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Langzeitfahrten Alles für die grosse Fahrt. |
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Themen-Optionen |
#51
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Also ich bin das Schiff anschauen gegangen... und... das geht gar nicht! Auf dem Bild hat es mir gut gefallen, in echt ja auch.... aber das ist viel zu schwer für mich. Angegeben waren 35kg, aber das Teil ist mindestens so schwer ich selber und ca. 5 Meter lang. Ohne Übung werde ich das Teil niemals manövrieren können, geschweige denn es um alle Schleusen umzutragen.
Ich seh langsam auch ein, dass die ganze Idee mit der Reise wohl eher ein Wunschdenken war. Mein Bruder hat gemeint ich soll mal normale Ideen haben. villeich hat er ja recht.
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Liebe Grüsse Noémie
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#52
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Meine letzte Hoffnung ist nun das. Davon gibt es eine Occasion in der Nähe:
http://www.wandern-klettern-kanu.de/...kel=bic-bilbao
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Liebe Grüsse Noémie |
#53
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Zitat:
Lass Dich bloss nicht so schnell einschüchtern. Ohne so positiv Verrückte wie Dich wäre die Welt ein ganzes Stück ärmer
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Grüße vom Rhein, Edi
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#54
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Edi es spricht grundsätzlich nichts gegen das Üben ... aber ich wollte ja am kommenden Montag losfahren :-D
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Liebe Grüsse Noémie |
#55
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Zitat:
Na und ... "learning by doing" ist die Devise Ohne Quatsch, ich denke, dass das mit dem Manövrieren lernen schnell gehen wird. Und der Transport über Land, naja, vielleicht findest Du ja den einen oder anderen Helfer. Nach der letzten Schleuse ist das ja dann eh keine Thema mehr. PS: Bitte kein so´n Aufsitzding kaufen. Das hat Badebootqualität und ist für den Rhein nicht geeignet.
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Grüße vom Rhein, Edi
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#56
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Moin Noémie,
Zitat:
Zitat:
(Hier auf der Oberweser kommen einem permanent mitten im Fahrwasser irgendwelche Miet-Kanu-Fahrer entgegen, die offensichtlich bis zwei Stunden vorher noch nie in einem Kanu gesessen haben und denen niemand gesagt hat, daß man das nicht tut. DAS sollte man vielleicht auf dem Rhein doch dann eher unterlassen und sich am Rand aufhalten). Ansonsten: Just do it! (wichtig: Wasserfeste Kamera nicht vergessen und Törnbericht hier abgeben!) mfg Martin |
#57
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und an die Bürokratie denken: Jedes Boot, egal ob aus Gummi oder Kunststoff, muss eine Registrierungsnummer haben. Sonst kommt die Wasserschutzpolizei direkt und kassiert auch noch....
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Andreas |
#58
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Aber doch nicht bei einem Kanu oder sonstigen muskelbetriebenen Teil. Zumindest nicht in D
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
#59
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Zitat:
"Gekennzeichnet werden müssen alle Wasserfahrzeuge unter 20 m Länge. Hiervon ausgenommen sind aber: - Kleinfahrzeuge, die nur mit Muskelkraft betrieben werden können, - Segelboote ohne Motor mit einer Länge von bis zu 5,50 m, - Motorboote mit einer Antriebsleistung bis zu 2,21 kW. Diese Fahrzeuge müssen außen mit dem Namen des Eigentümers versehen werden und innen mit Namen und Anschrift des Eigentümers. Sie können statt dessen aber auch freiwillig ein Kennzeichen führen.
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"Rot im Sinne dieser Verordnung ist nicht grün, sondern gelb oder blau" www.zalu.de
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#60
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Zitat:
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Andreas |
#61
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das übliche bla bla , geht nicht 4m wellen usw. . ich finde die idee super von dir wenn du fragen hast schreib mir einfach eine pn. . gruß hagen
Zitat:
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#62
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werden stilecht mit einem Stechpaddel bewegt, alles andere mit einem Doppelpaddel. Auch ein Kanadier lässt sich für einen Anfänger leichter mit einem verschränkten Doppelpaddel bewegen, damit ist nicht nur der Kurs sondern auch die Balance leichter zu halten. Jeder vernünftige Kanadier kann mit einer Persenning abgedeckt werden, entweder (wie bei Gatz) mit der Schnürmethode oder wie bei Hart am Süllrand anliegend mit Klettband, oder fest gespannt und gebunden über den speziell geformten Süllrand. Faltboot, meist mit Lenkung am Heck: Kajak: (die mit dem "Sitzloch") oder Wildwasserkajak: Kanadier ohne Persenning: und mit Persenning (offiziell Spritzverdeck): Bezüglich Persenninge guck ruhig mal auf der Gatz Seite, die bieten das fast für alle Modelle an: Träume in Holz dagegen werden hier wahr, (ein Eldorado für dich Pusteblume...): http://www.kanuga.de Zitat:
Das ist ohnehin das wichtigste auf dem Wasser. Einen 5m Kanadier zu bewegen geht einfacher als man glaubt. Deswegen kam für mich ein Einsitzer Kanu nie in Frage. Ich habe bei den Gatz-Vorführtagen alles gefahren was die im Wasser hatten. Am liebsten waren mir Kanus über 5m (z.B. Cherokee 550 oder Ojibwa 527) in knieender Haltung leicht angekippt. Den Grabner Kanadier hatten sie auch da und für ein aufblasbares Kanu hatte es erstaun- liche Fahreigenschaften, zumindest ohne diese seitlichen Kenterschläuche. Die großen Kanus sind, wenn man sich nicht ganz ins Heck kniet, sehr gut zu manövrieren und, (etwas angekippt ), wesent- lich schneller als die kurzen Kanus. Das Handling hat man auf einem ruhigen Gewässer schneller raus, als du glaubst. Versuche eine Probefahrt zu machen! Notfalls bei einem Kanu-Verleih. Lass dir ein Doppelpaddel geben, die Feinheiten mit dem Stechpaddel bekommst du später raus. Das "umtragen" geht mit einem Kanuwagen auch recht gut, aber Kanus dürfen meist ohnehin mit in die Schleuse, im Gegensatz zu Badebooten. Trägt man dabei noch eine Weste klappt das mit dem Schleusenwärter schon. Ich hatte niemals Probleme mit Schleusen. Als Schweizerin sollte es dir im Ernstfall sowieso gelingen, willige Männer als Tragehilfe zu aktivieren....
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gregor Geändert von Dicke Lippe (07.08.2012 um 19:11 Uhr)
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#64
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Wenn es nicht geht, ist die Betroffenheit groß. Siehe das Beispielaus Dresden mit den Mädels die von der Strömung UNTER ein festgemachtes Schiff gedrückt wurden (1xtot, 1x schwerverletzt). Manövrierfähig muß man sein, deshalb Badeboot oder Rudergondel: never.
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#65
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Das Problem Rhein wie es hier oft beschriebn ist wirst du erst am Rheinfelden oder Basel haben...bis da ist es nicht anderst wie auf der Aare zwischen Biel und Koblenz und das heisst ruig, idylisch und keine Berufsschiffe. Ich weiss ja nicht was du beruflich oder so machst, ob du oft so lange Zeit hast aber an deiner Stelle würde ich den Trip mal bis vor Basel machen. Dann siehst du was du ändern/verbessern willst und nächstes Jahr gehst du mit dem optimierten Equipment auf die grosse Reise
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Gruss Roman
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#66
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Hallo Noémie,
ich habe hin und her überlegt und bringe zwei Dinge einfach nicht übereinander : Die Dimension des Vorhabens und Deine Naivität (nicht böse sein) ! Du besitzt eine Badewurst und wolltest damit nächsten Montag über den Rhein Richtung Nordsee losfahren ? Immerhin hast Du Dich ja schon mal überzeugen lassen, daß es nahezu unmöglich ist, ein fast unsteuerbares Badeboot (las ich was von 2,50 M Länge ?) auf einem Fluß einzusetzen und denkst über die Möglichkeit eines Kanadiers oder ähnlichem nach. Guter Ansatz ... aber doch um Gottes Willen für eine sorgfältig geplante Tour in ein bis zwei Jahren. Was mir nämlich völlig fehlt ist eine vernünftige Tourplanung. Welche Strecken gedenkst Du in welcher Zeit zurückzulegen, welches Gepäck muß Du mit Dir führen, wo legst Du an, was wirst Du essen und wo wirst Du schlafen ? Wie sieht Dein Beta-Plan aus, wenn Die diese Vorgaben (die Du noch nicht mal hast, oder ?) nicht einhalten kannst ? Der Rhein fließt, das ist klar. Wenn Du mit der Strömung an einem Punkt vorbei bist, ist es nur mit Kraft möglich, gegen den Strom wieder dahin zurückzukommen. Genausowenig kommst Du gegen den Strom von Gefahrenstellen weg, auf die Du zutreibst. Was machst Du, wenn`s regnet, dunkel wird, Nebel aufkommt. Dann sieht Dich keiner mehr ! Überhaupt : Kannst Du einschätzen, welche Kraft / Training / Ausdauer es brauchen wird, sich unmotorisiert auf einem fließenden Gewässer fortzubewegen, selbst wenn man mit dem Strom fährt ? Und wenn Du das nicht kannst, dann weißt Du auch nicht, ob Du diese Kraft / Ausdauer hast. Es erst unterwegs festzustellen, dazu ist es dann möglicherweise zu spät. Am Rhein kann man nicht überall mal einfach so rechts rausfahren, und es treibt Dich mitleidlos ständig stromabwärts. OK, es gibt auch am Rhein viele Stellen, die vom Gefährdungspotential nicht so dramatisch sind (vielleicht sind die sogar in der Überzahl) - aber richtig gefährliche Ecken eben auch. Da kommst Du nicht drumherum ! Und momentan rede ich noch nicht einmal von der Gefährdung durch andere 'Fluß-Mitbenutzer', sondern nur von den natürlichen Gegebenheiten. Über Berufsschiffahrt wurde hier ja schon gesprochen, Du hast sogar Bilder von 'dicken Pötten' gesehen. Was Du noch nicht gesehen hast, ist der Rhein. Ich unterstelle mal, daß Du Ober-, Mittel- und Niederrhein noch nie aufmerksam mit den Augen eines Kanadier- oder Kajakfahrers betrachtet hast - idealerweise von Bord eines motorisierten Bootes aus und nicht eben nur 100 Meter, sondern mal mehrtägig !? Dazu müßte es nach meinem Verständnis für (na ja, fast) jeden Kilometer ein von Dir selbst geschriebenes und mit Infos von anderen Rheinfahrern ergänztes Tourbuch geben - gibt es nicht, oder ? Sorry, wenn ich hier einfach so rumspinne, ich hör` auch schon auf, obwohl mir noch viele Sachen einfallen würden. Bitte mach eine solche Strecke nicht einfach mal so. Deine Ideen und Träume in allen Ehren (!), die möchte ich Dir bestimmt nicht ausreden. Aber ich möchte nächste Woche auch nicht lesen "... schweizer Extremsportlerin auf dem Rhein verunglückt" oder ähnliches. Schlecht wird mir übrigens auch, wenn ich hier im Thread aus berufenem Mund lese "... ja, mach`es / man muß seine Träume leben (ich finde ja, man muß sie vorrangig überleben) / andere haben es auch schon geschafft (klar, aber egal was - von denen die es versucht haben und gescheitert sind, ist dabei nie die Rede)" Eine Idee meinerseits hierzu : Bevor Du Dich an ein solches Wagnis machst, versuche doch ersteinmal, den Rhein von oben bis unten als Mitfahrerin zu bereisen. Man könnte ja zu einer Art "Staffellauf" aufrufen, es gibt ja genügend Rheinfahrer hier im Forum ! Du wärst Der Staffelstab ... und unterwegs würdest Du viele Leute kennenlernen und bekämst von jedem gute Tipps für Dein Vorhaben. Das wäre für Dich auch ohne viel Kohle machbar ... Liebe Grüße, sei mir nicht bös` wegen meiner offenen Worte, bleib gesund, Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... Geändert von thomas020370 (08.08.2012 um 11:04 Uhr)
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#67
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Schau dir mal diesen Blog an, hilft vielleicht weiter.
http://rhein-kanu-trip.blogspot.de/ LG Lalao0
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro |
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Danke lalao0, den habe ich schon gelesen, sehr spannend. Habe auch schon andere Erfahrungsberichte zugesandt bekommen und bin im Kontakt mit Leuten, die sowas schon gemacht haben. Hehe, aber die sagen alle das selbe wie ihr: Das geht nur mit guter Ausrüstung und reichlich Erfahrung. Ist ja irgedwie auch logisch
Und es wäre ja dumm von mir in einem Forum nach Rat zu fragen und dann trotzdem das machen was ich mir ursprünglich in den Kopf gesetzt habe Deshalb Thomas: Bin ich heute beim aufwachen auf einen ähnlichen Schluss gekommen. Ich fahr zwar mit meinem Böötli bis nach Basel, oder kurz davor. Schliesse es dann in ein Schliessfach beim Bhf. oder was auch immer und organisiere dann meine Weiterreise per Mitfahrgelegnheit. Mal schauen ob ich so bis in die Nordsee kommen Und gleichzeitig kann ich mir dann selber ein Bild von diesem ominösen Rhein machen. Brav oder?
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Liebe Grüsse Noémie |
#69
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Hallo Noémie,
klingt doch gut. Für die Möglichkeit der Mitnahme auf einem Binnenschiff empfehle ich Dir folgenden Link: http://www.binnenschifferforum.de/forum/index.php Schreib doch mal dort was über Dich und Dein Vorhaben. Vielleicht findet sich ja eine passende Möglichkeit. Viel Erfolg
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"Rot im Sinne dieser Verordnung ist nicht grün, sondern gelb oder blau" www.zalu.de
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#70
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... |
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Uuuuuuuuuuuuuuuuuhhhhhhhhhhhhhhh Hab die beiden gerade Mal bei Facebook kontaktiert! Merci vielmals.
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Liebe Grüsse Noémie |
#73
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Moin,
ich bin vor gut 30 Jahren mit einem Schlauchboot - Zweier - Kanu von Lörrach nach Köln gepaddelt. Ich meine, es war ein Metzeler - Boot, jedenfalls ein Markenprodukt. War streckenweise echte Knochenarbeit, obwohl ich mich tunlichst in Ufernähe gehalten habe. Mit einem normalen Schlauchboot halte ich das auf Grund der mangelnden Steuerbarkeit für suizidös.
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Gruß vom Bob Tief und süß der Skipper pennt, ist er von seiner Frau getrennt.
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#74
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Andreas |
#75
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Also ich habe die zwi Jungs aus Bern mal kontaktiert. Die habe das echt gemacht und auch bis in die Nordsee geschafft inkl. allen grossen Städten. Aber so wie sie es schildern hatten sie wohl mehr als einen Schutzengel. Schon am ersten Tag haben sie nach Basel eine ziemlich unangenehme Bekanntschaft mit der Isteiner Schwelle gemacht, weil sie von deren Existenz nichts gewusst haben und dort runtergedonnert sind. Ein anderes Mal haben sie bei einer Wehr nur ganz knapp noch an Land geschafft, weil ihnen Passanten panisch zugerufen haben das sie raus sollen. Auch mit den Schiffen hatten sie Probleme, es wäre mehrmals sehr knapp geworden.
Interessant: Der Polizei sind sie auf der ganzen Reise mehrmals begegnet, die musste ihnen sogar selber einmal ausweichen und die haben sich keinen Dreck um die Gummiböötler geschert bzw. nichts gesagt. Es ist also möglich es zu schaffen... mit mehr Glück als Verstand. Allerdings gilt zu bemerken, dass die beiden ein etwa 800euro Boot hatten und halt zwei Jungs waren, die haben halt sicher ein mehrfaches an Kraft als ich :-/
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Liebe Grüsse Noémie |
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