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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#26
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Zitat:
Bezüglich Prop bin ich für kleines Geld nun fündig geworden. Der angedachte 3Blatt 9.75 x 14 scheint wohl nur für größere Motoren mit 10z Welle lieferbar. Habe nun einen sehr guten (fast neu) 3Blatt 9.25 x 12 mit 8Z für 63 Euro incl. Versand aus USA geordert. Werde ich aber erst im Sommerurlaub in Frankreich ausgiebig testen können. Optimal wäre es wenn der Prop für Wasserski bis 65kg (nein ich wiege mehr) gerade ausreicht, beim Speed in Alleinfahrt aber deutlich mehr als mit Original-Prop bringt (4Blatt 9.25 x 10). Versuche dann mal im September zu berichten. Drehzahlmesser ist am Motor verbaut. Hoffe mit meinem guten alten Blaupunkt-Navi reproduzierbare Geschwindigkeiten zu messen. Gruß Oliver |
#27
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Ahoi zusammen,
irgendwie ist dieses Thema bei mir etwas in Vergessenheit geraten - am Sonntag gehts in Urlaub und ich stecke mitten in den Vorbereitungen... Wasserski mit 15 PS 4 Takt? Ich glaube die Fuhre bekommste nicht aus dem Wasser, würde mich wundern. Dem Motor fehlt untenrum der bumms. Ich will schauen das ich vor dem Urlaub noch mal zur Halle komme und dann werde ich die Original Gleitflächen für Dich ausmessen. Bis dahin wünsche ich einen hübschen Montag abend!
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Viele Grüße aus Wilhelmshaven - Wolfgang |
#28
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Zitat:
(EDIT) Bin zugegeben ganz neu im Thema Boote (zumindest bei Booten mit mehr als 1m Länge und ohne RC). Motoren aber sind mir seit 25 Jahren nicht fremd. Bau seit dem vor allem an 4-Takt Einzylinder Motorrädern der 70er / 80er rum. Von da kenn ich das eher anders herum. Zweitakter hingegen brauchen Drehzahl, bringen an Drehmoment von unten eher wenig. Kann nicht nachvollziehen warum dies bei Booten anders sein soll, andererseits habe ich Deine Info auch schon von anderen im Netz gesehen - ich hoffe es klappt dennoch . Mit dem HONDA BF15D geht definitiv Wakeboard (EDIT: vorab Wasserski geschrieben) auch mit gewichtigen Erwachsenen und an einem Schlauchboot, kraftvoll ist aber eher anders. Dementsprechende Videos mit genau diesem Motor laufen auch auf youtube, mit dem Puck sollte dies dann sogar besser gleiten. High-Speed ist natürlich nicht zu erwarten, aber soll auch in erster Linie für die Kids mit 15 bis zu 50kg sein. Habe mir (85kg) extra lange 180cm Wasserski verpasst, damit auch bei wenig Speed genug Auftrieb da ist. Im worst case muss dann nach dem Bootsschein wirklich ein neuer Motor her. Der BF20D, fast baugleich und mit etwas mehr Power, nicht viel aber +30% sollten dann halbwegs reichen. Wäre aber schade um den aktuell erworbenen Motor. Na ja, in 2 Monaten weiß ich mehr. Stell dann wenn möglich aussagekräftige Daten / Bilder / Videos ein. Auf den zusätzlichen Prop mit 20% mehr Steigung als Original bin ich auch gespannt, weiß selber von guten RC-Rennbooten was eine optimal Abstimmung allein vom Prop auf das Boot bringt. Mit den Aufmaß der Zusatzgleitflächen wäre wirklich ganz prima. Vielleicht auf Zeitung oder Paketpapier. Kosten für Material und Porto übernehm ich selbstverständlich und was zum Naschen oder was für die Bierkasse ist natürlich auch drin. Würde mich echt freuen wenn es klappt. LG Oliver PS: ... viel Erfolg beim Vorbereiten für den Urlaub Geändert von SUPERPUCK (11.06.2013 um 15:06 Uhr) |
#29
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Ich habe da nochmal ein Detailfoto von unten gemacht.
Das ist die vordere Spitze der Steuerbord-Gleitfläche:
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#30
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Hallo Chili
Danke für das Detailfoto. Im ersten Augenblick dachte ich es sieht bei mir anders aus, nach drehen des Fotos bin ich sicher - ist genau gleich. Mit meinem Boot komm ich wegen schlechtem Wetter grad schleppend voran. Gestern habe ich endlich das Holz für die Zusatzgleitflächen bestellt. Hab mich nicht Lumpen lassen, da alles trotz 36 Jahre wie neuwertig sein soll. Ganze Platte HYDRO AW100 Sipo/Sapeli (160x250) in 10mm von Sommerfeld+Thiele. Nette Beratung trotz Kleinkunde. Das Material ist mir extra für den Unterwasserbereich empfohlen worden, daher preislich natürlich nicht auf Baumarktniveau. Vom Rest baue ich mir noch ne Kleinteile-Kiste für den Bug (Anker, Seile, Lampe etc.) sowie neue Verstärkungen für die interne Befestigung der Zusatzgleitflächen. Diese sollen dann recht solide mittels hochfesten Aludrehteilen und VA-Schrauben auch auf Dauer schnell in sicher zu befestigen sein. Evtl. bleibt genug vom Bootsbausperrholz für einen zweiten Satz Zusatzgleitflächen, wenn einer Bedarf hat mal melden. Heute wird Harz geordert um endlich bei Sonnenschein schnellstmöglich den Kiel zu flicken. Bin mal gespannt auf die Verabeitung vom Topcoat, habe ich noch nicht gemacht und soll mit den Spritzpistole auch optisch bestmöglich werden. Beim Kiel nicht zwingend, ist für mich aber auch überschaubares Übungsobjekt, da mittelfristig das gleiche mit dem Dach vom Wohnwagen (Eriba Touring Troll) ansteht. Und da ist mir die Optik schon sehr wichtig. Der Hellwig Puck ist aufgrund der Hohlräume "unsinkbar". Aber genau diese waren mir aufgrund der 36 Jahre etwas suspekt. Eine winzige Entleerungöffnung im Heck, aber ohne Stopfen machten nicht wirklich vertrauen. Des Weiteren die "Löcher" im Kiel, zwar nicht ganz durchgängig, aber vielleicht dennoch etwas undicht?? Habe daher zwei ø160 Löcher in das Schott im Heck und Bugspitze geschnitten. Werden mit bereitliegenden Schottdeckel verschlossen. Mit einem sehr starken PC-Lüfter aus dem Serverbereich mit richtig gutem Durchsatz versuche ich aktuell vor der Kielreparatur die Feuchtigkeit aus dem Hohlraum zu vertreiben. Vorne ist das GFK zum Innenbereich top und das darunter liegende Sperrholz noch echt ganz gut. Hinten im "Tankraum" ist das GFK gut aber das Sperrholz rott. Wird aus Zeitgründen nach der Saison gerichtet. Die eigentliche GFK-Aussenhülle des Bootes versönt dafür aber, ist auch von innen noch in wirklich neuwertigem Zustand - bin darüber heilfroh. Die Deckelverschraubungen liegen bei Betrieb unsichtbar unter dem AB-Tank und in der Bugspitze. Sind hoffentlich richtig dicht und können schnell geöffnet werden damit das Boot bei Bedarf von innen wirklich trocken gelegt werden kann. Gruß Oliver Geändert von SUPERPUCK (12.06.2013 um 12:39 Uhr) |
#31
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Meine Puckie steht übrigens zum Verkauf -> siehe Flohmarkt.
Am WE (Sonntag vielleicht, je nach Wetter und Zeit) würde ich die eBay-Verkaufsanzeige fertigmachen. Vielleicht gibt's in deinem Umfeld Interessenten. Dann ist Puckie nicht so alleine.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#32
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Meine wird nach dem Urlaub eingestellt - schaffe ich vorher nicht mehr. Dann könnte ein "Dreigestirn" daraus werden
Detailfotos mit Maßen habe ich gestern abend noch in der Halle gemacht. Zwar ist es nicht nach den Wünschen von Oliver aber man kann halt nicht alles haben. Fotos werde ich am abend hochladen, gestaltet sich auf der arbeit immer etwas problematisch....
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Viele Grüße aus Wilhelmshaven - Wolfgang |
#33
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Hallo Wolf
Wie in PN geschrieben kein Problem wenn die Bilder nicht wie vorgeschlagen gemacht werden konnten. Wäre prima, wenn Du die Bilder einstellen kannst. In Summe kann ich mir dann schon aus allen bisherigen Details, Deinen Fotos und der Draufsicht aus dem 77er Hellwig Katalog ein Gesamtbild machen. Freu mich auf die Fotos Gruß Oliver |
#34
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Hallo Wolf
Ich hoffe Du denkst an mich vor Deinem Urlaub. Nicht das Du fährst und läßt mich ohne die Fotos zurück. Nee im Ernst, könnte die Bilder gut gebrauchen, da ich das Holz wenn möglich noch dieses Wochenende zuschneiden möchte. Wäre topp wenn es irgendwie noch klappt - trotz Urlaubsstress. Danke und Gruß Oliver |
#35
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Es hat leider doch etwas länger gedauert - so viel war noch zu tun - leider ist auch die Ausbeute nicht so toll wie ich nach Sichtung der Fotos feststellen musste. Vielleicht kannst Du Dir dennoch ein Bild davon machen.
Gesamtlänge: Gemessen von hier aus: Breite von der mitte der Originalbohrung aus: Foto zeigt den Ansatz der Flächen: Blick auf die Schräge unten am Rumpf: Gesamtbreite: Überstand hinten: Länge des Überstehendes Stückes: Breite des Überstehendes Stückes: Ich hoffe es hilft Dir etwas (und ich habe nichts durcheinander gebracht). Sorry aber Abbau kam und kommt nicht in Frage und ist wirklich bescheiden zu Fotografieren...
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Viele Grüße aus Wilhelmshaven - Wolfgang |
#36
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Hallo Wolf
Vielen Dank für Deine Mühe so kurz vor dem Urlaub. Die Bilder sind nicht so schlecht wie Du denkst. Zeigen für mich neue noch nicht bekannte Details. Versuche nun aus allen gesammelten Infos möglichst originale Zusatzgleitflächen zu basteln. Dir hier schon mal gute Fahrt. Danke und Gruß Oliver |
#37
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Du machts vielleicht ein Gewundere um die Flächen.
So genau kommts doch gar nicht drauf an...
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#38
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... mach ich auch nicht.
Mir hätte eigentlich ein einziges Frontalbild der Flächen aus etwa 5m Entfernung gereicht. Ins CAD kopiert und fertig. Das die Suche nach der Originalform sich so schwierig gestaltet hat war mir im Voraus nicht klar. Die Originalform konntest Du aber auch nicht liefern, daher kann ich Deine Reaktion nicht nachvollziehen. Die Prioritäten setzt halt jeder anders und bei einem Puck mit originalem Gelcoat und für die winzige Bootsgröße recht aufwendigen Restauration schraub ich wenn möglich dann keine Bretter aus dem Baumarkt mal so zugeschnitten dran. Würde zugegeben funktionieren aber vom selbst gesetzten Standard zum Rest nicht so richtig passen. Und da ist jeder anders - so soll es sein. Wird vielleicht klar wenn alles zusammen ist. Bin heute wieder etwas weiter gekommen, macht richtig Spaß die kleine Kiste. Gruß Oliver |
#39
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Hallo
Bin endlich mit den Zusatz-Gleit-Flächen weiter gekommen. Sind nun beide zugeschnitten, gefräst, geschliffen und mit Polyester grundiert. Eine Fläche habe ich wie hier im Forum schon vorgeschlagen erst mal einseitig mit bewußt recht dünnem 80g/m² Gelege laminiert. Zweite Seite folgt natürlich noch, dementsprechend dann auch die zweite Fläche. War echt erstaunt wie sich trotz des dünnen Geleges die Steifigkeit merklich erhöht hat, muß meine Meinung revidieren und sagen macht echt Sinn – merci ans Forum. Die Flächen habe ich schon fotografiert, Fotos werde ich nachreichen. Den CAD-Plan habe ich bei Zuschnitt dann doch etwas revidiert. Werde ich aktualisieren und dann hier einstellen. Abmessungen und Formgebung habe ich soweit es mir aufgrund der vorhandenen Daten möglich war im Original-Format erstellt. Hier nochmals vielen Dank ans Forum. Dazu war pro Fläche je ein Stück 10mm Bootsausperrholz mit mindestens 1600 x 530 mm notwendig. Bin damit genau auf die gewünschte Gesamtlänge von 3,45m gekommen. Falls jemand die Pläne mit seinen originalen Flächen vergleichen sollte und Abweichungen feststellt bitte kurze Info. Werde dann die Pläne dementsprechend abändern, damit sich der nächste SUPERPUCK-Fahrer nicht ganz so schwer tut. Bis bald Oliver
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#40
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Hallo
Anbei der Plan für die Zusatzgleitfläche nach den mir vorliegenden Daten. Das Ganze ist nur in Anlehnung an das Original, da ich keine kompletten Daten zur Verfügung hatte. Die Aussenkante habe ich parallel zur Kiellienie gewählt. Die Hinterkante habe ich mit 5 Grad angeschrägt. Die innere hintere Diagonale mit 10 Grad gewählt. Es scheint wohl auch Versionen mit gerader Hinterkante (d.h. rechtwinkelig zur Kiellinie) zu geben. Die schräge Variante fand ich etwas "dynamischer". Die Gesamtlänge habe ich nach genauer Bootsmessung so festgelgt, dass ich genau auf 3,45m Gesamtlänge gekommen bin. Die Radien am hinteren Ende habe ich aus den Fotos von @WOLF entnommen. Den Radius am vorderen Ende habe ich nach eigenem Ermessen und Abschätzung der Fotos von @WOLF gemacht. Die Breite der Flächen ist durch die Festlegung auf knapp 9cm seitlichen Überstand (d.h. 10cm abzüglich Einsteckbereich) am vorderen Ende enstanden. Nach hinten verjüngt sich der Rumpf dann etwas, d.h. Überstand wird etwas größer. Durch die gesammelten Daten und eigenen Festlegungen ist dann die folgende Umsetzung entstanden. Falls jemand die genauen Originalmaße ergänzen möchte, kann ich gerne eine Zeichnungs-Revision erstellen und den Plan dann hier einstellen. Fotos von den Flächen folgen noch, sieht für mich wirklich in sich stimmig aus. LG Oliver Geändert von SUPERPUCK (10.07.2013 um 10:50 Uhr)
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#41
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... schon lange überfällig.
Am Sonntag gehts in Urlaub und der Terminplan drückt. Am Superpuck bin ich recht gut an mehreren Baustellen weiter gekommen, wenn auch nicht ganz im Plan. Die Oberfläche der Zusatzgleitflächen ist noch nicht fertig und heute Abend werden die Halterungen eingeharzt. Die originalen 60x60mm Brettchen waren wohl nie für eine dauerhaft funktionerende Demontage der Gleitflächen gedacht. Stattdessen habe ich nun 80x80mm Bootbausperrholz (2x10mm) mit Polyester verklebt, geschliffen und mit Polyester eingelassen. Jetzt kommen noch hochfeste Aludrehteile rein und werden dann komplett in den Rumpf geklebt. Die Drehteile werde ich auch für 4 Ringschrauben nutzen um mit Spanngurten im Boot manches besser verstauen zu können. Die beiden anderen Buchsen werden mit M8-Madenschrauben und Hydraulikdichtung verschlossen. Ein weiteres Foto zeigt die 3-polige Steckverbindung (natürlich in VA) vom AB zum "Cockpit" für Drehzahl und Notstop. Vor dem Urlaub werde ich es nicht mehr schaffen, aber die Gleitflächen bekommen später noch eingelassene Alurosetten in denen dann die M8 Edelstahl Senkschrauben sitzen. Zum Urlaub sitzen de Schrauben mit größeren M12er U-Scheiben einfach auf dem Holz auf. Aktuelle Bilder der Gleitflächen habe ich nicht zur Hand. Nur einen Zwischenstand mit noch nicht abgeschrägter Hinterkante. Letzten Sonntag war "Hochzeit" und der teils noch nicht durchgeschweißte V2A-Bootswagen/Dachträger wurde mal probehalber auf das Autodach gesetzt. Ist eine Eigenkreation, habe ich so mangels Erfahrung auch noch nie gesehen. Vielleicht gibt es das aber auch schon. Der Dachträger ist so leicht als mir möglich aus 1mm dünnwandigem 40x40mm Edelstahl-4K-Rohr geschweißt. An den tragenden Stellen mit 40x40x2mm Rohr ausgeführt. Gewicht 8,3kg mit satten 1000mm Auflage links und rechts. Der professionelle Auflage-Gummi hat leider nochmal fast 2kg! Dafür ist der Rumpf dann aber auf 60mm Breite statt 40mm Breite komfortabel gelagert. Der Clou sind dann die auf den Fotos zu sehenden Griff-Stangen. Diese bestehen jeweils aus einem 20x2mm Edelstahlrohr (200mm), 30x5mm Alurohr (500mm) und 35x35mm Alu-Vierkant-Vollmaterial (100mm) gedreht. Die Teile wurde alle auf der Drehbank bearbeitet, in einander gesteckt und dabei hochfest per LOCTITE miteinader verklebt. Die ca 500mm langen Alurohre (30x5) dienen als Griffe um das Boot aufs Dach zu heben. Die ca. 200mm kurzen 20x2mm Edelstahlrohre dienen am anderen Ende als Achse für die 400mm Räder. Das 35x35mm Vierkant-Vollmaterial in der "Mitte" ist der Adapter zum Rahmen. Man kann diese Griffe auf Umschlag in den Rahmen einstecken und werden dann mittel Stift und Splint werkzeuglos gesichert. Funktion: - Man legt den Rahmen auf den Boden und steckt die Griffe mit der kurzen Radachse in den 4K-Rahmen. D.h. die langen Griffe sitzen aussen. Dann legt man das Boot drauf und sichert mit Spanngurt. Dann kann man mit 4 Personen locker das ganze Boot auf das Autodach heben. - Zum Transport werden die Stangen zur Gewichtseinsparung am ungünstigen hohen Schwerpunkt (Dach) wieder entfernt und z.B. im Wohnwagen transportiert. - Am Urlaubsort angekommen erfolgt das Abladen umgekehrt wie Aufladen. - Liegt das Boot mit Rahmen am Urlaubsort nun auf dem Boden werden die Stangen wieder gezogen und "verkehrt" herum eingesetzt. D.h. die langen Griffe liegen nun innerhalb des Vierkant-Rohrrahmen. Die Räder können auf die nun aussen stehenden Radachsen (VA 20x2) aufgesetzt werden und mit einem fetten Splint gesichert werden. Damit dies optimal funktioniert sind dei Enden der Radachse (VA-Rohr 20x2) mit Alustopfen versehen. Dadurch werden die Splinte in eine durchgänge Bohrung geschoben. Ist ansonsten etwas frimelig. >> Schlussendlich benötigt man dadurch keinen weiteren Slipwagen vor Ort. Hätte auch nicht gewußt wo ich demn hinpacken sollte. Das Ding rennt wie Bolle. Mit 4 Stück 400er Räder auch recht gut geländegängig. Das Teil ist nicht lenkbar, braucht es aber auch nicht. Incl. Aussenborder und etwas nach vorne gezogenen Rumpf rollt das Gefährt sauber geradeaus und wird zur Kurvenfahrt vorne leicht angelupft. Geschätzte 5-10 "kg" reichen vollkommen aus. Echt easy. Werde mal Bilder mit Räder nachreichen. Die Nachbarn haben sich kaputt gelacht als wir mit dem Boot, AB und "Dach-Trailer" mal probehalber "Gassi" gelaufen sind. LG Oliver Geändert von SUPERPUCK (06.08.2013 um 18:45 Uhr)
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#43
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... noch ein paar Bilder der ZGF, noch mit gerader Hinterkante.
Des weiteren noch ein paar Detail wie restaurierte Rollen Seillenkung. Umbau auf Gleilager, laufend auf polierten VA-Schraubenschäften. Entwässerung Bilge mit Gegenflansch zur besseren Befestigung. Rumpf mit Schottdeckel zur guten Zugänglichkeit und Trocknung Bilge. etc. Rohmaterial für Autodach/Trailer >> "Chili", vielleicht wird jetzt klar warum ich so einen zugegebenen Heck-Mäck mit den Maßen für die Zusatzgleitflächen gemacht habe. War wirklich nicht bös gemeint. Das Teil wird wohl ein Erbstück, ansonsten lohnt der getriebene Aufwand wirklich nicht. Die auf den Bildern zu sehen Schandflecken wie z.B. Baustelle unter dem Spiegelverstärkung sind bereits neuwertig gerichtet. Allein der Kiel ist aktuell nur mit Polyester fachgerecht gelickt. Gelcoat für den Kiel bis ersten Stringer muss noch bis nach dem Urlaub warten. Bei Kauf waren mehrere Löcher im Kiel und mit irgendwas wie Fensterkit und 5-7 Lagen Alutape geflickt. Daher bin ich mit dem derzeitigem Zustand des Kiel für den Urlkaub erstmal vollauf zufrieden. LG Oliver Geändert von SUPERPUCK (06.08.2013 um 19:18 Uhr) |
#44
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Hallo
Aus dem Urlaub zurück haben sich die fast fertigen Gleitflächen, die neue Gleitflächen-Befestigung, der "Dach"-Trailer und sonstige Dinge echt bewährt. Transport auf dem Dach war unproblematischer als gedacht und sorgte auch bei Polizisten für lächende Gesichter ohne angehalten zu werden. Prop-Wahl war hingegen ein Reinfall, der Originale Honda 4B 9,25x10 lief am besten auch wenn mit mir (86kg) kein Wakeboard / Wasserski möglich war. Meine Frau hat hingegen als gute Snowboarderin das Wakeboardfieber gepackt, Sie fuhr bereits am zweiten Tag echt sicher. Ich kann daher das Böötle nächsten Urlaub wieder mitnehmen. Zu den Gleitflächen ist hier denke ich genug gesagt worden, daher werde ich alles andere in einem neuen Beitrag mit genügend Fotos posten. LG Oliver Geändert von SUPERPUCK (05.09.2013 um 09:55 Uhr) |
#45
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... schon lange her, aber ein Bild des DACH-TRAILERS (c) in Aktion vor Ort war ich noch schuldig.
Gruß Oliver |
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