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Re: Böses Petermännchen
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Re: Böses Petermännchen
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nö, nicht wirklich.. sah aber irgendwie so aus, wie ich hier dargestellt wurde. Was mir viel mehr zu denken gibt ist, das Gerd scheinbar erkannt hat, an welchem Riss ich entlang denke! Kommt Ihr auch drauf? Mal schaun, ist also ein Knickspanter in der abgewandelten Form eines bestehenden Risses. Basis 11m statt wie heir 12m. Gruß Peter P.s. sorry kann ja keiner verstehen: Also alte Länge ~11m Alte Breite ~ 3,60m Ehemals Rundspanter Jetzt Kickspanter. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
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Zum Thema Strömungslehre:
Eine hochinteressante Wissenschaft ist die Bionik. Man forscht an Spindelformen, die dem Körper von Pinguinen nachempfunden sind und die nur einen sehr geringen Strömungswiderstand bieten. Schau mal hier. Leider ist das für den privaten Bootsbauer wohl noch nicht anwendungsreif... Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
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Seitenanschicht
Aber nicht wieder hauen! Wer nicht raten mag ist einfach nur stille.
Ist auch das Letzte Bild! Gruß Peter
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Gruß, Klaus www.aluriverboat.de oder aktuell http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ... |
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werde ich mir durchlesen! Danke schön! Gruß Peter
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Schau mal bei Atkin, der hat auch traumhafte Fahrtenyachten gezeichnet.
Gundred Ingrid Für meinen Geschmack seine beiden schönsten Segler. Gruß Bernd
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain) |
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Irgendwer hat hier schon mal auf Anni Hill verwiesen, meine ich.
Das will ich noch mal in Erinnerung bringen: Annie Hill, Mit kleinem Geld auf große Fahrt. Eine Engländerin, die mit ihrem Mann Pete seit vielen Jahren unterwegs ist auf einem Segeldory (Entwurf Jay R. Benford) von 34' ~ 10,30 Meter Länge, 11' ~ 3,35 Breite und 1,37 Tiefgang (Flügelkiel). Darauf steht ein zweimastiges Dschunkenrigg. Baumaterial Sperrholz, verarbeitet nach dem WEST-System, also mit Epoxy verleimt und überzogen. Sie geben an, dafür 11.000 Pfund ausgegeben zu haben - Anfang der Achtziger. Das Buch erschien 1993 erstmals in England. Es lohnt sich, sich dieses Schiff genau anzusehen, das ja in seiner Philosophie manches mit Yagos Entwürfen gemein hat. Und es lohnt sich, dieses kluge Buch zu lesen. Es ist gelassen geschrieben, ohne jeden missionarischen Schaum vor dem Mund, und gerade darum bringt es zum Nachdenken. Gruß Gerd |
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Re: Seitenanschicht
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Ich hatte mal das Vergnügen auf einer Collin ein kurzes Stück mitzusegeln. Was mir bis heute noch prägend in Erinnerung geblieben ist. das Boot "rauschte" durch die Wellen; kein Knallen, kein Stampfen und kein Schütteln. Es ging eigentlich immer nur vorwärts und wirkte überhaupt nicht angestrengt.....
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
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Re: Seitenanschicht
Zitat:
das Bild führt in die Irre, da man die WL schlecht erkennen kann. Ist eigentlich ähnlich der Ti Shpountz von Bombigher. Eigentlich erst mal nur ein Ideenfinder. Hab ja auch noch reichlich zu lesen bei den ganzen tollen links! Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
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Gruß Oskar |
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An Karsten: Stimmt . Ein guter Double-Ender läuft ausgewogen wie nix sonst, wird zwar nie ´ne Rennziege, aber was solls?
Da ist wieder die für Fahrtensegler wichtige Frage: Was braucht ein Schiff um wie ein Schiff im Wasser zu liegen? Gruß Bernd
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Der deutsche Titel ist zZt. vergriffen aber gebraucht bei amazon oder (billiger) bei ebay. Die englische Version wurde gerade bei Tiller Books neu aufgelegt. Das beschriebene Boot, Badger, ist nicht gerade Liebe auf den ersten Blick aber je öfter man es sich ansieht, desto interessanter ist es. Die Hills haben damit auch eine Reise zu den Falklands unternommen, beschrieben in "Brasil and beyond". Was 'Voyaging on a small income' (so der Originaltitel) betrifft, sind sehr viel gute Anregungen und Anstöße darin enthalten. Alles muß man jedoch nicht teilen und an manchen Stellen verrennt sich die Autorin auch ein wenig. Hier die Neuauflage mit Link zum Designer: Tiller Books |
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Ihr schafft es alle noch .....hier werden unstillbare Sehnsüchte geweckt
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
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Zitat:
Tide hat den Titel ja schon reingestellt. Ich habe der Annie ihr "e" geklaut, und darum hast du wohl auch nichts gefunden; sorry. Also es ist Annie Hill. Die ISBN der 93er Ausgabe ist übrigens 3-89365-663-4. Gruß Gerd |
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Zitat:
Gruß Gerd |
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Ist ja nun nicht so, dass hier keiner wäre der verrückt genug ist, oder?
When we remember that we are all mad... Sind auch schon einige die den Beweis antreten, dass solche (und ähnliche) Träume nicht unmöglich sind. Also nicht nur träumen sondern auch darüber nachdenken, ob man ernst machen will ist und bleibt erlaubt. Gruß Bernd
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain) |
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Das ideale Aussteigerboot?
Um zurück zu kommen auf die Ausgangsfrage - möchte ich alles eigentlich umgekehrt sehen: So gut wie keiner von uns (soweit ich Euch kenne und ich kenne viele persönlich) hat die Millionen, um sich diesen Traum zu verwirklichen. Ich denke, es ist auch egal! Das Aussteigen findet im Kopf statt - es ist ein Traum, der realisiert wird (oder auch nicht). Irgendeiner hat mal geschrieben, dass JEDES Boot, das Du heute sogar von der Stange kaufen kannst, besser geeignet ist zum Aussteigen als die Boote, mit denen die Urväter der Weltumsegelungen losgezogen sind. Lest die klassische Literatur - keiner hat sich das Schiff seiner Träume gebaut, sondern jeder ist losgezogen mit dem was er hatte und was er sich leisten konnte. Weil es eigentlich wurscht ist, wie das Boot aussieht, mit dem man loszieht. Wichtig ist es, dass man den berühmten ersten Schritt aus der Haustür macht, mit dem JEDE Reise losgeht. Ich kenne hunderte Gründe, was an meiner JASNA besser gemacht werden könnte - na und? Ich habe sie, ein anderes Boot kann ich mir nicht leisten und sie wird schon ihren Dienst tun! Hat sie mir jedenfalls versprochen. Erdmann ist auf seiner ersten Reise mit einem wurmstichigen Holzboot losgesegelt. Warum? Weil er es mehr oder weniger geschenkt bekommen hat und sich gar kein anderes leisten konnte. Ist auch um die Welt gekommen. Ich bin mit dem französischen Polizisten Jean-Francois Diné befreundet - der hatte nur aus einem Atlas eine 10x10cm große Karte von Brasilien rausgeschnitten und eine blaue Linie zwischen Orinoko und Amazonas gesehen. Seitdem träumte er davon, den einen Fluss hoch und dann zum anderen Fluss rüber und den dann wieder runter zu segeln. Als Boot nehm er irgendwas, was er sich gerade mit seinem Bullengehalt leisten konnte. Und er hat es getan!!!!!!!! Also - die Welt ist da und sie ist offen. Die Hardware ist zum welterobern ziemlich egal. Dein Kopf ist es, der es machen muss Gruss Volker SY JASNA Übrigens: Ist eigentlich noch keinem aufgefallen, dass unser Oberbootsbauer Holger, bei dessen Beiträgen ich jedesmal vor Neid erblasse und verschämt in ein Mauseloch krieche, noch kein Wort in diesem Thread gesagt hat?
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
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Volker,
Du hast natürlich recht - ob einer aufbricht, hängt fast nie von seinem Boot ab. Nur, Peter sucht ja nach dem Boot, mit dem er möglichst gut aufbrechen kann. Und fragt rum und zeichnet und liest. Bei welchem Boot er landet, mal sehen. Und ob er dann aufbricht, wer weiß das jetzt schon? Jean-Francois Diné schreibt, mit seinem Boot habe er richtig Glück gehabt. Er nahm, was er in der Nähe fand und meint, er hatte großes Glück damit, daß das ein Boot mit aufholbarem Schwert war. Zum idealen schiff sagt er übrigens: "Es gibt keine ideale Frau, es gibt auch kein ideales Schiff, das ist sicher! Der Erfolg einer Unternehmung hängt viel eher von der Einstellung desjenigen ab, der sie unternimmt, als von den Mitteln, die er einsetzt. Wer wirklich Lust hat loszu fahren, etwas anderes zu erleben, sein Leben zu bereichern, der fährt los, auch mit einem kleinen Boot, oder auch mit einem alten Boot, wenn er sich nichts anderes leisten kann, aber er fährt los, und er kommt vielleicht viel weiter als sie anderen." (aus seinem Buch "Vom Orinoco zum Amazonas", ISBN "-9509301-1-5) Die Chance hat jeder von uns, Peter auch. Diné habe ich 1999 auf der Boot in D'dorf getroffen. Ein netter Kerl, hat mir eine schwungvolle Widmung in sein Buch geschrieben. Ist er jetzt wieder bei der Gendarmerie oder schon wieder unterwegs? Gruß Gerd |
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Zitat:
Habe mich mit ihm lose für meinen Schwarzmeer-Törn verabredet! Aber er ist da ganz locker: als ich ihm davon erzählte, hatte ich den Eindruck, dass er gar nicht so genau weiss, wodas liegt und wie man da hin kommt. Je mehr ich ihm erzählte, desto neugieriger wurde er, bis er meinte: das wäre doch was - lass uns in Kontakt bleiben, vielleicht komme ich auch... Jetzt bin erst einmal ich wieder dran! Gruss Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#522
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moin,
der giovanni hat im moment das ideale austeigerboot, das liegt nämlich auf den seychellen und ist demnächst auf dem weg nach thailand , kannst dich da noch einklinken, nur flug und bordkasse. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
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Zitat:
Als ich dann für 18 Jahre "verhindert" war, dachte ich, jetzt mache ich es mal anders und kaufe mir ein Boot nach meinen Vorstellungen. Und was ist passiert, ich nehme wieder eine Gelegenheit wahr und fahre mit einem anderen. |
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Hallo zusammen,
eigentlich interessant, immer wieder lese ich hier im treat sowas wie "das ideale aussteigerboot gibts nicht". hei, köpfe hoch, ich kann euch da eine schöne neuigkeit erzählen: das persöniche ideale aussteigerboot gibts sehr wohl! nur das es halt dann nicht ein ideales schiff für jedermann ist. nachdem wir ja seit einiger zeit unser schiff restaurieren und rüsten für einen langen ausstieg, komm ich immer mehr ins schmunzeln und grübeln beim lesen dieses treats, gerade wo jetzt auch eingestreut wurde, das das budget keine rolle spielt, wir aber dafür von einer yacht mit max. 12m sprechen..., find ich persönlich ja etwas absurt, nachdem bei vielen das geld eine bei weiteren größere rolle spielt als die meter. (ich weiß schon, meter sind geld) das schöne ist, während ich mich durch diesen treat geackert habe und alles lesen, dass ich immer mehr überzeugt davon bin, dass MEIN ideales aussteigerboot hinterm haus steht und auf mich wartet. auch hab ich das schiff jetzt mal mit dem gedanken bedrachtet, wie würd das schifferl aussehen, wenn geld wirklich keine rolle spielen würde und bin dabei draufgekommen, es würd sich nichts am schiff ändern, weder vom schiff selbst noch an der minimalistischen elektronik, an der technik am schiff oder an der verarbeitung. für mich ist sie halt mein persönliches idealen aussteigerschifferl. auch wenn ich überzeugt bin, das es das persönliche ideale aussteigerschiff gibt, bin ich eher der ansicht, dass sich viele menschen sehr schwer tun, es zu finden oder zu kreieren. mir hat da mal ein selbstbauer und segler, der bereits mehrere jahre auf seinem eigenbau unterwegs war erzählt, das dritte schiff wird ideal! meine meinung daher: viel segeln, nicht nur auf regulären chaterschiffen und dabei die reviere aussuchen, viel besser wo es sich auch immer ergiebt und dafür verschiedenste schiffe aussuchen. vielleicht sogar ist des rätsels lösung, zuerst mal ein billigeres kleines schifferl kaufen und darauf einige monate leben, da merkt man schon, was man braucht und wie ein ideales schiff aussieht. lg claudia |
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Hallo!
in Anlehnung an "Claudias" Beitrag würde ich auch sagen: Das ideale Aussteigerboot gibt es nicht, nur den idealen Aussteiger und der macht aus seinem Boot das für Ihn bestmöglichste und somit sein ideales Schiff. Zuviel Planung führt oft dazu gar nichts zu machen. Gruß Karl-Heinz |
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