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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote. |
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Themen-Optionen |
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Rebell Mark II
Guter Tag, ich habe ebenfalls eine Rebell Mark II Baujahr 1974, welche seit 1975 den Thunersee unsicher macht. Ich habe noch einiges an Prospektmaterial, welches ich Interessierten per Mail zustellen kann. |
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Wäre es möglich mir die mal zu zumailen?? letter03@freenet.de |
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Danke |
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Hallo,
der Rebell wurde zuerst in der Bodenseewerft Wallhausen gebaut. Geschäftsführer war damal in den 70ziger Jahren Siegfried Beil. Dann baute die Ravel Werft und anschliessend Familie Seidenschnur den Rebell weiter. Es gab von S. Beil folgende Boote Skipper Rebell Mark 1 (gekreuzte Schwerter als Segelzeichen) bis ca 1971 Rebell Mark 2 in den Formen Kajütboot, Seaskip und als offenes für Segelschulen "Omnibus" als Spitzname sowie einzelne Backdecker. Regent Ich hatte die Baunummer 166 (Ravell Werft) und eine befreundete Familie die Baunummer 8?. Letzterer wurde in Wallhausen als Meisterarbeit von Herrn Sohns mit einem Holzaufbau & Teakdeck gebaut. Der Rebell war / ist weitverbreitet am Bodensee. VG Jürgen
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#30
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Hallo Jürgen,
meinst du mit den "einzelnen" Backdeckern die Rebell25R, wie sie in meinem Profil zu sehen ist? hast du da evtl. noch nähere Informationen? Unsere hat die Segelnummer "Ger 88"... (ursprünglich "G 88"...) das müsste ja dann eine ziemlich zeitgleich gebaute sein, wie die von deinen Freunden... Hast du von der mit Holzaufbau & Teakdeck Fotos? würde mich sehr interessieren!... Danke schonmal Grüße Martin
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Geändert von Rebell25R (16.03.2010 um 14:13 Uhr) |
#31
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Hallo Martin
der Rebell mit dem Holzaufbau ist ca. 1970 gebaut worden und war das Ausstellungsboot auf der Interboot 1971. Die Segelnummer ist die G83 und das Boot habe ich im letzten Sommer auf dem Starnberger See gesehen und es liegt in einem der beiden Häfen in Seeshaupt. Die Aufbauten wurden restauriert und sehen von Boot zu Boot gesehen gut aus. Die Rumpffarbe ist dunkelgrün, das Kajütdach ist weiß. Leider habe ich keine Fotos vom Schiff. Der Motor war im Schacht, ließ sich aber nicht hochklappen. Zur Info: In der Marina Bernried sind noch drei Rebell Mark 2 (Stand Herbst 2009) beheimatet. Zum Kommentar von Jürgen ist zu ergänzen, dass von Siegried Beil noch der Seaskip 3 konstruiert (Länge ca. 8m) wurde. Ferner zeichnete er verantwortlich für den Rebell 31 sowie den Zweimaster Regent, den es auch in verschiedenen Ausführungen (Voll- GFK bzw. GFK Schale mit Holzaufbau gab. Einen Regent Zweimaster als Backdecker war bis vor 2 Jahren noch bei der Bodensee Segelschule Wallhausen im Einsatz. Diese haben auch einen oder zwei offene Rebell im Schulbetrieb (Stand 2009). Viele Grüße Frank
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#32
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Zitat:
Könnten Sie mir die Informationen Testberichte der Rebell schicken? Freundliche Grüsse aus Esslingen Klaus |
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Hallo
Könnten Sie mir die Informationen Testberichte der Rebell schicken? Freundliche Grüsse aus Esslingen Klaus |
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Zitat:
Könnten Sie mir freundlicherweise Ihr Prospektmaterial der Rebell Mark II an meine E-Mail schicken? e-Mail kv24consulting@web.de Bitte wenn es geht als wichtig markieren damit ich es nicht übersehe. Freundliche Grüsse aus Esslingen Klaus |
#35
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Hallo
Könnten Sie mir freundlicherweise Ihr Prospektmaterial der Rebell Mark II an meine E-Mail schicken? e-Mail kv24consulting@web.de Bitte wenn es geht als wichtig markieren damit ich es nicht übersehe. Freundliche Grüsse aus Esslingen Klaus |
#36
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Rebell Seaskip
Hallo Kay,
ich habe das selbe Boot in Enkuizen gekauft und auch dort liegen. Als Motor habe ich einen Aussenborder im Schacht, bin jedoch mit der Steuerung mehr als unzufrieden, möchte diverse Teile erneuern, wäre also schön wenn man sich hier austauschen könnte. Interessieren würde mich auch ob andere hier ähnliche Probleme mit der Steuerung haben ( Rückwärtsfahrt) gruss claus
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#37
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Rückwärtsfahren
Hallo Claus,
bei meiner Rebell Seaskip Bj. 75 mit 8 PS Honda Schachtmotor ist fahren im Rückwärtsgang nur möglich, wenn ich die Pinne mit höchster Konzentration und maximalem Kraftaufwand bediene. Eine Änderung der Fahrtrichtung ist rückwärts so gut wie unmöglich. Für eine Frau gar nicht zu machen! Gruß Udo |
#38
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Rebell im Rückwärtsgang
Hallo Udo Jäger,
schön in dir einen Gleichgesinnten gefunden zu haben, aber eine Lösung wäre doch auch toll, oder wie schaffst du es in und aus der Box. Wenn also hier jemand die Lösung parat hätte wäre das toll. gruss claus |
#39
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Rückwärtsfahren
Hallo Claus,
ich bin der Auffassung, dass unser Problem in der Anordnung der Schraube und des Ruderblattes liegt und in sofern konstruktiv bedingt ist. Bei anderen Schiffen wird das Ruderblatt durch die Schraube angeströmt. Bei der Rebell Seaskip ist das aufgrund der hinter dem Ruder liegenden Schraube leider nicht so. Deshalb wirkt sich der Radeffekt auch nicht, bzw. kaum aus. Gruß Udo |
#40
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Hallo,
ich melde mich nach langer Zeit mal wieder zurück. Zum Thema Rückwärtsfahren und Antrieb generell: Es gibt 2 Arten von Rebell, Schacht für AB vor und nach dem Ruder. Ich habe eine mit Schacht hinter dem Ruderblatt und nur gerade da (Hi Udo) wird bei Rückwärtsfahrt das Ruder angeströmt. Bringt aber nichts außer Urgewalt an der Pinne. Bei den „normalen“ Booten wird der Kiel angeströmt, und der ist i.d.R. unbeweglich, so dass hier kein Vorteil entsteht. Eher wirkt sich wahrscheinlich aus, dass das Ruderblatt der Rebell relativ klein ist. Ich baue mir übrigens morgen ein neues Ruderblatt ein mit einer um ca. 25 % größeren Fläche, bin gespannt, ob das im Betrieb spürbar sein wird. Der Radeffekt kommt eher auf die Schraube und die Drehzahl an, ich wage mal zu behaupten, dass bei den üblicherweise im Schacht verwendeten AB-Motoren auf Grund kleinerer Propeller und hoher Drehzahl der Effekt kaum spürbar ist, obwohl natürlich durch die Lage am äußersten Ende der Hebelarm sehr effektiv sein müsste. Ich fahre seit über 25 Jahren einen auf 6 PS gedrosselten Mercury mit relativ großem 3-Flügelpropeller im Schacht, den es bis 9.9 PS gab. Außerdem bringt er noch 4 Ampere Ladestrom, so dass ich in Verbindung mit einem Solarpanell meine Batterie trotz Radio/Echo/Log und elektr. Autopilot eigentlich nie aufladen muss. Verbrauch: moderat, so um 1.2 l/h bei 4.5 kn Vorteil bei mir zum Motor: voraus Schub ohne Ende (Rumpfgeschwindigkeit) bei relativ geringer (weil gedrosselter) Drehzahl und mit Lärmschutzmatten im Heckstauraum geringe Lärmentwicklung, extremer Nachteil bei mir: Nabenauspuff, d.h. bei Rückwärtsfahrt bekommt er die eigenen Abgase in die Schraube und der Schub geht gegen 0. Er lässt sich aber im Schacht um ca. 5 Grad drehen, das hilft schon zur Unterstützung bei gewollten Richtungsänderungen, aber nur mit eingekuppelter Leerlaufdrehzahl. Schnelles Aufstoppen ist nicht zu machen. Bei Seitenwind vertreibt mir das Boot dann schon mal mit dem Heck in den Wind, Aber erstens ist das Boot noch per Hand aus der Box zu bringen und in Fahrtrichtung zu stoßen und zweitens, wenn man die Eigenheiten kennt, kann man sich im Voraus auf die Gegebenheiten einstellen und entsprechende Manöver fahren. Wenn jemand die optimale Beweglichkeit sucht, als zeitweisen Ersatz hatte ich mal einen 4 PS Volvo-Penta-Spielzeug im Schacht, der war (um 360°) voll drehbar. Damit war Wenden auf der Stelle möglich wie bei einem Schottel-Antrieb, leider war er aber für das Boot bei stärkerem Wind von vorne zu schwach Im Übrigen finde ich die Lösung mit AB für unsere Bootsgröße gar nicht so schlecht. Vorteile sind vor allem Gewichtsgründe, da ein AB weniger wie die Hälfte einer Einbaumaschine wiegt, den Winter im Keller verbringt und zu Wartungs-/Reparaturzwecken mitgenommen bzw. schnell durch einen Ersatzmotor ausgetauscht werden kann. Die Unterschiede bei den Anschaffungskosten sind ebenfalls beträchtlich. Auch Leinen / Folien im Propeller sind theoretisch kein Thema, schwupps, mal eben den Motor aus dem Schacht genommen und erledigt (zum Glück noch nie erforderlich gewesen). Unpraktisch ist halt nur, dass bei sinnvoller Schaftlänge kein Einklappen möglich ist und die Schraube beim Segeln im Leerlauf immer mitmüllert und somit bremst. Was meint ihr den so dazu bzw. wie sind Euere Erfahrungen? Grüße, Peter
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#41
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Ich bin momentan an einer MKII dran und wäre für das Prospektmaterial dankbar:
Familie.Kleffner@t-online.de Tipps, worauf ich beim Prüfen des Boot besonders achten sollte, wären auch sehr hilfreich für mich. Bei diesem Boot hat das Holzteil, welches am Rumpf direkt vor dem Ruderblatt angeschraubt ist - ich denke der Fachausdruck ist Skeg, einen Zentimeter Spalt zum Rumpf und ist schon sehr gealtert. Lässt sich das Teil bekommen oder nachbauen und leicht ersetzen? Danke Geändert von kleffnerj (19.07.2011 um 10:34 Uhr) |
#42
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Hallo,
Könnte ich bitte die Kontaktdaten der Klassenvereinigung bekommen, Danke Familie.Kleffner@t-online.de Geändert von kleffnerj (19.07.2011 um 10:35 Uhr) |
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Die Klassenvereinigung findest du unter regatta-bodensee.com bei den yst zahlen glaub... aber erhoff dir da nicht zuviel, die "klassenvereinigung" besteht soviel ich weiß aus ein paar rüstigen rentnern die s ich alle paar monate mal zum kaffee trinken treffen....
wenn du das skeg ohne größeren aufwand abbekommst bist du gut, ich habs nichtmal annähernd erkannt wie das ding abgeht, ohne dabei die komplette ruderanlage zu zerlegen, und dabei am besten noch den halben spiegel ausseinander zu flexen... LG
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#44
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Hallo,
der Nachfolger der Rebell / Rawell Werft in den Gebäuden ist die Fa. Schiessel. Sie betreibt einen Bootsservice und stellt auch verschiedene Boote her. Herr Beil war seinerzeits Sachverständiger bei Bootsschäden und ein sehr kompetenter Ansprechpartner. Bei der damaligen Fa. Rawell wurden die ersten Polyesterhauben für die Kramertraktoren in Gutmadingen und Überlingen am Bodensee gebaut. Die Fa. Schiessel kennt sich sehr gut mit den verschiedenen Rebell Typen aus. Vieleicht hilft es einem weiter. Gruß Uwe |
#45
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Hallo Rebellen,
ich hab zwar keine Ahnung ob diesem Thread noch jemand folgt, aber ich probier's mal: Ich bin seit Anfang 2012 Besitzer einer roten Rebell Seaskip II von 1982 mit der Segelnummer G 390. Ich habe sie vom Erstbesitzer gekauft, der sie noch persönlich am Bodensee abgeholt hat. Seitdem liegt sie am nördlichen Wannsee. Der ehem. Eigner hat sich liebevoll um die Rebell gekümmert und sie ist noch in einem ganz guten Zustand. Ich habe bisher nur das Unterwasserschiff erneuert und sie innen noch etwas "aufgemöbelt". Demnächst werde ich meinem Profil mal einen Foto-Ordner zuordnen. Über einen Erfahrungsaustausch mit anderen Rebellen würde ich mich freuen. Im Frühjahr möchte ich den Rumpf von rot zu dunkelblau umlackieren und außerdem alle Schläuche im Innern ersetzten, es müffelt sehr in dem Boot. Gibt es noch Schwesterschiffe am Wannsee?? Gruß Constantin
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#46
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Hallo! Herzlichen Glückwunsch zu dem Boot!
(Dieses Modell hatte ich auch eine Zeit lang im Auge, leider ist nichts draus geworden) -Ich kann mich also leider nicht Eigner einer Seaskip II nennen. Umlackieren würde ich persönlich aber nicht unbedingt. Ich gehe davon aus, dass die Rebell noch nie lackiert wurde und es sich bei der Oberfläche um das original Gelcoat (in rot eingefärbt) handelt? Wenn das technisch noch gut ist, kann es ja nur um die Optik gehen? Einen Gewinn was die Optik angeht könnte auch, statt Lack, durch eine Politur erreicht werden. "Matte" und "stumpfe" Oberflächen werden wieder im ursprünglichen Glanz erscheinen. Und weniger Aufwand bedeutet das auch (sowohl arbeitstechnisch, als auch finanziell). Und wenn es an dem Farbton liegt, dass du die umlackieren möchtest: Vom Deck aus sieht man den doch eh nicht Viele Grüße und viele schöne Segeltage mit deiner Rebell!
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Sommer, Sonne, Wind. Saison macht mehr Spaß als Nebensaison
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#47
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Hallo Gödeke,
schön, dass in dem Thread doch noch jemand aktiv ist. Ja du hast Recht, es geht mir wirklich nur um die Optik. Die Originallackierung ist eigentlich noch in Ordnung, aber ich bin halt kein Fan von rot. Poliert hatte ich sie im Frühjahr, aber nach zwei Monaten ist das auch wieder stumpf. Ich habe schon mal überlegt, sie mit Folie bekleben zu lassen, wie bei Taxis oder Polizeifahrzeugen. So bleibt der Originallack drunter erhalten. Aber der hohe Preis von ca. 3.000 Euro bei meinem lokalen Foliendesigner hat mich davon abgebracht. Das kann dann ungefähr so aussehen: http://bootox.de/pages/de/referenzen...-segelboot.php Entscheiden werde ich das wohl erst im Frühjahr, je nachdem wieviel Zeit ich dann habe und das Wetter muss auch mitspielen... |
#48
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*** zeit aus der versenkung aufzutauchen ***
hi constantin, freut mich das du das thema wieder angestossen hast...! und glaubst du nicht, ich hab seit kurzen auch eine (Bj 1982! Segelnummer laut Zulassung 313 aber das Segel sagt 323). und sie lag die letzten jahre am wannsee. und unser nachbarschiff im winterlager ist nach einem neugierigen blick unter die plane auch eine... mir scheint als wär die geschichte deiner das gegenteil der vergangenheit meiner, meine hat unbekannt viele vorbesitzer die wenn repariert oder modifiziert dann stümperhaft bis dilettanisch... würd gerne mal bei gelegenheit einen blick auf deine werfen. und rumpf lackieren ist auch auf meiner liste, mein originalgelcoat ist zwar ok aber stark verblichen. politur werd ich trotzdem aus neugier vorher testen. und das heck wird weiss, find das steht dem boot... in zwar auch noch frisch aufm schiff aber gern bereit erfahrungen (und fehler) zu teilen... ach so und meine müffelt auch... |
#49
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meiner Erfahrung nach lassen sich die Rebell's tip top von total verkreidet wieder auf nen satten Farbton hochpolieren... Ist natürlich etwas Arbeit...
Wenn einem allerdings der Farbton nicht gefällt wird man um's Folieren oder Lackieren nicht drum rum kommen... Grüße Martin
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#50
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vielen dank das macht hoffnung, jetziger farbton find ich spitze... nur heck wird halt weiss...
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