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Zitat:
Aber ernsthaft: Als ich vor 7 Jahren mein erstes richtiges Boot gekauft habe (25 Jahre alte Hilter Royal 620) war ich immerhin schon 39 und träumte von einer 6 Jahre alten 2655, die damals finanziell absolut jenseits von Gut und Böse für mich war. Zu dem Zeitpunkt hätte ich mir sicher nicht träumen lassen, daß ich mir 6 Jahre später ein knapp 5 Jahre altes (immerhin) 160,000,-DM-Neupreis-Boot kaufen würde. (Um ehrlich zu sein, hätte ich das bis zum 25.7. letzten Jahres immer noch nicht geglaubt) Vielleicht läßt sich dieser Trend ja fortsetzen und ich kann mir in 5 Jahren mein oben erwähntes Traumschiff leisten mfg Martin ps: Bin ich dann überhaupt noch jung genug, um auszusteigen? |
#152
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ich denke man is jung genug zum aussteigen solange man noch selbstständig essen, laufen und schei..en kann.
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#153
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moin,
ich habe mir sagen lassen, mit einem bündelchen euros in der hand, sollen erhebliche preissenkungen machbar sein. aber nicht mit iiiiiiiih-bääääääääh und konsorten. die meisten haben da liebhabervorstellungen, was den preis fürs alte boot angeht. es liegt ja manchmal für so ein 20 jahre altes gerät, noch fast auf neupreisniveau. vor allem, die meinen, die alte klappertechnik sei wertbeständig. ist wie mit dem kauf bestehender handweksunternehmen, da sind auch völlig überzogene vorstellungen im spiel. zu pictons pirooden auch was, am besten erst garnicht an bord kommen lassen, meist unmöglich, wir sind ja keine hellseher. zweitbeste angelegenheit, durch geeignete vorbeugemaßnahmen verhindern, daß die jungs unter deck gelangen. also stabile "türen und so". vor allem, nicht bei offenen luken und schotten pennen. wenn du den dieb erst "in der bude" hast, dann bist du im eimer. alles andere ist müßig, weil keiner weiß, wann, wer, wie und wo. les dir mal die entsprechenden trööts durch, da gibt es hinweise auf besonders gefärdete gebiete. die für uns interessantesten, horn von afrika, die straße von malakka und karibik, weil auf der barfußroute. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#154
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ich hab die tröts gelesen, deshalb wollte ich das thema nochmal anschneiden
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#155
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Zitat:
So vernünftig wie man sonst im über Bootethemas diskutieren kann.... dieser ist mir in schlechter Erinnerung.....beinahe YF mässig Aber du kannst den alten Trööt ja wieder auferstehen lassen, wenn es dich reizt Aber nicht hier Jürg
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#156
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Hallo beisammen,
helft mir doch mal rechnen! Der Link von Jürg verweist auf ein scheinbar geniales Konzept. Also, 350gal. Diesel sollen bei bei 6,5kn für 3.100 NM reichen. Erst einmal die Umrechnung: 350 Gallonen (am) sind ~ 1325 Liter 3100 NM sind 5741 km 6,5kn sind ~12km/h Verbrauch je 100km: 1325*100/5741 = 23Liter/100km Verbrauch je Std.: 100/12=8,33 Std 23 Liter/8,33 = 2,76Liter/Std. Hallo Das ist ja schier unglaublich. Dieses Schiff mit einem Gesamtgewicht von ca. 9,5t bei 12m Länge verbraucht nicht mehr als ein Jeep V8? Rechne ich hier irgendwo falsch? Wenn nicht, dann wäre ja eine Atlantiküberquerung in 17 1/2 Tage bei Marschfahrt bei einem Verbrauch von 765Litern möglich!!! Ich weiss nicht, was in Nordafrika für Preise für Diesel genommen werden, aber die Überfahrt kostet bei angenommenen 75Cent/l "nur" 573,-- €! Prüft doch mal nach, das ist ja der Wahnsinn Gruß Peter
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Lies aber alles durch auf seiner HP, damit solche Zahlen zusammen kommen müssen alle Parameter stimmen. Drehzahl Motor, Getriebeuntersetzung, Propellergrösse und natürlich auch die Reisegeschwindigkeit, einen halben Knoten mehr kann durchaus den Verbrauch verdoppeln. Für die 6.8 Kn braucht dieses doch nicht so kleines Boot übrigens nur 15 PS Segeln heisst nicht unbedingt billiger Jürg
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Hallo Jürg,
ich hatte mich bisher immer hieran orientiert. Der Verbrauch ist aber deutlich höher. Ist denn diese angegebene (theoretische) Verbrauch überhaupt erzielbar? Bei einer Länge von ca. 11m Wasserlinie und 3m Breite ist das ja auch sehr schmal gebaut. Im Vergleich zur angedachten 12m Version unter Segel vermutlich doch einiges kleiner oder? Ich seh mir mal seine Pläne von gebauten Schiffen an. Gruß Peter
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Weiter im Takt.
nachdem Jürg für Klarheit gesorgt hat in Punkto theoretisch erreichbare Verbräuche, habe ich mich ebenfalls etwas nach Motoren umgesehen. Ich gehe mal davon aus, dass auf einer 12m Yacht ein Motor und eventuell ein Stromerzeuger vorgesehen wird. Bei der Suche nach Verbrauchslisten bin ich über das Konzept des Fischer-Panda (dieselektrischer Antrieb) gestolpert. Der Stromerzeuger kann beliebig plaziert werden. Damit ergeben sich vermutlich neue Raumkonzepte. Der Motorraum direkt hinter dem Niedergang fällt deutlich kleiner aus. Der Schwenkkiel (wenn denn einer verbaut wird) könnte statt hydraulisch eben ohne grossen Mehraufwand elektrisch betrieben werden. Hat hier jemand Erfahrungen mir diesem Konzept? Was kostet solch eine Lösung im Vergleich zu Motor und Stromerzeuger? Kann das Schiff kleiner gebaut werden aufgrund der besseren Raumausnutzung? Na soll erst mal wieder reichen. Gruß Peter
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Nur mal so nebenbei hereingeworfen:
Mich könnte auch das "Aussteigen" nur auf den europäischen Binnenwasserstraßen reizen. Ich kann mir gut vorstellen, das ein Leben garnicht ausreicht, um die ganzen Schätze links und rechts der Flüsse und Kanäle zu entdecken und die vielen Seen noch dazu. Allerdings hat man dann nicht den endlosen Horizont und das Südseeerlebnis.....
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
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das könnte ich mir auch sehr gut vorstellen Gruß Peter
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Hallo Peter
ich habe mir die HP mal schnell angeschaut, na ja ein zusammengetragenes nicht zusamenhängendes Halbwissen Ist leider im Internet so, du kannst Unmengen an Informationen zusammen tragen, nur hast du keine Ahnung wie richtig sie sind. Jeder kann seine Meinung kundtun, als ob er der grösste Experte sein, so wie ich Aber überleg mal selber, anhand von deinen Beiträgen, gehe ich davon aus, dass dir Denken grundsätzlich nicht fremd ist. Ein schöner saubere Verdrängerrumpf mit höchstens 80 % der Rumpfgeschwindigkeit ist sicher eines der ökonomischten Fortbewegungsmittel. Daher ist dein Vergleich mit dem Jeep gar nicht so schlecht. Sauber und schön kann ganz einfach definiert werden, du kuckst den Rumpf b.z.w. das UW an und wenn du eine gefällige schlanke strakende Form siehst ja dann stimmt es eigentlich schon Für eine optimale Form sind natürlich Kompromisse nötig, vorallem im Längen Breitenverhältniss. 1 zu 4 ist so ziemlich das Minimum, um auf so einen Verbrauch wie in dem oben erwähnten Boot zu kommen. Und um es nochmals zu erwähnen, der Spiegel muss über der Wasserlinie sein!! Allerdings ergibt das bei kleineren Booten ( ~14Meter) massive Probleme um in einer Achterkabine Stehhöhe zu kriegen. Da aber die meisten Leute ihr Traumboot auf einer Messe kaufen, oder ansehen, gilt halt leider das Argument mit der Achterkabine mit Stehhöhe bei einen 10 Meter Boot. Die Fahr b.z.w. Verbrauchseigenschaften spielen da eine zweite Rolle. Bei unter 100 Motorstunden pro Saison auch nicht tragisch. Nur das alles hat dazu beigetragen dass "vernünftige" Verdrängerboote beinahe nicht mehr im Handel erhältlich sind. Ueberleg dir mal, du willst ein hochseetüchtiges Motorboot von 12 Meter mit einem 60 PS Motor auf einer Messe verkaufen Jeder, aber jeder noch so ernsthafte Intressent wird das Boot nicht kaufen, wenn nicht minimum ein doppelt so starker Motor eingebaut werden kann. Von wegen Sicherheit, Reserve, usw.usw. Ich hoffe mein Geschreibsel war nicht allzu zusammenhangslos Mit Hobel und Stechbeitel kann ich besser umgehen Jürg
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#163
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Hallo Jürg,
welchen link meinst du denn? Vermutlich meine ehemalige Orientierungshilfe? Da bin ich drüber, du hast mich übergeredet!!! Ich bin jetzt verbrauchstechnisch auf deiner Welle Bloss das Gesamtkonzept eines Segelbootes gefällt mir immer noch besser als ein Mobo. (Zudem dann deine Frage nach der zweiten Antriebskraft keine mehr ist). Auch Wolf hat hier schon grosses Interesse an dieselelektrischen Antrieben gezeigt. Allerdings im Bereich (Halb)gleiter. Da glaube ich, ist es noch etwas hin. Aber in Verdrängerfahrt (Mobo, Segler..) ist das Konzept scheinbar unschlagbar! Zitat:
Gruß Peter[/quote]
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Hey Peter,
Ich weiß, ist "etwas" größer, aber die etwas ungepflegtere Silver auf Seite 10 soll nur 75 k€ kosten (nein, ich bin nicht mit dem Verkäufer verwandt oder verschwägert ) Mit Hilfsbesegelung (Schonerrigg) und schlank und sparsam, der Motor ist sicher ein Dinosaurier, aber weiß nicht dass er eigentlich ausgestorben sein müßte. Rumpf ist Teakholz, der Entwurf ist aus den 30er Jahren von John Bain. Wenn ich nicht schon was in der Mache hätte... Ich steh auf so´n ollen Kram Gruß Bernd |
#165
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Zitat:
Nochmals zur allgemeinen Frage ob Segler oder MOBO, das muss jeder selber entscheiden, mir ging es nur darum aufzuzeigen das man mit beiden Arten glücklich werden kann. Zur Antriebsfrage: so sehr mich die ganze alternative Energiefrage auch intressiert, für mein Projekt, oder schmaler Geldbeutel, hätte ich doch lieber ein Stück altbewährter Maschinenbaukunst, ohne Elektronik. an Bord. Bugstrahlruder brauchst du nicht wirklich Jürg
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#166
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öhh, nehme ich mal Danke und fühle mich geschmeichelt! Wenn Budget und so, dann hat sich doch deine Frage nach einer Doppelmotorisierung erledigt oder? Zum besseren Steuern zu teuer und wenn eben low-budget, dann eben nur eine Maschine. Wobei ich bei dieselelektrischem Antrieb noch keine Kosten/Nutzenrechnung gesehen habe. @hartmut Ich stehe auch auf diesen alten Kram! Und, wenn ich denn meine Kinnigs aus dem Haus hätte, wäre das interessant. Wobei 75K ist mir zu viel, 50K sollte die sinnvolle Obergrenze (für mich) sein. Gruß Peter
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#167
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ich habe immer noch großes Interesse, aber dieses Jahr genehmige ich mir einige Monate Auszeit und bin danach erstmal Pleite. Leider konnte ich der Einladung vom Herrn Bieschewski nicht folgen, da ich letzte Woche krank im Bett lag, und habe deshalb noch keine Preise für dessen Antrieb. Gerade für einen Langzeitsegler halte ich einen Elektroantrieb für Ideal. Sein Konzept für Segler, den Antrieb beim Segeln als Energiequelle zu nutzen halte ich für genial. Da würde ich sogar mit Batterien arbeiten und wäre dann nahezu wartungsfrei. Ein kleiner Generator für Notfälle würde komplett ausreichen. Gerade wenn ich "austeigen" will, finde ich es super, wenn sich die Kosten für Treibstoff in Grenzen halten. So etwas stelle ich mir für meine Rente vor, die, wie es momentan aussieht leider noch in ferner Zukunft liegt. |
#168
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Für mich ist das ganze Diesel- Elektrische Zeugs: erstens mal zu Teuer, zuviel was kaputtgehen kann und überhaupt ist das bei dem Verbrauch
denn ich anstrebe irgendwo in keinem Verhältnis. Strom kriegt man genug über die Lichtmaschine und Solarzellen, wenn es immer noch nicht reicht gibt es noch Windmühlen (Ich hasse diese Dinger) Für die kleinen 220 Volt Geräte reicht ein Umformer. Für die groben Sachen habe ich einen kleinen Benzingenerator Was ich sehr wichtig finde ist, das Boot muss bewohnbar sein, auch wenn aus was für Gründen die Stromversorgung zusammenbricht. Dazu gehört eine zusätzliche Handpumpe im Trinkwassersystem, reichlich Petrolpfunzeln, und im Winter überlebenswichtig eine Heizung die ohne Strom läuft. So kann man all den Luxus wie TV,sofern Empfang; DVD, Stereo Radio, usw. usw. geniessen, aber man kriegt nicht gleich das grosse Bibern, wenn mal irgendwo was nicht funktioniert. Jürg
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Hey Wolf,
klasse und herzlichen Glückwunsch! Ich wünsch dir viel Spass auf deinem Trip, klasse Sache das. Ich hatte das nicht mehr verfolgt, bin wohl eingeschlafen (oder der Trööt) für eine Weile. Ich bin ja auch auf der Suche nach so etwas ähnlichem. Vielleicht ergibt sich was in Holland. Davon abgesehen.. nach intensivem Lesen der Grundlagen komme ich langsam zu dem Schluß, das der dieselelektrische Antrieb gerade bei Langzeitseglern, Aussteigern, meilenschrubbenden Mobo- Fahrern und Booten mit Interieur wie Heizung, Kocher, Kühlschrank ... kaum zu toppen ist. Na denn, ich freue mich auf deinen Bericht!! Vielleicht sehen wir uns ja einmal Gruß Peter
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Vom Preis her ist es denke ich egal, wenn ich mir die Preise für einen Schiffsdiesel ansehe. + Solarzellen....... Kaputtgehen kann eher weniger, allerdings dürfte es in dem Fall außerhalb Europas problematischer werden, Ersatzteile zu bekommen. Auch einen Schrauber für Dieselmotoren finde ich bestimmt leichter. Zitat:
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#171
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Ne im Ernst, ich finde meine Hauptbeleuchtung(Petrol) bei mir im Salon so ziemlich das gemütlichste was es gibt Ich benütze sie auch ohne Strommangel, einfach weil das Licht so warm ist. Jürg
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Leider auch die Unterhaltskosten Jürg
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#175
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Hallo Forum!
Ich bin Einsteiger in dieses Forum (seit Ende 2006) habe vor XXX Jahren 2 Boote gehabt, mit überhaupt keiner Zeit, seit einigen Jahren nutze ich ein Boot…etwas mehr Zeit. Das Thema ist für mich (UNS) sehr interessant……..Zeit In diesen Threat sind so viele unterschiedliche Meinungen die m.E. kanalisiert werden sollten. Meine Frage an die Profi´s: Kann man zu diesem „überaus interessanten Thema“ eine Abstimmfunktion in „Baumstruktur“ implementieren? Ich meine = aussteigen ja/nein Segler / Mobo Einrumpf / Mehrrumpf Eine Maschine / Doppelmotorisierung …………………………………….. Diese „Wege“ sollten von den Admin´s plausibel gestaltet werden (bei „Verzweigungen“ ggf. das Forum fragen! Wenn möglich sollte das „perfekte Boot / Schiff“ durch diesen Threat gefunden werden (natürlich für diesen Verwendungszweck) Ggf. nach einer Zeit (mit hoffentlich weiteren Argumenten) eine weitere Abstimmung anregen! Wie kann man das dann „perfekte Wasserfahrzeug“ vor kommerziellen Vermarktern schützen?? Gruß reiwi |
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