Das ideale Aussteigerboot

[Tide]

Naja ich finde schon, daß es ein wenig plump wirkt (wie viele Roberts Entwürfe). Ein bekannter Segler hat mal sinngemäß gesagt: "häßliche Linien segeln schlecht", zumindest wird man eher keine sonderliche Höhe laufen damit.
Andererseits was nützt einem die tollste Regattamaschine im Hafen/vor Anker? Sportwagen oder Kombi quasi. Bzw in dem Fall halt Minivan :grins:

Persönlich habe ich mich eindeutig für letzteres entschieden. Übrigens mit Junk Rig.

[Nitrox]

Eure Meinung zu der Aufteilung der Innenräume und vorallem der kleine Steuerstand teile ich vollkommen. Obwohl das Boot auf dem Plan ganz gut aussieht, erscheint es in echt (Auf der Seit von Bruce ist das Boot fertig zu sehen) nicht sehr elegant, also wirklich etwas Plump.
Ich finde einfach das Konzept sehr gut: Selbstbauer können sich ein Kit bestellen zu einem "professionell" konstruierten Boot.

@Peter: Die Bauweisen sind mir nicht sehr geläufig, also auch nicht die Vorzüge oder Nachteile, ich kenn mich eher im Holzbau aus, muss mir das nochmal durchlesen.

Zu dem Rigg kann ich auch nichts sagen, dazu fehlt mir die Erfahrung bzw. Nichtkenntnis. So wie ich das jetzt aber verstanden habe, kann man zwar mit dem Dschunkenrigg mehr Höhe gewinnen und durchaus auch schneller fahren, die Bedienung soll aber (So hatte ich das beim querlesen verstanden) für jemanden alleine umständlich sein, vorallem beim Wenden. Auch das vergrößerte Topgewicht ist ein Nachteil.
Ich würde wie viele Fahrtensegler wahrscheinlich die Slup oder Kuttertakelung nehmen, aber das ist ein Thema für sich und ich sprech hier nur aus meiner belesenen Erfahrung, die praktische werd ich entsprechend noch nachholen um mir eine bessere Meinung zu holen.

Also, weiter an die Segel und Erfahrung sammeln.

Viel Spaß weiterhin, halt uns auf dem laufenden.

Grüße
Denis

[Tide]

Eigentlich ist es beim Junk Rig genau andersherum
Du wirst weniger hoch am Wind fahren, hast allerdings raumschots und vor dem Wind mehr Segelfläche als beim Bermudarigg, folglich wird kein Spinnaker benötigt.
Zur Wende legst du das Ruder und damit hat sich die Sache. Im Grunde ziehst du den Lappen einmal hoch, bei Bedarf ziehst du mal eine Strippe und reffst, was einhändig geht. Bei der Halse fliegt maximal eine Kopfbedeckung ins Wasser, das vorbalancierte Segel kommt gemächlich rüber.

Gemächlich charakterisiert das junk rig allgemein ganz gut, man ist im Schnitt langsamer unterwegs und insbesondere die Leichtwindsegeleigenschaften sind bescheidener.

Aber das ist, wie du selbst sagst eine andere Geschichte. Lohnt jedoch, sie im Hinterkopf zu behalten!

Gruß,
Tide

[Petermännchen]

Gruß

Peter

[jannie]

Moin,
lies doch einfach mal den thread dichtebei.: mobo-selbstbau website Die Kaniva hat so ziemlich alles, was Du ganz am Anfang gefordert hast.
gruesse
Hanse

[Petermännchen]

Danke für den Hinweis, gestern schon geschehen.
Interessantes Schiff jedenfalls.

Gruß

Peter

[Volker1958]

Ich gebe auch mal meinen Senf dazu und würde Jessica nehmen.

http://www.easycatamarans.com.au/Jess%20plan1.htm

Ist nicht aus Stahl, kann aber sonst vieles.....

Gruß
Volker

[Eclipse197]

Hallo Peter,
wie wäre es mit einem Holländischen Plattenboot.(alter Frachsegler)
Bei uns im Hafen steht so ein Teil...habe leider keine Bilder...ist so um die 18m Lang und ca.5m Breit,Tiefgang ist auch minimal.Hat einen Masten und ist durch Platten an der Seite auch gut zu segeln.
Solche Boote gibt es ja auch mit unterschiedlichen Längen..
Gruß
Rudi

der Link soll nur zeigen was ich etwa meine...

http://www.boatshop24.de/web/de/such...totalcount=596

[Sailman1975]

Hallo Peter,

vielleicht ist das ja etwas zum testen für dich.
http://cgi.ebay.de/Kajut-Segelboot-L...item4aa53acbda (PaidLink)

LG
Ron