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Im Katalog finde ich nur welche über 400,--, nur das Kochfeld. 200,-- € wäre also ein sehr guter Preis. Zur Zeit tendiere ich ein wenig zu der Kombi von Eno für 700,-- - 800,--€. @emotion Hört sich tatsächlich nicht schlecht an. Zumal Refit in 2005. Leider kann ich nicht erkennen, was das für ein Schiff ist (Hersteller). Gruß Peter
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#202
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schau auch mal hier: http://www.best-boats24.net/privat/boote/0336080.html http://a-vendre.vivastreet.fr/a-vend...sko-voilier-14 http://www.annoncesnautiques.com/det...entifiant=3142 |
#203
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Schau dir bei toplicht auch die Dickinson öfen an, die sind zwar alles anderes als billig, allerdings bekommst du einen backofen, herd, und heizung in einem, stromunabhängig und mit dem treibstoff den du überall bekommst - diesel. wenn du möchtest kannst du sogar warmwasser damit bereiten. ich liebe dieses ding bei uns an bord einfach - nachteil ist allerdings das es länger braucht bis die herdplatte wirklich warm ist und in der karbik bleibt zu mittag wahrscheinlich die küche kalt
lg Claudia |
#204
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#205
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Hast Du den original Spiritus- oder den Gasbrenner? Gruss Mario
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Der Preis sieht erst mal gut aus. Leider, in meinem Fall, erfüllt es drei Bedingungen nicht: 1. Ich plane für den Ausstieg in ca. sechs Jahren 2. Tiefgang 3. Preis Es soll ja was zum Leben überbleiben Gruß Peter
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Der Spiritusbrenner hat ein bisschen zu wenig Leistung, ich habe deshalb schon ueber den Kauf des Gasbrenners nachgedacht. Aber ich lasse es wohl; ich benutze ihn eh nur selten. Gruss Mario
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mfg Martin |
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Die Toepfe verrussen dann nicht so stark.
Gruss Mario
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Hallo allerseits,
nur noch einmal zum Einfach- und Preiswert Rigg: wie oben schon jemand schrieb ist das Dschunkenrigg dafür ziemlich geeignet. In unseren Augen ziemlich ungewohnt, ist es von der Effektivität her dank seines durchgelatteten Segels sowohl vor dem Wind (90° Ausstellen da keine Wanten im Weg) als auch am Wind sehr gut. Durch die fehlenden Wanten und Winschen fallen auch schon wieder ziemliche Kostenpunkte weg. Reffen soll auch super easy sein. Außerdem lassen sich Latten und Segel einfach selber anfertigen. Nur mit dem Mast bin ich nicht so sicher. Es gibt teure Exemplare aus Kohlefaser, aber auch Holz und sogar Metallmasten. Ich kann leider auch nur vom Hören-Lesen berichten, da ich mein Boot nicht umbauen will (zuviel Aufwand). Es gibt in England und Neuengland eine ziemlich aktive Gemeinde. Viele Grüße, Ulrich.[/img]
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In der Ruhe liegt die Kraft. |
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Hallo Ullrich,
das ist eine interessante Alternative! Speziell was die Takelage und somit die Folgekosten angeht. Bisher kannte ich diese Segel (ausser in Asien) nur bei seegängigen Kanus. Da wird oder wurden in der USA ganze Wettbewerbe ausgetragen. @all, hat hier schon mal jemand ein solches Segel erlebt? Gruß Peter
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#214
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wenn solch ein Segel der absolute Knüller wäre, hätte man es doch sicher schon auf Einhand Regatten gesehen. Ellen McArthurs Rigg ist da ja doch eher konservativ. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
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als Regattasegel ist es wohl eher nicht zu gebrauchen. Die Möglichkeiten der modernen Hochtakelung Am Wind und auch gegenan sind da wohl besser. Aber für einen Fahrtensegler ist diese Alternative vielleich doch recht gut. Ich habe mir jetzt ca. 40 Seiten zu diesem Thema (Suchwort Dschunkenrigg unter G) angesehen. Der Tenor ist durchweg positiv! In einem Bericht wird eine "kleine" Wettfahrt zwischen Dschunkenrigg und Reinke mit moderner Takelung beschrieben. Auch wenn die Boote nicht unbedingt vergleichbar waren, aber das Reinke-Schiff konnte erst unter zuhilfenahme der Genua vorbeiziehen. Es scheint auch moderne Angebote zu geben. Hier wird ein 40qm Segel für ca. 2.500,-- € angeboten und bebildert. Das ist doch mal ein guter Kurs oder? Alles was ich bis jetzt gelesen habe, entspricht dem, was Ulrich schon sagte: einfach, effektiv, kostengünstig und sicher, da Reffen kinderleicht ist. Nur an die Optik müsste ich mich erst noch gewöhnen Vielleicht weis hartmut zu dem Thema was beizusteuern? Hartmut du bist doch da in der Gegend und Warram-Fan auch noch (die gibt es auch mit Dschunkenrigg) Sach mal wat! Gruß Peter
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#216
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Nachdem ich nun (fast ) alles gelesen habe, was im Internet auf deutsch zum Thema Dschunkenrigg zu lesen ist, komme ich zu folgendem Schluss:
1. Technik seit Jahrtausenden bewährt und seit ca. 1500 Jahren nicht mehr verändert. Anmerkungen dazu Entweder also, die Technik ist ausgereift, oder man müsste mal wieder was dran machen. Auf der anderen Seite gibt es ja Dynatech, eine auf dem Dschunkenrigg aufbauende Technik. In den 60er Jahren erfunden, wird diese Technik heute erstmals auf ein 88' Segelyacht erprobt. Seit Mitte 2006 im Einsatz, eine Atlantiküberquerung jedenfalls schon mal ohne Probleme. Mehr allerdings weiss ich nicht dazu. Reffen: An nahezu alle Winde auf einfachste Weise anzupassen. Segeln vorm Wind: Da keine Wanten(Salinge, der Mast ist unverstagt), auf einfachste Weise auszustellen. Eigenschaften vor dem Wind: hervorragend. Segeln am Wind: Hier teilen sich die Meinungen. Die eine Fraktion behauptet mindestens gleiche Segeleigenschaften, die Gegner wiederum meinen leicht geringere Leistung. Segeln gegen den Wind: Hier konnte ich nur einen Beitrag finden, der gute bis gleich gute Eigenschaften (vergleichbar eine Hochtakelung) versprach. Andere Meinungen (leider alle theoretischer Natur), meinten, dass einen Leistungsverlust im Vergleich zu einem modernen Rigg zu verzeichnen sein müsse. Kosten: Da diese Art der Takelung keine Hilfssegel wie Fock oder Genua benötigt, sind allein schon aus diesem Grunde die Kosten recht gering. Zudem nähert sich das Achterliek der Idealen "Ellypse" an. Die Form wird durch Spiere (durchgehende Straklatten) erreicht. Das Achterliek steht ideal. Bergen und Setzen der (des) Segel(s) scheint genial einfach. Hier las ich den Spruch: "Wie auch bei der Gaffel kommt das Segel von oben" Ihr werdet besser wissen, was dass heist. Ich weiss es nicht. Im vorherigen Posting hatte ich ja den kleinen Wettbewerb zwischen Reinke Yacht und Noname Dschunkenrigg angeführt. Hierzu ist noch hinzuzufügen, das das verwendete Segel so alt sein sollte, wie das Boot (ca. 18 Jahre?). Damit wäre die Kostenfrage mehr als eindeutig geklärt. Mastkonstruktion: Hierzu habe ich leider nicht viel herausfinden können. Vermutlich ist es so, dass eine moderne Takelung weniger Gewicht nach oben bringt (Mast, Spieren, Blöcke, Latten, Segel). Möglicherweise relativiert sich das, wenn alles notwendige stehende und laufende Gut mit einbezogen wird. Ja, das sind bisher meine Erkenntnisse. Wie ich schon anmerkte, die Optik ist hier bei uns sicherlich gewöhnungsbedürftig. Genug von meinem Gesabbel.. sagt Ihr jetzt mal was dazu! Gruß Peter
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Eine Segeltechnik, die es seit rund 2000 Jahren gibt, kann nicht wirklich schlecht sein. aber Ein Dschunkenrigg sieht auf einer Yacht doof aus |
#218
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1. Ich habe mal gehört, daß die Benutzung von Kochtöpfen aus Alu umstritten ist und gesundheitliche Bedenken bestehen. Wir haben deshalb alles auf Edelstahl umgestellt (nur den Schnellkochtopf noch nicht - kommt noch). 2. Ich teile ugies Meinung: Vieles was im Professionellen, im Regatta-, oder Rennsport seine Vorteile zeigt, ist in abgespeckter Form auch für den Normaluser sinnvoll. Siehe Scheibenbremsen, Aerodynamik, Servolenkung, Kohlefaser, Elektronik, ABS, ESP, GPS, ... 3. Laßt uns drauf achten, das wir in diesem Trööt nicht das Rad neu erfinden. Bestimmte Dinge sind doch allen klar und brauchen doch nicht neu diskutiert werden. 4. Für einen Low Budget Segler finde ich 2500 Euro für ein 40qm Segel zuviel. 5.@Peter: kannst du bitte einen Link für diese "kleine" Wettfahrt zwischen Dschunkenrigg und Reinke angeben? Gruß von Christo
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#219
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Hallo Chris,
hier die "kleine Wettfahrt" Was ist denn ein guter Preis für ca. 40qm Segel? Was mir auch imponierte in diesem Bericht war, dass die Segel 18 Jahre weltumsegelung hinter sich hatten! (Wenn das denn stimmt) Gruß Peter
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#220
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Frage vom Laien:
Warum kann man zum Dschunkenrigg keine zusätzlichen Segel setzen? (Genua, Spinacker) gruß Oskar |
#221
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Wegen hässlich (ich weiss, kann man nicht früber streiten), hier mal ein Beispiel.
@Oskar, man kann wohl, muß aber nicht. Habe schon Takelungen bei meiner Suche gesehen, wo ein Vorsegel installiert war. Ob das dann die Vorteile teilweise zunichte macht? Leider habe ich noch zu wenig Ahnung. Gruß Peter
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#222
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Kolumbus hat sich da auch nicht drum geschert und "ganz moderne" Segel mit den Rahsegeln kombiniert.
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#223
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Gute Research, Peter, und stimmt auch so weit.
Wir haben vor vielen Jahren mal einen Kasko für eine 9m Djunke gebaut für jemand der die dann ein paar Jahre so gesegelt hat. Alles was man so hört (segelt ganz ordentdentlich, extrem einfach zu handhaben, kann - muss aber nicht - billig sein etc) stimmt. Trotzdem hat er nach ein paar Jahren das Rigg durch eine Bermuda Sloop ersetzt. Das ist allerdings eine Ausnahme, die meisten die einmal auf Djunke umsteigen bleiben dabei. Für mich selbst muss ich sagen dass mir damals bei den Testsegeln das zwar zunächst viel Spass gemacht hat, mal was ganz anderes auszuprobieren das keiner von uns kannte. Wir sind dermassen auf das Konzept abgefahren dass wir nix anderes mehr sehen wollten. Aber dann fehlte mir irgendwie doch was. Auch wenn ich keine Regatta ambitionan hab, brauch ich doch das Gefühhl dass ich immer das meiste raushole. Und mir fehlte einfach ein gutes Stück Segelspass, ohne die Möglichkeit alle Lieken optimal zu trimmen und zu tweaken biss wirklich alles super steht und zieht und lebt... bei der Djunke is eben alles automatisch, etwa so spannend wie ein elektrisches Garagentor rauf und runter zu lassen. Aber wie gesagt, alles was man Gutes drüber sagt stimmt und es ist sicher ein vernünftige Alternative - aber wenn ich vernünftig wär hätt ich ja mit Booten nix zu tun, also Dschunke für mich selbst erst wenn ich etwas älter und klappriger bin als ohnehin schon. Was das Regattasegeln angeht: JESTER, ein dschunkengetakeltes Folkeboot war beim ersten und bei fast allen späteren Transat rennen dabei. Inzwischen gesunken, aber da gibts wieder eine Replika: auf http://www.jesterinfo.org/ Dort wird auch ein low-budget transat organisiert für Boote unter 30' - vielleicht sollte ich da mal meine olle Sneekermeer hinbringen ? ;) |
#224
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Noch ne Dschunken Anekdote, was die einfache Handhabung vom Cockpit oder gar von innen aus angeht:
Von Jester hiess es dass der Skipper bei der Ankunft nach jedem Transatlantik Rennen (bei dem andere Boote gesunken waren, Masten verloren etc) freundlich lächelnd der Presse sein unbenutztes, noch in Plastik eingeschweisstes Ölzeug präsentierte ;) |
#225
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Und hier ein Zitat aus kastenmarine.com:
Zitat:
In anbetracht meiner bisherigen Kenntnisse und sonstigen Handicaps sollte ich diese Variante jedenfalls nicht ausser Acht lassen. Gruß Peter
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