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Segel Technik Technikfragen speziell für Segelboote.

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  #151  
Alt 12.03.2013, 01:04
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Zitat:
Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen
Das hat nichts mit dem Ruderblatt zu tun. Jedes Segelboot sollte so konstruiert sein, dass es ohne Hand am Ruder in den Wind dreht. Wenn das Boot, besonders bei Starkwind, versehentlich abfallen könnte, droht eine gefährliche Halse.

Gruß Hubert
Da kannst du ruhig die Pinne unterm Kinn haben, irgendwann ist schluss mit Lustig
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am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
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  #152  
Alt 12.03.2013, 08:21
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hehe... vielen dank ich meinte Stabilität und Ballast. Das Die Substanz ziemlich massiv ist hab ich schon des öfteren beim basteln gesehen. Erstaunt war ich über Schaum als Sandwichkern, wusste gar nicht das die damals schon so was benutzt hatten...

Ich denke das Ruder wird bei mir eher aus dem Kurs laufen, irgendwann muss mal irgendwer den Skeg abmontiert und ein balanziertes Ruder angebaut haben. Resultat ist echtes Jollenfeeling...
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  #153  
Alt 12.03.2013, 09:25
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Zitat:
Zitat von Stephan-HB Beitrag anzeigen
Da kannst du ruhig die Pinne unterm Kinn haben, irgendwann ist schluss mit Lustig
Richtig, der Familiendampfer kann einfach nicht so auf die Kante gestellt werden wie bei einer Rennziege, bei der auch mal ne Welle ins Cockpit einsteigt. Das gibt es bei der Seaskip so gut wie garnicht.

@ nulldreinull mach doch bitte mal ein paar Fotos von deinem Boot, weil bei uns gibt es keinen Schaumkern!
Und auch das umgebaute Ruder hört sich abenteuerlich an.

Lg nico
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  #154  
Alt 12.03.2013, 09:56
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Eigentlich sind alle Segelboote so konstruiert, dass sie bei zunehmender Krängung luvgierig werden. Wenn nicht, sind sie falsch getrimmt. Das Ruder gegenlegen verringert dann auch die Abdrift bei Am Windkursen.
Sandwichbauweise ist ein ganz alter Hut, somit auch die Verwendung von Schaum. Soll(te) ja Unsinkbarkeit gewährleisten. Bekanntermaßen saugt der sich bei entsprechder Feutigkeitszufuhr gerne voll und wird daher auch gerne entfernt...
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  #155  
Alt 12.03.2013, 10:46
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na abenteuerlich ist das Ruder nich aber anders... ich mach mal gleich nen Bild aber jetzt muss ich kurz mal unter Maske an den Winkelschleifer...

Gut zu hören das sie recht stabil ist. Meine Freundin wirds danken, bzw.. ich weil sie mit Sicherheit dann viel öfter dabei sein wird. Sie hat da so Ängste, wir waren letzten Sommer auf einer Salona bei moderaten Wind unterwegs und ihre eigentlich schon schönen grossen Augen sind riesig geworden als wir auf der Cockpitkante standen...

Das Ruder ist nach dem was ich kenne leicht zu stellen aber läuft halt dementsprechend sofort aus dem Kurs. Ich werd mir dann so eine stufen arretierung anbauen damit ich mir auch ne Kippe anmachen kann ohne das Bier aus der anderen Hand zu nehmen...
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  #156  
Alt 12.03.2013, 11:10
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Dann macht es Sinn, lieber früh zu reffen. Das ist besser, als irgendwann wieder Einhand unterwegs zu sein . Mit der Zeit wächst sowieso das Vertrauen in das Boot und die Grenzen verschieben sich....

Wenn du auf der Ostsee unterwegs bist, empfehle ich die Anschaffung eines Pinnenpiloten. Da kannst du auch mal in Ruhe Kaffeekochen oder so
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  #157  
Alt 12.03.2013, 11:17
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Also da würd ich sagen, habt ihr das richtige Boot ausgesucht.
Meine Frau hatte auch nix mit Segeln am Hut, aber mittlerweile hat sie großes Vertrauen in unsere gutmütige Seaskip.
Sie ist richtig Feuer und Flamme fürs Fahrtensegeln und selbst nach richtigen Sturmerlebnissen fährt sie weiterhin super gerne mit.
BZW. auch immer mehr selbst... Das ist auch wichtig.

Klar müssen wir immer etwas früher reffen als eigentlich nötig und wenns mal bei Welle gegenan geht verschwindet meine "Crew" auch gern mal unter Deck.
Aber bei moderaten Kursen und bis max 30kn Wind macht es uns beiden Spass!

Da unser Ruder ganz hinten am Heck angebracht ist, haben wir wenig Druck an der Pinne, aber einen wahnsinns Wirkungsgrad und wenn die Segel richtig stehen fährt sie wie von alleine geradeaus.

viel Spass beim Basteln!

lg Nico
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  #158  
Alt 12.03.2013, 12:35
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Pinnenpilot ist Projekt für nächsten Winter und schon fest eingeplant. Ich überlege mir im Sommer eine Windfahne als Eigenbau ans Boot zu nageln, mal sehen ob die Zeit da ist...

Danke das werd ich mal mit nem Grinsen vor ihr Gesicht halten. Ich geh davon aus das ich die richtig schönen Touren (Wind, Wellen & viel Wasser) eh allein machen werde, aber um so stabiler das Boot um so stabiler ist Sie...


muss mal wieder unter die Maske...
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  #159  
Alt 12.03.2013, 12:50
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Das muss nicht sein Meine Vorschoterin kannte Segeln bis vor 3 Jahren nur von Landseite. Aus Erfahrung bin ich sehr behutsam gewesen und irgendwann fing sie selbst an, ob wir nicht zu wenig Tuch gesetzt haben, weil "langweilig". Das Vertrauen in den Skipper und das Boot war so gewachsen, weil sie weiß, dass ich nichts mache, was Boot und Manschaft gefährden würde. Darauf kommt es an.
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  #160  
Alt 12.03.2013, 14:11
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na ist leider bei meiner Freundin bisschen anders, unter Motor alles gut aber sobald die Segel oben sind, weiss nicht, irgendwie so permanenter Alarmzustand. Ich erinner mich noch vor ein paar Jahren, da waren wir ab Wismar auf einen schönen Zweimaster unterwegs und so bei etwa 10 grad Lage guckt sie den Skipper an und fragt... "Kann das Schiff eigentlich kentern?"

Antwort... "Alles was schwimmt kann kentern!"

Musste mich ganz schnell grinsend aufs Vordeck verziehen...

Nicht so das sie Segeln nicht mag, ganz im Gegenteil aber ihr fehlt das Vertrauen das nichts passiert solange man sich der Gefahren die kommen bewusst ist. Aber gut das die Seaskip eher zu der Sorte stabil gehört. Gut für sie und am Ende prima für mich. Und der Junge ist eh schmerzfrei...
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  #161  
Alt 12.03.2013, 19:57
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Was bei uns geholfen hat, dass wir mit Hilfe von Messwerten die momentane Situation besser einschätzbar gemacht haben.
Das soll bedeuten, wenn letztes mal 26kn Wind bei 15 Grad Schräglage ok (bzw. zu meistern) waren, sind die momentanen 22kn und 12 Grad wunderbar und alles ist gut.

So haben wir auch Eckpunkte, wie z.b. Windgeschwindigkeiten ausgemacht, an denen gerefft wird.

In der Regel fehlt die Erfahrung und das "Poppometer", dass man eigentlich nur auf kleineren Segelbooten (Jollen) so richtig bekommt, wenn man selbst segelt. Da lernt man recht schnell was geht oder wann es zuviel des guten war (platsch).

Und daher haben wir mit Hilfe von Krängungsmesser und Windmessanlage Anhaltspunkte an denen meine Frau ständig unsere Lage "überprüfen" kann und somit immer besser mit der "bösen" Schräglage und dem pfeifenden Wind klar kommt.

Gerade die Wingeschwindigkeit ist ohne Hilfsmittel nicht immer so leicht einzuschätzen. Vor allem nachts vor Anker, da pfeifen die Wanten wie wahnsinnig, man wacht auf und stellt dann fest, dass gerade ein Lüftchen mit 12kn den Radau verursacht.

Besonders Seegang und Wolkenstimmung sind bei meiner Frau der Auslöser für Unbehagen obwohl wir auf so manchem Schlag bei Sonnenschein, mit weit mehr Wind und Schräglage dahingesegelt sind.
Klar sind irrationale Gefühle wie Angst oder Panik nicht immer mit Logik und erlernten Messwerten abzustellen.
Aber dann muss eben der Skipper abwägen, ob er auf den ein oder anderen Knoten Geschwindigkeit (bzw. Krängung) verzichten kann oder er in Zukunft wieder alleine segelt.

Lg nico
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  #162  
Alt 12.03.2013, 20:05
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Wie heißt es doch so schön :

Der richtige Zeitpunkt zum Reffen ist, wenn der Erste in der Crew darüber nachdenkt !

Gruß Hubert
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  #163  
Alt 13.03.2013, 16:24
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Ja das stimmt, ich hoffe auch das Gewöhnung Vertrauen schafft. Ein weiterer Grund fürs eigene Boot weil man sonst viel zu wenig selbstständig auf dem Wasser ist. Zumal ich mich auch gern als Matrose/Smutje/Bordaffe degradieren lasse weil es dann auch keine Diskussionen hervorruft... Und man wird auch mal allein unterwegs sein, obwohl ich solch angenehme Gesellschaft immer bevorzugen würde...

Ich muss mal der Winkelschleifer wartet... :p
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  #164  
Alt 13.03.2013, 17:34
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@ nulldreinull: bist ja echt viel am Boot arbeiten! Was steht denn alles an?
Klar die Mastfuß Geschichte und die Motorfrage...

Aber gib doch mal nen Überblick, evtl gibt es ein paar Arbeiten die wir auch schon gemacht haben oder noch müssen.
Wir mussten ja zB. Großflächig das Unterwasserschiff erneuern und das Skeg neu anlaminieren, lackieren, die Elektrik erneuern usw.

Momentan muss ich noch den Mastkopf umbauen, dass mir die Achterwanten nicht immer mein Großsegel aufreiben.
Und für diesen Sommer brauch ich noch einen Sonnenschutz, der auch beim segeln aufgespannt sein kann.
Die Davids die ich letztes Jahr noch kurz vorm Urlaub zusammengebraten habe nochmal in "schön" und aus VA nachbauen.
Nen Pinnenpilot, wenn ich's irgendwie bezahlen kann und natürlich den Motor wieder einbauen, wenn er repariert werden kann.
Usw...

Lg nico
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  #165  
Alt 13.03.2013, 18:48
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Irgend etwas sagt mir eigentlich das ich es lieber sein lassen sollte, in Tränen ausbrechen wird sicherlich das Boot nicht schneller ins Wasser bringen. Constantin hat gestern mal das ganze Elend gesehen. Zu machen ist so ziemlich alles, nur vor Osmose oder ähnliches bin geschont worden. Das Boot war in dermassen schlechten Zustand das man es von Grund auf an macht oder ich mich zu mindestens nicht wohl darauf fühlen werde...

ok...

- um den Mastfuss herum ist ein mind 1x1m grosses Loch, das hab ich grad nochmal richtig viereckig geschnitten. Da muss eine Verstärkung rein und das ganze wieder zu laminieren.
- das Deck neu lackieren
- neue Luke
- neue Fenster
- neue Handläufe

- Pinne neu
- laufendes Gutneu
- Rigg nicht brauchbare Sachen ersetzen (Curryklemmen usw.)

- teilweise Innenausbau erneuern oder aufarbeiten
- neuer fussboden
- neue Polster
- neue Rohre und neue Borddurchlässe

- Elektrik neu
- neue Instrumente

- Motor ist grad in Einzelteile zerlegt

- neues Antifouling
- ÜW neu lackieren
- neue Scheuerleisten


das war mit Sicherheit nicht alles aber so mit das wichtigste. Jetzt brauch ich nen Bier...

erklär mir das mal bitte mit den Achterwanten. Und was meinst du mit Davids?

Geändert von nulldreinull (13.03.2013 um 19:06 Uhr)
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  #166  
Alt 13.03.2013, 20:30
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Zitat:
Zitat von nulldreinull Beitrag anzeigen
Und was meinst du mit Davids?
sowas :



... am Heck montiert zum Gummiwurst dranbammeln

Gruß Hubert
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  #167  
Alt 13.03.2013, 20:47
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also auch das was ich unter Davids kannte... hätt nicht gedacht das man nen Gummiboot an so ein kleines Boot hängt, aber macht Sinn. Geht der auch als Fahrradträger???

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  #168  
Alt 13.03.2013, 20:55
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Zitat:
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Geht der auch als Fahrradträger???
Fahrräder kommen aufs Dach !

Gruß Hubert
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  #169  
Alt 13.03.2013, 21:29
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Hm, is doch ne amtliche Liste, allerdings unterscheidet sich die nicht so wahnsinnig von unserem (abgearbeiteten) "Leidensweg".
Zugegeben, ein Loch hatten wir keins unterm Mastfuß, aber am kompletten Deck 1000de Risse im Gelcoat, die ich alle mit Glasfasermatten und Epoxy wieder verschliessen musste.
Und eben das durchfeuchtete Unterwasserschiff, was jahrelang von unwissenden Werftarbeitern bis auf das Laminat durch geschliffen wurde um mit zig unterschiedlichen, sich stellenweise lösenden AF immer wieder angeschmiert zu werden.
Daher mussten wir auch einen neuen Gelcoat - Ersatz herstellen.

Luken, Fenster, Niedergang, mussten wir auch erneuern.

Innenausbau musste ich nur auffrischen und reparieren, da fehlt allerdings auch noch ein wenig Einsatz.

Echolot und Log sind noch original, alles andere war hinüber, sogar die Innenbeleuchtung.

Die Sache mit dem Masttop und den Achterwanten ist folgende:
Um bei aufgeklappter Sprayhood den Baum ohne Berührung der beiden fahren zu können, muss ich das Groß bis ans letzte ende vom Mast hochziehen. Jetzt hat aber das Groß am Top, wo das Fall eingepiekt wird, eine dreieckige Kunststoff - Kopfplatte, die wiederum bei einer Wende an den Achterstagen nicht vorbei kommt und sich an den Drahtseilen aufarbeitet.
Lösung: entweder Segel ändern oder Masttop. (Ich werde die Haltepunkte von den Achterstagen nach achtern verlängern)

Die Davids:
Hab ich mir eingebildet, weil ich unser (viel zu großes) Dinghi nicht immer hinter her schleppen möchte.
Da mir aber Niro - Davids viel zu teuer sind, hab ich mir welche gebaut, die am Heckkorb montiert werden können.
Leider war die Zeit letztes Jahr zu knapp und ich musste die vorbereiteten Rohre mit dem normalen Schutzgas Schweißgerät zusammenbraten. Daher muss ich das jetzt nochmal, mit nicht Rostenden Schweißnähten wiederholen, wobei mir bei meiner Konstruktion einiges an Verbesserungen eingefallen ist.

Kann gerne bei Gelegenheit Fotos machen.

Also Kopf hoch, die ersten Meter unter Segel lassen alle Mühen vergessen und man fühlt sich hinterher viel verbundener mit SEINEM Schiff!

Lg nico
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  #170  
Alt 13.03.2013, 22:33
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Constantin hat gestern mal das ganze Elend gesehen. Zu machen ist so ziemlich alles, nur vor Osmose oder ähnliches bin geschont worden.
Ja, ich hatte gestern das Vergnügen die Baustelle zu besichtigen und ich muss echt sagen: RESPEKT! Es ist so viel zu tun, aber wenn man Dir so zuhört, klingt es, als wär's ein Klacks . Ich bin sehr auf das Ergebnis gespannt . Habe Dir heute eine Mail mit Fotos von meinem Mastfuß geschickt.

Ich selbst komme wegen Zeitmangel leider zu gar nix im Moment, so dass ich mich vorm Slippen Mitte April beschränken werde auf:

- Wasserpass abschleifen und neu lackieren in weiß
- Zierstreifen abschl. und in weiß lackieren
- grauer Zierstreifen um die Fenster abschleifen und weiß lackieren
- Bootsnamen aufkleben (heute bestellt)
- Rumpf polieren
- Antifouling anschleifen und neu auftragen

Wenn das Boot im Wasser ist kommt ein neues Echolot, neuer Fußbodenbelag und sonstige Kleinigkeiten.

Wenn ich um die Fenster rum lackiere, nehme ich sie ab und möchte gleich die Dichtung der Fenster erneuern. Hat jemand einen Tipp zu Material und Bezugsquelle?

Gruß
C.
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  #171  
Alt 13.03.2013, 23:01
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Zitat von Mr-Flopppy Beitrag anzeigen
Fahrräder kommen aufs Dach !

Gruß Hubert
ist leider nur was für Mobo's, ich denke ich werd nen Rennrad zerlegen müssen damit es irgendwie passt...

ja vielen Dank für aufmunternden Worte, es gab zwar schon den einen oder anderen Richtig miserablenTag aber eigentlich ist man guter Stimmung. Ich glaub kein Mensch würde sich den Wahnsinn antuen wenn man ncht weiss warum und das man es schafft... Abgerechnet wird sowieso erst auf dem Wasser. Wenn es demnächst noch wärmer wird's eh viel entspannter für den kopf!

Nach Gelcoat hab ich verzweifelt gesucht, ist so ziemlich alles überlackiert. Ich werd aber die Gelegenheit nutzen und die eine oder andere Verankerung neu unterfüttern, da macht so manche keinen wirklich guten Eindruck. Das Gute an so eine Baustelle ist das man eine Menge Dinge ohne zu Zögern anpackt da alles schon verdreckt und staubig ist. Und Lackieren werd ich zum sowieso am Ende das ganze Boot.

Ich bin mir nicht sicher ob ich den alten Anstrich im Innenraum abschleifen soll oder einfach nur sauber machen und drüber streichen.
Der Plan für das Loch im Deck ist auch schon in der Ausführung. Ich bin mir noch nicht sicher ob ich nicht das Boot in Waage bringen soll damit der Mastfuss auch gerade sitzt...

Welches Echolot war denn Original? Bei mir hab ich ein defektes mechanisches VDO Sumlog und ein Seafearer gefunden, das habe ich auch wieder zum Laufen gekriwgt. Werd aber auch neue einbauen...

Und ich schau mal wg. Dichtungen, schließlich brauch ich die ja auch...j
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  #172  
Alt 14.03.2013, 01:12
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Moin,

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ist leider nur was für Mobo's, ich denke ich werd nen Rennrad zerlegen müssen damit es irgendwie passt...
Rennrad mit Schnellspannern ging selbst bei meiner kleinen Alexandra ins V vorne rein. Zum schlafen nehm ich eh lieber die Hundekoje, und beim Segeln ist das Kabelgatt frei.

ciao,Michael
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  #173  
Alt 14.03.2013, 01:15
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Zitat:
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Moin,



Rennrad mit Schnellspannern ging selbst bei meiner kleinen Alexandra ins V vorne rein. Zum schlafen nehm ich eh lieber die Hundekoje, und beim Segeln ist das Kabelgatt frei.

ciao,Michael
darauf läuft es wohl hinaus... klappräder find ich irgendwie nich so...
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  #174  
Alt 14.03.2013, 02:50
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Zitat:
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darauf läuft es wohl hinaus... klappräder find ich irgendwie nich so...
... um ehrlich zu sein, ich hab das Ding zwischen Hamburg und Potsdam nicht ein einziges Mal benutzt. Es hat eigentlich nur im Sichtfeld rumgestanden. Wirklich Fahrradfahren geht mit so einem Teil nicht! Ein ewiges rumgeeier. Ich bin lieber mit der Sackkarre oder dem Bollerwagen vom Vereinshafen losgezogen als das Klapprad da runterzumurksen.

Gruß Hubert
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  #175  
Alt 14.03.2013, 08:02
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... um ehrlich zu sein, ich hab das Ding zwischen Hamburg und Potsdam nicht ein einziges Mal benutzt. Es hat eigentlich nur im Sichtfeld rumgestanden. Wirklich Fahrradfahren geht mit so einem Teil nicht! Ein ewiges rumgeeier. Ich bin lieber mit der Sackkarre oder dem Bollerwagen vom Vereinshafen losgezogen als das Klapprad da runterzumurksen.

Gruß Hubert
eine Rennrad ist auch grad kein Lastenesel. Aber man schon einiges an Distanz überbrücken zu mal für mich 150 km am Tag nicht spektakulär sind. Halbwegs vernünftige Radwege oder Strassen vorrausgesetzt....

@Constantin, das mit deinem Mastfuss sieht ja gar nicht so schlecht aus. Mach mal noch mehr Bilder. Auf alle Fälle muss man bei dem einzelne Bolzen verhindern das der gar nicht so leichte Mast zur Seite ausbricht. Und das ist seblst mit einer Person die den Mast hält auf dem Wasser nicht so einfach. Anschlagpunkte für Hilfswanten sind aber schon vorhanden...

Deine Fenster sehen auch irgendwie edler aus. Bei mir sind die nur einfach aufgesetzt und verschraubt. Das würd ich auch gern anders machen, so gefällt es mir überhaupt nicht....
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