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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#176
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Zitat:
Da wird mir ja vom schauen übel. |
#177
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Na, das wär doch ein Ort zum Üben......
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Grüsse Gebhard www.youtube.com/watch?v=QXbER-JXvlc https://www.youtube.com/watch?v=y870wlSzzWc |
#178
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die Jungs sind schon cool oder? Fotographieren mal so ein bißchen rum Vor allen Dingen das Ende des Videos. Da steht der Kahn quasi in der Einfahrt auf Grund der Strömung Und wir unterhalten uns über 5 bft. auf dem Ijsselmeer
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
#179
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Zitat:
hier hab' ich mal ein bisschen über meine Meererfahrungen berichtet: http://www.boote-forum.de/showthread...hemsem%FCndung Ist schon so wie Kai es beschreibt, hat mir gleich Schelte eingebracht.
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E |
#180
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Hier ist übrigens noch die Fortsetzung von dem Video mit dem gekenterten Sportboot in der Flussmündung:
http://www.youtube.com/watch?NR=1&v=...ture=endscreen Wenigstens scheint niemandem etwas Ernsthaftes passiert zu sein. Und Aluboote sind ja auch robust.
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Viele Grüße aus Köln Thomas |
#181
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Zitat:
Ich hatte ähnliche Erfahrungen auf dem Weg von Bremerhafen nach Spiekeroog letztes Jahr. Die blauen Hände der Crew kann ich voll und ganz bestätigen
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Alles Gute aus Achim Torsten Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden |
#182
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Noch ein Hinweis, der mir auch sehr geholfen hatte.
Suche immer das tiefere Wasser >10m, da hier die Wellen nicht so ungleichmäßig sind. Also im Küstenbereich lieber weiter weg von der Küste, da ist das Wasser stabiler und die Wellen werden länger.
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Alles Gute aus Achim Torsten Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden |
#183
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moin,
wenn man so das Thema durchkaut, haben anscheinend nur Gleiter ein "Schwerwetterproblem". Ich selber fahre mit meinem 8 Meter Verdränger noch bei Windstärke 6-7 locker von A nach B. Auch als Segler-Charter, 2 mal 2 Wochen, hat meine Crew (alt Herren Crew um die 60) manchen Bedenkenträger, ob Windstärke 5-6 noch Vergnügen bereitet. Da der Bootssport Vergnügen bereiten soll, muss jeder für sich entscheiden und seinem seemännischen Können dabei nicht außer Betracht ziehen Ein Boot kann meist mehr ab, als die Besatzung
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#184
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@mail2torsten: "Suche immer das tiefere Wasser >10m, da hier die Wellen nicht so ungleichmäßig sind. Also im Küstenbereich lieber weiter weg von der Küste, da ist das Wasser stabiler und die Wellen werden länger"
Genau den Satz hat man uns in der Bootsschule eingebleut!!! und ich kann aus Erfahrung sagen, ja, er stimmt! Nur die Umsetzung ist manchmal nicht kompatibel mit Zeitplan, Selbstüberschätzung, Kostenfaktor (Rückgabe Charter) usw.
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
#185
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es klappert in den Masten. Was hat ein Motorboot mit einem Moped zu tun? Und warum fahren die Frachtschiffe nicht unter Segeln? Warum sagen die Dänen beim Bootfahren sejle und nicht kör? Bald ist Frühling.
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#186
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.....und was machst Du , wenn Du von See kommend z.B. an der Buhne H vorbei über die Barre zwischen Spiekeroog und Wangerooge mußt und da gerade Verhältnisse wie an einer Flußmündung herrschen ? Kann nur empfehlen, das immer wieder zu üben; dann kann man auch nicht mehr überrascht werden.
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E |
#187
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Dann hatte eben der Z-Antrieb keine Wirkung mehr Wie auch immer, das Ergebnis ist das gleiche
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#188
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Aber in Sachen Komfort fährt man doch die Wellen schräg an aber wenn es brenzlich wird lieber direkt im rechten Winkel. Leider sind die Wetterberichte nur sehr grob zu sehen. Strömungen und Windschneisen lassen die Situationen doch oft anders aussehen. Aber von meiner Erfahrung kann ich sagen dass frei doch eher die Segelboote ankern. Motorboote sind eher im Hafen anzutreffen. Wahrscheinlich weil Ihnen das Bier ausgegangen ist |
#189
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Hallo,
wer von euch ist schon einmal einer Wasserhose begegnet? Bei der Rechere nach Wetterdaten bin ich bin ich eher zufällig über dieses "Schwerwetter-"Thema gestolpert, aber die Häufigkeit des Auftretens und die Orte von Wasserhosen haben mich dann doch überrascht: Amrum, Borkum, Wangerooge, Cuxhaven, Kieler Förde, Bodensee, Kroatien ... In manchen Jahren wüten die meisten Tornados an Land, in anderen Jahren verstärkt in der Nord- oder Ostsee, ab so selten wie ich sie bisher auf See vermutete, sind sie wohl doch nicht. Wikipedia schreibt zu Wasserhosen, dass diese - aufgrund der Wassertemperaturen - verstärkt im Spätsommer, und dann in den Morgenstunden, auftreten. Keine Frage, bei Gewitter in Anmarsch sollte man einen Schutzhafen aufsuchen, aber als Küstenbewohner kann ich mich kaum an morgendliche Sommergewitter erinnern ..., ich habe aber auch noch nie eine Wasserhose gesehen. Was habt ihr diesbezüglich für Erfahrungen gemacht? Gruß, Ralf |
#190
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2007, bei der Anfahrt auf Mallorca ist uns sowas begegnet. Zog mit ca. 600 m Abstand zum Schiff vom Land auf's Meer hinaus. Hab' den Durchmesser des " Rüssels " auf ca. 100 M geschätzt, war durchs Glas gesehen sehr beindruckend und beängstigend, was da an Wasser flog. Ich glaube unser 45 Fuß Kat. hätte dem in keiner Weise standhalten können.
Später in der Zeitung gelesen, das der Wirbel über Land wohl erhebliche Schäden, sogar mit Todesfolge angerichtet hatte.
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E |
#191
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Stimmt das, dass man möglichst quer dazu ablaufen sollte?
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Beste Grüße John |
#192
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Tornados, und vermutlich auch Wasserhosen, können bis zu 100km/h Zuggeschwindigkeit ereichen. Ich glaube, ich würde nach der Sichtung gleich auf Gegenkurs gehen .
Die Aufnahmen auf Youtube von Wasserhosen in mallorquinischen Gewässern sind echt beänsgtigend, eine ganz andere Liga als die Aufnahmen, die ich von Wasserhosen auf der Nord- oder Ostsee gefunden habe. Angesichts der Wassertemperaturen hier & dort wohl ein normales Phänomen. Erstaunlich ist jedoch, wie ruhig manch ein Skipper angesicht einer solchen Wassersäule in seiner unmittelbarer Nähe bleibt. Was machen die wohl, wenn die Wasserhose plötzlich auf sie zu dreht? Von Vorbereitungen, das Boot gegen Wassereinbruch, Sturmfolgen o.ä. zu sichern ist in solchen Aufnahmen nichts zu sehen. Gruß, Ralf |
#193
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Gleiter haben bei schwerem Wetter irgendwann mal das "Problem", dass sie nicht mehr gleiten können, aber deshalb haben sie ja noch kein grundsätzliches "Schwerwetterproblem". Dann nimmt man einfach das Gas zurück und braucht eben länger für die Strecke... Bei welcher Windstärke das "Wohlfühllimit" für unser Boot auf der Nordsee in Verdrängerfahrt liegt, habe ich bisher keine Ahnung. Ist ja auch immer eine Frage der Entfernung, die man zurücklegen möchte. Zitat:
interessieren. Und ein Beispiel für A und B wäre sicher auch interessant. Meine persönlichen Erfahrungen mit Verdrängern zwischen 9,30 und 15m beschränken sich bisher auf gecharterte niederländische Stahlverdränger bei max. 4 Bft auf dem Ijsselmeer.
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Viele Grüße aus Köln Thomas
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#194
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Denke, das Beobachtung und Flucht vernünftig ist . Wenn ich mich richtig erinnere, haben wir damals das Tuch 'runtergenommen, die Maschinen gestartet und nur beobachtet, der Wirbel zog ohnehin nahezu quer vorbei. Der Spuk war nach 15 min. außer Sicht, dafür brach dann anschließend noch ein veritabeles Gewitter mit ordentlichen Böen über uns herein. Übrigens, mit'm Segler entkommst du so einer Situation eben nicht so schnell, mit meinem schnellen Gleiter, dem Schlauchi bin ich schon öfters dem aufziehenden Sturm auf der Nordsee entkommen.
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E |
#195
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moin TommyH.
jo dat will ich dir sagen, letzten August, es war Hanse-Sail in Warnemünde, bin ich wegen zu viel Hektik im Hafen, gleich wieder weitergefahren nach Barnhöft. Angesagte Windstärke 6-7, aus nordwestlicher Richtung. Hatte also das Wetter schräg von Achtern. Man hatte als Alleinfahrer ordentlich zu tun. |
#196
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Dann will ich auch mal meinen Teil beitragen, See erfahrung.
2001 sind wir von Rabac rüber zur Insel Cres zum Pizza essen, Wetter war toll. Auf dem Rückweg nach dem ferlassen der Bucht änderte sich das Wetter plötzlich, ja ich weis vorher Informieren. Die Wellen wurden immer höher, und das Boot fing an zu schlagen. Hatt mit meinen Fahnenmasst zerlegt. Musste also die geschwindigkeit zurück nehmen, aber dennoch gingen so einige wellen locker drüber. Wurde schon was mulmieg und kallt. Na ja wer hätte das gedacht. Es kahm uns wie eine Ewigkeit vor bis wir wieder in der Bucht von Rabac waren. Faziet die Leckeren Pizzen wurden zu Fischfutter und seit dem haben wir Regen sachen im Boot. Mann Lernt eben nicht aus. Aber das Boot hat es gut überstanden. Bis auf den abgebrochenen Fahnenmast und die Ausgerissenen Kajüttüren
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Einfach kann Jeder, Carpe diem
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#197
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Zitat:
Schließlich soll doch ein Verdränger durch die Wellen schneiden, der Gleiter eben vorne aus dem Wasser gehen. Gefühlt wird das doch immer zu einer höheren Instabilität beim Gleiter (im Verhältnis zum Verdränger) führen. Viele Grüße Thomas
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#198
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Zitat:
der Hauptunterschied zwischen Gleiter und Verdränger ist ja, dass der Gleiter (auch) mehr oder weniger auf der Wasseroberfläche fahren kann, während der Verdränger immer mit "getauchtem" Unterwasserschiff fährt. Damit der Gleiter es auf die Wasseroberfläche schafft, hat er eine Rumpfform, die ihm das Überwinden seiner Bugwelle ermöglicht, wenn genug PS verbaut sind. Wenn er dies einmal geschafft, hat gleitet er auf der hinteren Rumpffläche. Zumindest bei plattem Wasser. Bei Gleitern, die auch für die Küste geeignet sind, hat der Rumpf sehr wohl eine starke Aufkimmung (Stichwort "tiefes V"). Im Bug, weil er in Verdrängerfahrt und bei Wellen genau so das Wasser schneiden muss, wie ein Verdränger. Und am Heck, weil er nach Sprüngen in der Regel zuerst mit der hinteren Rumpffläche wieder ins Wasser einsetzt. Und da sorgt eine starke Aufkimmung verbunden mit dem Bootsgewicht für ein weiches Einsetzen und einen weichen Lauf. Unser RIB hat z.B. eine Aufkimmung von 25° am Spiegel. Da ein Verdränger, mehr Tiefgang hat, langsamer fährt und schon gar nicht mit dem Rumpf komplett das Wasser verläßt, braucht er im Heck gar keine so starke Aufkimmung, wie ein Gleiter. Bei einigen Verdrängern ist der Rumpf sogar als Rundspant ausgelegt. Deshalb sehe ich in der Aufkimmung eines "küstentauglichen" Gleiters keinerlei Nachteil gegenüber einem Verdränger. In Verdrängerfahrt wird der reine Verdränger sicher wegen seines höheren Gewichts und dem größeren Tiefgang verbunden mit einem tieferen Schwerpunkt Vorteile gegenüber einem Gleiter haben. Speziell bei schwerem Wetter.
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Viele Grüße aus Köln Thomas |
#199
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Zitat:
.......und wenn der Gleiter jetzt auch noch eine aufgeblasene Scheuerleiste mit 60 cm Durchmesser hat, beschert es ( bei meinem 6 m Boot) einen zusätzlichen Auftrieb von 3,5 Kubikmeter, heißt dann RIB und ist jedem Verdränger (ähnlicher Länge) weit überlegen. Schwimmt nämlich wie ein Korken auf'm Wasser, rollt nicht, schneidet in der Welle nicht unter und da die Dinger in der Regel auch noch selbstlenzend sind, ist so'n Teil das Schlechtwetter- , Rauhwasserboot schlechthin.
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Gruß vom Baldeney- oder Gardasee Ingo 45° 33.9806' N 10° 33.0363' E |
#200
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Hallo Thomas,
vielen Dank für die interessante Info. Bezüglich Schlechtwettertauglichkeit muss mann dann wohl Gleiter wirklich unterscheiden. Meine Fourwinns 248 ist dann eher ein wenig schlechtwettertaugliches Boot. Ich hatte schon immer das Gefühl, dass ich nie so richtig in Verdrängerfahrt fahren konnte (so wie die anderen - Neid). Wenn ich so langsam die Geschwindigkeit erhöhe, fängt die FW an sich stark aufzubäumen und der Verbrauch steigt ins Unermessliche. An den PS kann es nicht liegen (V8 mit 350 PS) und mit der Trimmung habe ich stundenlang probiert ohne dass es besser wurde. Also bleibt mir nur gaaanz langsam oder Gleiten, dazwischen ist irgendwie nichts. Vermutlich ist das wirklich mangelns tiefem V so. Ich würde mich ja glatt trauen zu sagen, dass die klassichen US - Boote (also die SeaRay, FW, Bayliner und wie sie alle heissen) in der 24ft Klasse und drunter nicht wirklich für das Meer gebaut sind, sondern eher so fürs sportliche Dahingleiten auf amerikanischen Binnengewässern. Lasse mich aber gerne belehren. Viele Grüße Thomas
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