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Das Holz bzw die sogenannten Blindhölzer dämmen doch auch,deshalb macht man den Aufwand.Selbst wenn man nur eine Luftschicht hinter der Wegerung hat wird die Wegerung nie direkt auf die Spanten und Stringer geschraubt sondern immer auf Blindhölzer. Auf meinem hauptsächlich von April bis max November genutztem Stahlsegelboot gibt es keine Dämmung hinter der weitgehend dichten aber leicht hinterlüfteten(4-5cm Luftschicht) Sperrholzwegerung,das funktioniert im angegebenem Zeitraum sehr gut.Dämmstoffe dämmen in erster linie wegen der in ihnen gebundenen Luft und ihrer eigenen geringen Wärmeleitfähigkeit. gruss hein
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#102
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Danke Jungs. Ich glaube ich habs gerafft, aber melde mich nochmal wenn es dann los geht.
Nächstes Wochenende ist erstmal das Achterdeckdach dran und es soll gestrichen werden. Wo ist nur die ganze Zeit hin.
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog |
#103
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natürlich dämmen!
Moin zusammen,
ich habe mich an dem Thread noch nicht beteiligt und auch nicht die große Ahnung vom Bootsbau, aber dafür von Dämmstoffen. Wenn ich das zu dämmen hätte würde ich über zwei Materialien nachdenken. Charly hat da mal was von Foamglas geschrieben. Das Zeug ist nicht so toll zu verarbeiten, aber absolut verrottungsfest , brennt nicht, ist dampfdicht. Leider sehr steif und deshalb an runde Flächen schlecht anzupassen. Wenn alles irgendwie plan ist, wäre das mein Favorit. Schäume sind nur ok, wenn die Wasser dauerhaft vertragen. Das gilt auch für Platten. Da kommt dann nur noch extrudiertes Polystyrol in Frage (Styrodur z.B.). Brennt auch und ist sehr steif. Problem bei Mineralwolle ist, dass sie seit ein paar Jahren aus Gesundheitsschutz-Gründen wasserlöslich ist. Das passt nicht so gut zum Boot. Bei den "Wollen" wäre deshalb mein Favorit: Schafwolle-Dämmung. Das Material ist ganz natürlich, verliert bei Feuchteaufnahme seine Dämmwirkung nur sehr wenig, lässt sich super verarbeiten. Es brennt auch, aber nicht so gern; keine gefährlichen Dämpfe! Nur mal so ein paar Hinweise - man kann auch eine zweite Schale aus Metall reinbauen und in dem Zwischenraum die Luft durch Argon ersetzen. Wenn es dann irgendwo blubbert, weiß man, dass das Boot ein Leck hat. Gruß Wolf |
#104
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Hat schon jemand Armaflex selbstklebend verwendet?
Wird für Wohnmobile verwendet... |
#105
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Selbstklebend oder mit Kleberauftrag(Arma/Kayflex-Kleber)machen viele Metallbootsselberausbauer.Ein Liegeplatznachbar macht das gerade bei seiner Tjalk mit Kleberauftrag,scheint gut zu funktionieren Fehlstellen kann er jezt im winter gut erkennen.Kleben tut das Zeug in beiden Fällen wie"Hulle"das soll also schon beim ersten ernsthaften andrücken genau sitzen. gruss hein
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#106
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Ich habe mit Armaflex den Salonboden zum Motorraum gedämmt mit 2x19mm erste lage mit Kleber und die zweite Lage mit selbsklebenden aber immer schön versetzt kleben. Hält alles bombig ohne zusätzliche Befestigungen.
Kann Armaflex nur empfehlen.
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VG Peter Skipper mach langsam wir haben es eilig. |
#107
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Moin Peter
An anderer Stelle im Forum wurde mal der Neugeruch Von Armaflex oder auch Kayflex angesprochen,wie lange hält sich das was sind deine Erfahrungen? Selbst hatte ich schon die Nase im Boot des Liegeplatznachbarn und nichts bemerkt,geruchstechnisch? gruss hein |
#108
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mein Bötchen ist einer Tjalk ja sehr ähnlich. Weißt du wie groß das Boot ist und wie viel er mit Armaflex dämmen will? Also nur bis zur Wasserlinie, mit der Decke und in welcher Stärke? Bei mir käme da eine ganz schöne Summe zusammen, bei den Preisen von Armaflex. In meinem Dodge werde ich das Zeug aber auch verwenden, da einfach super zu verarbeiten.
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog |
#109
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Hatte dazu einen Eintrag in Werbeforum gefunden der Preis war günstig und die Beratung gut.
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VG Peter Skipper mach langsam wir haben es eilig. Geändert von turbolix (19.02.2018 um 10:26 Uhr)
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#110
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Muss ich lügen aber ich denke so was bei 15X(knapp)4 Deckshaus und Steuerhaus über ca 70% der Länge,passt jeden Falls gerade so für die Kanäle in Frankreich,Ist wohl auch nicht wirklich ein Tjalk eher son Ziegel-oder Torftransporter-Plattboden. Weitgehend alles wird mit zwei mal neunzehn Milimeter Armaflex gedämmt auch einiges bis unter die Wasserlinie.Bezugsquelle über Profikonäktschen(wird nicht öffentlich verraten)von daher recht günstig. Na jau ist eben keine Dämmung für Hundertprozentzahler,irgend einen Unternehmer oder Einkäufer der Klima-und Kältetechnik sollte man schon zu seinen guten bekannten zählen. gruss hein
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#111
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achso ja das klingt logisch. Über solche Kontakte würde ich auch gerne verfügen ;) Mal sehen was meine Rockwoll-Methode kosten wird.
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog |
#112
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Moin Johnny
Na was wird das kosten,auf jeden Fall musst du bei Mineralwolldämmungen auf Stahlbooten/Schiffen dir vorher viele Gedanken über die noch folgenden installationen machen.Viele Fertighäuser der 70er und 80er Jahre haben gezeigt dass leichtfertiges durchbrechen der Dampfsperre schwerste Mängel nach sich zieht.Bei Stahlbooten geht das natürlich noch schneller weil im gegensatz zu den üblichen Hausbaustoffen die Aussenwand keinerlei Feuchtigkeit transportieren kann die dann aussen abtrocknet,das bleibt alles schön in der Dämmung.Die geschlossenporigen Isolier-und Dämmschaumstoffe für Kälte-und Klimatechnik sind deshalb ja im Einsatz weil kaum ein Handwerker so arbeiten kann das unter allen Umständen eine hunderzwanzigprozentige Dampfsperre hinbekommt.Gerade auf kleineren Booten habe ich da so meine Bedenken was das angeht. gruss hein
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#113
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Wasserdampfproblem
Hein hat den Nagel auf den Kopf getroffen, obwohl es nicht unbedingt zu einem Problem kommen muss, wenn sich Feuchtigkeit im Bereich der Dämmung ansammelt. Sie kann ja zumindest nach innen abtrocknen.
Bei Häusern ist man schon lange auf einem ganz andern Trip. Da gibt es Dampfsperren, die je nach Richtung und Feuchtigkeit unterschiedliche sd-Werte haben. Das variiert um den Faktor 4. Komplett sperren ist definitiv Glücksache und deshalb baut man diffusionsoffen. Der Dämmstoff sollte nur seinen Geist nicht aufgeben, wenn er etwas feucht wird. Besser: er sollte Feuchtigkeit aufnehmen, dabei keinen Schaden nehmen und wieder austrocknen können. Hab schon viele Wasserleitungen gesehen, die ganze Wände durchfeuchtet haben, weil sie mit Armaflex gedämmt waren und die Suppe zwischen Rohr und Dämmung überall hinlief, wo man sie nicht haben wollte. Ich würde auf "Belüften" setzen. - sagte es ja schon: Schafwolle. Wolf (ohne Schafspelz) |
#114
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Moin
Auf Stahlbooten oder generell auf Metallbooten kannt feuchte Dämmung ja nur nach innen abtrocknen.Überlegt habe ich mir mit einem Museumsmenschen der ein fast historisches Stahlsegelboot wiederbelwebt hat,ob man mein System der hinterlüfteten Sperrholzwegerung in so fern verbessern könnte,dass man die hälfte der Luftschicht belässt und die Dämmschicht z.b. Armaflex auf die Wegerung aufbringt/klebt.Dadurch wäre das ganze problemlos rückholbar und das evt hinter der Wegerung und dämmung entstehende Schwitzwasser kann nach wie vor in die Bilge ablaufen. Das gilt natürlich nur für die weitgehend vertikalen Aussenhautflächen des Rumpfes,die machen aber bei normalen segelbooten den größeren teil aus. gruss hein |
#115
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Moin Moin,
das hört sich ganz sinnig an, aber ich würde einfach mal einen U-wert-Rechner bemühen und alles eingeben. Für die Außentemperatur unter Wasser wäre es die Wassertemperatur (Sommer und Winter 2 x rechnen) und oberhalb der Wasserlinie halt die Lufttemperatur. Dann wird auch ausgewiesen wie lange es braucht die Feuchte abzubauen. Sie wird in dem Falle eher im Sommer anfallen, weil die absolute Feuchte da höher ist. Luftschichten kann man auch eingeben - auch moderne Dampfsperren. Gruß Wolf https://www.u-wert.net/u-wert-rechner/ |
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