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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 26.04.2012, 15:44
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billi billi ist offline
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Punkt 2) Da gibt's nichts zu entscheiden.

Eine Starterbatterie ist eine Starterbatterie und für NICHTS anderes als
zum Starten des Motors. Das ist ein vollkommen unabhängiger Kreis und
der ist unantastbar. Als allerwichtigstes auf einem Boot ist immer, dass
ich die Maschine zum laufen bekomme
und nicht, ob der Kühlschrank damit
noch eine Stunde weiter laufen würde.

Als Starterbatterie ist eine 45Ah oder 55 Ah Batterie für einen V8 Motor
dann vollkommen ausreichend.
Wie ich schon geschrieben hab e ist in meinem Boot (und das ist in vielen Ami Booten so) der Motorkreis und der Verbraucherkreis so miteinander verworen das eine Trennung der Beiden eine Doctorarbeit wert ist.

Daher ist es mir wichtig das ich mit beiden Batterien starten kann.

natürlich benutze ich immer nur eine aktuell als verbraucher und lasse die ander getrennt vom gesammten Netz. Somit hab ich diese immer um den Motor zu starten.

Wenn ich dann wieder los will hat entweder meine bisherige Verbraucher noch genug saft um den Motor zu starten oder ich stell einfach um auf meine 2. Batterie (natürlich über OFF damit die beiden Batterien sich nicht ausgleichen).

Das system ist einfach Störungsfrei und funktioniert seit jahren.
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Gruß Volker
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  #27  
Alt 26.04.2012, 15:48
tritonnavi tritonnavi ist offline
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Als reine Starterbatterie muss man natürlich so eine Größe (bzw so einen Kaltstartstrom) wählen, wie es für den Betrieb des Motors, unabhängig der restlichen Verbraucher, nötig ist.

Wenn für irgendeinen Motor eine 55Ah-Batterie mit beispielsweise 300A Kaltstartstrom ausreichend sein soll, dann kann man die auch bei Vorhandensein eines Extra-Versorgungsstromkreises nur zum Starten nehmen.

Wenn die Starterbatterie allerdings zu klein gewählt wurde oder wenn sie uralt ist, halte ich es für keine tolle Lösung, deren zu großen Innenwiderstand ständig mithilfe einer parallelgeschalteten Versorgungsbatterie auffrischen zu wollen.

Als Starterbatterie gehört einfach eine zum Motor passende und funktionsfähige Batterie!
Das sollte Grundsatz sein und dann spart am sich auch für den Normalfall all diese wilden Schalterkombinationen, deren hauptsächliche Eigenschaft es m.E. ist, fehlbedient zu werden.

Es gibt mittlerweile hervorragende Lösungen für diese absolute Standardinstallation auf einem Boot oder Wohnmobil. Da muss das Rad nicht neu erfunden werden.

Gruß Friedhelm
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  #28  
Alt 26.04.2012, 15:57
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Also ich finde die Schaltung mit den drei Knochen prima!

Meine Meinung zu den Batterien:
Starterbatterie: Bleibatterie, etwas mehr als die 55Ah darf sie schon haben, aber nicht 160 Ah. Warum? Wenn der Anlasser hängt hast Du gute Chancen, dass er Dir bei der (zu) großen Batterie abraucht. Bei der "passenden" kannst Du noch Glück haben.

Verbraucherbatterie: Gelbatterie und dann bitte auch als Verbraucherbatterie ausgelegt (dickere Bleiplatten, nicht für hohe Ströme sondern für lange Entnahmezeiten).

Zum Starten ist die Starterbatterie zuständig. Im Notfall (und nicht wie ich lustig bin) dann auch einmal mit der Verbraucherbatterie. Dass ich eine total leere Starterbatterie mit einer randvollen Verbraucherbatterie besser nicht direkt verbinde...

EDIT:
ich würde übrigens den Schalter 2 nicht an die Starerbatterie sondern an den Motor anschließen, sonst werden ja wieder beide Batterien gekoppelt. Wenn der Motor läuft läd dieser ja die Starterbatterie (ist im Diagramm ja nicht eingezeichnet).
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Gruß
Matthias

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Geändert von Matze66 (26.04.2012 um 16:15 Uhr)
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  #29  
Alt 26.04.2012, 16:27
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Zitat:
Zitat von Matze66 Beitrag anzeigen
Also ich finde die Schaltung mit den drei Knochen prima!

Meine Meinung zu den Batterien:
Starterbatterie: Bleibatterie, etwas mehr als die 55Ah darf sie schon haben, aber nicht 160 Ah. Warum? Wenn der Anlasser hängt hast Du gute Chancen, dass er Dir bei der (zu) großen Batterie abraucht. Bei der "passenden" kannst Du noch Glück haben.

Verbraucherbatterie: Gelbatterie und dann bitte auch als Verbraucherbatterie ausgelegt (dickere Bleiplatten, nicht für hohe Ströme sondern für lange Entnahmezeiten).

Zum Starten ist die Starterbatterie zuständig. Im Notfall (und nicht wie ich lustig bin) dann auch einmal mit der Verbraucherbatterie. Dass ich eine total leere Starterbatterie mit einer randvollen Verbraucherbatterie besser nicht direkt verbinde...

EDIT:
ich würde übrigens den Schalter 2 nicht an die Starerbatterie sondern an den Motor anschließen, sonst werden ja wieder beide Batterien gekoppelt. Wenn der Motor läuft läd dieser ja die Starterbatterie (ist im Diagramm ja nicht eingezeichnet).
zu deinenr Theorie über Starterbatterie und anlasser.

Quatsch: Der Anlasser ist ein elektromotor der seinen Nennstrom zieht wenn er ihn bekommt. Durch eine Schtzschaltung ist der max.Strom begrenzt (bei ganz alten noch nicht). Dadurch kann er nur einen max. Strom ziehen auch wenn er klemmt. Wer dann nciht den schlüssel zurückdreht vernichtet jeden Anlesser auch mit einer kleinen Batterie.

zu deinenr Theorie über Verbraucherbatterie:

Quatsch: Die Stromstärke der entnahme richtet sich nach dem Verbraucher. Die entnahmezeit nach der Kapzotät der Batterie.

Du kannst also aus einer 55AH Verbraucher genausoviel rausholen wie aus einer 55AH Starter.
Der einzige unterschied ist in der Zyklenfestigkeit. Die rienen Verbraucher sind Zyklenfester könne also öfter geladen werden.
Da sie meist auch ein vielfaches kosten kauf ich mir lieber 2 Starter als eine Verbraucher.
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Gruß Volker
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  #30  
Alt 26.04.2012, 16:30
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Hei, ich hätte dann doch nochmal ne Frage zu Akkis Schaltplan. Ist es ein Unterschied ob ich es so verschalte wie es immer wieder gezeigt wird oder kann ich es auch so machen wie ich es gezeichnet habe (roter Teil)? Ich geh davon aus das ich die letzten reserven brauch. Zusammenschalten geht. Wenn aber die Starter einen defekt hat, kann ich sie mit meiner Version umgehen und bekomm den Motor vielleicht doch noch an? Oder sehe ich das falsch??
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  #31  
Alt 26.04.2012, 16:31
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ich finde deine sogar besser weil die Starter batterie dabei getrennt werden kann wenn die verbraucher zum starten benötigt wird.
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  #32  
Alt 26.04.2012, 16:38
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
zu deinenr Theorie über Starterbatterie und anlasser.

Quatsch: Der Anlasser ist ein elektromotor der seinen Nennstrom zieht wenn er ihn bekommt. Durch eine Schtzschaltung ist der max.Strom begrenzt (bei ganz alten noch nicht). Dadurch kann er nur einen max. Strom ziehen auch wenn er klemmt. Wer dann nciht den schlüssel zurückdreht vernichtet jeden Anlesser auch mit einer kleinen Batterie.

zu deinenr Theorie über Verbraucherbatterie:

Quatsch: Die Stromstärke der entnahme richtet sich nach dem Verbraucher. Die entnahmezeit nach der Kapzotät der Batterie.

Du kannst also aus einer 55AH Verbraucher genausoviel rausholen wie aus einer 55AH Starter.
Der einzige unterschied ist in der Zyklenfestigkeit. Die rienen Verbraucher sind Zyklenfester könne also öfter geladen werden.
Da sie meist auch ein vielfaches kosten kauf ich mir lieber 2 Starter als eine Verbraucher.
Also erstens finde ich es unschön einfach Quatsch zu schreiben und dann nichts fundiertes abzulassen.

Wenn Du eine Batterie kurz schließt (und genau das kann passieren, wenn der Anlasser klemmt) fließen höhere Ströme als im Normalbetrieb. Mein V8er ist ca. BJ. 1980, also gehe ich mal nicht von irgendwelchen Sicherheitsschaltungen aus.

Zum Unterschied zwischen Starter- und Verbraucherbatterien sage ich mal nix. Ist eh' alles das selbe, genau wie Blei-Säure-Batterie, Gelbatterien und Gummibärchen. Reine Geldmacherei der Hersteller. </zynismus>
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Matthias

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  #33  
Alt 26.04.2012, 16:42
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Der einzige unterschied ist in der Zyklenfestigkeit. Die rienen Verbraucher sind Zyklenfester könne also öfter geladen werden.
Da sie meist auch ein vielfaches kosten kauf ich mir lieber 2 Starter als eine Verbraucher.
Das ist eine Milchmädchenrechnung:

Starterbatterie: vorgesehene Entladetiefe (= Entnahme) = 10%. Bei 50% ~ 100 Zyklen
Verbraucherbatterie: vorgesehene Entladetiefe = 50% bei 350 Zyklen

Preisunterschied bei 130Ah: 5,55 Euro.

Gruß,

Jörg
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  #34  
Alt 26.04.2012, 16:45
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
ich finde deine sogar besser weil die Starter batterie dabei getrennt werden kann wenn die verbraucher zum starten benötigt wird.
Bis auf die Tatsache, dass wenn ich unvorsichtiger Weise nach Start des
Motors die Batterie wegschalten kann und der Lima-Regler himmelt und bei
einem Startversuch bei aus Versehen nicht gebrücktem Schalter 2 das
Ladererais explodiert und der Starterstrom über zwei vielleicht 4mm² Kabel
läuft... vielleicht machbar.
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  #35  
Alt 26.04.2012, 16:49
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
ich finde deine sogar besser weil die Starter batterie dabei getrennt werden kann wenn die verbraucher zum starten benötigt wird.
Danke, ich ging halt vom totalausfall, keine Ahnung geplatztes Gehäuse, aufgeblasen oder tiefentladen durch was auch immer, aus. Wenn ich dann die zweite dazuschalte hab ich vielleicht gar keine mehr. Ja..... geht sicher auch mit abklemmen der Starter.
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  #36  
Alt 26.04.2012, 16:50
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Kleine Anmerkung noch von mir zum Mischen von verschiedenen Batterie-Typen:

Entweder ich entscheide mich für Nass-Zellen oder für Gel/AGM.
Es geht in dieser Version nicht, dass man eine Nass-Zelle als Starter- und
eine Gel als Verbraucherbatterie mischt.

Entweder hat der Laderegler der Lima 14,4V, dann geht nur Nass, sonst
wird die Gel nicht geladen, oder der Regler hat 14,7-14,8V, dann geht
nur Gel/AGM, ansonsten würde die Nass-Zelle ständig auskochen.

Ich weiß, ist kompliziert...

...und jaja ich weiß... BERGA hat Nass-Zellen für 14,8V...
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Akki

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  #37  
Alt 26.04.2012, 16:56
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Bis auf die Tatsache, dass wenn ich unvorsichtiger Weise nach Start des
Motors die Batterie wegschalten kann und der Lima-Regler himmelt und bei
einem Startversuch bei aus Versehen nicht gebrücktem Schalter 2 das
Ladererais explodiert und der Starterstrom über zwei vielleicht 4mm² Kabel
läuft... vielleicht machbar.
Hei Akki, also Batterie wegschalten kann ich nach orginal Schaltplan auch. Da himmelts und riechts dann auch. Punkt ist ja, mein Gedankengang: Motor stopp Starter wegschalten, Verbraucher einschalten. Ich will los, Starter zuschalten und "Upps" nix, jetzt hab ich aber in deiner Version "nur" zuschalten Starter und Verbraucher gleichzeitig. Dummerweise hab ich mitbekommen das sich meine Starter verabschiedet hat. Also meine Version, nur Verbraucher und probieren ob die noch genug Saft hat. Ich find meine Lösung gar nicht so schlecht...
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  #38  
Alt 26.04.2012, 16:59
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Dann mach es doch so, wie du denkst.
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  #39  
Alt 26.04.2012, 16:59
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Kleine Anmerkung noch von mir zum Mischen von verschiedenen Batterie-Typen:

Entweder ich entscheide mich für Nass-Zellen oder für Gel/AGM.
Es geht in dieser Version nicht, dass man eine Nass-Zelle als Starter- und
eine Gel als Verbraucherbatterie mischt.

Entweder hat der Laderegler der Lima 14,4V, dann geht nur Nass, sonst
wird die Gel nicht geladen, oder der Regler hat 14,7-14,8V, dann geht
nur Gel/AGM, ansonsten würde die Nass-Zelle ständig auskochen.

Ich weiß, ist kompliziert...

...und jaja ich weiß... BERGA hat Nass-Zellen für 14,8V...
Stimmt. Da war doch was! Garnicht daran gedacht. Gut, dass ich noch keine neuen Batterien bestellt habe!

Aber trotzdem. Bei Deinem Schaltplan ist dann trotzdem der Wurm drin. Ich "schalte" ja die Verbraucherbatterie nur dann dazu (oder möchte von ihr starten) wenn die Starterbatterie platt ist. Damit dürften beim zusammenschalten aber saftige Ströme fließen, oder täusche ich mich da?
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  #40  
Alt 26.04.2012, 17:11
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Die Schalter können Spitzenströme von 1000A und mehr, so wo ist der Wurm ?

Der Wurm ist, wenn man an dieser Schaltung was verändert und dieser Ausgleichs-Strom
über das arme 80A Lade-Relais fließt, weil man ihm ja unbedingt die Betriebsspannung
der Verbraucher-Batterie an beiden Anschlüssen anlegen will...
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  #41  
Alt 26.04.2012, 17:17
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Die Schalter können Spitzenströme von 1000A und mehr, so wo ist der Wurm ?

Der Wurm ist, wenn man an dieser Schaltung was verändert und dieser Ausgleichs-Strom
über das arme 80A Lade-Relais fließt, weil man ihm ja unbedingt die Betriebsspannung
der Verbraucher-Batterie an beiden Anschlüssen anlegen will...
Der Wurm ist nicht im Schalter, sondern dass die leere Batterie dnn mit zu hohem Strom geladen wird. Oder nicht?

Das Lade-Relais wäre bei mir übrigens nicht drin, da die Verbraucher-Batterie nur am Solar hängt. Naja, in der ersten Planung
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  #42  
Alt 26.04.2012, 17:25
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Der maximale Ladestrom wird durch den zu diesem Zeitpunkt
relativ hohen Innenwiderstand der leeren Batterie begrenzt.
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  #43  
Alt 26.04.2012, 17:27
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Zitat:
Zitat von Matze66 Beitrag anzeigen
Wenn Du eine Batterie kurz schließt (und genau das kann passieren, wenn der Anlasser klemmt) fließen höhere Ströme als im Normalbetrieb.
Richtig ist das, wenn der Aasser klemmt, höhere Strome fließen als wenn der Anlasser läuft. Quatsch ist das es sich dabei um annähernd Kurzschlussströme handelt. Dieses Märchen wird immer und immer wieder erzählt. Wir haben es im Eletrolabor selbst getestet ud die Maximalströme gemessen. Richtig ist das der Anlasser dadrc schaden nimmt bis zum Totalausfall.

Der Anlasser hat durch die motorwicklungen einen Innenwiederstand. Dieser ist fix und begrenzt den Stromfluss wenn der Motor klemmt. Da wenn der Motor dreht ständig ein Magnetfeld auf und abgebaut wird ist dieser Wiederstand dann wesentlich höher als die reine Motorwicklug. Dies ist dann Nennbetrieb.

Modere Anlasser (deiner wahrscheinlich nicht) so ab Baujahr 1990 haben eine zusätzliche Schaltung die denn Stromfluss begrenzt un somit den Anlasser schützen soll.

Wer natürlic 20s oder länger einen klemmenden Anlasser betreibt wird auch diesen zerstören.
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  #44  
Alt 26.04.2012, 17:33
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Richtig ist das, wenn der Aasser klemmt, höhere Strome fließen als wenn der Anlasser läuft. Quatsch ist das es sich dabei um annähernd Kurzschlussströme handelt. Dieses Märchen wird immer und immer wieder erzählt. Wir haben es im Eletrolabor selbst getestet ud die Maximalströme gemessen. Richtig ist das der Anlasser dadrc schaden nimmt bis zum Totalausfall.

Der Anlasser hat durch die motorwicklungen einen Innenwiederstand. Dieser ist fix und begrenzt den Stromfluss wenn der Motor klemmt. Da wenn der Motor dreht ständig ein Magnetfeld auf und abgebaut wird ist dieser Wiederstand dann wesentlich höher als die reine Motorwicklug. Dies ist dann Nennbetrieb.

Modere Anlasser (deiner wahrscheinlich nicht) so ab Baujahr 1990 haben eine zusätzliche Schaltung die denn Stromfluss begrenzt un somit den Anlasser schützen soll.

Wer natürlic 20s oder länger einen klemmenden Anlasser betreibt wird auch diesen zerstören.
Ah, gut. Dann bin ich ja froh, dass wir uns wieder lieb haben, obwohl ich das Wort "Quatsch" irgendwie trotzdem nicht mag
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  #45  
Alt 26.04.2012, 17:34
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Zitat:
Zitat von Matze66 Beitrag anzeigen
Ah, gut. Dann bin ich ja froh, dass wir uns wieder lieb haben, obwohl ich das Wort "Quatsch" irgendwie trotzdem nicht mag
dann benutz ich das nächste mal die Worte "nicht richtig"

Aber jetzt hab ich es hoffentlich ausreichend dargelegt.
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Alt 26.04.2012, 17:35
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Der maximale Ladestrom wird durch den zu diesem Zeitpunkt
relativ hohen Innenwiderstand der leeren Batterie begrenzt.
Ok, hab'sch auch verstanden

Ideal die leere Batterie durch die volle zu laden isses aber auch nicht, oder?

Also kurz den Schalter 2 einschalten, Motor starten und dann schalter 2 wieder aus?
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  #47  
Alt 26.04.2012, 19:15
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Ähhh, ich habe meine zwei Batterien durch einen Batterie-zu-Batterielader vereinigt.

Vorteile:
Es können unterschiedliche Batterien sein.
Man muss gar nichts schalten.
Es werden auch beide Batterien geladen, wenn die Starterbatt. mit Landstrom geladen wird.
Es wird optimal mit Kennlinie geladen.

Nachteile:
bischen teurer in der Anschaffung.

Summiert man die drei Schalter und das ganze Kabelgedöns mit schönen vergoldeten KLemmen, Kabelschuhen usw., ist es gar nicht mehr so viel teurer, denn am meinem Ladegerät waren alle Kabel und Sicherungen schon dran. Der B2B-Lader ist auch wasserdicht und leistet 20A. Es gibt ihn auch größer.

Habe dafür (20A) knapp 200 € bezahlt. Ich finde die Rechnung nicht übel.

Bernd.
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  #48  
Alt 26.04.2012, 20:45
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...ja, aber....
wenn denn nun die Starterbatterie auf hoher See den Geist aufgibt, kannst du gar nicht, eventuell durch bloßes Schalten, wieder starten....

...oder nimm doch mal an, dass deine Versorgungsbatterie den Geist aufgibt...

Gut es soll ja auch Starthilfekabel für diesen Fall geben, aber da der offensichtlich wöchentlich vor zu kommen scheint, ist das natürlich nicht so bequem, wie ein Schalter.

Im Ernst:
Ich finde die Lösung mit B2B sehr viel besser, als das ganze Schaltergedöns:

--Fehlbedienung nahezu ausgeschlossen
--vernünftige, vollautomatische, von der Ladeschlussspannung der LiMa weitestgehend unabhängige Ladung der zyklisch belasteten Batterie inkl. Vorrang für die Starterbatterie
--keine Ausgleichsströme zwischen den Batterien
--keine über Jahre langsam korrodierte Kontakte in Schaltern, die ihrerseits wieder die Startfähigkeit vermindern können.

dadurch ist es schon mal am ehesten gewährleistet, dass beide Batterien ein möglichst langes Leben haben, so dass ein "unvorhersehbarer" Ausfall einer Batterie, eher unwahrscheinlich ist.
(einigen Batterien, die ich so in Booten sehe, könnte ich sofort bescheinigen, dass es bei denen nicht unvorhersehbar ist, wenn die ausfallen sollten...
Eine niemals getestete und selten gepflegte 8 jährige Starterbatterie ist m.E. kein unvorhersehbarer potentieller Notfall. Die muss rechtzeitig ausgetauscht werden, wenn auch nur der geringste Zweifel an deren voller Funktionalität besteht. Das ist auch Seemannschaft.)

Für den reinen Notfall ist dann ein Starthilfekabel völlig ausreichend. Da kann man zur Not sogar mit jeder beliebigen Fremdbatterie starten und eine Fehlbedienung in der langen, Not-losen Zeit, wie mit dieser Schalterei, ist dabei ausgeschlossen.
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Alt 26.04.2012, 23:41
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Für mich gibt es nur eine Lösung: Dioden Trenner oder Trennrelais.
Meine Erfahrung mit Schalter ist, das die nur Probleme geben!
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Alt 26.04.2012, 23:44
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Verbaue lieber für jede Batterie einen separaten Knochen-Schalter und für zeitweise Ladung oder Not-Überbrückung noch einen dritten, der die Plus-Pole bei Bedarf zusammen schaltet.
Plus-Pole zusammen schalten, bedeutet oft ende Batterie.....
Um zu vorbeugen das dass gescheht, sollte mann mit 3 Schalter und 2 Schlüssel arbeiten, kann mann die Batterien niemahls zusammen schalten, aber doch beide Netze von ein Batterie speisen.
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