kenne Leute die ihr Schiff längs und quer durchgeschnitten haben um es zu vergrößern, denn erst wenn du zwei oder drei Schiffe hattest, bringt dich ein Selbstbau weiter.
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moin,
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ja, ja, die guten alten compizeiten, da mußte ich auch durch. vergiß bitte nicht, auch ein stahlschiff muß außen bearbeitet werden, ohne dem löst es sich langfristig gesehen auf. bis denn
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Hallo Hendrik,
du hast vollkommen recht. Binnen muß ich einen Kompromiss eingehen. Der Mast steht auf dem Kiel. Da führt kein Weg dran vorbei. Ich habe lange überlegt, ob eine andere Tackelung nicht doch besser wäre. Auch im Hinblick auf einen eventuellen Wiederverkauf. Und ganz ehrlich, Gerds Version mit Gaffel ist viel schöner Fakt ist aber, dass ich ein Boot benötige, welches absolut einhandtauglich ist. Auch meine Frau muß das Boot bedienen können, wenn ich ausfalle. Nächster Punkt ist, dass ich keinen Baum habe, der mir an den Kopf knallen könnte. Das gefällt mir. Auch ist das ganze stehende Gut auf ein Minimum reduziert. Keine Wanten, Stagen etc. an Bord. Segelgarnitur hängt am Mast, nix mit diese Fock, jene Genua. Wenn ich nur bei den Gebrauchtangeboten sehe, was da unter Bord alles verstaut ist! Und dann der Preis für die Segel. Einfach Dacron und gut ist. Ging vielleicht vorhin unter, ich will möglichst den Mast selbst bauen (Holz hohl) und als Latten Bambus verwenden. Ob ich die Segel nähen kann weiss ich (noch) nicht. Und zu guter Letzt kommt auch die Standfestigkeit des Tuches bei dieser Takelung zum tragen. So wie ich das verstehe, reicht für mich eine Garnitur fürs Leben! Gruß Peter
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Ich hoffe den Rost im Griff behalten zu können. Gruß Peter
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Ein Vereinskamerad hat zwei Vorsegelrollanlagen genommen, eine für Vorsegel (nur eins) und eine hat er senkrecht hinterm Mast montiert (also den Baum weggelassen) und rollt da ein "Großsegel" ohne Latten drauf. Das Schiff ist absolut Einhandtauglich.
Wobei die Segelkonfiguration der geringste Faktor bei der Einhandtauglichkeit ist.
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[quote="Emotion"]Ein Vereinskamerad hat zwei Vorsegelrollanlagen genommen, eine für Vorsegel (nur eins) und eine hat er senkrecht hinterm Mast montiert (also den Baum weggelassen) und rollt da ein "Großsegel" ohne Latten drauf. Das Schiff ist absolut Einhandtauglich. /quote]
Das klingt interessant. Aber wird das dann nicht zu bauchig? |
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Hallo Hendrik,
wie ist das denn bei Starkwind? Man kann manche Beschreibung lesen, wo die Rollvorrichtung immer dan Probleme macht, wenns brenzlig wird. Aber man kann ja vorausschauend weniger Tuch fahren, wenn sich ein Sturm ankündigt. Gruß Peter
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Für mich ist das - in erster Linie eine Frage des Könnens des Skippers - in zweiter Linie eine Frage der Organisation und Koordination der Tätigkeiten und erst - in dritter Linie eine Frage der Ausrüstung Wobei ich dir auch recht gebe in Bezug auf die Segelaufteilung etc. Ich segele meine JASNA seit Jahren einhand - und obwohl ich ein erklärter Feind der Rollfock- und -baum-Mechanismen bin und so etwas mir nicht aufs Schiff kommt, hatte ich noch nie eine kritische Situation. Auch nicht diesen Januar, als mir bei ner 8er Bura (in Böen bis 10) das Gross zerfetzte und ich nach vorne musste, um die Fock loszubändseln und dann am Mast hochzuziehen. Gruss Volker
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Nochmals auf deine festgelegten Anforderungen zurückzukommen.
12 Meter ist eher zu gross für deine Bedürfnisse, dazu noch mit Pinnensteuerung,unterschätze nicht die Kraft die auf ein Ruder wirken, muss nicht mal unbedingt schlechtes Wetter sein, reicht schon im Hafen rückwärts zu fahren Dschunkenrigg, ist theoretisch sicher gut, ich würde aber in deinem Fall auf ein herkömmliches Gaffelrigg zurückgreifen. Ein Dschunkenrigg ist exotisch es gibt weniger Erfahrungswerte als bei einen Gaffelrigg. Durchgesteckter Mast mit dem Nachteil, du brauchst einen Kran zum stellen und legen (wurde glaube ich schon erwähnt) Mit einem Dschunkensegel veschliesst du dir die Möglichkeit mal ganz preiswert ein gebrauchtes Segel zu organisieren. Vorsegel mit Stagreiter gibt es zuhauf von Eignern die auf Rolle umgerüstet haben. Ein Gaffelrigg ist mit wirklich wenig Euros zu realisieren, Primitivstversion ala Moitessier, gebrauchten Telegrafenmasten, selbst zusammen geschweisste Mastbeschläge, 100 Meter Rolle verzinkten Eisendraht und spleissen lernen Jürg
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Von einem Messebauer (oder Konzertveranstalter) 10m gebraucht Trilite-Struktur besorgen. Kriegste für'n Appel und'n Ei. Das sind diese federleichten Alu-Dreiecksstrukturen, mit denen die ganzen Lichtbrücken u.ä. bei Konzerten gebaut werden. Sind durch die Dreiecksstruktur mit den Zickzack-Verstrebungen unwahrscheinlich stabil und können dank Alu und Rohr-System mit einer Hand getragen werden. Nur zur Erläuterung mal hier gucken: http://www.aha-effekt.de/pages/frame...e_titel_f.html Gibt's gebraucht viiiiiel billiger Habe an der holländischen/französischen Küste etliche Boote mit den Dreiecks-Alumasten gesehen. Weiterer Vorteil: Alle Fallen und Leitungen laufen innen sichtbar und übersichtlich. Man kann aussen dran hochklettern und braucht keine Maststufen. Weniger Windwiderstand Wenn mir mal der Mast bricht, kommt so ein Ding drauf! Gruss Volker
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