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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #101  
Alt 26.01.2007, 19:30
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Volker Volker ist offline
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Zitat:
Zitat von ToDi
bei der klassischen Windsteueranlage wird das Hauptruder, egal ob Pinne oder Steuerrad festgesetzt und die Windsteueranlage steuert mit einem Hilfsruder. Nix is mit Bowdenzügen
Wie kommst Du darauf?
Der Trend geht bei Windsteueranlagen eindutig in 2 verschiedene Richtungen:
Die einen, so z.B. meine Hydrovane, ist ein eigenständiges System. Bei dem wird das Hauptruder, egal ob Pinne oder Rad, einfach festgestellt.
Nachteil: Sehr schwer am Heck, weil sehr stabil - muss ja die gesamten Ruderkräfte aufnehmen!
Die anderen, z.B. die am meisten gefahrene ARIES, benutzt die Windsteueranlage nur als Rudergeber, um damit das Hauptruder zu betätigen. Und da hast Du natürlich jede Menge Leinen und Umlenkrollen-Gedöns - ganz egal, ob das Ding ne Pinne schiebt oder ein Rad dreht!

Und die Mutter aller Anlagen waren sowieso die über Kreuz geführten Vorschoten auf die Pinne - nix weiter. Bei gutem Trimm funktioniert auch!

Gruss

volker
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  #102  
Alt 26.01.2007, 19:57
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Hallo so nun mal was zur Takelage:

als einfachstes Rigg seh ich die standard Slup oder auch Topp Takelung an, dann ein Großsegel mit kurzen Latten, dazu Lazzy Jacks und Einleinen-Reff-System. Bei den Vorsegel würde ich bei dem Verwendungszweck eine Rollgenua und ein oder zwei zusätzliche Vorstage auf dem Bugspriet vorsehen. Ich würde ein doppeltes Achterstag nehmen, zwei Saling Paare mit Ober, Mittel und Unter - Wanten und dazu ein Babystag.

Das Rigg ist in dieser Konfiguration sehr stabil und leicht zu händeln, wenn alle Fallen ins Cockpit umgelenkt sind ist es absolut einhand zu bedienen.
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Hendrik
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  #103  
Alt 26.01.2007, 20:03
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So und dann zu dem Cockpit:

Mittelcockpit hat den Vorteil der besseren Übersicht und des größeren Stauraums unter Deck (Achterkabine), der große Vorteil des Achtercockpits ist das es viel geschützter ist (im Schutz des Aufbaus) und man einen tollen Einstieg hat (Heck zur Pier).
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  #104  
Alt 26.01.2007, 20:10
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Zitat:
Zitat von Emotion
So und dann zu dem Cockpit:

Mittelcockpit hat den Vorteil der besseren Übersicht und des größeren Stauraums unter Deck (Achterkabine), der große Vorteil des Achtercockpits ist das es viel geschützter ist (im Schutz des Aufbaus) und man einen tollen Einstieg hat (Heck zur Pier).
und dass der zusammenhängende Wohnraum bei Achtercockpit das Boot grösser erscheinen lässt

Gruß

Peter
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  #105  
Alt 26.01.2007, 20:13
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Zitat:
Zitat von Emotion
Hallo so nun mal was zur Takelage:

als einfachstes Rigg seh ich die standard Slup oder auch Topp Takelung an, dann ein Großsegel mit kurzen Latten, dazu Lazzy Jacks und Einleinen-Reff-System. Bei den Vorsegel würde ich bei dem Verwendungszweck eine Rollgenua und ein oder zwei zusätzliche Vorstage auf dem Bugspriet vorsehen. Ich würde ein doppeltes Achterstag nehmen, zwei Saling Paare mit Ober, Mittel und Unter - Wanten und dazu ein Babystag.

Das Rigg ist in dieser Konfiguration sehr stabil und leicht zu händeln, wenn alle Fallen ins Cockpit umgelenkt sind ist es absolut einhand zu bedienen.
Dadurch, dass Du noch die 2 Vorstage auf dem Bugspriet erwähnt hast, hast Du mir als Rollfock-Gegner etwas den Wind aus dem Segel genommen.
NUR eine Rollfock finde ich mindestens genauso wenig sicher, wie zum Segelwechseln auf dem Vorschiff rumturnen - eher noch unsicherer, denn wenn das Sgel kaputt ist, haste kein Vorsegel mehr - da wechsele ich noch zwischen Fock-Genua-Genua3-Sturmfock etc. rum. An Bord hat man doch sowieso nix zu tun - kann man auch Segel wechseln. Und angeschnallt ist man eh!
Habe gerade bei 8er, in Böen 10er Bora mal wieder auf dem Vorschiff gearbeitet - geht auch!

Bezüglich der Stabilität des Riggs habe ich anfangs schon das Dschunken-Rigg erwähnt - die, die es haben sind wegen der Einfachheit und des einfachen Bedienens begeister. der Anblick ist halt gewöhnungsbedürftig - aber nur bei uns!

Gruss

Volker
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mit dem idealen Aussteigeboot - der JASNA - weil er sowieso kein Geld hat, sich ein anderes zu leisten!
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  #106  
Alt 26.01.2007, 20:13
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Zitat:
Zitat von Petermännchen
Zitat:
Zitat von Emotion
So und dann zu dem Cockpit:

Mittelcockpit hat den Vorteil der besseren Übersicht und des größeren Stauraums unter Deck (Achterkabine), der große Vorteil des Achtercockpits ist das es viel geschützter ist (im Schutz des Aufbaus) und man einen tollen Einstieg hat (Heck zur Pier).
und dass der zusammenhängende Wohnraum bei Achtercockpit das Boot grösser erscheinen lässt

Gruß

Peter
Kann ich bestätigen, hatte vor der Southerly eine Contest 32 CS, die finde ich auch nach wie vor super, aber 1,35 Tiefgang , aber Wohnraum, war da gefühlt deutlich mehr, sie war allerdings auch 30 cm breiter, was bei 10m viel ausmacht.

Contest 32
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  #107  
Alt 26.01.2007, 20:16
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Zitat:
Zitat von Emotion

Kann ich bestätigen, hatte vor der Southerly eine Contest 32 CS, die finde ich auch nach wie vor super, aber 1,35 Tiefgang , aber Wohnraum, war da gefühlt deutlich mehr, sie war allerdings auch 30 cm breiter, was bei 10m viel ausmacht.
Das ist doch auch mal sehr interessant.
Wie macht sich den mehr Breite bzw. mehr Länge im Innenausbau bemerkbar?
Hahaha, ich weis auch mehr Platz!!

Ich meine, ist ein wenig mehr Breite besser oder lieber mehr Länge?

Gruß

Peter
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  #108  
Alt 26.01.2007, 20:22
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Tja, Peter, da haste ja einen wilden Thread losgetreten ;) kommt man mit dem Lesen schon fast nicht mehr nach.
Da mach ich mal wieder ein Posting gleich zu mehreren Punkten:

Mittelcockpits:
Die Idee mit dem Mittelkockpit stammt aus der Zeit als Boote noch schmalere Hecks hatten, insegesamt schmaler waren und man da im Achterschiff eine (enge) kajüte mit zwei Einzelkojen unterbringen konnte. Ich hab auch mal so was gehabt, ne olle Amethyst aus Gdansk...
Ausserdem wurde damit geworben dass das sicherer sei, weil keine Seen einsteigen könnten usw - wobei ic aber immer den Verdacht hatte dass das eher psychologisch für für ohnehin ängstliche Geister war... so die typischen Amel-Segler... ok, mach ja nur spass ;)
Inzwichen haben Boote ähnlicher Länge gleich zwei Achterkajüten mit jeweils einer Doppelkoje.
Dazu kommt die neue Tendenz der offenen oder sich öffnenden Spiegel, zum Durchgehen auf die Plattform was natürlich bei Mittelcockpit erst wieder geht wenn man so die 60 Fuss erreicht.

Heutzutage finde ich ist die Wahl zwischen Achter oder Mittelcockpit wirklich nur noch reine Geschmacksfrage. Was mich selbst bei Mittelcockpits immer stört ist dass man dann eigentlich eine Sprahood haben muss, weil die ganze Gischt beim Gegenansegeln genau dort runterpladdert. Ausserdem hab ich gern das gesamte Schiff vor mir...


Fenster im Rumpf.
Nix gegen zu sagen, soweit sie so stark wie der Rumpf gleich daneben sind. Am besten etwas versenkt, um sie vor Beschädigungen und Verkratzen zu schützen. Aber wichtig: nie welche zum öffnen!!! Ich weiss, man sollte immer vor dem Auslaufen alles prüfen, aber wer hat das nicht schon mal vergessen.. und wenn man dann mal ne halbe Stunde hektisch auf Deck zu tun hat, säuft einem der Kahn schneller unterm Hintern weg als man die Nummer von der Versicherung auf den Handy finden kann.

Einhand-"tauglich"..
Also, eigentlich sind heute ALLE Fahrtenschiffe bis 12 Meter oder so durchaus einhandtauglich. Das liegt daran dass die Riggs effizienter und einfacher zu handhaben geworden sind, ausgewogene Rümpfe, geringere Massen, handlicheres Tauwerk, selbstholende Zweigangwinschen, Rollgenuas, präzise Navigation selbst mit Tschibo-GPS etc... wie leicht und wie teuer oder billig man's dann wirklich haben will liegt an Programm und Budget.
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Gerd
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  #109  
Alt 26.01.2007, 20:24
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Zitat:
Zitat von Petermännchen
Ich meine, ist ein wenig mehr Breite besser oder lieber mehr Länge?
Peter
es gilt nach wie vor "länge läuft"
Schranktiefe/ sitzplatzbreite 60 cm mal 2 plus 80-100cm Verehrsweg ist 2-2,2m breite, luxus ist natürlich anders....
gruß Oskar
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  #110  
Alt 26.01.2007, 20:29
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@ Gerd,

jaaaa, ich finde das auch cool hier
Vor allem finde ich die verschiedenen Sichtweisen von Theroretikern (ohhh ich?), Binnenseglern, Kat-Seglern, Schwenkkielseglern ...

sehr interessant!!

Ich hatte dir ja schon mal geschrieben und werde, so div. Umstände das zulassen, meinen Traum auch verwirklichen. Hier sammelt sich jedenfalls so einiges an interessanten Äußerungen und ich wäre nicht erstaunt, wenn demnächst ein Link in einer der rennomierten Fachzeitschriften auftaucht!

Na denn,

auf in die neuen Antworten jucheeee!!!


Gruß

Peter
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  #111  
Alt 26.01.2007, 20:35
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Zitat:
Zitat von Flussbus
Zitat:
Zitat von Petermännchen
Ich meine, ist ein wenig mehr Breite besser oder lieber mehr Länge?
Peter
es gilt nach wie vor "länge läuft"
Schranktiefe/ sitzplatzbreite 60 cm mal 2 plus 80-100cm Verehrsweg ist 2-2,2m breite, luxus ist natürlich anders....
gruß Oskar
Länge läuft kenne ich. Deine Formel muß ich mir morgen mal intensiv reintun

Danke dir für deine Anregungen!!

Für die Bootsform:

und nur mal von gaaanz dumm gedacht:
- warum sind alle Wassertropfen an Bug dick und am Heck schmal?
- warum hat der Delphin als anerkannt genialer Schwimmer einen flachen Bauch, zwei Flossen (Kimmkieler?) und ein schmales Heck?

Kann man sowas in unserem Thread verwenden?

Gruß

Peter
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  #112  
Alt 26.01.2007, 21:37
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Zitat:
Zitat von Flussbus
Zitat:
Zitat von Petermännchen
Ich meine, ist ein wenig mehr Breite besser oder lieber mehr Länge?
Peter
es gilt nach wie vor "länge läuft"
Schranktiefe/ sitzplatzbreite 60 cm mal 2 plus 80-100cm Verehrsweg ist 2-2,2m breite, luxus ist natürlich anders....
gruß Oskar
Länge läuft stimmt, aber es zählt die Wasserlinien länge und bei passender Konstuktion (breites Heck/viel Stabilität) muß ein Schiff nicht schlank sein
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Hendrik
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  #113  
Alt 26.01.2007, 23:33
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Moin,

gutes Schiff: http://www.momo-sailing.ch/seiten/momo0.htm

Hat für deine Bedürfnisse zu viel Tiefgang.
Ein Kasko von einem gescheiterten Selbstbauer (statistisch scheitern 9 von 10) kann eine gute Option sein...

Beste Grüße und Good Luck

skegjay
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  #114  
Alt 27.01.2007, 01:54
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Zitat von Emotion
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Das Rigg ist in dieser Konfiguration sehr stabil und leicht zu händeln, wenn alle Fallen ins Cockpit umgelenkt sind ist es absolut einhand zu bedienen.
Warum - bzw ab welcher Mastlänge empfehlt ihr ZWEI Salings Paare?
Mir sind von zwei Mastbauern bei 12 Meter Mastlänge EIN Salings Paar empfohlen worden.

Das Babystag würde ich (bzw habe ich) durch ein Kutterstag ersetzt an das eine Selbstwendefock gekommen ist (ohne Roll nur Stagreiter).
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  #115  
Alt 27.01.2007, 02:05
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Zitat:
Zitat von Petermännchen
...
Wie macht sich den mehr Breite bzw. mehr Länge im Innenausbau bemerkbar?
Hahaha, ich weis auch mehr Platz!!

Ich meine, ist ein wenig mehr Breite besser oder lieber mehr Länge?

Gruß

Peter
Für INNEN macht sich mehr Breite ganz erheblich bemerkbar.
Unsere Varianta war 2,10m breit, die Delanta 2,45m und dazwischen liegen Welten!
Unsere Reinke ist 3,25m breit und das ist wieder ein Quantensprung zur Delanta. Vor allem auch dadurch das sie ein Hydra-Deck hat. Dadurch entfällt innen die übliche Hinterkopf-Nacken-Stoßkante. Und das schafft innen VOLUMEN und außen Decks-Liegefläche für die Bikinimädchen.
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  #116  
Alt 27.01.2007, 08:46
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Schönen guten Morgen beisammen

Hat sich schon so einiges angesammelt hier!

Also Breite bringts. Das war wichtig. Da wir ja keine Racer bauen, ist ein bischen pummelig gar nicht so schlimm.

Vermutlich sollte die grösste Breite so kurz vor der Mitte liegen, da Sie dort am besten genutzt werden könnte. Oder?
Also vorn etwas engere Kurven und nach hinten etwas schlanker auslaufend?

@Chris
Was ist ein Hydra-Deck?

Gruß

Peter
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  #117  
Alt 27.01.2007, 08:53
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Zitat:
Zitat von Chris
Das Babystag würde ich (bzw habe ich) durch ein Kutterstag ersetzt an das eine Selbstwendefock gekommen ist (ohne Roll nur Stagreiter).
Ein Kutterstag finde ich auch gut. Zusammen mit dem Vorstag haben wir dann ja viele Möglichkeiten oprimale Menge an Tuch zu fahren.

Wenn selbstwendend, dann überlappt es den Mast nicht oder kaum?
Hast du vielleicht ein Bild von deiner Lösung?

Gruß

Peter
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  #118  
Alt 27.01.2007, 19:28
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Zitat:
Zitat von Petermännchen
Was ist ein Hydra-Deck?
... er meint, dass seine Reinke Taranga nicht, wie das normalerweise ist, einen Aufbau mit zwei Seitendecks hat, sondern, dass es eine Backdeckversion, eben wie bei der Reinke Hydra, die ist erheblich größer, ist.

U.

Hydra mit Backdeck: http://www.reinke-yacht.de/bootstypen/hydra_sc.htm

Taranga mit normalem Aufbau: http://www.reinke-yacht.de/bootstypen/taranga.htm
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Uwe
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  #119  
Alt 27.01.2007, 19:55
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Es wurde ja in diesem Trööt schon mal angekligelt, dass Die Finanzen das Boot bestimmen.

Auf der Website von Johannes (Hallo Johannes, klasse Leistung! Ich beneide dich um deine Erfahrungen.) habe ich folgende Aussage gefunden:

Zitat:
..
Und das Schönste an dem gestriegen Segeltörn war, als wir anschließend noch eine Weile im Cockpit der Swan saßen, uns über das Boot unterhielten und Stuart mir sagte, wie stark er es findet, dass ich mit so einem kleinen Boot diese Reise gemacht habe. "Als ich bei Dir an Bord war und mir die Kajüte angesehen habe, dachte ich, wie großartig muss es sein, so ein simles Boot zu besitzen, auf dem nicht viel kaputt gehen kann, einfach weil nicht viel an Bord ist..." Nur das, was man zum Segeln braucht...
Das ist es, was ich meine!!!!
Und das sagte einer, welcher scheinbar erhaben sein sollte, ob Geld oder nicht Geld.

Gruß

Peter
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  #120  
Alt 27.01.2007, 20:13
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So ich habe nochmal ein bisschen gewühlt
Ein paar Bilder von der Contest 32, die ich wegen des deutlich größeren Innenraums (Dank Mittelcockpit und Achterkabine) für den Törn um die Welt bevorzugen würde
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  #121  
Alt 27.01.2007, 20:20
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das Werftprospekt und zwei Bilder vom Innenraum eines Schwesterschiffes...
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  #122  
Alt 28.01.2007, 01:05
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Zitat:
Zitat von Emotion
das Werftprospekt und zwei Bilder vom Innenraum eines Schwesterschiffes...
Also Peter, (und bitte nix für ungut, Emotion ;) ) - aber das war jetzt ein wunderschönes Beispiel für ein Kellerschiff... Bei diesem Boot hast du auch auf dem schönsten Ankerplatz der Welt im Sitzen eine wunderbare Aussicht auf die Stauräume gegenüber ;)

Das Problem hast du nicht wenn du entweder einen Decksalon hast (da bevorzuge ich dann aber Waldeck, wegen der grösseren Breite um den Kopp) oder Fenster im Rumpf, oder eben einen Cat...
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Gerd
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  #123  
Alt 28.01.2007, 04:10
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Also - das meiner Meinung nach immer noch IDEALE Aussteigerboot ist dieses hier.
Kein Kellerschiff - schöne helle geräumige Innenaufteilung , keine Problem mit'm Tiefgang - keine Schaukelei am Ankerplatz - Platz ohne Ende - gute Aussicht - sehr geringe Spritkosten - und keine Kosten in den Marinas.
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Ach, weißt Du: Ferrozement ist auch nicht unbedingt das Wahre!

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  #125  
Alt 28.01.2007, 11:52
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Standard Decksaufbauten

Hallo Hendrick,

ist denn in diesem Salon (Werftprospeckt) rundherum alles zu? Stauplatz ist ja in Massen vorhanden. Allerdings wollte ich dieses im Schrank wohnen oder wie hier gesagt im Keller vermeiden. Daher lieber etwas länger / breiter und zum Beispiel den Bugbereich, wo sonst die typische Bugkabine liegt, komplett zum Stauen, Ankleiden etc..

Wie hat sich bei Dir das Hydra-Konzept in der Praxis bewärt? Du mußt ja immer über das Dach nach vorn oder?

@Gerd
Waldeck bedeutet als im Sitzbereich Podest? Dadurch wird im Sitzen der Blick nach aussen geboten und auf der gegenüberliegenden Seite halt im Stehen?
Was ist mit dem Platz unter dem Podest? Schubladen? Dann ginge ja auch kein Platz verloren. Man sitzt halt nur höher.

Auf jeden Fall eine interessante Lösung.

Gruß

Peter
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