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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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Themen-Optionen |
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@Verbraucheranwalt: Ja danke, das ist ein guter Tipp und das werde ich auf jedenfall so machen! Wenn ich schon am Anfang merke, dass ich all meine Kräfte einsetzten muss, werde ich es bleiben lassen und mir eine motorisierte Mitfahrgelegenheit suchen.
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#27
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Was heisst pictonisch?
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#28
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Der Rhein hat in deinem Fahrbereich 11 Schleussen bis Iffezheim. Ab dann nur noch Wasser. Nach den Schleussen wird es aber auf dem Rhein erst "ungemütlich". Ich bleib bei meiner Empfehlung. Wenn Du es abholst (in Worms) und mir wieder bringst, leih ich Dir sogar so ein Kajak, wie bei Ebay beschrieben. Und so ein Teil kannst Du bedenkenlos über Land ziehen. Da passiert nix.
LG Lalao0
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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#29
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Wow lalao0 das ist echt nett!!! Wer weiss vielleicht komm ich auf dich zurück! Ich bin jetzt am schauen, ob ich in meiner Nähe einen occasion Kanadier oder was leichteres finde.
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#30
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Hallo,
ich denke die vielen Antworten hier zeigen Dir wo der "Schuh drückt". Da man Dir aber das Vorhaben offensichtlich nicht ausreden kann, möchte ich Dir, als jemand, der den Rhein aus der Berufsfahrt und der Sportschifffahrt kennt, gerne folgendes sagen: -Die Schleusen am Oberrhein werden Dich nicht schleusen! -Die Gebirgsstrecke zwischen Bingen und St. Goar ist definitiv nichts für Dein "Gummiboot". Hier hast Du nichts verloren! -Es gibt aber auch andere Stellen, die nicht ohne sind. z.B. die zugebauten Strecken Mannheim/Ludwigshafen oder Köln. Rechts und Links keine natürlichen Uferzonen als "Fluchtmöglichkeit". -Am Niederrhein wird der Rhein dann deutlich breiter, die Stromgeschwindigkeit nimmt ab. Hier sieht man dann öfter mal ein paar Wagemutige mit "Gummiboote". -Ich sehe die Möglichkeiten des Mitnehmens auf einem Berufsschiff als nicht so einfach. Das ist nicht so wie das "Daumen raus" auf einer Autobahnraststätte. -die Manövriereigenschaften mit einem runden "Gummiboot", wie Du es beschreibst sind gleich NULL auf dem Rhein. Darüber solltest Du Dir im Klaren sein und es vielleicht auf einem ruhigem Strumabschnitt erstmal vorsichtig versuchen. -der Wellengang ist auch nicht ohne. Wie ist Dein Boot denn beladen? Kleidung, Verpflegung für die gesamte Strecke... Auch das vorher mal probieren. -zum Schluss noch der Hinweis auf die Berufsfahrt. Sie hat in den letzten Jahren deutlich zugenommen und ist (noch) schneller geworden. Da fahren riesen "Pötte" mit jeder Menge PS. Was vor 30 Jahren vielleicht noch ging, ist heute ... Ich hatte mal persönlich das Vergnügen (vor ca. 25 Jahren) mit einem leeren Koppelverband zu Tal durch die Gebirgsstrecke zu donnern und in Höhe Loreley einen Kollegen von Dir mit rundem, gelben Gummiboot vor dem Bug zu haben. Wenn ich sage es war knapp, dann meine ich es so und hoffe, dass Du mir das glaubst. Ich rate Dir: Lass es sein! Zumindest mit Deinem jetzigen Schiff.
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"Rot im Sinne dieser Verordnung ist nicht grün, sondern gelb oder blau" www.zalu.de
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#31
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Zitat:
Ein Kanadier ist je nach Bauart wesentlich kippstabiler (breiter) und auch geräumiger, als ein Kajak, vor allem hat es ein offenes Deck, welches man aber mit einer Persenning verschließen kann. Mit einem Kanadier kann man sehr bequem und angenehm reisen, auch als Alleinfahrer. Mit etwas aufblasbarem oder Festauftrieb (+Persenning) ist ein Kanadier nicht nur für den ruhigen Rhein geeignet. Selbst mit Gepäck und einem faltbaren Kanuwagen, (meinen hatte ich aus Holz, mit doppeltbereiften Rädern eines Kinderwagens vom Schrott, selbst gebaut), lassen sich Wehre durchaus umgehen. Oft ist es aber viel einfacher, die Schleusen zu benutzen. Schaffhausen wird aber dein Prüfstein sein. Da musst du tatsächlich drumherum, die Genehmigung den Fall zu be- fahren, ist nur schwierig zu bekommen. In diesem Fall würde ich aber den Kanadier gegen das gefilmte Böötchen tauschen. http://www.youtube.com/....watch! Mit einem Kanadier, da bin ich sicher, würde deine geplante Fahrt ein voller Erfolg und du hättest sicher viel Schönes und Interessantes zu berichten. Möchtest du diesen Weg angehen, helfe ich dir gerne weiter... Das Badeboot ist für den Rhein wirklich denkbar ungeeignet und ist eine bessere Luftmatratze. Die Assoziation zum Boot und dessen Verwendungszweck ist lediglich im Namen "Badeboot" zu sehen und Verwechslung zu echten Booten, auch Schlauchbooten sind lediglich von der Marketingabteilung erwünscht. Damit ist gezieltes Paddeln oder Manövrieren schlicht unmöglich und es ist zu sehr wellen- und windabhängig. Spätestens nach zwei Tagen würdest du die Fahrt wegen dem weichen Boden und dem permanenten Verwinden ohne- hin freiwillig beenden. Aus "Gummi" zum Paddeln auf dem Rhein würde ich höchstens ein Grabner in Erwägung ziehen, aber für das Geld be- komme ich 2-3 schöne Gfk-Kanadier.
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gregor Geändert von Dicke Lippe (06.08.2012 um 19:54 Uhr)
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#32
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Zitat:
Im übrigen schliesse ich mich allen hier an, dass ich davon abrate. Dabei kenne ich den Rhein nur von Duisburg aus stromabwärts, was wahrscheinlich für dieses Vorhaben noch der leichtere Teil wäre. Gruß Peter |
#33
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Gut, ihr habt mich alle überzeugt! Ich werde es tun... aber ich werde ein anders Schiff kaufen. Habe in meiner Heimstadt (!!!) ein gutes Angebot gefunden. Hoffentlich kann ich es ersteigern. Ich behalte Euch auf dem Laufenden.
Vielen, vielen Dank für all eure Rückmeldungen! Echt super! Und keine einzige abschätzige Bemerkung trotz meiner vielleicht etwas verrückten Ausgangsfrage. Das hat mich positiv überrascht! War in diversen anderen Foren zu anderen Themen jeweils nur passive Leserin und habe dort schon andere Umgangstöne gesehen. Super! Und Danke! |
#34
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Es gibt ungezählte Menschen die den Rhein ohne Motor befahren haben: Römer, Kanuten, Ruderer.....
Ich gehe mal davon aus, dass es sich nicht um ein billiges Plastikboot handeln wird und mindestens mit einem Paddel gesteuert werden kann. Da regelmässig ausserhalb der Tonnen gefahren werden kann sehe ich auch keine unkalkulierbare Gefahren wegen Behinderung von Berufsschiffern oder zuviel Eintauchtiefe. Eine Fahrradtour entlang des Rheins ist gefährlicher
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Andreas |
#35
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[QUOTE=chrisma;2771200]Es gibt ungezählte Menschen die den Rhein ohne Motor befahren haben: Römer, Kanuten, Ruderer.....
Na ja, zu Zeiten der Römer fuhren aber noch keine Frachter mit etlichen Bruttoregistertonnen und jede Menge an PS aufem Rhein .
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Früher hatte ich Angst im Dunkel- Wenn ich mir heute meine Stromrechnung ansehe, habe ich Angst vor Licht . |
#36
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Zitat:
Dort befindet sich aber die Berufsschifffahrt, die auf das tiefe Wasser angewiesen ist. Bei geradem Streckenverlauf zieht es Dich also in die Flussmitte und im Bereich von Flusskrümmungen in den Außenbogen. Die Berufsschiffe fahren im Bereich von Flusskrümmungen als Talfahrer manchmal nur wenige Meter am Ufer vorbei. Das ist zu gefährlich, wenn Du dann zwischen Ufer und Berufsschiffahrt bist. Die drückt Dich aufs Ufer, weil Du zwangsläufg auf der Welle abläufst. Mit Deinem Böötchen solltest Du in einem Revier mit einer minimalen Strömung fahren. Auf der Mosel könnte ich mir für Dich eine solche Tour als sehr reizvoll vorstellen. Sie ist auch bei weitem nicht mit den Risiken behaftet, wie eine Fahrt auf dem Rhein. Wer auf dem Rhein rudert, sollte schon Sportruderer sein mit dem richtigen Ruderboot und der richtigen Ausrüstung. Aber selbst da sind die Kenntnisse meist reviergebunden. Wenn Dich das Rudern oder Paddeln grundsätzlich interessiert, würde ich Dir einmal zur Vorbereitung auf Deine Fahrt eine Kontaktaufnahme mit einem Ruderclub empfehlen und vielleicht auch einmal ein Proberudern im Verein. Gesundheit und Sicherheit sollten Vorrang vor dem Spaß haben. Gruß Walter |
#37
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Vom Rheinfall musst du auf deiner Tour mal keine Angst haben, dem begegnest du nicht. Aber wenn du z.B. mit einem Kanadier oder so von Thun bis Basel oder Rheinfelden fährst hast du schon eine rechte Distanz hinter dir und hast dich auch in sicherem Gewässer aufgehalten. Sicher am Rhein wirst du bei jedem Kraftwerk extra Wägelchen haben um dein Boot übers Wehr zu transportieren.
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Gruss Roman |
#38
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Hallo Roman
Ja eben genau, es ist ja nicht so, dass wenn ich einmal drin bin, es kein zurück mehr gibt. Ich kann jederzeit abbrechen, wenn ich merke, dass ich an meine Grenzen komme und ich denke das werde ich dann ziemlich schnell merken. Ich würde zwar nicht von Thun starten, sondern von Biel. Und wenn ich Biel-Basel schaffe ist das schon mal ganz ok, und sicher schon gut für eine blutige Anfängerin Die Strecke ist unter kanuland.ch auch sehr gut beschrieben und als "leicht" (Aare) bis "mittel" (Rhein: Koblenz (CH)- Basel) eingestuft. Liebe Grüsse
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#39
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Zitat:
Kanadier ("Indianerkanu") sind stets offen und nicht mit Spritzdecke verschließbar, habe ich zumindest noch nicht gesehen. Auf dem Bild fährt ein Faltkanadier (dürfte ein "Ally" sein, spektakulär den Wasserfall runter... Na ja, wenn man umfälllt, fliegt das ganze Gerödel aus dem Boot. Auftriebsschläuche, die das gekenterte Boot oben halten, würde ich für wichtig erachten. Bootsbeherrschung und Üben auch. Und ein gewisses Grundwissen, wie man Flüsse befährt, auch. Vor wenigen Jahren gab es mal einen tödlichen Unfall auf der Elbe bei Rathen. Da sind zwei Mädels unter ein festgemachtes Schiff gedrückt worden. Ursache: Sie sind MIT dem Strom gestartet, und kamen so nicht rechtzeitig vom Ufer frei. Gegen den Strom wären sie sofort freigekommen. Kleine Ursache, zu wenig Wissen, und ein junges Leben vorbei. Man kann unsere Flüse sehr gut bepaddeln, aber man muß wissen, was man tut. Als "Übungsprojekt" würtde ich einen anderen Fluß vorschlagen. Mir fallen Elbe und Oder ein, da ich eben im Osten zuhause bin. Andere mögen Neckar oder Lahn vorschlagen - da war ich noch nicht, zumindest nicht mit Boot. Oder, wenn man gänzlich unbedarft ist, und ohnehin erst lernen möchte: die sehr stromarme Havel oder die Spree. Was definitiv NICHT empfehlenswert ist: mit einem nur sehr eingeschränkt manövrierfähigen Boot auf dem Rhein herumzugondeln. Unmotorisierte Schlauchboote, Angelkähne, Rudergondeln etc.... NJET! Vom Grundsatz her ist die Idee einer Rhein-Komplettbefahrung natürlich Klasse! |
#40
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Zitat:
warum sollte hier jemand abfällige Bemerkungen machen? Es gibt auch Menschen, die mit einem 3m Boot über den großen Teich geselget sind. Alles eine Frage der Vorbereitung. Ohne "Pioniere" säßen wir heute noch auf Bäumen Ich freue mich allerdings, dass Du die Ratschläge des Forums anzunehmen scheinst, ein vernünftiges Boot scheint für Dein Vorhaben unabdingbar. Ansosnten, viel Spaß und gutes Wetter
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Grüße vom Rhein, Edi
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#41
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Hö ja seltsamer Name, hab nicht daran gedacht, dass die Anmeldung, dann auch gleich mein Benutzername wird. Habe halt wie gesagt keine aktive Forums-Erfahrung... und jetz kann ichs glaub nicht mehr ändern
Das wäre übrigens das Schiff, welches ich kaufen würde: http://www.ricardo.ch/kaufen/sports/...v/an685201342/ |
#42
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Gehe es sofort anschauen und wenn dir das Kanu und der Verkäufer einen guten Eindruck machen, kaufe es mit der Funktion Sofortkaufen für CHF 400.-. Sonsts schnappt es dir vorher einer weg.
Und die Vorshreiber haben schon recht. Mit einen Gummiboot den Rhein hinunter ist lebensgefährlich, nicht wegen dem Rhein, sondern wegen dem Berufsverkehr. Da hinkt sogar der Vergleich mit dem Fahrrad auf der Autobahn, den ein Fahrrad kann man wesentlich besser steuern als ein einfaches Badegummiboot. Schaue dir z.B. mal diese Bilder an und rate mal wie gut man von Steuerhaus aus sieht, was vor dem Bug da so alles rumtreibt! und solche Kähne dampfen dann noch im Minutentakt in beiden Richtungen, inkl. Überholmanöver untereinander, an dir vorbei. http://www.freunde-schifffahrtmuseum...s/Vigila_z.JPG http://www.pitopia.de/pictures/stand...e62_116882.jpg Geändert von Käptn Fred (07.08.2012 um 10:38 Uhr)
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Heisst das Du findest es ok? Ich geh es heute noch angucken.
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Wenn es in Orignal auch so gut aussieht, denke ich, ist der Preis o.K.
Ich würde auf folgendes achten: - macht der Verkäufer einen seriösen Eindruck, will er das Kanu einfach zum Bestpreis los haben oder freut es ihn wenn er es an jemanden weitergeben kann der Freude hat daran! - wurden allfällige Reparaturen fachmännisch ausgeführt - sind Reparaturen an der Hülle notwendig bevor man überhaupt aus Wasser kann.
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#45
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pictonisch bedeutet hier soviel wie: ein im Sinne des gesunden Menschenverstandes total bescheuertes und eigentlich undurchführbares Unternehmen. Je länger man darüber nachdenkt, umso mehr Bedenken bzw. vernünftige Gegenargumente bekommt man. ...und dann gibt es noch die zwei "positiv Bekloppten" Jan (picton 16ft) und Hagen (picton 14 ft), die machen es dann einfach, setzen noch einen oben drauf und haben Spaß dabei. Und die Jungs wissen, was sie tun...
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Grüße Ingo ...woher soll ich wissen was ich denke, bevor ich lese, was ich schreibe...
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#46
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Zitat:
Es steht Dir aber trotzdem frei uns Deinen Vornamen zu verraten Wir sind es hier gewöhnt und mit diesem "anzusprechen" egal wie der Nickname ist. Schau Dir einfach mal die "Unterschriften" der anderen Schreiber an
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Grüße vom Rhein, Edi
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Hab rausgefunden wie es geht. Gut hm?
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Liebe Grüsse Noémie
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Ich mach mich jetz mal auf die Suche von den Pictonen.
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Liebe Grüsse Noémie |
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Hallo....habe den thread hier gelesen.....für die Aktion, wenn Du das Boot kaufst, was Fred vorgeschlagen hat.
Die beiden Schiffchen da auf dem Wasser in Fred's Beitrag sind als Anfänger schon o.K......bei mir triffst Du ständig diese Pötte http://www.youtube.com/watch?v=ykUvWxAlKDo (langes Video) also trau Dich.
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Wenn alles schief läuft, stimmt was nicht...! |
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