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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#101
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Ich habe eine Frage: Warum macht man das?
Macht das Spaß? Oder gibt es berufliche Gründe?
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Gruß Heinz R. |
#102
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Zitat:
Ein Prima Teil, interessiert mich. Nur, hab grad mal in die Bucht geschaut und Es gibt von den Panasonic Toughbooks das: CF 18 MK2 CF 18 Intel CF 18 MK4 CF 19 MK2 CF 19 MK3 CF 29 PM CF 30 Core CF 51 MK2 CF 52 Core CF 52 MK2 Erinnert mich irgendwie an die Zeit, wie ich tagelang ich einen neuen Fernseher gesucht hatte. CF
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#103
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Hi, ich denke mal, aus Spass an der Freude! Ausserdem gibt es einem persönlich mehr Sicherheit, wenn man auch mal bei schlechterem Wetter draussen ist und nicht nur bei Sonne und Windstille. |
#104
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Zitat:
ich nehme an, Du meinst uns und spielst auf das Video an. Na ja, warum machen Auto- oder Motorradfahrer ein Fahrsicherheitstraining? Für uns ist unser Boot so eine Art "Wasser-Enduro" und wir haben einfach Spaß daran, das RIB auch "artgerecht" zu bewegen. Bei dem IJmuiden-Wochenende im Video ging es uns darum, weitere Nordsee-Erfahrung bei Wind und Welle zu sammeln. Aus Sicherheitsgründen machen wir so etwas aber nie alleine. Und es gibt die Absprache zwischen meiner Frau und mir, dass wir sofort abbrechen sobald einer von uns dies möchte. Während des IJmuiden-Wochenendes gab es übrigens keine einzige Situation, die wir als riskant oder sogar als gefählich einstufen würden. Und damit wir dies z.B. auch nach einer Helgoland-Tour sagen können, möchten wir einfach wissen, wie sich unser Boot bei verschiedenen Seebedingungen anfühlt und verhält.
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Viele Grüße aus Köln Thomas
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#105
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Schwerwettertauglichkeit von Motorbooten / Schwerwettertaktik
Hallo,
Es gab schn mal einen Tröt, den ich sehr interessant fand: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=88586 Die Sturmfibel war zum runterladen Gruß Thomas |
#106
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Zitat:
http://www.youtube.com/watch?v=zZ3tk...layer_embedded Ich fahre auch ein 5.4 RIB (Searider mit 90 2T PS) und Weiss wovon Tommy redet . Ich war letzte Woche nach einem Sturm auf dem Mittelmeer wo ähnliche Bedingungen herrschten . Ich sehe mein Searider ebenfalls als "Wasserenduro" welches mit 2x Funk / EPIRB / Notsignalen und Notmotor ausgerüstet ist und mache es ebenfalls um Erfahrungen zu sammeln und um mich auf meine geplante Irlandumrundung vorzubereiten .
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Gruss Jürgen Geändert von Bushrider (16.03.2013 um 14:08 Uhr)
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#107
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Naja - ich glaube die "Profis" in dem Video haben es auch etwas übertrieben. Würde mich mal interessieren wie die beide Motoren gekillt haben. Sind die ins Wasser getaucht?
Gut zu sehen, dass ab dem Moment in dem der eine Motor wieder läuft die Wellen schräg angefahren werden. Aber ein Treibanker an der Spitze scheint bei einem Rib durchaus Sinn zu haben. Ich denke es sollte aber wirklich eine Art Fallschirm sein und kein "richtiger" Anker, der die Spitze noch nach unten ziehen würde. Gruß Chris |
#108
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Zitat:
Hi, die Motoren waren ja nicht wirklich kaputt, liefen doch nach 'ner Zeit wieder. Ich vermute mal, es war das gleiche Problem das ich mit meinem 4Takt Suzuki auch schon hatte: Während eines Rauhwassertörns nach England ist mein (fast neuer) Motor dutzende Male in den Notlauf gegangen und zwar ist immer wieder der Öldruck zusammengebrochen. Passierte immer wenn das Boot auf mehr als 70° stieg oder aus größerer Höhe in ein Wellental flog. Die Vorgänge waren im Motorspeicher ganz klar dokumentiert und gespeichert, in der späteren Auseinandersetzung mit Suzuki hat's leider keine befriedigende Klärung gegeben. Bei meinen früheren 2 Taktern hat's auch im rauhen Wasser nie Probleme dieser Art gegeben. Ist damals im Schlauchbootforum ausführlich besprochen worden: http://www.schlauchboot-online.at/sh...=11340&page=14
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E |
#109
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Zitat:
wie Du schon schreibst, Treibanker sind quasi Bremsfallschirme fürs Wasser. Gibt es z.B. hier: http://www.svb.de/index.php?sid=1f4c...isttype=search In verschiedenen Größen für unterschiedlich große Boote.
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Viele Grüße aus Köln Thomas |
#110
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Hi,
70° akzeptiert kein 4-Takter auf dem Wasser, egal welcher Schmierung. Die haben schon bei 70% Schwierigkeiten. |
#111
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Zitat:
stand auch schon in # 26. gruesse Hanse |
#112
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Ich finde es ein bißchen schade, das dieser Trööt wieder eingeschlafen ist. Es handelt sich ja nicht nur um ein höchst interessantes Thema, sondern auch um Tips und Verhaltensweisen, die dem einen oder anderen in einer entsprechenden Situation vielleicht mal helfen können.
Darum hab ich den Thread nochmals rauf geholt. Was denkt Ihr, wenn mehr, als eine Badewanne Wasser von vorne über das Deck rauscht und die Windschutzscheibe hoch kommt, kann das Cabrioverdeck diese Menge Wasser abhalten oder wird das Wasser das Verdeck eindrücken ?
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#113
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Hi
Zitat:
Ist aber sicherlich eine Frage der Menge. Ab einem gewissen Wasserdruck geben die Druckknöpfe bestimmt nach... Viele Grüße, Oliver |
#114
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gregor |
#115
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Hi
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Was geht in die Schaufel rein, 30-40 Kubikmeter? 40 Tonnen aus gut 8 Meter Höhe...*Rums* Zum Boot: Eine große brechende Welle als direkter Treffer würde wohl jedes Camperverdeck eines Bootes wegfegen. Schießt das Wasser aber die Scheibe hoch und folgt grob der Verdecksform, hat man bessere Chancen Viele Grüße, Oliver |
#116
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Liebherr R 9800: Schaufelvolumen 42 m3
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Beste Grüße John
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#117
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Man gut das diese Bagger nicht auf dem Wasser sind !!! Ich hab schon so manche Wellen auf dem Mittelmeer über das Verdeck bekommen aber bislang hat es immer gehalten ! Ich schätze mal selbst die schlimmste Wassermenge waren aber nicht mehr als 2 Kubikmeter !!(Seemannsgarn inclusive )
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#118
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Zitat:
gibt die Absprache zwischen meiner Frau und mir, dass wir sofort abbrechen sobald einer von uns dies möchte. Wenn Du extra herausfährst um den Kick zu erleben mag das stimmen aber wenn man in Unwetter hineinkommt und kein Schutz findet ist mit "Ich habe keine Lust mehr" wenig anzufangen. Da hilft nur hindurch |
#119
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Ich war mal mit ner Maxum 2400 7,80 m auf der Westseite Korsikas unterwegs .
Dort kamen wir auch in heftiges Wetter hinein. Ich lief mit dem Boot schräg den Wellenkamm hinunter und das Boot geriet im Totpunkt (Tal) ausser Kontrolle. Es schlug herum weil die Massen der Wellen so heftig waren. Ich nehme schon alles Gas heraus und dennoch reitet man mit zu viel Fahrt die Welle herunter. Schließlich befindet man sich 180 Crad auf dem entgegengesetzten Kurs. Das ist keine schöne Erfahrung. Und im Wellental ständig zu fahren mit schlechter Sicht ist auch nicht das gelbe vom Ei. |
#120
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Ja, das glaube ich ! Aber andererseits zeugt es doch von einer sehr hohen Stabilität, wenn sich das Boot in solch einer Situation dennoch aufrecht hält, also wenigstens so aufrecht, dass nichts ernsthaftes passiert.
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#121
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Es wäre klasse wenn es da ein Sicherheitstraining gäbe. Ich fragte mal meinen Funklehrer, warum man denn nicht das "Mann über Bord Manöver" auf dem Rhein machen könne. Er sagte saraufhin, dass es der "Gau" wäre. Mag sein aber es ist doch eher realistisch zumal man schließlich dort unterwegs ist und nicht auf einem Weiher. |
#122
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Bei einem Sicherheitstraining für Mobos dieser Größenordnung wäre ich auch sofort dabei. Aber vermutlich ist es schwierig, die passenden Bedingungen hierfür "auf Bestellung" zu finden.
Höchstens irgendwo in den Brandungswellen.....
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#123
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Die Leute können teilweise nicht mehr richtig schlafen wachen schweißgebadet auf. Meines Wissens können die Boote sogar "rollen". Da sind unsere schon längst abgesoffen. Die meisten von uns haben wahrscheinlich eher Erfahrungen auf Binnengewässern. Ich habe gelernt dass die Wetterberichte nur global zu sehen sind. Lokal können diese total anders ausfallen. Wenn man dann ein kleines Boot hat, kommt man ganz schön in Schwierigkeiten. Da ich meistens frei ankere komme ich natürlich eher in solche Situationen wie die Skipper die immer einen Hafen aufsuchen. Dafür habe ich 4 Anker dabei zuzüglich Treibanker. Hat von Euch schon jemand abgewettert ? In Venedig war ich mit der Doral 250 mal ganz alleine. In flachem Wasser (offenes Meer) geankert zog schlechtes Wetter auf. Das Boot tanzte und ich beschloss schnell zum Boot zu schwimmen um Schutz in den Kanälen zu suchen. Die Schraube des 6ér Edelstahlschäkels wurde dabei verbogen und ich mußte auf dem Bauch vorne zur Ankerwinde "robben". Als ich endlich das Sicherungsseil weg hatte kam die nächste Schwierigkeit...... das Einholen der Kette. Eine Ankermakierung hatte ich nicht. Also fährt man ein Stück vor (ihr kennt das ja) und zieht die Kette ein. So weit so gut. Nur dann, wenn der Rumpf die Position etwas ändert und man nicht mehr weiß wo der Anker ist, wird es schwierig. Immer wenn der Rumpf hochkam, zog es die Ketter duch die Rutschkupplung wieder heraus. Hier wäre der Partner zwingend notwendig gewesen. Ich versuchte es mit der Handbedienung aber ich hatte kein Erfolg also beschloss ich die Kette über Bord gehen zu lassen. Da muß man schnell sein denn das letzte Stück der Kette hatte ich mit einer Schraube als T-Form gesichert. Die muß erst einmal durch das kleine Loch durchgefädelt werden, schnell ein Fender zum Wieder finden dran und dann über Bord. Am nächsten Tag suchte ich den Anker wieder auf. Der war aus Muskelkraft nicht aus dem Sand zu bewegen. Also wieder das Ende zur Winde eingefädelt und mit Hilfe des anderen Ankers war ja kein großer Zug auf der Kette drauf. So konnte ich ihn wieder an Bord nehmen Geändert von summer (03.04.2013 um 11:31 Uhr) |
#124
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und deshalb sollte man eben vermeiden, in ein "Unwetter" hineinzugeraten. Um aber überhaupt abschätzen zu können, was die angekündigten Wetterbedingungen für unser Boot und für uns bedeuten, machen wir eben solche Testfahrten, wie in dem IJmuiden-Video zu sehen sind. Was haben wir davon, wenn der Wetterbericht für die Nordsee 4-5 Bft vorhersagt und wir nicht wissen, was das für unser Boot bei einem Kurs gegenan bedeutet. Übrigens, auch bei Touren beschließen meine Frau und ich gemeinsam nach Wetterbericht, ob wir fahren oder nicht. Und selbst, wenn einmal alles schief laufen sollte und wir wirklich unverhofft in extrem schlechtes Wetter geraten sollten, wissen wir durch die Tests, dass unser Boot große Reserven hat. Der Schritt von "nicht mehr komfortabel weiterfahren können" bis "sich in (Lebens)Gefahr befinden", ist bei einem RIB schon recht groß. Bei uns kommt noch dazu, dass die Reichweite unseres Bootes nicht so riesig ist und wir deshalb kaum wirklich große Strecken über offenes Wasser zurücklegen. Dadurch sinkt natürlich auch die Gefahr, dort von einem Unwetter überrascht zu werden. Allerdings halte ich ein Unwetter in Küstengewässern für gefährlicher, wenn kein Hafen in der Nähe ist...
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Viele Grüße aus Köln Thomas
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#125
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Ich habe auch 3 Anker und einen Treibanker dabei. Den Treibanker hab ich auch schon eingesetzt, das war aber noch auf meinem 25"-Segelboot. Aber das ist eine andere Geschichte.
Mit dem Motorboot bin ich bisher immer weiter gekommen, auch wenn es schon mal happig wurde. Einmal bin ich in Kroatien mit meinem damaligen 24"-Mobo so tief ins Wellental runtergefallen, dass es mir die Batterie im Motorraum aus der Halterung gerissen hatte. Gleich darauf bekam ich eine Welle von der Seite, die mich fast flach auf´s Wasser gelegt hat. Ich hab in jenem Moment tatsächlich geglaubt "....das war´s dann.....". Aber das Boot hat sich sofort wieder aufgerichtet, legte sich dann aber nochmals auf die Seite, weil nun eine Welle von schräg achtern das Boot nach vorne warf. (Vorne war nun da, wo zuvor hinten war....). Ich denke trotzdem, dass die Situation für das Boot bei weitem nicht so schlimm war, wie für mich und meine Mitfahrerin.
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc
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